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  1. Bei der Überlegung, was an Cthulhu eigentlich das Beste ist, kam ich ziemlich schnell auch in Gesprächen und beim Querlesen vieler Forenbeiträge auf die Handouts. Die sind immer richtig geil gemacht, da sind ein paar echte Talente am Start. Was ich mir als Abenteuerband für Cthulhu sehr gut vorstellen könnte, wäre das Folgende: Es werden einfach eine Anzahl kurzer Szenarioideen mit jeweils einem passenden an Handout generiert, also zum Beispiel 30 Stück. Briefe, Tagebücher, Tonscherben, Gemälde, Akten, Fotografien, etc. Der Fokus steht hier voll und ganz auf dem Handout, das Szenario sollte nur vielleicht kurz umreißen, um was es generell gehen könnte (Kreatur, Zauber, Aspekt des Mythos, etc.) Diese ersten Szenarien sollen vor allem dem Handoutkünstler dienen, ne bessere Vorstellung davon zu bekommen, was für ein Handout man da machen sollte. Dann veröffentlich man nur die Handouts und macht einen Wettbewerb: zu jedem Handout können Szenarioideen einegreicht werden, die maximal eine Seite lang sein dürfen (ohne NSCs) Gleichzeitig gibt man es an den eigenen Autorenkreis und generiert insgesamt so viele mögliche Szenarien, die sich aus dem Handout ergeben würden wie möglich. Dann sagt man, man nimmt z.B. zu jedem Handout die besten drei oder die unterschiedlichsten drei, so dass man insgesamt pro Handout 3, also 90 Szenarien hat. Jedes wie gesagt nur eine Seite lang. Keine ausgearbeiteten Abenteuer, sondern Ideenskizzen. Dann schnappt man sich wieder einen oder mehrere Autoren, die alle wichtigen Schlüssel NSCs aus den Szenarien ausarbeiten. Fotos, Werte, Kurzbio. Der Clou: anstelle nun zum Beispiel von 90 Szenarien 20 zu haben, in denen verschiedene Inspektoren vorkommen, checkt ein Redakteur alle NSCs auf ähnlichkeiten ab, so dass dann im Band z.B. in jedem Szenario, wo es einen Chefinspektor gibt, eben der dicke Hubert McEnroe von Scotland Yard herhalten muss. Am Ende kommt dann neben 30 Handouts, 90 Szenarien auch noch eine Anzahl von NSCs vor, die entsprechend vielseitig eingesetzt werden können. Das Ganze druckt man dann wie folgt: 1 Heft mit allen Szenarien und dem jeweiligen Handout im Klartext. 1 Sammlung loser Blätter vollfarbig mit den Handouts zum direkten Austeilen 1 Handout auf dickerem Karton für die Stabilität des ganzen Produktes 1 Sammlung loser Blätter, vllt auf dickerem Papier mit jeweils drei NSCs drauf, vorperforiert (9,9cm hoch, 21cm breit, Vorderseite Bild und Werte, Rückseite Kurzubiographie) als NSC-Cards 1 Umschlag mit Cover und Rückseitentext als Wrapper, in die Innenseite vielleicht eine Stadt- oder Landkarte gedruckt, die in einem der Szenarien vorkommt. 1 Postkarte mit Gutscheincode (wie bei Ägypten) für den PDF-Download Das Ganze schweißt man ein und nennt es zum Beispiel "Geheimarchiv" oder so und verpackt es als kürzlichst erst veröffentlichte verstörende Dokumente aus der Bibliothekt der Miscatonic University. Alle Handouts und das ganze Produkt sind dann auch als PDF erhältlich und mit der Bonuscard für Buchbesitzer günstiger oder frei erwerblich. Weiteres Bonus- und Promomaterial könnte ein "Bonushandout" in Form einer Audio-Datei sein. Das fände ich zumindest mal geil! Und wenn die Idee gefällt, aber es an Redakteuren oder so mangelt: ich würd's sogar managen oder auch Szenarien schreiben, vielleicht auch nen Handout machen (wobei ich eher modernen Kram kann, Akten oder Foto-Fälschungen).
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  2. Ich schaue ihn ernst an. "Feuerangst kann man überwinden. Es kostet Zeit, und eine Therapie, aber es ist machbar" sage ich ermutigend. "Wenn diesen..Auftrag zum Ende sein wird, würde ich mich gerne um Sie kümmern. Wenn Sie es wünschen, natürlich" Ich lächele ihn an. "Sie würden es bestimmt schaffen, und wieder gut schlafen können. Das haben Sie sicherlich verdient" füge ich hinzu. "Ich finde, jetzt sollen wir uns alle ausruhen."
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  3. echt? ich fand, wir waren die letze tage angenehm für eventuelle mitlesern So ich bin da, und schicke Faith ins Bett, damit den morgen kommt, und wir richtig loslegen können, oder?
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  4. Ich würde mich den meisten geäußerten Meinungen anschließen. Ich habe 2007 mit Cthulhu angefangen und die ersten Abenteuer (Am Rande der Finsternis, Schwarzwaldhof, Das entsetzlich einsam gelegene Haus) schlugen bei uns total gut ein. Es war alles neu (vorher nur D&D gespielt) und sehr spannend das Setting kennenzulernen und endlich mal wirklich gute Kaufabenteuer spielen zu können. Ich spiele und leite auch heute noch sehr gerne Cthulhu, aber die neu erscheinenden Szenarien lese ich nicht mehr mit dem gleichen Enthusiasmus wie damals. Mittlerweile kennt man viele Strukturen und Geschichten schon und es ist nicht einfach, nochmal wirklich überrascht zu werden. Daher würde auch ich begrüßen, wenn mal innovative, "andersartige" Wege (wie etwa die von Synapscape mit dem "Handout-Band") beschritten werden.
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  5. Kenne deine Wünsche als SL und die deiner Spieler. Und daran orientiert man sich dann beim Thema Grusel. Kurze Tipps in den Abenteuern sind toll, da aber jeder Grusel etwas anders wahrnimmt finde ich zu viel Text eher störend. Gleiches gilt beim Vorwurf an ein Abenteuer (wie etwa zu BdW von Fragmentis): ich lese es mir vorher mal durch. Wenn ich es für totalen Mist halte lege ich es weg. Wenn ich es gut finde überlege ich wo ich es für unsere Gruppe anpassen muss, damit es seine volle Wirkung entfaltet (sie Bsp. von BlackDiablo). Kein Autor kann ein Abenteuer schreiben, dass jedem gefällt. Von daher würde ich ich z.B. BdW Band 1 kürzen wenn mir da zu wenig passiert oder baue ein Zwischenabenteuer ein. Wenn man 1zu1 hält und nichts anpasst sind (egal in welchem System) die wenigsten Abenteuer spannend, lustig, gruselig oder was auch immer. Daher reichen mir persönlich ein paar Tipps vom Autor wie ich Grusel erzeugen könnte, der Rest ist aber dann Job des SL und auch der Spieler.
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