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Showing content with the highest reputation on 03/19/2014 in all areas

  1. diese Stiche. DIE STICHE. Oh Gott, nein, nichtnichtnicht. Ich zittere, aber kann mich nicht bewegen, ich kann die Tiere nicht mit der Hand wegwischen! Ellie. Ellies Stimme. Die ist so zart, so verzweifelt. Warum? Er hat sich verraten! Wer? WER? Jackson, oder der Mörder...Jackson ist der Mörder? Oh wenn ich ihn vor mir hätte. Der Mörder. Der Mörder Samuels. Dann... Dann... Dann würde ich mich vor ihm knien und DANKEN, ja, danken. Er hat mich frei gemacht, und ich muss nicht mehr mich anlügen. IHN anlügen. Denn ich bin krank, oh aber jetzt nicht mehr. jetzt kann ich schweben!! ... ES IST ZEIT FÜR DIE PROBE! ... Wieder ein Test? Alice? Alice wo bist du? Bist du mein Test? Ich mache den Mund unendlich langsam auf. "Alice..." hauche ich. Bleibhierbleibhierbleibhier. Verlass mich nicht, auch wenn ich krank bin, und mich langsam auflöse...so wie der Rauch. Der Rauch.. Ein paar Tränen fallen aus den Augen. "Was duftet und stinkt gleichermaßen so rein, so frisch, Faith?" "ich.." Hush-a-bye, don't you cry Go to sleep you little baby Ist die Stimme da? Ist ihre Stimme? Ich fange an, zu zittern. Ein angenehmes zittern. So was schönes habe ich nie erlebt.
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  2. Ich drehe mich zu Faith und richte mich auf. Ist es mir geglückt, wird sie ihre Liebe finden, sie sieht so friedlich aus. Ich ziehe noch mal an der Pfeife und fächer ihr ein wenig Rauch zu. Nicht zu viel, mach langsam sie jagd zum ersten mal den Drachen. Ich betrachte ihr Gesicht in der Dunkelheit, die ebenmäßigen Züge, die vollen Lippen, wenn ihre Augen nicht so traurig sind ist sie eine wirkliche Schönheit. Ich muss an das Essen zurückdenken, schon dort habe ich sie bewundert ein kleiner Stern unter all den Gästen, sie hatte sich immer unter Kontrolle. Sie war die erste, die mutigste, die Kerle haben nur gestritten wer, wann geht oder Angreift. Vorsichtig wische ich ihr mit den Fingerspitzen eine Strähne aus dem Gesicht, friedlich, im Kerzenschein. Mir fällt ein altes Schlaflied ein das eines der Mädchen damals für mich gesungen hat. Sie wollte ja sowieso auf dem Sofa schlafen. -a-bye, don't you cry Go to sleep you little baby When you wake, you shall have cake And all the pretty little horses Blacks and bays, dapple and greys All the pretty little horses Hmm, and mama loves, daddy loves Oh they love their little baby When you wake, you shall have cake And all the pretty little horses Blacks and bays, dapple and greys All the pretty little horses Blacks and bays, dapple and greys Coach and six white horses Way down yonder, down in the meadow Lies a poor little child The bees and the flies are pickin' out its eyes The poor little child crying for its mother Oh, crying for its mother Hush-a-bye, don't you cry Go to sleep you little baby When you wake, you shall have cake And all the pretty little horses Blacks and bays, dapple and greys Coach and six white horses Blacks and bays, dapple and greys All the pretty little horses Blacks and bays, dapple and greys Leise singe ich das Lied neben ihrem Ohr, ich kann ihre Haut, ihr Parfüm, ihre Haare riechen. Mir läuft wieder ein Schauer über den Rücken, aber ein angenehmer. Ich bin dein Bodyguard und nichts kann dir passieren, so lange ich über dich wache. Sanft streiche ich ihr über die Wange. "Schlaf schön und suche deine Liebe in den Träumen" Dann mache ich mich auf in das extra für mich gemachte Bett zu gehen, meine Kleidungsstücke landen eins nach dem anderen auf dem Fußboden, bis ich Nackt unter die Laken schlüpfe. Wunderland du kannst kommen.
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  3. Die Äste bewegen sich während der Fahrt sachte hin und her, Eduard fährt gemächlich aber zielbewusst seinem Ziel entgegen. Alle blicken gespannt auf diese bizarre Szene. Zu welchen Taten werden wir hier nur gezwungen? mag dem ein oder anderen durch den Kopf gehen. Der Wagen ist nur noch wenige Meter von dem Masten entfernt, jeden Moment müsste es soweit sein. Dann ist der Augenblick gekommen. Die Astgabeln biegen sich, als sie mit dem Körper in Kontakt treten. Biegen sich ein Stück weiter, als der Druck stärker wird. Werden sie diesem standhalten? Oder ob der Belastung und dem Widerstand brechen? Was dann? knacks! ....einer der Astgabeln ist abgebrochen, der Druck auf ihr hielt sie nicht stand! Verflucht! Der Corpus des Toten wippt ein wenig nach hinten.......wird er fallen? Reicht dieser Anstoß aus?.......................langsam, ganz langsame fällt er wieder nach vorne. Liegt nun ruhig gegen dem Mast gelehnt. Die Holzkonstruktion pendelt sich aus, schlägt wiederholt gegen den Leichnam. ....und bleibt an diesem hängen..... ....wie ein Angelhaken am Fisch, hängt nun einer der Äste unter der Achsel des Toten. Ein Spiel mit dem Gaspedal, Eduards Fingerspitzengefühl wird herausgefordert. Der Motor heult wiederholt auf, immer nur ein bisschen Gas auf einmal. Der freie Arm der verkohlten Leiche löst sich aus der Umklammerung, baumelt nun leicht hin und her. Lasst mich in Frieden, geht! scheint sie sagen zu wollen. Ich will mich nur ein wenig ausruhen, ihr stört mich! wedelt die Hand unwirsch. Wenn dem doch nur so wäre...........doch nicht heute. Der Mann dort oben ist tot und wird nie wieder solcherart von sich geben. knirsch knirsch....... ruuuums! Ein letztes Mal gibt Eduard Gas und mit einem Ruck lässt der Widerstand nach, der Leichnam gerät aus dem Gleichgewicht und kippt zur Seite. Wie in Zeitlupe sehen die Anwesenden zu, wie der Körper die letzten Meter bis zum Aufschlag hinab fällt und mit einem dumpfen Geräusch auf der Erde landet. Die toten Augen blicken zum Himmel, als würden sie die vorbeiziehenden Wolken betrachten um ihnen Formen zu geben. Der linke Arm liegt ausgestreckt am Boden, das Gras streichelt diesen sanft im Wind. Der andere Arm ist unter dem Körper begraben. Kein Schrei. Klar, der Mann war bereits tot, aber einen Schrei erwartet man dennoch........irgendwie. Der Motor wird abgestellt. Schon ist es wieder still. Die Helden von Plauen sind alleine mit ihrem Toten......
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  4. Eine Stimme aus dem Äther, fremd, kalt, eine Nadel (oder ein Lippenstift?): "Wir spritzen ihr ein Neurotoxin ..." NEIN NICHT, DR. FINNIGAN ... "Das erlaubt ihr, an der Welt da draußen, der großen weiten Welt, teilzuhaben, ohne sich darum zu kümmern, dass ..." All die Farben in ihrer Pracht, sie sterben alle in dieser Nacht. "Sie leidet bloß an Wahnvorstellungen, Dr. Finnigan, Sie können doch nicht einfach ... Ich meine ..." "Wer von uns ist der Arzt, Miss Holmes? WER, ich frage Sie, WER von uns beiden ist Arzt?" "Bitte! Ich kann nicht - das ist ihr" Das ist ihr Tod, der Tod in Weiß, nein, der Tod ist nicht Weiß, das war er niemals! "Verstehst du nicht?", klagt Ellie. "Verstehst du nicht, das er ein Nichts ist ohne ...?" Das Weiß ist, was die Welt im Innersten zusammenhält ... Jackson: "Die Probe, Zeit für die Probe, die Zeit, liebe Faith, Zeit für die Probe!" Finnigan: "Nein für mich, Zeit für mich, liebe Faith, denn er will dich sterben sehen. Mein Geld ist leicht verdient, er will, dass du für ihn in die Hölle gehst ... in die ..." Jackson: "NEUNZEHN! Wunderbar! Du hast es! Du hast das Geheimnis der ..." Phantomstimmen aus allen Richtungen, alle wollen teilhaben an dir, deinem Glück, an der Zufriedenheit. Doch dieser Geruch beißend und scharf, ekelerregend rein und und ... WOHER KOMMT BLOß DIESER GESTANK?!, schreist du, doch kommen keine Wörter heraus. Doch wenigstens schweigen nun die Stimmen ...
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  5. Sie macht nur rein aus gameistischer Sicht Sinn. Wenn man pro Phase nur einen Angriff hat, kann man die zweite Aktion für etwas anderes nutzen. Z.B. zum zielen. Ein Straßensam legt also in einer Handlung nicht mehr vier Leute um, bevor irgend jemand anderes dran ist. Rein realistisch betrachtet ist es natürlich quatsch, dass ich mit einer halbautomatischen Waffe einmal oder dreimal schießen kann, aber wenn ich zwei Schüsse abgeben will, einer davon ins nirgendwo geht. Ich finde die Regel dahingehend nicht schlecht, dass ich denke, dass mehr Leute etwas zum Kampf beitragen können bzw. das Gefühl haben, etwas beitragen zu können. Außerdem braucht man diese Regel um WiFi Boni für seine Smartgun abzugreifen und sich trotzdem keine Sorgen um Hacker machen zu müssen. 1.) freie Handlung Wifi einschalten 2.) einfache Handlung schießen 3.) einfache Handlung Wifi ausschalten
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  6. "Lass es zu Faith, wehr dich nicht, das ist zwecklos..." hauche ich ihr zu "...hab´ ein wenig vertrauen!" Grotesk diese Worte aus ihm Mund zu hören. "Ich bin dein Bodyguard, der Drache kann dir nichts tun, er wird dich nicht finden und sollte er es doch versuchen werde ich für dich Kämpfen!" Mit geschlossenen Augen lasse ich meinen Kopf auf ihren Schoß sinken und mache die Beine lang, so dass ich auf dem Sofa liege und zu ihr aufblicken kann. "Du bist mein Schlüssel, die neunzehn, das Zeichen und mein Weg raus, ich würde dir nie Schaden...! Hab´ein wenig vertrauen...! Ich bin deine Katze, deine sieben Leben und ich werde nicht eins davon verschwenden!"
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  7. Meine Augen leuchten geheimnisvoll "Besser als du denkst Faith, viel besser!" Wenig später steht die Kerze auf dem Tisch, daneben liegt das Päckchen Seidenpapier und die Pfeife. In dem Zimmer ist es dunkel geworden, irgendwo vom Sofa her schnurrt Hektor den die Anwesenheit seines Frauchens sichtlich gut tut und im Hintergrund prasselt der Regen gegen die Scheiben. Alice Gesicht leuchtet im Kerzenschein, es verleiht ihrem Gesicht eine Weichheit die es sonst nicht hat und spiegelt sich in ihren Augen wieder als wenn dort ebenfalls kleine Flammen brennen würden. Faith schaut, zurückgelehnt, etwas skeptisch zu, ihr Gesicht liegt halb in der Dunkelheit verborgen, was ihr etwas geheimnisvolles gibt, fast als würde der Schatten einen Schleier für sie bilden. Das Seidenpapier raschelt als ich es auffalte und mehrer, Erbsengroße, braune Kügelchen kommen zum Vorschein, mit einer Nadel spieße ich eine davon auf und halte es in die Flamme der Kerze. Das Kügelchen fängt an zu zischen und blasen zu schlage, schmilzt aber nicht ganz. Sofort macht sich ein süßlich herber Geruch in dem Zimmer breit, angenehm, schwer, exotisch. Fast kann Faith die Pyramiden und den Sand von Ägypten sehen, die Trockene Wüste und den Pfeifentabak riechen. Als die kleine Kugel zu einer Pechartigen Substanz verschmort ist nehme ich sie aus dem Feuer und stopfe sie in ein kleines Loch in der Pfeife, mit einer Drehbewegung ziehe ich die Nadel heraus, so dass ein kleiner Kanal zurückbleibt der in das Bambusrohr der Pfeife führt. "Zeit den Drachen zu fangen Faith!" Ich zwinkere ihr verschwörerisch zu und halte die Pfeife seitlich an die Kerze und ziehe an ihr. Flatternd schließe ich die Augen und lege den Kopf in den Nacken Faith kann sehen das ich eine Gänsehaut habe, meine Muskeln spannen sich an ein wohliger Schauer überzieht meinen Körper. Dann blicke ich zu Faith, beuge mich leicht vor und bedeute ihr mit den Zeigefinger näher zu kommen. Ich lasse ihr schönes Gesicht nicht aus den Augen bis es mein ganzes Gesichtsfeld ausfüllt.
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  8. "Sie, sie war meine Chefin, Mütter sind nett, sie sollen Geschichten vorlesen und...und Muffins Backen, Spielzeug kaufen, die Belle..." Faith merkt das Alice noch mehr erzählen will, bricht dann aber ab. "...hat all das nicht gemacht!" "Ich war ein Botenmädchen, weist du keiner achtet auf die Kinder, die Tongs nicht und die Polizei auch nicht, ich bin dahingekommen wo Erwachsene nicht hinkommen! Ich habe sauber gemacht und der alten Belle beim lesen die Kerze gehalten, wenn ich nicht wollte, dann..." Ich blicke in die Tasse Tee in der sich die Milch mit dem Wasser vermischt und eine trübe Flüssigkeit bildet. "...dann konnte sie ganz schön böse werden!" "Aber die Zeiten sind jetzt vorbei!" Fröhlich schaue ich Faith an aber sie merkt das die gute Laune nur aufgesetzt ist um nicht weiter erzählen zu müssen. "Warum hast du keinen neuen Mann?" frage ich und blicke Faith über den Rand der Tasse hinweg an während ich genüßlich den Tee trinke. "Oder hast du?" Ein Augenzwinkern und dies mal ist das Lächeln echt.
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  9. "Kannst du sie gerne lesen, wenn du magst. Hier" Ich nehme eins davon. "Die Abenteuer von Sherlock Holmes" Ich lache kurz. "Habe immer im Weisenhaus gelesen". "Oder..warte.." Ich suche weiter. "Women in Love" von Lawrence. "Auch nicht schlecht. Aber..seeeehr skandalös" Ich gehe zu meinem Schlafzimmer, und mache die Tür auf. "Ich beziehe das Bett neu, da wirst DU schlafen, und ich will keine Wiederreden. Du bist bei mir Gast" Ich lasse die Tür auf so, daß wir weiter reden können auch wenn wir uns nicht sehen. Ich suche frischgewaschene Bettwäsche, die beste die ich habe. "Hektor ist nett, und wird bestimmt bei dir schlafen..Ich wäre auch gerne eine Katze, weisst du? Es ist echt ein schönes Leben, frei, vor allem" rufe ich, während ich das Kissen beziehe. Es riecht nach Rosen. Ich hoffe das wird ihr gefallen. So eine Umgebung ist bestimmt fremd für sie, aber ich bin zuversichtlich, sie wird anfangen, sich geborgen zu fühlen. Was sie nie hatte. DAS ist der Weg.
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