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Showing content with the highest reputation on 04/25/2017 in all areas
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	Wenn es einen geist gibt der realistische Gestalt und Astrales Tor beherrscht, dann hat er die Form einer Truhe aus intelligentem Birnbaumholz2 points
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	Ab Mitte November starten wir die Kampagne in kleiner Gruppe. Es sind 3 Spieler geworden - u.a. auch De Vermis hier aus dem Forum (schön draußen bleiben aus dem Thread ) Ich werde meine Gedanken zur Vorbereitung hier teilen (Fragen und allgemeines Feedback zur Kampagne folgen in den entsprechenden Threads / Forenbereichen). Nach jeder Sitzung kommt dann ein Spielbericht. Nach einer kurzen Pause habe ich wieder richtig Lust auf die Kampagne - besonders bei der vielversprechenden Gruppe mit tollen Spielern. Danke auch an 123 für seine Dateien zur Kampagne. Falls jemand eigene Sachen erstellt hat freue ich mich über jede Anregung. Sollte ich Dateien erstellen werde ich diese auch hier anbieten.1 point
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	Als erstes würde ich die Überraschungsprobe für die Orks würfeln. Wenn sie nicht überrascht sind könnten sie ja durchaus reflexartig reagieren - jemand schießt auf mich - und zurückfeuern. Wäre ja gewissermassen eine Standoff-Situation a la High Noon - zumindest aus Sicht der Orks. Ansonsten mal die Einschüchtern-Probe abwarten, wenn die fehlschlägt könnte die Reaktion immer noch gewalttätig ausfallen, aber muss ja nicht unbedingt per Schußwaffe stattfinden. Schon ein ziemlich riskantes Verhalten des Elfen, aber wenn man eher cineastisch spielt könnte es natürlich auch klappen.1 point
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	Ersteres, Verteidigungsproben sind keine Fahrzeugproben und sind nicht von der Riggerkontrolle begünstigt. Und nur noch zur Info (vom Namensgebrauch her): REA + INT ist keine "Ausweichen-" sondern eine "Verteidigungsprobe". Ausweichen ist ein Unterbrechungshandlung im "Nahkampf". Die Verteidigung hat auch nichts mit "Ich-weich-mal-Kugeln-wie-Neo-aus" zu tun, sondern ist ein zufalls-gestützte Variante des in anderen Rollenspielen häufig "statischen" Verteidigungs-Schwellenwertes den man benötigt um einen Gegner zu treffen. Nur ohne Einfluss von Rüstungen, da die bei SR in den separaten "Schadensabwurf" (den andere Systeme nicht immer haben) statt dessen mit einfließen. Soweit klar?1 point
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	@DMSO Genau... das war`s! Und hier ist die Diskussion dazu: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/27392-dmso-squirtgun-vs-pfeilpistole/ @Geruchsscanner Elek. Kriegsführung finde ich nicht passend. Geruch hat ja wenig mit Radiowellen oder ähnlichem zu tun. Und anstatt Wanzenscanner sehe ich eher zb. den Chemsniffer aus der Sicherheitsabteilung passend: GRW s. 364 "Geruchsscanner, auch als chemische Detektorsysteme oder Chemsniffer bekannt, analysieren die Moleküle der Luft nach stickstoffreichen Partikeln, wie sie vor allem von Sprengstoff oder Feuerwaffenmunition abgegeben werden. Um Sprengstoff oder Munition aufzuspüren, wird mit der Stufe des Chemsniffers gegen einen Schwellenwert von 2 gewürfelt (3, wenn der Sprengstoff/die Munition hermetisch versiegelt ist). Modifikatoren sind der Tabelle Modifikatoren für Chemische Detektoren zu entnehmen." Die arbeiten auch automatisch/unabhängig und melden einen Treffer mit einer einfachen Erfolgsprobe... Die üblichen Verdächtigen (schädliche Gase) sind sicherlich in der Datenbank des Geräts gespeichert. Dargestellt über die Stufe des Sensors. Oder der MAD Scanner... " Um zu bestimmen, ob ein Detektor eine Waffe fi ndet, ist eine Probe mit der Stufe des Gerätes als Würfelpool erforderlich; 1 Erfolg reicht aus, um eisenhaltige Waffen oder andere Objekte (Messer etc.) zu erkennen." PS: Bei den von dir vogeschlagenen Proben... gegen welche Schwelle bzw. welche Gegenprobe sollte hier gewürfelt werden?1 point
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	Ich blicke auf alle Veröffentlichungen, egal ob Übersetzung, Überarbeitung oder Nachdruck, aus der Perspektive eines Spielleiters der mit der 7. Edition in Cthulhu eingestiegen ist. Ich kenne die alten Kampagnen nicht oder nur aus Rezensionen (oder den Kommentaren hier im Forum). Ich orientiere mich inhaltlich also an Empfehlungen anderer Leute. Daher, und von den Vorlieben meiner Spieler und mir, würde ich am liebsten die Berge des Wahnsinns und den Horror im Orient Express sehen. In Nyarlatotheps Schatten rangiert danach. Wenn es eine Kampagne in den Traumlanden gibt, ja bitte! Die Bestie besitze ich, haben wir aber noch nicht gespielt, steht für mich daher nicht dringend an. Wenn ich die Wahl habe zwischen der 7. Edition und einer früheren würde ich immer die 7. bevorzugen. Hauptsächlich weil das Layout (und darum die Spielbarkeit) so viel besser ist, aber auch weil die Preise doch sehr viel angenehmer sind als frühere Editionen. Je nachdem wie verlockend der Preis ist, würde ich auch eine Neuauflage kaufen die ich schon besitze. Zugegeben, das wären nur Die Bestie und Die Janus-Gesellschaft. Aber ich höre die Redaktion leistet Hervorragendes in Überarbeitungen. Der andere entscheidende Punkt ist die Verfügbarkeit. Ich habe nämlich kaum die Wahl zwischen Editionen. Die Bestie ist noch zu bekommen. Berge des Wahnsinns und Horror im Orient Express kaum bis gar nicht mehr. Da beides sehr beliebte und sehr gute Kampagnen sein sollen fände ich es toll diese kaufen zu können. Ich denke besonders die "Prunkstücke" vergangener Zeiten sollten auch für Neueinsteiger erwerbbar sein. Welche Kampagnen das sind ist eine andere Frage. Aber die Geschichten die den Spielern am meisten in Erinnerung geblieben sind, die für viele das Cthulhu Rollenspiel verkörpern, an die man sich noch Jahre erinnert. Diese Geschichten sollten für alle nachfolgenden Generationen ebenfalls erlebbar sein. Natürlich nicht zum Ausschluss neuer Geschichten! Aber eine "Hall of Fame" für die definierenden Kampagnen Cthulhus ist wünschenswert. - Für mich. Open for debate. PDFs mag ich persönlich nicht so sehr. Ich würde lieber für ein gutes Buch bezahlen, das ich am Spieltisch aufschlagen und ins Regal stellen kann. Print on Demand wäre vielleicht eine Alternative? Für meine vorgeschlagene Erhaltung der Klassiker sind PDFs natürlich super.1 point
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	Gruppenbildung Die Spieler hatten sich Charaktere ausgearbeitet, die Verbindungen wurden dann noch schnell am Tisch besprochen und ein paar letzte Handgriffe gemacht. Rausgekommen sind: Henry Lockwood: Professor der Psychologe, 61 Jahre, aus London. Ben Stuart: Doktorant von Lockwood, 23, aus London. Gabriel Ellies: ehemaliger Patient von Lockwood (Kriegstrauma), als gelernter Schreiner der mittlerweile durch Maler- und Skulpturenhandwerk sein Geld verdient mit den beiden befreundet. Ihm half die Kunst als Therapieform, diese Methode wird nun von Lockwood erforscht und Stuart schreibt seine Doktorarbeit darüber. Sozusagen Feldforschung auf dem Gebiet der Ergotherapie. (weitere Details werden bis zum nächsten Termin erarbeitet und noch ergänzt). Prolog (Spieldauer: ca. 3 Stunden) Ein kalter Abend im Oktober 1928, die Charaktere haben sich verabredet um das Laienstück "Carcosa, or The Queen and the Stranger" anzusehen. Vor Beginn der Vorstellung ergab sich ein gespanntes Gespräch was wohl zu erwarten ist, Gabriel konnte hier mit Infos zu den bisherigen Werken von Talbot Estus aufwarten und man war sehr neugierig welchen Stil das neuste Werk haben würde. Ich habe die Szenen als Audiohandouts aufgenommen und dabei nicht einfach nur den Text vorgelesen, sondern die Szenen kurz "gespielt". Aus Zeitgründen nicht mit mehreren Sprechern für die Rollen wie eigentlich geplant, aber hat auch so gepasst und die Spieler konnten die Rollen durch veränderte Stimmen unterscheiden. Jede Szene war dezent untermalt mit diesem Song. Hat wunderbar funktioniert, nur ein paar Kerzen am Tisch und die Spieler mit geschlossenen Augen bei der Sache. Cassildas trauriges Lied über Carcosa wollte ich einbauen und habe diese Version aus True Detectives Staffel 1 ebenfalls laufen lassen. Eigentlich wollte ich die Gitarre rausschneiden aber das war mit Audacity nicht möglich, im Nachgang fanden die Spieler es so aber auch viel besser. Der Text (Übersetzungen finden sich bei Bedarf im Netz - habe es auf Englisch und Deutsch als zusätzliches Handout am Ende rausgegeben und dabei lief der Song dann nochmal) Along the shore the cloud waves break, The twin suns sink behind the lake, The shadows lengthen In Carcosa. Strange is the night where black stars rise, And strange moons circle through the skies, But stranger still is Lost Carcosa. Songs that the Hyades shall sing, Where flap the tatters of the King, Must die unheard in Dim Carcosa. Song of my soul, my voice is dead, Die thou, unsung, as tears unshed Shall dry and die in Lost Carcosa. Die Szenen die jeder anders wahrnimmt habe ich dann schnell jedem Spieler zugeschoben und dann ging das Stück weiter. Der kleinere Tumult nach dem 1. Akt war moderat, die beiden Wissenschaftler waren mehr neugierig um was es gehen würde (keine STA-Verluste beim Gelben Zeichen). Der Künstler war natürlich mehr gefesselt (STA Verlust von 2 Punkten). Der Abschluss sorgte für weitere Verwirrung, alle Überlegungen wurden aber von dem diesmal größeren Tumult erstmal unterbrochen. Den Handgreiflichkeiten ging man aus dem Weg und brachte eine anfangs hysterische, dann in den Armen von Ben ohnmächtig geworden Frau nach draußen. Zur selben Zeit kam dann auch die Polizei, das schnelle Auftauchen habe ich vage gehalten und ein Unklarheit der vergangenen Zeit zwischen Ende des Stückes und dem Tumult gelassen um den Einfluss des Stückes noch etwas mystischer zu halten. Die Polizei stellte ein paar Fragen und führte dann die Unruhestifter ab, die Charaktere blieben unbehelligt. Es begann ein Gespräch unter den Charakteren mit wirklich kreativen Interpretationen zur Bedeutung des Werkes und er Figuren. Hier hat man sofort gemerkt, dass die Chemie auf Spielerebene super passt und die Abstimmung zu Beginn gut gelaufen sind (in der Form hat die Gruppe noch nie gespielt). Nach und nach kamen die Schauspieler dazu, waren sichtlich erschrocken über den Tumult wurden aber von den Charakteren für ihre Leistungen gelobt und so entspannte sich die Stimmung etwas. Ein Gespräch in Richtung der Träume von Jean Hewart / Hannah Keith hat sich nicht ergeben, dafür erfuhr man durch kluge und höfliche Gesprächsführung viel von Michael Gillen und später dann von Talbot Estus. Die Gruppe war sehr interessiert an der Vorlage von der Estus auch bereitwillig berichtete. Visitenkarten wurden getauscht und Estus versprach den Charakteren ihnen das Werk „The King in Yellow“ gerne zu zeigen. Ob ich dieses Treffen vorziehe oder später darauf zurückkomme überlege ich mir bis zum nächsten Termin. In einem Nebensatz erwähnte Estus die Inspirationsquellen (und damit indirekt "Der Wanderer am See"), was aber bisher untergangen ist. Die Unterschiedlichen Wahrnehmungen durch die Charaktere bei einer Szene sind noch nicht klar ausgemacht worden, was aber an sehr gelungenem Spiel lag als an Unaufmerksamkeit, den Spielern ist das sowieso klar. Die zweimaligen Blicke von Estus zum Nachthimmel zogen Aufmerksamkeit nach sich, er spielte es mit den Argument herunter auf dem Weg zum Hotel nicht von einem Schauer erwischt zu werden herunter. Die Charaktere wollen nun baldmöglichst Estus besuchen um The King in Yellow einsehen zu können, oder falls es Michael Gillen gelingen sollte einen neuen Spielort zu finden (im Scala wird es keine weiteren Aufführungen aufgrund des Tumultes mehr geben), sich das Stück nochmals ansehen zu wollen um zu prüfen ob eine ähnliche Auswirkung sich wiederholen würde. Besonders in diesem Punkt war die psychiatrische Neugier der beiden Mediziner geweckt. Fazit: ein sehr gelungener erster Abend, die Audiohandouts haben toll funktioniert und kamen bei den Spielern sehr gut an, die Gruppe funktioniert sehr gut und die Prolog macht bei allen Lust auf mehr.1 point
 
