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Golem Dieses kurze Szenario findet sich im Band „Upton Abbey“ und ist als Vorgeschichte für die Prag-Kampagne gedacht. Je nachdem, welche Entscheidungen in „Golem“ getroffen werden, ändern sich die Grundbedingungen der Kampagne. Wir haben diesen Oneshot als One-on-One gespielt, wobei der SL einen der vorgefertigten Charaktere übernommen, sich aber weitgehend zurückgehalten hat. Das Szenario kann aber durchaus mit mehr Personen gespielt werden. Origialspielbericht https://inyo.home.blog/2021/08/04/golem-cthulhu/ Die Charaktere Audrey Fenn: Verzogene Musikstudentin, die mit ihrem Vormund auf eine Geschäftsreise begleitet. Herr Brunner: Audreys Vormund, ein geiziger Geschäftsmann. Die Geschichte Zu viel Alkohol (?) Gestern noch haben die beiden diverse Sehenswürdigkeiten besichtigt, doch als Audrey aufwacht, kann sie sich zunächst nur schwammig daran erinnern. Sie und Brunner liegen auf dem Boden einer menschenleeren Kneipe. Ihr Hals ist trocken, um sie herum ist alles voller Staub. Die beiden stehen auf, klopfen sich ab und wundern sich über die Situation. Zum Glück gibt es eine funktionierende Wasserpumpe, mit der sie die trockenen Kehlen durchspülen können. Während sie das tun, gehen der jungen Dame etliche Gedanken durch den Kopf – da hört sie plötzlich Brunners Gedanken: „Dasselbe denke ich auch gerade!“ Erschrocken spricht sie ihn darauf an und zögern bejaht er, dies gedacht zu haben. Wie unheimlich! Dem alten Mann ist das noch weniger geheuer und er ringt mit sich selbst, nicht die Beherrschung zu verlieren. Seinem Mündel kommen derweil ein paar Erinnerungsfetzen daran, wie sie den Abend noch in einer Kneipe verbringen wollten und einem Fremdenführer namens Isaak hierher gefolgt sind. Es gab gutes Bier. Vielleicht hatten sie davon ein bisschen zu viel? „Beeilt euch! Verlasst Prag! Wir werden verfolgt!“, schallt plötzlich eine neue Stimme durch ihre Gedanken. Die beiden zucken zusammen und fragen, wer das war. „Ein uraltes Wesen. Schnell! Er kommt!“ Das ist unmöglich! Das muss ein furchtbar markabrer Scherz sein! Rasch verlassen die beiden das Gebäude und beschließen, in ihr Hotel zurückzukehren. Der Scherzbold hat sich gewiss im Haus versteckt und wird sie in Ruhe lassen, sobald sie hier raus sind. Der Verfolger Kaum aus dem Haus bemerkt die Dame einen zwielichtigen Gesellen, der sich in der Nähe des Gasthofs in einer Gasse versteckt und sie beobachtet. Sie macht ihren Vormund auf den Mann aufmerksam und dieser eilt los, um ihn zu stellen – das ist gewiss der Schurke, der sie hier veralbert! Leider ist er nicht mehr ganz so gut zu Fuß und der Fremde verschwindet schnell im Häusergewirr. Doch noch etwas anderes geschieht: Die beiden haben eine Art Vision. Sie sehen das Geschehen aus den Augen einer Frau, die auf einem Seziertisch liegt. Ein Mann, dessen Gesicht sie nicht genau erkennen können, beugt sich über sie und reißt ihr einen Finger ab. Es schmerzt furchtbar. Dann noch einen und noch einen. Zurück im Hotel versuchen die beiden, über das Erlebte nachzudenken und einen Sinn daraus zu machen. Ihre gedankliche Verbindung besteht noch immer, das „Uralte Wesen“ hat sich bisher aber noch nicht wieder gemeldet. Die Vision an sich war sehr merkwürdig: War man wirklich eine Leiche und wie kann jemand menschliche Finger einfach so abbrechen? Was für seltsame Apparaturen standen dort im Hintergrund und in was für eine Flüssigkeit hat der Peiniger die Finger geworfen? Er tat alles mit einer merkwürdigen Gleichgültigkeit, ohne Freude, aber auch ohne Mitgefühl. Wirklich einen Schluss aus der Vision können die beiden aber noch immer nicht ziehen. Audrey versucht, Kontakt mit der fremden Stimme aufzunehmen, die sich jedoch nur kurz meldet und sie erneut warnt und eindrücklich fordert, Prag zu verlassen, mehr nicht. Als sie sich also endlich auf den Weg machen wollen – in der Hoffnung, die Stimme damit loszuwerden – entdeckt Audrey draußen erneut den zwielichtigen Mann von der Kneipe. Dieses Mal ziehen sie zwei Hotelpagen als Hilfe dazu, um ihn einzukreisen, doch wieder entwischt er in die Gassen. Frustriert rufen sie eine Kutsche, um endlich die Stadt zu verlassen. Schmerzen Bevor die Kutsche ankommt, erleben die beiden erneut eine Vision, dieses Mal sind sie an den Seziertisch geschnallt, ihre Arme und Beine sind vollständig entfernt. Sie haben keine Schmerzen, wollen aber entkommen. Als sie versuchen, sich zu bewegen, um mehr zu sehen, bemerken sie eine Bewegung am Rande ihres Blickfelds – wo etliche Arme und Beine herumliegen. Schnell steigen sie in die Kutsche, immer mehr dazu angestachelt, die Stadt zu verlassen. Was auch immer diese Visionen sind, sie wollen sie nicht mehr erleben. Rasch geht es auf das Stadttor zu, doch als sie sich diesem nähern, bekommen Audrey und ihr Vormund plötzlich heftige Kopf- und Magenschmerzen und halten die Kutsche schließlich an. Sie drehen noch einmal um, um sich bei einer Apotheke Schmerzmittel zu besorgen. Merkwürdigerweise lassen die Schmerzen nach, je weiter sie sich vom Stadttor entfernen. Als sie aussteigen, um in die Apotheke zu gehen, tritt ihr Verfolger tatsächlich auf sie zu. Sein Name ist Korczak und er behauptet, den beiden Reisenden helfen zu können. Er hätte sich fast vor ihre Kutsche geworfen, als sie die Stadt verlassen wollten, denn sie würden sterben, falls sie dies täten. Zunächst herrscht Verwirrung, dann lässt Audrey ihn wissen, dass sie ihn für einen grausamen Irren hält, der andere foltert. Nein, er experimentiere nur mit Golems und die fühlen keinen Schmerz, erklärt Korczak, der sich als Alchemist bezeichnet. Das Gespräch geht etwas hin und her, dann sehen die beiden eine erneute Vision, wie Korczak einen Golem aus dem Kreis seiner Familie mitnimmt und sie sich nicht dagegen wehren. Der Alchemist erklärt, er brauche die Golems, um die Stadt vor einem grausamen Übel zu retten. Irgendwie habe der Golem sich in den beiden eingenistet und er könne sie davon befreien. Dafür benötigt er ein Buch aus der Bibliothek, allerdings hat er dort wegen Diebstahls Hausverbot. Audrey und Brunner denken kurz über diese unmoralische Situation nach, doch ihnen scheint nichts anderes übrig zu bleiben. Brunner soll einen Herzanfall vortäuschen und Audrey will während des Aufruhrs das Buch stehlen. Unerwartetes Bündnis Audrey schlüpft unbemerkt in die verbotene Abteilung, wo das gesuchte Buch stehen soll: Die Kabbala von Saboth. Zu ihrer Verwunderung ist sie jedoch nicht alleine hier. Aus der Dunkelheit des Raumes tritt Isaak, der Fremdenführer, der sie in die urige Kneipe geführt hat, in der sie an diesem Morgen erwacht sind. Er erklärt, dass auch er die Kabbala benötigt, hindert die Frau jedoch nicht daran, diese unter ihrem Kleid zu verstecken. Durch etwas Nachfragen erfährt Audrey, dass er ebenfalls ein Golem ist, der einst zu dem Kollektiv gehörte, das nun in ihr und Brunner lebt. Da die zwei ohnehin vorhatten, Korczak zu hintergehen und das Buch von einem Rabbi übersetzen zu lassen, beschließt die junge Frau spontan, sich mit Isaak zusammenzutun, da er ebenfalls übersetzen kann. Zudem wirkt er weitaus vertrauenswürdiger und netter als der Alchemist. Über ihre Gedanken lässt sie Brunner wissen, dass sie einen anderen Ausgang gefunden hat und er sie hinter der Bibliothek treffen soll. Isaak beginnt, mühelos durch die Wand zu gleiten, als Audrey ihm erklärt, dass sie das nicht könne. Verwundert bleibt er stehen und meint: „Oh, daran habe ich nicht gedacht.“ Er kehrt um, nimmt ihre Hand und zieht sie mit sich durch die Wand. Einige Minuten später stößt Brunner zu ihnen und Audrey erklärt ihm die Lage. Mit der nächsten Kutsche fahren sie ans andere Ende der Stadt, um möglichst viel Platz zwischen sich und den Alchemisten zu bringen. Währenddessen übersetzt Isaak den Teil des Buchs, der ihnen helfen soll, den Golem loszuwerden. Und die Zeit drängt, denn allmählich werden die beiden Besessenen etwas sandiger, Staub bröckelt von ihnen ab, wenn sie sich kratzen und ihre Kehle wird trockener. Austreibung Um den Golem auszutreiben, müssen sich die beiden ein glühendes Stück Eisen in den Bauchnabel treiben. Dabei wird keineswegs versprochen, dass sie die Sache überleben. Audrey ist zudem bestürzt, da sie den Golem nicht töten will, das Wesen scheint immerhin nur vor Korczak fliehen zu wollen, der ihm Leid antut. Isaak jedoch ist das einstige Kollektiv recht egal, er ist frei von ihm und will nicht wieder davon vereinnahmt werden. Sie fahren also zur nächsten Schmiede, wo sie um zwei Eisenstäbe bitten, damit Isaak ein Kunststück vorführen kann. Er behauptet jedoch, er müsse vorher kurz üben, also schließen sie sich in der Scheune nebenan ein. Als sie mit dem Ritual beginnen wollen, wehrt sich der Golem in Brunner jedoch und er geht auf den „Verräter“ Isaak los. Gemeinsam können dieser und Audrey Brunner jedoch die Eisenstange zielsicher entgegenstoßen und er stürzt unversehrt zu Boden. Dafür regt sich das Kollektiv nun auch in ihr, als plötzlich Korczak zu ihnen stößt und ebenfalls versucht, das Ritual zu verhindern. Im Gerangel wird er dabei fast von einer der Eisenstangen durchbohrt, doch Audrey kann Isaaks Bewegungen durch die gedankliche Verbindung des Golems zurückhalten, sodass der Alchemist verschont wird. Er rennt fluchend aus dem Gebäude und das Ritual kann vollendet werden. Audrey bittet Isaak, herauszufinden, vor welchem Übel Korczak Prag beschützt und einen Weg zu finden, seine Arbeit fortzusetzen. Dies wird von nun an wohl schwieriger, da es nur noch einen einzigen Golem gibt, aber vielleicht findet er ja einen Weg. Fazit Ein recht simples Szenario, aber als Einstieg in eine Kampagne eine witzige Idee, da man eben die Grundsteine für die Ausgangssituation legt. Tatsächlich hat es als One-on-One sehr gut funktioniert. Eigentlich ist das Spiel für eine ganze Gruppe geplant, was am Ende das Ringen mit dem Golem aber etwas einfacher macht, da dieser immer nur volle Kontrolle über eine Person übernehmen kann. Es gibt insgesamt drei Lösungen für das Szenario, jede davon verändert wie gesagt die Ausgangslage in der Kampagne, die wenige Jahrzehnte später spielt. Das Szenario ist recht einsteigerfreundlich, aber wenig cthulhoid. Der eigentliche Mythos kommt erst in der Kampagne auf und wird hier nur von Korczak angedeutet, aber niemals wirklich erwähnt.4 points
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Doppelpost bitte löschen Vielen Dank für deine Rezi. Ich finde es toll wenn Menschen über ihre literarische Matrix schreiben, in die sie einen Text hinein vernetzen. :-) Iwans Weg Teil 2 und 3 sind geplottet. Pegasus steht dem grundsätzlich offen gegenüber. Trotzdem ist mein nächster Shadowrunroman keine Fortsetzung. Wendigos Wahrheit wird die Erzählung einer zwergischen Privatermittlerin im Mafiamilieu. Warum (noch) keine Fortsetzung? 1) Die Romanslots sind rar. (Je mehr Romane rezensiert und gekauft werden, desto höher die Chance, dass es mehr werden) 2) Fortsetzungen verkaufen sich oft schlechter als Standalones Aber: im Rhein-Ruhr-Megaplex-Band der zur Spielemesse erscheint wirst du hoffentlich Spuren des Plots um Iwans Weg und die Seelie finden, da dort Elemente aus den (noch nicht geschriebenen) Folgeromanen auftauchen. PS: Ich würde mich freuen wenn du deine Rezi hier noch bei Amazon, Pegasusdigital usw. zu Marlene lebt stellst.2 points
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Danke dir, es hat sich alles vollkommen anders ergeben, aber das lag vor allem daran, dass halt beide Chars keine Runner waren und es sich deshalb auch nicht wirklich angeboten hat einen klassischen "Run" zu spielen, also so mit Schmidt, Bezahlung und so. Das kommt bei mir ohnehin nur noch selten auf den Tisch, ist einfach nicht mehr das, was ich an der Welt und an Geschichten generell spannend finde und die Charakterkonzepte haben in dem Fall auch sehr klar ausgedrückt "wir haben Bock auf Shadowrun, aber nicht auf klassische Runs, eher auf Storys aus radikalem Polit-Aktivismus". Was ich improvisiert habe: Es gab eine Routine-Kontrolle in dem BMW-Werk, geleitet von einem aufsteigenden SKler, der allerdings ebenfalls SK unterwandert hatte, allerdings vom anderen politischen Rand aus (Siegfriedbund). Der war dabei den Grüne Zelle-Chummer von Mic (Name von dem Gnom) zu enttarnen und Mic wollte dem zuvorkommen und irgendwas gegen den Typ unternehmen. Alice hat parallel Nazi-Strukturen beschattet. Die beiden haben sich getroffen, als sie beide den selben Typ beschattet haben und beide Interessen hatten, die sich gegen ihn gerichtet haben und dazu auch beide irgendwie zum selben politischen Lager gehören. Dadurch hat sich dann ne Zusammenarbeit ergeben. Es wurde also zwar nicht vorrausgesetzt, dass die beiden sich kennen, aber auch keine Zeit fürs kennenlernen "verschwendet", weil das quasi während der Beschattung und unter Zeitdruck und Stress passiert ist, als die Handlung schon voll in Fahrt war.1 point
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Ich auch. Halte den Horrors-Metaplot nach wie vor für den besten aller Plots. Um so mehr freut es mich, auch in der 5. und 6. Edition Spuren davon zu finden. Bspw. in Verbotene Künste, S.163ff., beschreibt Elijah, wie er durch ein Foveae in Aztlan zum Abgrund reist, wo ihn ein Feind (Dämon/Horrors) versucht zu überreden, die Brücke aus Knochen, Schädeln und Gedärmen weiter zu vollenden. Im Gegenzug bietet er ihm Wissen und Macht an. Das Thema ist also noch längst nicht vorbei... In Bezug auf Earthdawn ist noch interessant, dass es während des Scourge zu mindestens einem offenen Schlagabtausch zwischen Passionen und den Horrors kam - den die Passionen aus Vasgothia (hey, unsere Vorfahren aus Schland!) leider verloren. Sie starben offenbar (The Theran Empire, S.148): "The Passions native to Vasgothia are dead, slain in battle against the Horrors." Dennoch werden sie von einigen Natives dort verehrt: "One of the most powerful Passions was a horned man, who seems to have represented the bounties and dangers of the Deep Forest. Most scholars assume he was a Passion of the hunt, of animals, and possibly a patron of the wildness inherent in Name-giver hearts. Another Passion seems to have been one woman with three aspects (as opposed to three different female Passions): a young maiden, a mother and a crone. The maiden apparently represented vigor, valor and joy. The mother represented fertility and protection, and the crone was a bringer of magic and dispenser of wisdom. Still another Passion, depicted as both genders and all races, carried a giant hammer and is often shown throwing lightning. This Passion apparently brought storms and gave courage to raiders. A skeletal female Passion watched over the souls of the dead and barred evildoers from entering the afterlife. And a windling Passion with rainbow wings, most often depicted as female but occasionally as male, was a player of tricks who made people stronger by forcing them to make difficult choices." Die restlichen Passionen aus Barsaive haben wohl überlegt - drei von ihnen wurden im Kampf gegen die Horrors jedoch wahnsinnig und streben danach, die anderen Passionen auszulöschen, um alleine herrschen zu können - unter anderem Dis. Nachdem ich mein Wissen über die Passionen aufgefrischt habe, nehme ich mir gerade noch einmal den Schlagschatten vor und lese ihn mit anderen Augen. Siehe da: Möglicherweise ist Dis lediglich ein Aspekt des Metaplots, in dem es tatsächlich um eine metaplanare Verschwörung geht. Eventuell spielen auch andere "Passionen" eine Rolle: Auf Seite 29 werden etwa Grim, der Detektiv, Angel und Lady North genannt. Eine Fußnote zu Angel ist besonders interessant: "Diejenigen, die sich bei den Gesprächen eher im Hintergrund hielten, berichteten, dass sie ein Gefühl der Ruhe überkam, wenn sie Angel betrachteten. Es gibt allerdings mindestens einen gegenteiligen Bericht von einer selbsternannten Atheistin, die sich extrem unwohl fühlte, und zwar so sehr, dass sie das Gefühl hatte, jemand würde aggressiv gegen sie vorgehen." Offenbar gibt es mehrere Parteien, die weltweit Unterstützung suchen beim Versuch, Portale zu öffnen, bzw. via Geomantie offen zu halten. Die Azzis scheinen sich dabei schon festgelegt zu haben, glaubt man dem Band Konzerngewalten. Dort wird mehrfach aus internen Memos die Phrase "unsere neuen Freunde" zitiert. Es bleibt spannend... :-)1 point
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Mein Tipp würde sich auf den Beginn beziehen: Da spontan und nur ein Oneshot würde ich das "Kennenlernen" nicht auspielen sondern die Verbindung (oder gemeinsame Vergangenheit) selbst festlegen. Das spart Zeit, die du zum einen besser in die Planung des Oneshots steckst - zum anderen habt ihr dadurch mehr effektive Zeit für den Run. Was den Run selbst angeht ... das wäre mal eine Gelegenheit, den Run-Generator aus "Hinter dem Vorhang" zu testen. Ich denke der ist genau für solche Situationen gedacht.1 point
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Das finde ich wunderbar griffig und schlüssig - Thx - Und natürlich auch thx an Corpheus :-)1 point
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Nur weil die Regelmechanik vorschreibt, mehrere Würfe nacheinander vorzunehmen, heißt das nicht automatisch, dass diese auch ingame nacheinander erfolgen. In diesem Fall sind die Zauber- und Entzugsprobe alle Teil der Handlung "Zauber wirken". Der Zauber wirkt, wenn die Handlung vollendet wurde. Ich auch nicht. Und wegen einer Beschneidung der Erwachten musst du dir auch keine Sorgen machen. Die werden bereits vom System aus stark bevorzugt.1 point
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Auf unserem Firmengelände fand kürzlich bereits zum zweiten Mal eine archäologische Ausgrabung statt. Wir interviewen den Kreisarchäologen Dr. Lindenthal dazu … Hier geht es zum Artikel1 point
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3. Spieltag https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vSGsDJ0dtKVW_gZngi-m2bxvXYCJox_L1JLXAdO9gWIxOYjg8hqouyfquRJ-ZFzGLs_w5kGFCXZtSy9/pub - AGC Labrats mit dem ersten Wipeout seit über einem Jahr! - Black Barons Mainz geben nach 2 Toten und 5 teilweise schwer Verletzten das Spiel beim Stand von 2:2 verloren. - Berlin Cybears und Ruhrmetall Leviathane können sich absetzen - Chromlegion Bremen rächt sich mit 3:1 gegen Stuttgarter Samurais für das Ausscheiden im Teutonen-Cup - Leipzig Vampires nach 2:2 gegen Hamburg Rams weiterhin ungeschlagen und auf hervorragendem Platz 4 - Asphaltcowboys München nach hart erkämpften 4:3 gegen Frankfurt Fireraisers mit dem ersten Sieg - Titanen und Zenit Rostock nach blutleeren, enttäuschendem 0:0 nun verdient auf Platz 23 und 241 point
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Vielen Dank für deine Rezi. Ich finde es toll wenn Menschen über ihre literarische Matrix schreiben, in die sie einen Text hinein vernetzen. :-) Iwans Weg Teil 2 und 3 sind geplottet. Pegasus steht dem grundsätzlich offen gegenüber. Trotzdem ist mein nächster Shadowrunroman keine Fortsetzung. Wendigos Wahrheit wird die Erzählung einer zwergischen Privatermittlerin im Mafiamilieu. Warum (noch) keine Fortsetzung? 1) Die Romanslots sind rar. (Je mehr Romane rezensiert und gekauft werden, desto höher die Chance, dass es mehr werden) 2) Fortsetzungen verkaufen sich oft schlechter als Standalones Aber: im Rhein-Ruhr-Megaplex-Band der zur Spielemesse erscheint wirst du hoffentlich Spuren des Plots um Iwans Weg und die Seelie finden, da dort Elemente aus den (noch nicht geschriebenen) Folgeromanen auftauchen. PS: Ich würde mich freuen wenn du deine Rezi hier noch bei Amazon, Pegasusdigital usw. zu Marlene lebt stellst.1 point
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Ich habe die Earthdawn-Verbindung immer geliebt! Danke für deinen Hinweis an dieser Stelle.1 point
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Reuters ist da wohl der Überschrift der Studie auf den Leim gegangen, ohne sie gelesen zu haben. Lambda hat sich nirgendwo gegen Delta durchgesetzt, und die "höhere Infektiösität" ist im Vergleich zum Wildtyp. Das Paper ist also wohl relevant, um zu verstehen, wie die Varianten einer Antikörper-Antwort zum Teil entgehen können, hat aber eine übermäßig reißerische Überschrift. Zusammengefasst: Lambda nicht gefährlicher als Delta, in Ländern wo Delta schon prävalent ist (wie hier) kommt es vermutlich gar nicht durch. (Quelle finde ich gerade nicht mehr, heute Morgen drüber gelesen) Edit: Hier eine Quelle: https://twitter.com/CorneliusRoemer/status/1422647433620824068 Und @Judge: Varianten, bei denen die Impfungen besser wirken, wird es wohl kaum geben - zumindest nicht so, dass sie sich verbreiten können. So funktioniert Evolution nicht.1 point
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Zur genauen Berechnung o.ä. weiß ich nichts, aber da das Thema aufkam, wollte ich es kurz aufgreifen: Ja, an einer Druckerei in der EU wird weiter mit Hochdruck gesucht, bisher hat sich da aber leider noch nichts spruchreifes ergeben Wir hoffne auch, dass sich das möglichst schnell ändert. Wenn ich diesbezüglich etwas höre, sage ich euch gerne Bescheid.1 point
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Ich hab keine Ahnung wie sich der Zoll berechnet hat. Finde auch gerade die Rechnung nicht mehr. Wahrscheinlich gedankenlos und grummelnd einfach entsorgt. Vielleicht gibt es auch Unterschiede weil ich nach Österreich habe liefern lassen. Aber @Ubelogar lass uns hier gerne wissen wie deine Bestellung gelaufen ist. Mich interessiert das mit den Gebühren für zukünftige Pegasus Investitionen.1 point
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Nachdem der gute Feanor mit "Neo News Network" vorgelegt hat, gibt es nun auch von meiner Seite einen - wie üblich komplett inoffiziellen und nicht kanonischen - NovaPuls für den 3. August 2083. Diesmal mit einem Ausbruch der Cholera in Caracas und einem Kreuzfahrtschiff der Concordia-Klasse, das deshalb - mit der Band "Renraku Corpkid Riot" an Bord - dort vorerst festliegt, und wie diese und Renrakus MDR das Beste (?!) aus der Situation machen... (via mittleres Widget, einer Anzeige, eine Kurzmeldung und sämtliche Shadowtalkkommentare). Dazu eine weitere Kurzmeldung, aus den UCAS (die auf "Tales from the UCAS: Age of Rust" Bezug nimmt), den beiden Widgets für Wetter und Sport zwei F-Job-Angeboten und als Hauptmeldung die Ruhrmetall Bahn AG, die die zunehmende Eisenbahnräuberei beklagt... Das für die Hauptmeldung verwendete Bild ist (soweit ich weiß) von Andreas "AAS" Schroth, und stammt aus dem "Reiseführer in die deutschen Schatten. Enjoy! Für Details folgt bitte wie gehabt dem weißen Kaninchen ... ach nee, falscher Film. Muss heißen: Dem Link.1 point
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Hallo Eswe Auch wenn das so expilzit nicht bei den Zaubersprüchen steht, verhindert diese Passage ... ... das zaubern durch einen aktiven Fokus in die physische Welt. GRW s. 124 (Toxine & Drogen) "Toxine und Drogen gibt es bei Shadowrun in verwirrender Vielfalt; die einen dienen meistens als Waffen, die anderen eher der Entspannung oder Unterstützung. Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den angenehmen und unangenehmen Seiten, aber die Möglichkeiten, eine Abhängigkeit von diesen Substanzen zu entwickeln, liegen außerhalb des Bereichs der Grundregeln." Ich nehme an, dass das für "Fokusabhängigkeit" genauso gilt. Also in einer zukünftigen Erweiterung. Oder aber die Limitierung der Anzahl der gebundenen Foki (GRW s. 157) ersetzt die Fokusabhängigkeit.1 point