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Showing content with the highest reputation on 07/05/2016 in all areas
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Nach dem Telefonat mit Matilde widme ich mich wieder den Büchern. Der Brandgeruch macht mich unruhig. Er erweckt keine guten Erinnerung. Mir drohen immer wieder die Augen zuzufallen, doch einige Bilder reißen mich wieder etwas aus der Müdigkeit. Ich schaue sie mir besonders genau an. Dann hole ich mit fahrigen Händen, ohne dass ich meinen Blick von den Bildern lassen kann, mein Notizbuch und einen Stift hervor und fange an zu schreiben. Ich mache mir Notizen in mein Buch. Aus einem mir selbst unklaren Grund heraus, schreibe ich diese Notizen nicht mit der feinsäuberlichen Handschrift eines gelernten Journalisten, sondern mit der krakeligen Handschrift eines Wissenschaftlers in Eile, eines Mediziners, der schnell einige Symptome aufschreiben muss, bevor er zum nächsten Patienten muss. Und ich schreibe auf Schwedisch, meiner Muttersprache. Ich blättere weiter durch die Bücher und finde weitere Bilder, die mich innehalten lassen. Einige Textpassagen schaue ich mir ebenfalls genauer an. Das Bild von Edith, welches Gavigan aufgenommen hat, trenne ich vorsichtig aus dem Album heraus und lege es in mein Notizbuch. 'Vielleicht sollten wir diese Edith aufsuchen, oder rausfinden, ob sie noch lebt und was sie zu sagen hat.', denke ich Diesem Gedanken folgend suche ich nach weiteren Namen von Expeditionsteilnehmern und schreibe diese ebenfalls heraus. Ich bin sehr beeindruckt von den Bildern der Ruinen in Ankor. Und die Beschreibung der Portale und was das Durchschreiten bewirkt, macht mich noch unruhiger, aber dafür noch wacher. Die absolute Dunkelheit... ...das, was in den Augen dieser furchtbaren Maske zu sehen war... ... BÖSE Mächte! Nach dem ich mit schneller Hand die letzten Notizen gemacht habe, erhebe ich mich schnell vom Stuhl, ich verpacke die Bücher wieder. Schnell und sorgsam. Ich lege sie wieder in ihr "Versteck" und gehe aus dem Zimmer. Die Pistole wieder in meiner Jackentasche. Ebenso das Notizbuch, das wieder in der Innentasche meines Jackets ruht und dieses Mal nehme ich auch meine Kameratasche mit der Hand wieder mit. Wie ein verwunschener Talisman. Mit zittrigen Fingern verschlisse ich die Tür von außen, nicht ohne mich immer wieder umzusehen, ob mich jemand beobachtet. 'Ich muss mich beeilen! Darf keine Zeit verlieren!' Schnell stecke ich den Schlüssel zum Zimmer von Doktor Savage wieder ein. Mit schwitzigen Fingern, eile ich wieder hinab zum Fernsprecher. Ich muss kurz überlegen, bis mir die Kennung des Anschlusses der Detektei wieder einfällt - so geht es schneller. Meine Gedanken überschlagen sich, während ich das Freizeichen höre. Ich bemühe mich möglichst ruhig zu wirken, aber mein wachsamer Blick verleiht diesem Versuch vermutlich etwas Lächerliches. 'Ich muss Mr. Kilmister erreichen! Er muss Matilde und Doktor Savage etwas ausrichten! Hoffentlich ist jemand da! Nimm ab! Nimm ab, verdammt!'3 points
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Clive Ich beobachte das Haus der Penhew Stiftung eine Weile. Ich bin erneut froh, mich Penhews Wunsch, in den Spiegel zu schauen, widersetzt zu haben. Sehr gut erinnere ich mich an die Worte von Lord Penhew, mit denen er Matilde einlud, ihm doch seine Unterlagen zu stehlen. Falls Lord Penhew Initiator der Angriffe auf uns gewesen sein sollte, falls er Cainnech in seine Gewalt gebracht hat, erhielte diese scheinbar beiläufige Bemerkung einen ganz anderen Unterton. Der oberflächliche Eindruck von Sorglosigkeit würde bitterem Sarkasmus weichen. Aber wir sind keine Einbrecher, keine Fassadenkletterer, keine Menschen, die sich nachts in Museumshallen abseilen. Erneut gehen mir Bilder des Besuchs im 'Coronet' in Cardiff mit Cainnech durch den Kopf und dann auch von unserem Weg durch die Ausstellung nebenan bei Nacht. Ich weigere mich zu glauben, dass der Besuch des Films 'Blackmail' irgendein Vorbote des Schicksals und nicht lediglich eine zufällige Parallele war. Der menschliche Verstand versucht nur zu gerne Zusammenhänge zwischen Ereignissen herzustellen, auch wenn es in Wahrheit keine Verbindung gibt. Lord Penhew wird das Stiftungsgebäude gesichert haben. Schon wegen der wertvollen Kunstschätze, die er dort gesammelt hat. Aber auch wegen der anderen Relikte ... Und seit unserer Warnung vor den Erpressern wird die Aufmerksamkeit sicher nicht nachgelassen haben. Sergeant Burns ist sicher nicht sein einziger Wächter. "Wir wissen noch nicht einmal, ob Cainnech im Gebäude der Penhew Stiftung festgehalten wird. Genausogut könnte er ..." Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken als ich an Matildes Beschreibung der Fleischerei denke, die sie in Dalgliesh Gedanken gesehen hat. Ich dränge den Gedanken und die Konsequenzen, die er mit sich bringt, rasch beiseite. "Was hatte Matilde sonst noch gesehen? Hat sie etwas von Polizisten erzählt?", frage ich mich. "Die Polizei hinzuzuziehen macht jedenfalls keinen Sinn ... das haben wir schon versucht. Es war ja gerade die Polizei, die Cainnech an Gavigan übergeben hat." Ich denke einen Augenblick über unserer Situation nach. Dann fasse ich einen Entschluss: "Sie muss es einsehen! Es muss sein, wenn wir nicht alle sterben wollen." Ich kehre ins Treppenhaus zurück und versetze die Klappleiter und die Dachbodenluke wieder in ihren ursprünglichen Zustand. Dann gehe ich herab zum Büro. Matilde kümmert sich noch um Luni. Ich gehe neben ihr in die Hocke und nehme ihre Hand. Es fällt mir schwer, meine Gedanken vor Matilde auszusprechen. Ich weiß, dass sie sie missbilligen wird, selbst wenn sie sich fügen sollte: "Matilde, Lord Penhew geht auch nicht ans Telefon. Niemand geht dort ans Telefon ... Entweder Gavigan hat ihn ausgeschaltet oder Penhew ist selbst verantwortlich für die Angriffe auf uns. Wir haben tatsächlich keine Ahnung, wo Cainnech festgehalten wird. Es wäre nicht klug von Gavigan, ihn gerade in der Penhew Stiftung unterzubringen. Wir wissen nicht einmal, ob Cainnech noch lebt ... Gavigan hat sehr enge Kontakte zu Polizisten, sonst hätten die ihm Cainnech nicht ausgehändigt. Wir dürfen annehmen, dass noch mehr Polizisten der gleichen Gruppe angehörten wie Dalgliesh. ... Es liegt auf der Hand, dass auch Gavigan zu ihnen gehört. Er hat für Höllsang gearbeitet, der sich wiederum auf Anthropophagie spezialisiert hatte. ... Du weißt, was DIE mit Menschen machen. ... Du hast es mit eigenen Augen gesehen ..." Ich halte kurz inne und seufze, bevor ich weiterspreche: "Wir können nichts für Cainnech tun. Wir haben es versucht. Aber alles, was wir jetzt noch unternehmen würden, käme einem Amoklauf gleich. Wir würden ins offene Messer rennen. Und wofür? Um einen Blick auf Cainnechs ausgeweideten und zerlegten Körper zu werfen? Soll das das Bild sein, das wir von Cainnech künftig in Erinnerung behalten? Matilde ... BITTE ... Man muss einsehen, wenn man eine Schlacht verloren hat! Dann muss man seine Kräfte schonen, so schwer es einem auch fällt. Nur so kann man sich neu formieren ... nur so kann es weiter gehen! Nur so kann man weiterleben ... und vielleicht irgendwann einmal Vergeltung üben. Jetzt müssen wir loslassen. Sonst werden wir ALLE sterben: Dein Kind mit Dir, Ove, Luni, Kristine, vielleicht sogar Walter Kilmister. Willst Du das riskieren? Mir wird Cainnech sehr fehlen und sein Schicksal wird eine weitere Last sein, die mich für den Rest meines Lebens verfolgt. Es wird schrecklich für mich sein, seiner Mutter die Nachricht zu überbringen. Aber ich will der Reihe der Toten nicht auch noch Dich und Dein Kind hinzufügen. Das würde ich nicht ertragen. Kannst Du das verstehen?" Ich blicke Matilde in die Augen. Und ich spüre, wie sich meine mit Tränen füllen. Ich bin zu erschöpft, um mich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich empfinde vor Matilde auch keine Scham. Tränen sind das einzige, was wir Cainnech noch geben können.3 points
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Puklat, Joran, ich bin bin begeistert von den letzten beiden Posts... klasse.2 points
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Vielleicht sind den modernen Autoren die alten 80er Zukunftsvisionen Marke Rollerball und Madmax etwas peinlich Insbesondere da wir faktisch in der (dystopischen) Zukunft leben und noch immer nicht das bedürfnis verspüren uns mit Autoreifen und Tierschädeln zu kleiden und durch die Wüste zu vagabundieren2 points
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Jimmy Pierce - Trashtown - "Wir können es auch bei der Registratur versuchen. Geringe Chance, aber einen Versuch ist es wert. Ein wenig Essen sollten wir auch mitnehmen. Und Wasser. Die Ausgangssperre macht mir Sorgen. Jatik anrufen? Er kann uns sicher hier rausholen. Aber erst versuchen wir es bei Ashlyn." Ich überlege einen Moment. Wie umgehen wir die Ausgangssperre? Wir brauchen einen sicheren Weg? U-Bahn? Zerstört. Auto? Zu auffällig. Dunkle Kleidung. Besser. Nur woher? Notfalls mit Asche oder sowas dunkel färben. Besser als nichts. Die Von Aegis können nicht überall sein. "Haltet auf jeden Fall die Augen offen. Vielleicht fällt uns noch etwas, oder jemand auf. Ich weiß nicht auf was ich hoffe. Aber bisher gab es noch keinen Ort an dem nichts passiert ist, was noch eine Bedeutung hatte."2 points
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Clive erreicht das obere Stockwerk. Im Dachgeschoss stehst Du unter der Dachbodenluke. Du öffnest die alte Luke - Staub und Mörtel rieseln Dir entgegen. Du ziehst die Klappleiter zu Dir herab und steigst nach oben. Bei jedem Deiner Schritte quietscht die Leiter und biegt sich leicht durch. Der Dachboden ist schrecklich kalt, schrecklich dreckig, schrecklich dunkel und einfach nur schrecklich schrecklich. Vier Dachluken, zwei rechts, zwei links, sind schwer verschmutzt und lassen nur milchiges Licht hindurch. Du öffnest eine der zwei in Richtung Stiftung... Geschlossene Bebauung. Nur eine schmale Gasse zwischen den Gebäuden. Das der Detektei ist etwas höher. Vielleicht einen Meter. Auf dem Dach der Penhew-Stiftung sind drei ähnliche Fenster wie dieses hier...2 points
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Wir haben, wie nicht das erste mal wohl eine andere Fantasie was das aussehen angeht. Für mich war die Dunstoff immer ein eher Längliches Konstrukt, etwas länger als eine Handelsübliche Trage im Rettungsdienst. An den Seiten dann die "Triebwerke" an auslegern (min 6 stück, 90° in alle Richtungen Schwenkbar) und die Schutzblase hängt unten drann. Einen Verletzten will man so wenig wie möglich bewegen und eine aufgesetzte Blase (oben) würde viel Bewegung, Kraft sowie weitere Person erfordert und dabei obendrein ein großes Profil im Feindfeuer bietet. So würde die Drohne drüberfliegen, die Blase öffnet und schließt sich wie eine Schaufeltrage unter dem Patienten und ist sofort in der Schutzblase (inkl. etwas Dreck) verpackt. Wartung ist einfacher, die Schutzblase könnte sich ausklinken/öffnen lassen um den Patienten ohne ihn weiter zu bewegen auf eine echte Trage ablegen, außerdem hat die Drohne einen tieferen Schwerpunkt was sie mMn im Flugverhalten Stabiler macht. Während des Feindfeuers ist der Patient so nah am boden wie möglich, sollten also wirklich Kugeln ankommen, geht eher die Drohne Kaputt als das der Patient getroffen wird, die fällt zwar dann auf den Patienten aber in den meisten fällen ist die Blase dann schon offen oder um den Patienten geschlossen. Da die Schutzblase besser gepanzert ist als die drohne ist sie dadurch, wenn sie von unten beschossen wird, auch schwerer zum Absturz zu bringen. ..so würde ich zumindest aus medizinischer Sicht eine Evakuierungsdrohne entwerfen. Beim Umbau werden meiner Vorstellungen nach die ausleger näher am Rumpf befestigt und die Schutzblase demontiert, und natürlich sinds keine Jettriebwerke Krah1 point
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Alle mal einen Wurf auf "Verborgenes erkennen" DP aka Jimmy hat nicht ganz unrecht. Btw. Sarah und Michel nur mit halben Wert.1 point
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Oh, mir fallen mir sicher auch noch ein paar Möglichkeiten ein, den Kontakt herzustellen: Wenn wir London ohne Cainnech verlassen, muss er nicht zwingend tot sein. Vielleicht taucht er auf Umwegen in einem Armenasyl / einer öffentlichen Heilanstalt wieder auf, für das/die der Psyhiater (freiberuflich / ehrenamtlich) in einigen Fällen tätig ist? (Gegen einen eigenen Cainnech-Thread hätte ich auch nichts einzuwenden, wenn Du Spaß daran hast, Läuterer.) Clive könnte auch durch einen Aufsatz auf den Psychologen in einer medizinischen Zeitschrift aufmerksam werden, wenn ein Bezug des Themas zu unseren Erfahrungen besteht. Das Angebot an Ove und Kristine, mit nach Irland zu kommen, steht. Ich glaube kaum, dass die beiden nach dieser Erfahrung in London bleiben wollen, oder? Will Ove weiter für diese Detektei arbeiten? Ove und Kristine könnten weiterhin als Geiseln / Druckmittel in Betracht kommen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man sie nochmals angreift, nur um Matilde ein Signal zu senden und weil es denen so viel Spaß macht. Das kommt für mich jetzt völlig überraschend!1 point
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Hey, danke für die Blumen, Puklat. Ich hoffe, ich kann Dir noch etwas mehr vorsetzen. Das meiste davon habe ich nur so als Leitfaden und Skizze im Kopf... dann heisst es zu improvisieren. Es braucht dann leider immer etwas Zeit und Mühe, bis man das richtige findet. Ausserdem möchte ich ja auch noch alles etwas mysteriös gestalten und nicht gleich, dass jeder sogleich weiss, was Sache ist.1 point
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Bitte entschuldigt meine lange Abwesenheit. Ich habe es zwar geschafft mitzulesen, aber zum Schreiben hat die Zeit dann nicht mehr gereicht. Schon mal zur Vorwarnung: Ab Freitag bin ich für 8 Tage nicht online (Fr. bis Sonntag). @Läuterer: Vielen Dank für die schönen Inhalte des Expeditionstagebuchs.1 point
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Da ihr schon länger in dem Lager seit kann ich hier ein paar Outtime Info´s posten, Intime könnte ich aber so einen virtuellen Lagerrundgang mache ich glaube erst wenn ihr euch wirklich in Bewegung setzt. Also: Essensausgabe: 06:00 - 08:00 Uhr Frühstück. Pappige Bröttchen, Haferflocken, Wasser, manchmal Tee, der ist aber schon kalt. Ein wenig Obst 12:00 - 14:00 Uhr Mittag. Pappige Bröttchen, Suppe, Eintopf, Ein wenig Gemüse, Wasser, manchmal Saft 18:00 - 20:00 Uhr Abendbrot. Pappige Bröttchen (wer hätte das Gedacht), Suppe, evt. ein wenig Schokolade Duschen: 05:00-06:00 Uhr und 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr, nur zu diesen Zeiten ist das Wasser angeschaltet. Krankenlager: Nur notdürftig aber keine Schwerverletzten. Es gibt ein paar Zelte mit Hilfspersonal ein, oder zwei Ärzte so genau könnt ihr das nicht sagen. Die Schwerverletzten hier im Lager sind frühzeitig ausgeflogen worden. Hauptsächlich werden noch leicht verletzte (wie ihr) behandelt oder halt Notfälle die aus den Ruinen reinkommen. Funkstation / Registratur usw.: Ja es gibt zwei Container in denen sowas wie Funk und eine Sammelstelle für alle Menschen mit einem Anliegen ist. Die haben auch die ganze Zeit Strom. Dieser Ort ist ständig überfüllt. Überarbeitetes Hilfspersonal sieht Listen durch, streicht Namen und nimmt neue auf. Hier gibt es wohl einen Überblick von den Personen die im Lager sind...sofern sie ihre Namen angegeben haben (liegt bei euch). Die registratur ist aber freiwillig, noch hat euch keiner gezwungen. Die Leute haben schon genug mit den Anfragen zu tun, was mit Verwandten und Bekannten ist. Wachen: Keine aktiven. Hin und wieder kommt ein Convoi von Aegis vorbei, bringt Hilsmittel oder Tauscht das Helferpersonal aus. Dann verziehen die sich wieder. Aber nachts sind sie auf den Straßen um die Ausgangssperre durchzusetzen und Plünderer abzuschrecken. Es gibt einen notdürftig erichteten Zaun (Gitterelemente in Betonfüßen...bekannt von Festivalgeländen) um das Lager, der aber schon mehrmals neu gezogen werden musste und Löcher aufweist. Stromversorgung: Ja...für wenige Stunden am Tag und in der Dämmerung verorgt eine Batterie Notstromaggregate die mit Diesel betieben werden das Lager mit Strom. An Sammelstellen können Handy´s usw. aufgeladen werden, wenn man Glück hat und einen Platz findet. Überlebende: Jeder ist sich selbst überlassen, alle stehen noch unter Schock, fast alle haben Tote oder vermisste zu beklagen. Die Stimmung ist gereitzt und verzweifelt, zuviele Menschen auf zu engem Raum fast ohne Privatssphäre.1 point
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Post kommt morgen. Vorab: werde mir das Lager mal genau anschauen - wie organisiert / bewacht und ob man irgendwo Namen findet wer hier ist. Evtl. finden sich noch Leute die wir aufsuchen wollen. Gibt es soziale Treffpunkte, besonders gesicherte Orte u.ä. - z.B. Essensausgabe, Krankenlager, Funkstation usw. - beschreibe ich IT oder du machst schon einen beschreibenden Post wenn du nicht bis morgen warten willst1 point
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Kurze Hintergrundinfo zum jetzigen Abschnitt: Jetzt seit ihr im absoluten Sandboxing angekommen. Ein kleines Ereignis ist noch vorherbestimmt, aber evt. brauch ich das garnicht. Falls ihr die Stadt verlassen wollen würdet, wäre das Abenteuer vorbei und ich würde euch keine weiteren Steine in den Weg legen. Wenn ihr noch was machen wollt geschieht dies jetzt auf eure eigene Initiative hin.1 point
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Ich halte mich zurück bis mir einer sagt was ihr macht. Also nach dem Dialog. Wenn ihr irgendwo hinwollt (Essensausgabe z.Bsp. oder woanders hin) ebenfalls kurzen Wink an mich damit ich das einleiten kann. Bis dahin lass ich euch in Ruhe planen. Ist nicht ganz unwichtig.1 point
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Auf Grenzland bin ich sehr gespannt. Eine eigene Kampagne in Deutschland, wurde ja lange und oft gewünscht. Find ich super, dass sowas jetzt kommt. Der Field Guide scheint dann sowas wie das Monster-Kompendium für 7.0 zu sein: http://www.yog-sothoth.com/wiki/index.php/S._Petersen's_Field_Guide_to_Lovecraftian_Horrors1 point
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Clive Die Bekundung von Lunis bedingungslose Zuneigung zu Matilde ist eine angenehme Abwechslung von den Geschehnissen dieser Tage. Es ist erstaunlich, wie gut sich Luni bereits erholt zu haben scheint. Wir sorgen dafür, dass der Wolf sich so wenig bewegt wie möglich, damit die Wunden nicht wieder aufreißen. Dann setzt sich Matilde neben Luni an seinem Lager auf den Boden und bittet mich, bei Lord Penhew anzurufen. Ich nicke kurz. Zuerst trete ich an ein Fenster und versuche mir einen Überblick zu verschaffen: Gibt es Balkone? Liegt das Büro oberhalb der Wohnung von Lord Penhew oder darunter? Gibt es eine Möglichkeite von diesem Gebäude zur Penhew-Stiftung zu gelangen ... oder später von dort zurück hierhin, falls wir flüchten müssen? Ich nehme mir vor, nach dem Telefonat durch das Treppenhaus bis in den obersten Stock zu gehen, dort nach einem Zugang zum Dach zu suchen und ihn ggf. zu entriegeln. In Gedanken plane ich bereits verschiedene Möglichkeiten, um in die Penhew Stiftung zu gelangen oder auch später aus ihr zu fliehen. Und doch rät mir mein Gefühl weiterhin, nicht länger zu zögern, sondern London zu verlassen. "Warum hat Gavigan keine Forderungen gestellt? Warum hat er uns gegenüber verheimlicht, dass er Cainnech in seiner Gewalt hat? ... Cainnech gefangen zu nehmen, macht nur Sinn, wenn man Matilde und mich unter Druck setzen will. Warum bleibt der Druck aus? Weil man davon ausgeht, wir verstehen die Botschaft auch ohne Worte? Das wäre eine Fehleinschätzung, denn wir wissen noch immer nicht, was welche Fraktion genau von uns will ... Oder geht es gar nicht darum, uns zu unterdrücken, sondern darum, uns für irgendetwas zu bestrafen ... uns Schmerz zuzufügen? Warum hat Gavigan der Polizei seine wahre Identität offengelegt? Er hätte auch eine falsche Identität benutzen können. Weil er mit den Anthropophagen im Bunde steht und neben Dalgliesh weitere von ihnen zur Polizei gehören? Das könnte immerhin erklären, warum die Polizisten Cainnech überhaupt an Gavigan ausgehändigt haben. ... Aber musste sich Gavigan gegenüber den Polizisten erst ausweisen ... ihnen seinen Namen nennen? Dieser Sergeant ... Edmund. Er schien den Namen Gavigan von Cainnechs Übergabe zu kennen, aber sonst nicht viel damit anfangen zu können. Ebenso dieser andere Sergeant ... Serge ... auch er schien nicht auf den Namen Gavigan anzusprechen. Hat Edmund den Namen Gavigan aufgeschnappt, als sein Vorgesetzter Gavigan so angesprochen hat, weil der Gavigan schon kannte? Oder musste Gavigan erst seinen Namen nennen? War er keinem der Polizisten von Angesicht bekannt? Edmund beschrieb den Wagen der Penhew Stiftung. Die ganze Übergabe schien ihm merkwürdig vorgekommen zu sein. Darum war er aufmerksam. Er hätte den Wagen der Penhew Stiftung vermutlich nicht erwähnt, wenn das für ihn selbstverständlich gewesen wäre oder er etwas hätte verdecken wollen. Wer immer bei Cainnechs Transport der ranghöchste Polizist war, muss das Treffen mit Gavigan arrangiert haben, Berichte in der Polizeiwache frisiert, unterschlagen oder sonstwie verhindert haben. Vermutlich gehören noch mehr Polizisten dazu. Aber dieser Edmond vermutlich nicht." Nachdem ich mir ein Überblick über den Bereich hinter den beiden Häusern und die baulichen Verhältnisse gemacht habe, gehe ich zum Telefon. Ich bitte die Vermittlung, mich mit Lord Penhew im Hause der Penhew Stiftung, Tottenham Court Road 35, zu verbinden.1 point
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Ab morgen bin ich 2 tage in berlin, auf Wohnungssuche. Ich weiss nicht wann ich überhaupt Internet habe. Also sorry wenn ich nicht sofort reagiere Nicht böse sein. Ab mitt. Abend bin ich wieder on. Grüß an allen!1 point
