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und zus. zu 1) Ansonsten hast Du (nur) noch zu n3mo's bereits genannten Vorschlag, die Option der PI-Tacs (KF, S. 104) ... wenn's eben so richtig militärisch eben sein soll.2 points
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Ich will das Thema ja ungern aufwärmen, aber so was... ...ist IMO schlechter Diskussionsstil, da erwähnte Fragen durchaus zu beantworten gewesen wären und du auch eine Beantwortung versprochen hattest. Aus oben zitierten Text lässt sich IMO nur mit viel gutem Willen etwas herauslesen, aber das ignorierst du ja und wirfst anderen vor, unverständliche Fragen zu stellen bzw. nur zu meckern. Die doch recht zahlreichen Fragen anderer Foristen kommen nicht von ungefähr... Nehmen wir doch mal Medizinmanns gern ztierte Fragen, da diese die Problematik IMO ganz gut treffen: Deinen langen Text als Grundlage scheinen die Antworten etwa so zu lauten: A. ??? B. Die Magier werden in ihrer Übermacht begrenzt, da sie permanent den Astralraum überwachen müssen und die übermäßige Nutzung ihrer Foki wegen der Gefahr aus dem Astralraum beschränkt wird. C. ??? Sollten genannte Fragen für dich keine Relevanz besitzen ist das in Ordnung. Dann schreib das einfach und behaupte nicht, sie beantwortet zu haben. Ach ja, auch von mir einen schönen Sonntag an alle (bei uns ist heute schönster Sonnenschein )2 points
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zum Thema Trinkwasseraufbereitung möchte ich noch folgendes beisteuern: Keimreduzierung durch UV Strahlung Sonnensinstrahlung löst ja bekanntlich Sonnenbrand aus und tötet in den oberen Zentimetern (je nach Trübung) des Wassers Mikroorganismen und Viren ab. In Afrika wird das bereits erfolgreich genutzt. Grobe Partikel herausseihen (siehe Link von Trollchen) und das Wasser in transparente Flaschen (Plastik wie PET) abfüllen und in die pralle Sonne legen (etwa auf das Wellblechdach von Hütten. Je nach Sonneneinstrahlung reichen 2 - 3 Tage Mittagshitze. Da gerade im Sommer die Keimbelastung in Oberflächengewässern am größten ist, ein Pufferfaktor. Dazu kommt, dass das Immunsystem robuster Nachfahren von Mammuthjägern sich hier auf hohe Belastungen einstellen kann (Säuglingssterblichkeit bliebe hoch). im alten Rom/Byzanz hat man Ballen minderwertiger Seide (sind ja reinigbar) zum erfolgreichen abseihen benutzt. Moderne Kunststofffasern lassen sich ähnlich fein weben, sprich geeignete Automatenkleidung im Bündel und regelmäßig abdämpfen (für vegitative Formen vollkommen ausreichend) Verwendung im Spiel da liegen ja ganze Dächer voll mit Plastikflaschen... #modernegagakunst! für vorab Routenplanung durch die Wildnis mal nicht zu unterschätzender Anhaltspunkt für Mesolithikerstätten und wenn von Dach herabgefallene Flaschen unberührt im Dreck liegen bleiben...? bestimmte Marken von Automatenkleidung sind ziemlich angesagt eine verrammeltes Dorf lebt von der Wasserwirtschaft und stellt dadurch eine Anlaufstelle für "Beinarbeit" in der Wildnis dar (Fallensteller und Sammler kehren hier regelmäßig ein und würden gegen Waren Informationen springen lassen). Etwas Golgräberstadtstimmung gefällig? was die Ausgestaltung von verseuchter Wildnis angeht, orientiere ich mich bei Strahlung immer an Tschernobyl und Weißrussland mit seinen verlassenen grünen Wildnissen. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Chernobyl_Exclusion_Zone?uselang=de Bilderstrecken aus der Sperrzone http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/In-der-Sperrzone-von-Tschernobyl-article17503461.html Auch die übelsten Industriegifthalden (siehe Sprengstoffproduktion im 2WW) hierzulande sind nach ein paar Jahrzehnten grün zugewuchert (und die Pflanzen beschehren eine solide tödliche Blei/Quecksilber/Dioxinvergiftung, doch es ist alles unscheinbar grün...) Vulkanasche begrünt sich in Klimaräumen, die Vegitation überhaupt zulassen, innerhalb weniger Jahrzehnte. Sprich, ob ihr in trostlosen Wulkanasche-Wüsten voller Geysire nach isländischen Hochland-Vorbild spielen wollt, die in cäsiumstaubige Strahlungswüsten übergehen oder aber zugewucherte Dickichte voller null bis sechsbeiniger Gefahren, alles ist herbeischreibbar und mit RL Referenzen zu begründen. angeblich sollen geringe Dosen von Blei(vergiftung) zu "Visionen" bzw. Haluzinationen aka Geistererscheinungen führen #falsch positive übersinnliche Berichterstattung macht das beste für euren Tisch drauß Edit einmal als Quelle die Wiki für die Wasserentkeimung per Sonne https://de.wikipedia.org/wiki/SODIS vom Prinzip her auch für Ostberlin denkbar (sofern man den "Sommer" 2017 nicht als Sonnentagemaßstab nimmt )2 points
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zu 1) Meinst du die aus dem Runners Black Book/Schattenkatalog oder aus War!/Fronteinsatz ? Das ARES ECHO UNLIMITED (DP S. 72) geht in die Richtung... zu 2) Kannst du iirc einmal machen. Anfangstext Gerätemodifikationen S. 74 DP1 point
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Ich muss Wasser nochmal hervorheben, wenn's um Grundversorgung geht. Hier sind dicht besiedelte Gebiete um nichts besser dran, nur weil außen vielleicht auch ein bisschen "Unterschicht" draufstehen mag, im erwähnten Iztapalapa z.B. gibt es bereits im Jahr 2017 regelmäßig Überfälle auf Wassertransporte (um Geld zu erpressen, selbst mit Wasser zu handeln oder die eigene Versorgung zu decken). Wasserleitungen mag es zwar in 90% der Haushalte geben laut Statistik, das Wasser kommt aber braun raus und ist (außer für MadMaxisten u.Ä.) nicht trinkbar. In völlig verwüsteten/verlassenen Gegenden (das "verseucht"-Kriterium erfüllt Iztapalapa auch ohne AKW-Supergau, mehr info auf https://en.wikipedia.org/wiki/Iztapalapa) ist der Markt natürlich weniger präsent (und damit auch Überfälle aus finanziellen Gründen), Trinkwasser ist, im Gegensatz zur Hygiene, allerdings ein absolutes Grundbedürfnis, das jede Gruppe irgendwie stillen muss. Meine Theorie ist, dass es selbst in Redmond näher zum nächsten Stuffer Shack um Soybier ist, als zu einer sauberen Quelle, aber es gibt sicher auch die Verrückten mit eigenem gegrabenen Brunnen.1 point
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ich würde bei der Frage nach der Gruppenbildung noch den Themenkomplex "geistige Zerrüttung" - "Psychosen" - "Durchgeknalltheit" mit einbauen. Erratist - durch Drogenmissbrauch sich aus der bürgerlichen Arbeiterwelt geschossen - ist vollkommen durchgeknallt - alle haben Angst vor einem solchen Verrückten - Im Zweifel wird er vertrieben/ultimativ "neutralisiert" = Einzelgänger, der bis in die tiefste Wildnis der Barrens verjagt worden ist. frisst, was ihm unter die schmutzigen Finger gerät. Ob kricht, hüpft, schlängelt oder zwei bis vier Beine... keinerlei Skrupel, keinerlei Hemmungen, aber teilweise echt obskure "Ticks", "Tabus" etc.pp. Kann von einem Moment zum anderen zum "Schaum vor dem Mund Berserker" werden. Bewaffnung kann unterschiedlich sein. Von einer weggeworfenen "heißen" (Copkiller) Pistole bis hin zu einem verrosteten Teppichmesser. MadMaxisten, https://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Max_%E2%80%93_Jenseits_der_Donnerkuppel https://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Max:_Fury_Road - ähnlich wie Erratist, doch treten zu mehreren auf = Horde, die aber jenseits der Barrens sofort von Bürgerwehr/Lynchmob bzw. von Gangs "mit Geschäftssinn" ausradiert werden Kriegen manchmal noch Gruppenplünderungen auf die Beine gestellt. Sind zu bescheuert, um zwischen Gegnern und Opfern zu unterscheiden. Mesolithiker https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%A4ger_und_Sammler https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelsteinzeit - ob am Busen der Natur oder Arsch der Welt; ist reine Interpretationssache - bewusste "Aussteiger" aus der gnadenlosen (mal keine falschen Illusionen zum Thema Arbeiter im dystopischen Schweinekapitalismus ) Ausbeuterhölle der Konzerne - (halb)wegs klar im Kopf. Strukturiertes Vorgehen - neigt zur Gruppenbildung und Zusammenarbeit (zusammen die Durchgeknallten abmurksen, weil man ist ja nicht lebensmüde, gelle) - Drogen? Pflanzliches Zeug halt, aber so in Grenzen, dass man sich nicht als wehrloses Opfer präsentiert... Tagesablauf: - Lager aufbauen, ausbauen, in Stand halten - es gibt immer was zu tun! gerade weil die Gruppe nach einem Schema durch ihr "Revier" streift. Besitz muss transportabel sein, der Rest wird an den einzelnen Rasten/Jagdlagern verborgen/vergraben Wo Geld für Plastikzelte/Folien fehlen, helfen aus Naturfasern/Grashalmen geknüpfte Windschirme https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Urgeschichtemuseum_Nieder%C3%B6sterreich_Asparn_an_der_Zaya?uselang=de Bildersammlung eines Freilichtmuseums für Urzeit - alle hier verwendeten Materialien ständen auch Squattern offen bzw. aus losen Steinen (mit Geschick, Auge und Instinkt für Statik) aufgeschichtete Trockensteinmauern https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/62/Windbreak_and_Seat_at_the_Top_of_the_Swire_-_geograph.org.uk_-_788936.jpg Bild - würde auch Deckung bei einem Feuerüberfall geben Steine können kein Feuer fangen wer halbwegs klar im Kopf geblieben ist, kann sich Ruinen(mauerecken) komfortabel herrichten, aus zusammengebundenen angespitzen Pflöcken https://de.wikipedia.org/wiki/Tschechenigel Annäherungshindernisse (bei Balkenstärke auch Autofest) setzen etc.pp. bei "gehobenen" Squatterstandard geben Autokarrosserien (Motor/Bremse/Getriebe/Akku kann der Schrotti mitnehmen, der Passagierzellen-Rest interessiert ihn eh neet) wind- und regenfeste Unterschlüpfe ab. Ein Cartel (Car + Hotel) "Eingeparkt" in eine alte Lagerhalle und mit Pappe/Spannplatten und Plannen abgedeckt sogar so gut wärmeisoliert für ein Winterlager/Dorf wird natürlich mit Zähnen und Klauen verteidigt. einzelne Erratisten werden sofort liquidiert, MadMaxIrre im Rahmen von Bündnissen und Feldzügen mit anderen Mesolithikergruppen vertrieben. Nahrung/wirtschaften was man so an Pflanzen/Beeren/Pilzen findet. Pflanzerkulturstufe und Gartenbau/Feldbau gehen fließend in einander über. was man so an (erwachten) Naturdrogen verticken kann (geiles Image kann schon reichen, den gelangweilten Wohlstansverwahrlosten 50 NuYen aus der Tasche zu ziehen) was man so an Telesma finden und verticken kann was man so an Nippes für Touristen (Kippenkerle-Transit erforderlich) schnitzen/flechten/knüpfen kann was man so an Crittern erbeuten (Fallen!) oder erjagen kann. was man so an exotischen Critter-Körperteilen verticken kann (getrockneter und mit XYZ zerriebener Fenrirpenis ist aber so was bei den reichen Geschäftsmännern aus ABC angesagt...!) können zwischen Opfern und Gegnern unterscheiden - sind leichter Beute nicht abgeneigt sind clever genug, Spähposten auf dem Dach/Masten/Baum bei ihrem Basiscamp zu lassen. Stiller Alarm ist erprobt. Bewaffnung reicht von im Feuer gehärter Holzstoßlanzen-Spitze bis hin zum modernen Sturmgewehr (wenn Drogen/Nippes gut läuft oder die örtlichen geheimen Konzernniederlassungen eine Vorfeldsicherung/Critterkontrolle wünschen gegen Bezahlung/Warentausch können Runner sich hier verstecken, bis Gras über ihren letzten Run gewachsen ist. Edit: http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Wolfsjagd-in-der-Naehe-von-Tschernobyl-article19702052.html einmal eine Fotostrecke zum Thema Fallenjagd. Ist aber nichts für schwache Nerven! die Tötungs- und Zerlegungs-Bilder könnten zarte Gemüter schockieren1 point
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Da ich Deinen Thread hier nicht "highjacken" will, folgt hier nur ein wenig "food for thought". In den knapp 10 Stunden sind wir gerade so durch den Prolog gekommen. Das lag natürlich sehr daran, dass es galt, die neuen Charaktere zu etablieren. Der Prolog verlief ohne weitere Komplikationen, jedoch wollte ich auf Folgendes hinweisen. SPOILER!!!!!!! Meine Spieler haben intensiv versucht zwei Dinge bezüglich des gesehenen Stücks herauszubekommen: 1.) was passierte nun wirklich während des 1. Aktes, 3. Szene auf der Bühne? In der Pause stellten sie fest, dass sie unterschiedliche Dinge wahrgenommen hätten (da ich mit 4 Spielern spiele, hatte ich noch einen weiteren Handout zu der Szene erstellt.) Dazu befragten sie einige Schauspieler. Da ich mir darüber keine Gedanken gemacht hatte, löste ich es, indem die Schauspieler selbst gar nicht mit Bestimmtheit sagen konnten, was passiert ist. Sie gaben unterschiedliche Antworten. Das machte das Stück letztendlich noch interessanter und geheimnisvoller. Auf diese Nachfragen sollte man aber gefasst sein :-) 2.) Sie wollten sich eine Abschrift des Stücks oder die Originalvorlage besorgen. Zum Glück kann man diese auf Englisch im Netz finden. Mit dessen Hilfe wollten sie dann endlich rausfinden, was denn nun in Akt 1, Szene 3 passiert. Auch da konnte ich nun darauf hinweisen, dass jeder grundsätzlich das dort liest, was er während des Stücks erfahren/ gesehen hat. 3.) Den Brief von Highsmith, bzw. das Treffen mit diesem würde ich beim erneuten Leiten zeitlich flexibler gestalten. Wenn man kein Datum nennt, sondern nur das Erscheinen Highsmiths ankündigt und er dann, wenn es dramaturgisch passt, eine Nachricht schickt, dass er nun im Hotel o.ä. anzutreffen wäre, umgeht man die 10 Tage zwischen festgesetztem Treffen (28.10.) und dem Theaterstück (17.10.). Nach 4 Tagen der sehr sorgfältigen Recherche hieß es dann nämlich für die Investigatoren warten, was fast schon antiklimatisch wirkte. als es dann endlich zum Treffen mit Highsmith kam, merkte man schon die Erleichterung, dass es nun endlich weitergehe. alternativ kann man natürlich auch einfach an einem bestimmten Punkt sagen: "X Tage später, das treffen mit Highsmith" steht an. Zumindest solltest Du Dir im Vorfeld überlegen, was da für euch am Praktikabelsten ist. Beste Grüße und viel Erfolg!1 point
