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Mio amato Hartmut, vedi ti chiamo cosí adesso, perché immagino che ti avrebbe fatto piacere udire il suono del tuo nome, quello vero. Sono passati quattro giorni dalla notte in cui ci siamo presi e poi lasciati, sempre in maniera brutale. Non so perché ti scrivo davvero. Forse per scusarmi, ancora una volta. Prima ti ho ucciso, poi ti ho odiato, poi ho cercato di esaudire il tuo desiderio. Adesso sento di averti tradito. Tacere, avrebbe probabilmente significato proteggerti. Sono stata debole. Ho fallito. Oltre al tuo sigillo e al tuo orologio, non ho nulla di te. Non ho nulla di noi. Non una tua foto, nemmeno la tua lettera. L'ho bruciata. Ho dovuto. Il tuo segreto é morto con te, con Nordgren. E morirá con me. Forse ti scrivo per illudermi che questa lettera rappresenti quello che siamo stati, seppure per cosí poco. Due animali selvatici che si sono incontrati, annusati e riconosciuti. Dio, come sono diventata melensa! Tutta colpa tua. probabilmente avrai pensato la stessa cosa. Tutta colpa mia. Ogni sforzo fatto per restare insieme ha provocato l'opposto. Se potessi rivederti, ti direi solo una cosa, non lasciarmi. La montagna é diventata sempre piú alta e difficile da scalare.. La mia voglia di uccidere, per scordare il dolore, giá esatto, per scordare il dolore, non si affievolisce. Domani andró a caccia con John. E spareró a qualsiasi cosa si muova. E ognuno di essi, avrá il mio viso. La mia anima sará sempre e solo tua. Mein geliebter Hartmut, siehst Du, so nenne ich Dich jetzt. Ich denke, es würde Dir gefallen, mit Deinem wahren Vornamen angesprochen zu werden. Vier Tage sind nun schon vergangen. Vier Tage seit dem wir zwei uns begegnet sind, aufeinander prallten wie zwei brandende Wogen und uns gegenseitig genommen haben. Und genau so lange ist es her, dass wir auf die gleiche Weise wieder getrennt wurden. Ich weiß nicht, warum ich Dir schreibe. Vielleicht ist das eine Art Entschuldigung von mir. Ein weiteres Mal. Zuerst habe ich Dich getötet, dann habe ich Dich gehasst. Danach habe ich noch versucht, Deinen letzen Willen zu erfüllen. Und jetzt? Nun habe ich Dich verraten. Mein Schweigen hätte Dich vielleicht geschützt. Ich bin schwach gewesen. Ich habe versagt. Außer Deinem Ring und Deiner Uhr habe ich nichts von Dir behalten oder besser gesagt, nichts von uns. Ich habe kein Foto von Dir. Deinen Brief an mich habe ich verbrannt. Ich musste es tun. Dein Geheimniss ist mit Dir gestorben. Und mit Nordgren. Und es wird auch mit mir sterben. Vielleicht schreibe ich, um die Illusion zu gewinnen, dass dieser Brief das repräsentiert, was wir hätten sein können. Zwei Wildtiere die einander begegneten und sich angenähert haben, weil sie das wahre Wesen des Anderen erkannt haben. Mein Gott, was bin ich einfältig geworden! Alles DEINE Schuld. Vielleicht hast Du das Gleiche über Dich selbst gedacht, als Du Deinen Brief an mich geschrieben hast. Allein meine Schuld, nicht wahr? Jeder Versuch, zusammen zu bleiben, oder Dich zu retten, hat leider nur das Gegenteil gewirkt. Wenn ich Dich nur ein letztes Mal sehen könnte, würde ich Dir nur eines sagen: Verlass mich nicht. Der Berg wird immer höher und schwieriger zu ersteigen. Meine Lust zu töten, um den Schmerzen zu entkommen; ja genau, um den Schmerzen zu entkommen, lässt nicht nach. Morgen werde ich mit John jagen gehen und ich werde dann alles abknallen, was mir vor die Flinte kommt. Und jede Beute wird mein Gesicht tragen. Meine Seele wird nur Dir gehören.1 point
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Am Morgen des 23.12.25 vor dem Frühstück (Realität): Dies sind die Dinge, die ich in Erinnerung bewahrt haben möchte, bevor mein bröckliger Verstand sie unter meinen Händen fortreißt! Ich will sie nicht vergessen, also schreibe ich sie auf. Matilde und ich sind nun vollends auf einer Seite. Sie vertraut mir (hoffe ich) und ich vertrau ihr (vergiss es nicht!). Wir könnten so etwas wie Freunde werden und vielleicht sind wir das auch noch bis zum Ende dieser Ereignisse. Ab dann wird sie sterben. Auf welche Weise auch immer. Ich fühle es.Schütz sie schütz sie schütz sie schütz sie schütz sie schütz sie! Das ist der Schwur, den du nicht brechen darfst! Brichst du ihn, brichst du endgültig!Die Waffe ist nicht real! Habe darüber nachgedacht und alles wirkt zu ... arrangiert. Ich meine, eine Patrone, ein Revolver von dem ich nicht weiß?! Hasan war sehr gut darin, Situationen hervorzusehen, aber das grenzt an Unmöglichkeit. Aber ... ich darf die Waffe trotzdem niemandem zeigen. NIEMANDEM! Auch nicht Matilde! Ich fürchte, sie würde mich verlassen und dann wär ich allein. Meine allabendliche Prozedur der Buße wird weiter fortgesetzt. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es egal ist, ob die Waffe nun real ist oder nicht. Wenn die Kugel losgeht, passiert etwas Scheußliches.Das Messer gehört Matilde. Sie weiß nicht, dass du es hast. Behalte es. Dann hast du ein Teil von ihr, auch wenn sie fort ist.Ist Hasan wirklich mein Freund oder ist er die Stimme in mir, die mich wie ein blutiger Motor antreibt? Vergiss das nicht! Hasans Rat ist zweischneidig!Der Lieutnant ist ein Narr, aber ein Narr mit der Hand am fatalen Hebel. Lass es, Rick, dieser Kerl wird irgendwann selber auf die Schnauze fallen! Such dir ein anderes dummes Untier heraus, wenn es dir beliebt, aber nur, wenn der Zeitpunkt gekommen ist!Denk an die Ermittlungen! Lieutnant, Kommissar, Linstrom, Bedienstete. Meinetwegen auch improvisiert.Du bist süchtig. Du bist süchtig. Und deine Sucht macht es nicht besser. Nur wegen deiner Sucht musst du jetzt schon deine Gedanken aufschreiben!Du vergisst manchmal mehr als du denkst. Akzeptiere es, aber bewahre es in deinem Unterbewusstsein. Schreibe dies ruhig öfter, denn diese Tatsache scheint der Vergesslichkeit besonders häufig anheim zu fallen.[...]Du warst in der Aufführung des Films und zwar die ganze Zeit, die ganze verdammte Zeit! Wenn es nicht so wäre, warum wären die Bilder in deinem Kopf dann so lebhaft? Du hast nichts mit dem Mord zu tun und wenn dir das jemand einreden will, zögere nicht und überzeuge ihn vom Gegenteil!Der Name des Opfers lautet Olga Petuchowa. Du kennst sie. Du hasst sie. Weder das eine, noch das andere macht dich unattraktiver als Täter.Howard Phillips Wilde ist und bleibt ein Gott. Aber bedenke, er ist ein Gott wie jeder andere: Er ist von seinen Anhängern erst zu einem gemacht worden. Fröne seiner Botschaft, Rick, aber andere werden deine Erkenntnisse über die wahre Gesinnung der "Menschen" nicht verstehen! Sie werden lachen und spotten, weil sie dumm sind! Du kriegst sie, du kriegst sie alle! Und wenn nicht du, dann das grausame Leben selbst. Überhaste nichts, warte ab und lass die Zeit kommen, in der sie realisieren werden, was sie wirklich sind.[...]Das ist erstmal alles. Meine Hand schmerzt. Es klopft an der Tür. Essen ist da. Ermittlungen folgen.1 point
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Der Dieselmotor rattert dröhnend und es liegt ein beissender Geruch in der Luft. Es riecht nach Treibstoff. Die Temperatur im Generator-Schuppen liegt knapp über dem Gefrierpunkt; etwa bei 3-5 Grad Celsius. Der Körper der Ballerina liegt auf einem Tisch in diesem Schuppen. Es ist ein wenig glamouröses Ende für eine Frau, welche die Pariser Bühne gewohnt war. Der letzte Vorhang ist gefallen und er bedeckt ihren Körper in Form eines Leichentuches. Ein Laken. Ein Laken der Juvasshytta. Rick hebt den letzten Vorhang... Das Bettlaken hebt sich und legt ihre blasse Haut frei, die nun sehr milchig ist. Die Frau ist schön. Oh ja, ohne jeden Zweifel. Sehr schön sogar. Selbst der Tod konnte daran nichts ändern. Irgendjemand hat ihr das angetan, so dass aus einen geschmeidigen, durchtrainierten Körper, der die Bretter der Welt kannte... ...nur noch ein erstarrter, toter Körper übrig blieb, der nun auf den Brettern eines ausrangierten Tisches ruht.1 point
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In der vergangenen Nacht habe ich den Reisen-Band zuende gelesen und möchte nach all der in verschiedenen Threads aufgekommenen Kritik auch einmal den Inhalt lobend herausstellen. Der Quellenteil ist sehr gut recherchiert (und das in einem Niveau, weit über "ich schaue mal auf wikipedia nach"), und die Abenteuer sprechen mich sehr an. Alle Abenteuer haben einen spannenden Hintergrund, besitzen schillernde NSC und sind sehr gut ausgearbeitet. Ausnahme für mich ist dabei "Zeit des Sturms": der Plot wirft spanndende Fragen auf, die Umsetzung lässt den SL jedoch oft etwas hängen. Wenn man Kritik üben möchte - und das dann auf einem hohen Niveau - könnte man anbringen, dass einige Abenteuer zumindest ähnlich sind. Oft ist eine außerirdische Lebensform/Großer Alter/Mythoswesen gestrandet/eingekerkert/gebunden. Hier hätte man im Vorfeld bei der Sichtung der Exposees von Seiten des Redakteurs möglicherweise frühzeitig darauf achten können. Da ich die Reiseabenteuet jedoch nicht am Stück leiten werde, sondern immer wieder eines einstreuen werde, fällt dies nicht sonderlich ins Gewicht. Im Fazit also ein sehr guter Abenteuerband!1 point
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Ich ziehe mich mit einer meiner Männlichen Jagdanzüge an, und winterfest. Dann nehme ich dolch, Die Luger Pistole, mit 2 Trommepatronen, und John, mit 10 Teilmantelgeschoß Patronen. Ich schlage die Tür meines Zimmers auf, und laufe schnell raus. "Wo gehes sie hin?" Fragt Torben etwas besorgt. "Jagen" ziche ich zwischen die Zähnen. "Es kann gefährlich werden, allein, mit einem Mörder der rumläuft, Madame!" "Ich hoffe für ihn, er lässt mich in Ruhe." sage ich mit kühler Stimme, und gehe weiter. Ich koche vor Wut. Will nur Blut vergießen. Welche art davon, ist mir gerade egal. Ich schieße alle Tiere nieder, klein und groß, die ich bewegen sehe. Außer schwarze Wölfe.1 point
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Das Ding kostet 40€ und es fehlen 4 Seiten. Das hat jetzt nix mit totalem abdrehen zu tun, auch nicht damit wer wann besonders schnell mit irgendwas reagiert hat, oder ob der Druckerei das Papier ausging oder die Post die Seiten beim Versand rausgerissen hat. Auch nicht damit ob Handouts als pdf oder als Kopie nun besser/schlechter sind. Das interessiert mich als Endverbraucher doch gar nicht. Da pfeif ich auf dieses ganze Erklärungs- und Beschwichtigungsbrimborium. Unterm Strich bleibt nur folgendes: Das Ding kostet 40€ und es fehlen 4 Seiten. Das ist jetzt natürlich kein Weltuntergang, auch kein Grund, gleich CoC und/oder Pegasus den Rücken zu kehren. Aber wer aus anderen Gründen dafür einen Anlass sucht, der ist mit solchen Patzern gut bedient. Und natürlich kann so was auch mal (immer wieder) passieren, das ist durchaus verständlich. Also im Sinne von "nachvollziehbar". Auch anderen Unternehmen passiert sowas. Aber wenn das Unternehmen von seinen Kunden Verständnis für Fehler als Selbstverständlichkeit ansieht, dann darf der Kunde im Gegenzug ebenso eine angemessene Nachbesserung erwarten. Stichwort: Rückrufaktion! So einen Aufwand würde ich von Pegasus zwar nicht erwarten, aber die fehlenden Seiten auf Anfrage nachzusenden, sollte das Mindeste sein. (Wenn es um die Kosten dafür geht, darf man bei Pegasus gerne nachforschen, ob man die Druckerei dafür belangen kann. Mich schert das wenig.) Zum Vergleich, ich habe letztens ein Buch bestellt, das der Autor beim PoD im Selbstverlag herausgebracht hat. Das Ding mischt nicht nur von vorne bis hinten neue und alte Rechtschreibung wild durcheinander, auf den ersten 40 Seiten häufen sich weitere Rechtsschreib- und Grammatikfehler, Satzzeichen wurden wahl- wie sinnlos platziert und einen regelmäßigen Leerraum zwischen den Wörtern musste das Layout auch erst mal in den Griff kriegen. Den Rest des Buches verringert sich dann die Fehlerdichte, aber was solls, das Ding ist Selbstverlag, dem seh ich so etwas locker nach. Diesen Bonus hat Pegasus für mich verloren, seit Abenteuerbände 40€ kosten. Von jemandem der Premium-Preise für Premium-Produkte verlangt erwarte ich eben auch Premium-Service. Ein Download ist zwar ganz nett, aber nicht zufriedenstellend. Als unzufriedener Kunde möchte ich nicht hören, wie toll eine Notlösung ist. Hätte ich einen Audi und würde ich den wegen seltsamer Fahrgeräusche in die Werkstatt bringen, möchte ich auch nicht, dass der Mechaniker mir sagt, das Problem sei bekannt, es läge wahrscheinlich am rumänischen Werk und ich könnte mir auf der Homepage Ohrenstöpsel bestellen, die seien eine Super-Notlösung! P.S.: Anderes Beispiel, auch in der Kartenspielsektion scheint Pegasus die (Qualitäts-)Kontrolle zu verlieren. Sämtliche drei erschienenen Sets von Smash Up! leiden beispielsweise an fehlerhafter Übersetzung einiger Spielkarten. Auch hier sieht Pegasus das als unproblematisch an und meint, das Spiel sei auch mit falschen Texten grundsätzlich spielbar. Eine interessante Einstellung, vor allem wenn man sich mit dem Spiel mal beschäftigt hätte, wüsste man dass einige Karten hier tatsächlich total unbrauchbar sind. Solche Schnitzer sind für Pegasus offenbar nicht nur bei CoC bedauernswerte Einzelfälle, sondern Business as usual. Billig produzieren, teuer verkaufen, Probleme aussitzen. Ich jedenfalls habe dazugelernt und schließe mich der wachsenden Gemeinschaft derer an, die zukünftig Pegasus-Kartenspiele NICHT mehr in der ersten Auflage kaufen. Irgendwann hat man es doch satt, als zahlender Kunde immer noch als Beta-Tester herhalten zu müssen. (So war es bei Rückkehr der Helden, so ist es bei Cthulhu Fluxx, etc. Mage Knight übrigens soll in der ersten Auflage tatsächlich ohne Fehler dahergekommen sein. Das traurige daran ist, dass mir das wirklich ein Lob wert ist!)1 point