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Showing content with the highest reputation on 02/24/2014 in all areas

  1. "Marc..MARC hat dich verjagt?" Das verstehe ich nicht. Er ist doch unser Psychater... "Sie sagen wir sind verrückt.." wiederhole ich tonlos. Gott. Bitte. Bitte lass ein Wunder passieren. "Wir hätten alles..ALLES nur eingebildet? Nein, das kann nicht sein, das MUSST passiert sein. Das alles im Zug..war doch REAL. Deswegen ist er, Marc, überhaupt hier..um die Opfer zu helfen..was...was labert er jetzt da?" Aber das wäre schön. Dann wäre Hans nicht gestorben. "Ich..ich weiss nicht ob wir verrückt sind..ich weiss nur, ich weiss nicht mehr was real ist, und was es nicht ist..Vielleicht...sind wir krank, ich habe Fieber..ich.." Ich zittere weiter. "Ich habe immer..wir..wir..nein, diese ganze Gewalt, MUSS real sein.." Ich weine weiter. "Dwight..und alle was er gemacht hat..dir angetan hat..und mir.." Ich schaue ihn total verzweifelt an. "Es tut mir so Leid, Rick. Ich habe dir mal im Zimmer versprochen, ich hätte dir geholfen..und jetzt..ich hatte dir versprochen, es wird alles wieder gut..." Ich drücke seine Hand. Ich schüttele den Kopf. "Was machen wir hier?" Verdammt. Gib nicht auf. Nicht aufgeben.
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  2. also ich versuche eine der masser belastet Char, so gut ausszuspielen, wie ich nur kann. ich kann es wahscheinlich nicht so gut, das ist das problem. Das meine ich ernst. Ist echt schwierig, Matilde noch irgendwie so zu spielen, dass sie was taugt. Sie leidet an schizo, selbstaggression und hämophilie. Ich versuche Schizo sogut es geht zu spielen. Ich dachte die szene mit Hans oder Nordgren wären ok. Immer wenn man als SL es besonders nachteilig spielen wolltest, hast du auch es selbst gemacht /beschireben, was auch so sein sollte. was sich aber in der Lodge festgestllt hat, ist: es wird schlimmer (das telefon klingelt, doch, es klingelt nicht, sagen die anderen! Und wieder tötet sie einen Mensch ohne trifftiger Grund. also denkt sie HILFE! ICH bin noch schlimmer verrückt geworden.) Sie weisst nicht mehr was real ist, und was nicht. Also ich dachte Dwight sei da, bis seine stimme so flink hin und her ging. Ich schiesse. die stimme war nah, ich schiesse. Er antwortet glattcool "du kannst besser machen" ich gehe in Panik, er schlägt mich (naja, ich habe bestimmt den tisch getroffen) ich zucke den messer, fuchtele herum. Nichts. DA habe ich gedacht, ok, scheisse, ich spinne wieder, ich denke er sei in meinem Kopf. Das bedeutet ich als Nadia, kann auch frei entscheiden was real sein könnte, und was nicht. Beispiel :Rick greift mich an, (das war real) aber ich unterdrücke das, und denke neeeee kann nicht sein. Oder umgekehrt. Also, so random, würde ich sagen. ich versuche sie auch an irgendetwas festzuhalten, damit sie weiter machen kann. IRGENDETWAS, was sehr schwierig ist. also habe ich mir als Ziel MEIN SELBSTMORD gegeben (was ich schon nicht besonders toll finde, aber ist auch echt das einzige was mir zusagt), und zwar so, wie sie es gerne hätte, denn alle meine edele ideen leute zu retten (welche? von wem? was? sie wiess nichts wa da abläuft, aber sie weisst, dass sie irre ist) Ich bitte nur ein wenig zu denken, dass ihre Gs nur bergab geht, und sogut wie keine positive Sachen passieren, die das ein wenig balancieren. Das ist auch megacool, nur sorry, ich bin damit manchmal ein wenig überfordert. also tut mir echt Leid, wenn matildes Wahn anders verläuft, als es sein sollte.
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  3. Ich hab mal einen kleinen ad hoc-Artikel zum Ghoul-Problem verfasst: https://disinvictis.wordpress.com/2014/02/24/ghoule-in-der-krise-von-nahrungsknappheit-und-ihrem-nutzen/
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  4. Folie à Deux ... Aber wer sind die zwei wirklich? Ob es nun um Matilde, Hasan, den namenlosen Irren aus meinen Träumen oder Dwight geht: Immer stehe ich im Epizentrum des Denkens - Von wem anderes als mir geht der Wahnsinn aus? Sie alle sind auf ihre Weisen real und ich infiziere sie mit meinem Wahn wie die Made, die ich auch bin! Können die anderen ohne mich überhaupt noch existieren? Nein, niemand von ihnen. Matilde würde schlafen, Hasan würde vergessen, der Irre würde wandern und Dwight würde sterben. Ich habe mich in einem eigenen Konstrukt aus Blut und Tränen und Hass verstrickt, dass niemand als der Tod mehr zu entwirren vermag. Aber wer wird sterben? WER WIRD ALS NÄCHSTES STERBEN?! Du verstehst das alles falsch, Sakiki. Alles. Grundsätzlich. Liegt an deinem britischen Narzissmus, schätze ich. Ich bin nicht abhängig von dir und deine italienische Dirne auch nicht. Der Irre, der dich besucht hat, gehört nicht hierher, und Dwight sieht in dir nur einen kurzweiligen Zeitvertreib. Was zählt ist, wie du sie prägst. Du bist ein schlechter Mensch und sie und deine Umgebung spiegeln dir genau diese Haltung. Begreifst du das nicht?! Was brauchst du noch, um das zu begreifen?! Es gibt keine Absolution mehr für dich. Du magst glauben, kein Mörder wie Dwight zu sein, aber trotzdem mordest du. Psychisch. Du mordest die gesunde Psyche deiner Opfer. Schau mal: Matilde ist in Hans Fänge geraten, weil - WEIL DU IHN ANGEGRIFFEN HAST! Ich bin auf dem Plan getreten, um deine Gier nach Blut zu befriedigen, sodass du jemand anderes als dich selbst verabscheuen kannst. So war ich nicht immer! Du reduzierst mich zu etwas, was einzig Hass hervorbringt. Zu dem hast du mich gemacht! Der Irre aus dem Traum hat sich deiner erbarmt und hilft dir, mit der Irrationalität deiner Situation zurecht zu kommen. Und dann wäre da noch Dwight. Dwight, Dwight DWIGHT. Meinst du wirklich, dass es je einen Dwight gab? Oder ist er alles, was du je haben wolltest? Die Obsession nach Zuneigung, der Schrei nach Blut und Vergeltung, die Zügellosigkeit des Rauschs: Das bist DU! Da erkenne ich niemanden als dich! Ist er dein Spiegel oder bist das DU? Wenn du ihn tötest, zerbrichst du. Und du willst ihn töten und du willst zerbrechen. Du infizierst dich selber mit dem krankhaften Wahn. Du willst vor dir selber rechtfertigen können, deinem Leben ein Ende zu bereiten, das ist es. Das bist du. Und das sage ich als dein engster Freund! Diese Erkenntnisreise hat bald ein Ende, Sakiki, und du entscheidest, wen du alles mit in dein Grab nimmst. Stumm steige ich die letzten Stufen hinauf. Aus den Augenwinkeln heraus sehe ich die aufgeschlitzte Leiche eines Mannes, doch die beachte ich kaum. Ich trete heran zu Marquis Tür und öffne sie vorsichtig. Meine Waffe liegt sicher in meiner Hand.
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  5. "Netter, kleiner Versuch, amore mio." [...] Die Stimme kommt von rechts... "Du siehst mich NICHT und Du hörst mich kaum. Schiess! Nun schiess schon. Versuch Dein Glück, Liebste!" [...] Dann links... "Erlege den Mann, der Dich liebt. Darin hast Du jetzt doch reichlich Erfahrung, oder?" [...] Wo ist er? "Beende das elende Leiden des kranken Tieres. SCHIESS!" [...] Ist er rechts? Rechts! "Ich kann Dein Parfüm riechen und den herrlichen Duft von Deinem frischen Schweiss." [...] Hinter Dir! "Meine Zunge sehnt sich nach Deiner zarten Haut und ich will Dein warmes Blut schmecken." [...] Wieder weg. Wo? "Komm schon. Gib es zu, Du hast mich vermisst. Du hast es vermisst so inbrünstig begehrt zu werden. Du hast Macht über mich." [...] Vor Dir! "Und Du hast es genossen, dass ich Deinen Reizen erlegen bin und Dir nicht länger widerstehen konnte." Nah ! "Gesteh es Dir doch ein, amore mio." Ganz nah! "Gib es doch zu, meine Liebste."
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  6. Harlekin hat auch Essenz 8 ... und der ist schließlich auch nur ein bisschen erfahrener
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  7. Hallo, durch meine Umtriebigkeit im englischsprachigen Internet bin ich auf eine sehr interessante Sammlung von Cthulhuiden Szenarien gestoßen. Diese sind systemlos erschienen und spielen in der Epoche der Großen Depression, also den 1930er Jahren die auch Trail of Cthulhu Zeitlinie sind. Das ganze lässt sicher aber sehr gut auch in Call of Cthulhu spielen natürlich. Besonders sind die Monster, die alle recht innovativ gestaltet sind und für die Abenteuer neu erdacht. Also etwas das alte Hasen noch überraschen kann. Die Abenteuer gibt es als Pay What You Want auf Drive Through aber auch wenn man es mag gedruckt. Hier wär das Druckwerk. Zu den einzelnen Szenarien gibt es auch immer Actual Plays, also Aufnahmen der Spielsitzungen auf Englisch. Der Autor Caleb Stokes hat seinen "Ruhm" auch daher und hat so seinen Kickstarter bekannt gemacht, der No Security zum Resultat hatte. Ich füge den Abenteuern, die ich gleich im einzelnen mal beschreibe auch immer Links zu einem coolen und hörenswerten Actual Play hinzu. Die geben echt einen ganz guten Eindruck was der Autor sich so gedacht hat. Ich habe die Abenteuer auf jeden Fall alle etwas für sich und mir sehr gefallen und ich kann nur raten sie sich mal anzusehen wenn man des Englischen halbwegs mächtig ist und etwas beschriebenes in Werte fassen kann. Die Abenteuer im einzelnen: Bryson Springs Ein Szenario in der Dust Bowl, der verdorrten Großen Ebene der USA in den 30er Jahren. Die Spieler verschlägt es in einen kleinen kalifornischen Ort mit einer vertrocknenden Plantage, einem Lager von Armutsflüchtlingen und schrecklichen Morden. Das Monster gefällt mir ausnehmend gut und die Ermittlungen nutzen das Setting auf interessante Weise. Im Grunde lässt es sich als sehr klassisches Cthulhu Abenteuer spielen, wenn auch ein cooles, die Hinweise sind aber auch relativ modular gestaltet und lassen sich kombinieren und auslassen. Eher ein Abenteuer für ein bis drei Abende würde ich schätzen. Actual Play: Auf Role Playing Public Radio und mit dem COC System vom Autor selbst geleitet. The Wives of March Auf der anderen Seite der Dust Bowl in Georgia ist die Landwirtschaft ebenfalls in Trümmern. Diese Abenteuer nutzt die ökonomischen und die Rassenspannungen der Region bei Ermittlungen die zunächst auf etwas ganz anderes hinauszulaufen scheinen als das was am Ende geschieht. Interessant ist auch wie je nach Auftraggeber des Charakters ganz ander Handlungsfäden möglich sind und sich andere Hinweise auftun. Auch hier ist das Konzept der Gegner einer der strahlenden Punkte und auf jeden Fall auch wieder verwendbar in anderen Abenteuern. Das ganze kann wenn man es lange ausspielt auch für ein paar Spielabende gut sein aus dem Buch. Actual Play: Teil 1 und Teil 2 auf RPPR, vom Autor mit Trail of Cthulhu geleitet. The Red Tower Diesmal Ende der 20er Jahre in Chicago und seinen Schlachthöfen. Wieder spielen verschiedene Fraktionen und Interessengruppen eine wichtige Rolle, die dann in einem Finale von architektonischem und survival Horror zusammen kommt. Der Handlungsort spielt hier die Hauptrolle und viele Wege zum dann eher gradlinigen Finale. Es gibt dann aber doch verschiedene Arten wie es ausgehen kann, auch wenn es eher nicht gut für die Charakter sein wird. Auch eher ein zwei bis drei Abende Ding denke ich. Actual Play: Teil 1 und Teil 2 auf Ragnerdrok diesmal eine andere Gruppe. Regelwerk ist CoC Revelations In einer idyllischen Kleinstadt werden biblische Katastrophen und Plagen wahr, die Spielercharakter müssen als Dorfpolizisten für Ruhe sorgen. Was sich als ein Ding der Unmöglichkeit heruasstellen wird. Dabei gibt es den Ort mit Karte und Orten zugeorneten Ereignissen und einer Zeitlnie als Sandbox, den Polizeifunk um die Charakter auf Dinge aufmerksam zu machen und zu lenken aber auch einen Strang von Hinweisen dem gefolgt werden kann. Also einige Arten das Szenario anzugehen, für Spielern und Spielleiter. Die Lösung ist dabei eine eher philosophische Mythoswesenheit mit interessanter Umsetzung die im wahrsten Sinne des Wortes blasphemisch genannt werden kann. Revelations ist eher ein One Shot glaube ich. Actual Play: Ein aus dem Buch gespieltes bei The Drunk and The Ugly mit dem Call of Cthulhu Regelwerk. The Fall Without End Ein Abenteuer im Mount McKinley in Alaska im Jahr 1931. Die Charakter sind Teams oder ein Team von Bergsteigern die den Gipfel als erste erreichen wollen. Dabei müssen sie sich nicht nur gegen die gnadenlose Natur und den Zeit- und Konkurrenzdruck durchsetzen sondern auch gegen eine Mythoskreatur wie geschaffen für diese Umgebung. Das wohl linearste Abenteuer der Sammlung aber auch hier gibt es viele Wege das Hindernis anzugehen. Die ungewöhnliche Umgebung macht auch hier den Reiz aus und ist gut umgesetzt. Ermittlungen stehen hier eher hinten an gegen das nackte Überleben. Von der Länge sicher an einem Abend machbar. Actual Play: Mit CoC Regeln gespielt auf Fistful of Misanthropes also nochmal einer anderen Gruppe wieder. Bonusabenteuer Als Preis beim Kickstarter damals gab es ein in der heutigen Zeit angesiedeltes Abenteuer zu gewinnen, das ist nun aber auch zum Download auf Drive Through erschienen und dort herunter zu laden gegen einen kleinen Preis. Das Abenteuer findet sich nicht im Buch. Lover in the Ice Ursprünglich für Delta Green geschrieben und im Actual Play auch so umgesetzt führt Lover in the Ice eine Gruppe von Agenten in eine von einem Schneesturm verheerte Stadt in der sie Schaden an einer Sammlung von Mythosgegenständen begrenzen sollen. Natürlich ist bereits etwas entkommen und muss nun mit allen Mitteln gestoppt werden bevor es sich über die Stadt ausbreitet. Auch wenn es Ermittlungen zu bestreiten gilt liegt der Fokus hier eher auf Body und Survival Horror. Mir persönlich gefällt das ganze als Delta Green Abenteuer wesentlich besser und ich würde dem oder der Interessierten raten sich das Actual Play als Vorbereitung anzuhören. Aber auch sonst ein effektives Body Horror Abenteuer, das wie eigentlich alle sein Setting zu nutzen versteht und sicher für ein bis drei Abende etwas hermacht. Actual Play: Vom Autor selbst auf RPPR und mit dem CoC System geleitet.
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  8. Matilde wird aus Ihrem Schlummer, von einer sanften, männlichen Stimme, geweckt. "Ich bin unzurechnungsfähig, meine Liebste." ER !!! ist irgendwo in diesem Zimmer. "Ich kann nichts dafür, dass ich so bin wie ich bin. Meine Mutter hat mich nie geliebt. Mein Vater hat mich immer verprügelt." ER !!! ist recht nah. Nah bei Dir. "Ich hatte mit vierzehn die erste Vergewltigung. Meine kleine Schwester." ER !!! läuft um den Tisch herum. "Ich habe sie danach mit meinem Gürtel erdrosselt. Ich sehe noch immer ihre heraushängende, blaue Zunge vor mir. Sie hat gut geschmeckt." ER !!! Ist hier irgendwo. "Unser Liebesspiel hat mir sehr gefallen. Nicht ganz so gut, wie es vermutlich Dir gefallen hat." ER !!! springt auf den Tisch.
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  9. Und bald tut sich da auch wieder was!
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