~hmm~ Irgendwie kann ich mit diesem "Bild" in keinster Weise anfreunden. Wo bitte macht eine (bewusst gewählte) "Schwäche" in einem Charakter, diesen gleich zu einem (schwachen) "Bauern" (als Sinnbild für einen Durchschnittsmenschen, der ein normales, geregeltes Leben führt)?
Zur Hölle ja, ein Charakter soll, kann und darf eine Gruppe auch behindern. Es gehört zur Darstellung der sozialen Interaktion der Charaktere in der Gruppe, wie diese mit den individuellen Schwächen umgehen. Der Knackpunkt ist nur, dass allem Anschein nach nur hyperprofessionelle, tendenziell anti-soziale oder gar psychopathisch veranlagte Runner das sind, was "man" als Norm vorgesetzt bekommt ... die dann in extremster Form des Sozialdarwinismus alles aussieben, was (vermeintlich) schwach ist ... lustigerweise aber immer nur von einem Blickwinkel aus, der ganz klar Metagaming in vollem Bewusstsein von Regelmechanismen (inkl. Schwächen und Mißbrauchspotential) ist und nicht das, was der dargestellte Charakter eigentlich aus Sicht des Spieluniversums und seiner Wahrnehmung desselben tun würde.