Jump to content

Art

Mitglieder
  • Posts

    1,601
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    5

Everything posted by Art

  1. Ach hab den Post doch jetzt gemacht. Hab das Projekt eh fast fertig und fang aufen Freitag sicher nix neues mehr an
  2. Die Zigarette ist aufgeraucht. Ich sitze noch immer auf der Eckbank und starre auf den Toten vor mir. Langsam stehe ich auf und ziehe das Jacket aus. Völlig ruiniert. Hoffentlich findet Eduard irgendwelche Wechselkleidung. Der Anzug sollte wohl gleich mit dem Feuer übergeben werden... keine Spuren hinterlassen. Ich nehme Revolver und Zigarettenetui aus dem Jackett und stecke beides ersteinmal in die Hosentaschen. Mit dem Jackett decke ich das Gesicht von Frau Jäger ab. Sie hat aufgehört zu atmen und starrt mit offenen Augen in die Decke. Kein schöner Anblick. Außer Katharina ist niemand mehr im Raum. Rudolf ist im Bad verschwunden, Eduard durchsucht die anderen Räumen. Katharina ist damit beschäftigt, sich im Raum näher um zu sehen. Man sieht ihr an, dass die Ereignisse sie aus der Bahn geworfen haben. Wenigstens scheint Frau Jäger sie nicht stark verletzt zu haben. Ich überlege kurz, ob ich was sagen soll. Verlasse dann aber die Hütte. Ich brauche Luft. Neben dem Eingang treffe ich auf Jacques. Er sitzt an der Hauswand und ist kreidebleich. Jacques.... Ich setzte mich neben ihn und hole die nächste Zigarette hervor und stecke sie an. "Was genau ist jetzt eigentlich passiert?" Frage ich ihn unvermittelt. "Du bist der einzige der von den beeinflussten Leuten noch lebt. Das konnten wir bisher noch niemanden fragen... Was sollte das? Was genau ist passiert? Hast du gemerkt, wie es dich überkam? Konntest du was dagegen tun? Warst du nur zu schwach?..." Ich unterbreche den Fragenschwall und atme Rauch aus. "Wir müssen das wissen, Jacques. Wenn es irgendetwas gibt, was man gegen diese Ausbrüche tun kann, dann müssen wir das wissen. Wir sind sonst schutzlos. Was wollen wir tun, wenn es dich wieder erwischt, oder Katharina oder Eddie? Willst du dich auf einen Faustkampf mit Eddie einlassen, wenn der auf einmal durchdreht? Sag mir was können wir tun?" Ich starre ihn an. Ich kenne die Antwort wahrscheinlich schon, dennoch will ich sie aus seinem Mund hören.
  3. Ich will noch mit dem Franzmann reden. Hab aber gerade keine Zeit wirklich was langes zu posten. Vor heute Abend kommt da nix... wobei es ist Wochenende. Hmm mal sehen wie wichtig mir das Posting ist, unintressant wäre es nicht. Ich meine wir haben gar nix in der Hand, was man gegen "Die Stimme" tun kann. Da wäre ein kurzes Interview wahrscheinlich nicht schlecht. Ich meine wer kann da mehr zu sagen, als jemand der die Stimme schon mal im Kopf hatte und nicht gleich von uns zu Matsch gekloppt wurde oder erschoßen wurde oder sich einen Stift ins Hirn gerammt hat oder.. oder... oder... Achja: Haltet Jacques von Stiften fern!
  4. "Schmidt... nicht Schneider." Ich lass mich wieder auf die Bank sinken, als Eduard den Griff lockert. "Klingt nach einem guten Plan. Allerdings denke ich nicht, dass wir in die Stadt zurück sollten. Wer sagt uns, dass die in der Stadt nicht... nicht sind wie die drei hier?" Ich suche in meiner Jackettasche nach meinem Zigarettenetui. "Außerdem können wir die Dunkelheit der Nacht und die Ablenkung die ein Feuer bringen wird sicher auch anders nutzen. Ich bin ja eigentlich dafür, dass wir uns mal auf der Baustelle von dieser Talsperre umsehen. Wenn es dunkel ist, ist wahrscheinlich niemand mehr da und keiner stellt lästige Fragen. Wir bräuchten nur ein paar Taschenlampen. Vielleicht finden wir sowas ja auch in der Hütte." Ich stecke mir eine Zigarette an. "Alles begann mit dieser Baustelle... da wird es mit Sicherheit auch enden." murmele ich vor mich hin.
  5. Grillen haben viel zu viele Proteine...
  6. Mein Blick ist glasklar als ich Eduard anschaue. Das Lachen endet. "Wir werden hier draußen alle sterben..." murmele ich, mehr zu mir selbst als zu Eduard. Ich wende den Blick ab. "Ich glaub... ich brauch frische Luft." Ich versuch mich aus dem Griff des Hünen zu winden. "Das ganze hier ist...." Mein Blick fällt wieder auf die Leiche. "Wir sollten hier sauber machen. Spuren verwischen. Meinst du nicht auch?" Ich lass den Blick durch das Zimmer wandern. "Vielleicht sollten wir gleich die Hütte niederbrennen. Das würd Zeit sparen. Wenn die einen Gasherd haben, sieht es wie ein Unfall aus." Als ich merke das mich Eduard immer noch ansieht als wäre ich übergeschnappt. "Du kannst mich loslassen. Keine Stimmen. Das ist nur alles zuviel... viel zuviel. Ich... ich war zwar im Krieg. Aber ich hab noch nie jemanden..." Mein Blick wendet sich wieder ab. "Ich muss hier raus. Lass mich endlich los."
  7. Die Puzzleteile ... Hier soll eine Talsperre gebaut werden und einige Leute sind dagegen, andere dafür. Dadurch das einige gut daran verdienen und andere sogut wie gar nix, bildet sich ein verhärteter Grabenkrieg, der kein Ergebnis bringt. Da sich die Befürworter des Projektes ohne trifftigen Grund nicht umstimmen lassen, rufen die Gegner einen Autor her, der dafür bekannt ist sich leicht von irgendwelchen Legenden überzeugen zu lassen, aber trotzdem eine gewisse Leserschaft hat. In der Zwischenzeit beginnen die Bauarbeiten. Wolff trifft hier ein findet aber außer den üblichen Geschichten der Region nix außergewöhnliches, und will eigentlich wieder abreisen. Die Reisegruppe um ihn wird dann aber von "tausenden" von Angreifern attackiert. Wolff selbst springt wie besessen vor den Zug und versucht Leute zu warnen. Der Zugführer versucht den Zug zum Verünglücken zu bringen. Allerdings klappt das wegen unserem Eingreifen nicht. In der selben Nacht nimmt sich Dr. Senft wahrscheinlich selbst das Leben und das andere Hotel explodiert. Außer uns bleiben keine Zeugen zu dem Wolffvorfall. Wir tauchen hier auf und auf einmal drehen die Leute hier durch und Jacques wird wahnsinnig. ... Alle Wege führen zur Baustelle der Talsperre. Egal was hier vorgeht, es muss etwas mit dieser Baustelle zu tun haben. Dort hat technisch alles angefangen. ... Der Anfang... In der Zeit in Berlin vor der Abfahrt. Die Recherche zu Ägypten. Die Ägypter waren davon überzeugt, dass eine Vielzahl von Geistern, Dämonen oder niederen Göttern auf der Erde, in der Luft, im Wasser und sogar in der Erde waren, und das Handeln und die Geschicke der Menschen beeinflussten.... Wer weiß was unter dem Tal hier lag? Wer weiß was diese Bauarbeiter ausgegraben haben? Wer weiß was die hier auf die Menschheit los gelassen haben? Irgendetwas was die Menschen beeinflusst. Irgendetwas was dir einredet, dass deine Freunde deine Feinde sind. Etwas das mächtig genug ist alle hier in den Wahnsinn zu treiben. Wieso eigentlich nur die Menschen? Vielleicht sogar Tiere. Keine Spuren an den Leichen im Wald... Wer sagt eigentlich das ein Angreifer so groß sein muss, dass er Spuren hinterlässt? Du wirst verrückt, Erich... verrückt. Meine Lippen formen ein Grinsen. Ich beginne zu lachen, erst leise und dann immer lauter. Ich schüttel mich förmlich vor Lachen. Es ist alles so einfach.
  8. Ich fahre jetzt erstmal nach Hause. Denke um 18:30 guck ich wieder mal rein. Wie gut ich heute Abend Zeit habe, muss ich dann gucken.
  9. Jäger ist tot, Frau stirbt vor sich hin und das Kerlchen hast so ziemlich kaputt gemacht. Wenn ich die Posts richtig zusammengefasst habe. Mein Plan wäre: Wir sammeln uns erstmal und halten dann Kriegsrat. Ich denke ich hab die Lösung zu dem ganzen Mist. Wenn ich damit richtig liege, ist alles diese Nacht zu Ende. Auf die ein oder andere Weise. Auf jeden Fall sollten wir nicht in die Stadt zurück. Ich glaub fast, für meinen Plan ist die Nacht perfekt.
  10. Die Situation schein unter Kontrolle. Langsam weicht das Adrenalin aus dem Körper. Was hast du nur getan? Du hast einen Mann erschossen. Soweit ist es noch nie gekommen. Immer konntest du dich vor dieser Tat drücken oder konntest andere schießen lassen. Dieses Mal warst du es selbst. Du standest neben dem Mann als sein Leben erlosch... Langsam setze ich mich wieder auf die Eckbank, neben der Leiche des Mannes und blicke auf mein Werk. Mein Hände zittern wieder. Schon wieder. Das wird irgendwie chronisch. Egal was hier passiert ist, du musst nach vorne sehen. Du musst sehen, dass du und die anderen hier unbehelligt wegkommst. Die Spuren müssen verschwinden. Das wird ewig dauern. Riesensauerei. Wahrscheinlich drei Leichen. Wahnsinnig viel Blut. Technisch wäre es das beste die Leichen im Wald zu verscharren und das ganze Gebäude niederzubrennen, sonst ist man die ganze Nacht beschäftigt. Warum das alles? Mein... König... Königreich... unten... das gehört alles zusammen. Das Puzzle liegt fast vollständig vor uns, man muss es nur noch zusammensetzen. Stumm starre ich weiter auf den Toten. Wir müssen uns um Jacques kümmern. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn wir ihn irgendwo einsperren, bis alles vorbei ist. Der Kerl ist eine Gefahr. Wer weiß wann der wieder überschnappt. Mein Blick wandert langsam zu dem Franzosen. ... ich kann also keine Frau beschützen... ein Feigling... vielleicht hat er Recht. Mein Blick wandert zurück zu der Leiche. Vielleicht hat er nicht Recht. Das ist egal. Verlass dich auf deinen Verstand. Setz das Puzzle zusammen und beende diesen Wahnsinn. Danach ist egal, was passiert.
  11. Nach dem Stabi Wurf sag ich JA! aber ich mach noch ein schnickes Posting dazu, hab aber zur Zeit keine Zeit mehr. Muss gerade Sicherheitshinweise überarbeiten, da muss ich mich leider voll drauf konzentrieren. Heute Abend dann.
  12. Ich gehe einen Schritt zur Seite. Der sterbende Körper des Mannes sinkt langsam auf die Knie und fällt dann nach vorne über. Ich sichere den Revolver und gehe zu Katharina rüber und helfe ihr auf die Füße.
  13. Ich will die Flinte +1 des fehlenden Schlosses!
  14. Wie muss ich mir das bildlich vorstellen? Jäger hat mich umgerissen und ich liege unter dem sterbenden oder Jäger ist auf mich zugestürtzt und "steht" jetzt an mich gestützt neben mir
  15. Ich glaub dann ist Jacques wieder dran?
  16. Auch wenn sich die Posts jetzt überschnitten haben... zur Klarstellung: Ich schieße auf Jäger nicht auf Jacques.
  17. Eiskalt und mit tödlicher Präzision schießt Erich dem Kerl zwei Kugeln genau in die Brust. Wahnsinniger. Wer ist so wahnsinnig und greift einen Gegner an, der klar gewarnt hat, bewaffnet ist und die Waffe sogar noch auf die Person richtet? Das werden wir wahrscheinlich nicht mehr von Jäger erfahren...
  18. Franky ich glaub du bist dran und dann Frau Jäger.
  19. Ich hab das aus Scherz gesagt. Jetzt wird Frau Jäger auch verdroschen... Die Szene ist glaub ich wirklich maximal eskaliert. Wobei das Forsthaus steht noch!
  20. Myrenne am besten du gehst jetzt auf Frau Jäger los. Dann haben wir den ganzen Clan verprügelt! Das gibt Bonuspunkte!
  21. Ich halte die Waffe weiter auf Jäger gerichtet. Wenn er sich wie befohlen wieder hinsetzt. Bleibt die Waffe trotzdem auf ihn gerichtet. Der schlägt mich nicht noch einmal. "Rudolf hol die Axt und schau mal was diese andere Wahnsinnige dahinten treibt. Nicht das die uns in den Rücken schießt. Ich weiß nicht was mit ihnen ist, aber ich würde es bevorzugen hier lebend rauszukommen. Am besten bittest du die Frau doch während unseres Besuches neben ihrem Gatten Platz zu nehmen." Als ich das am Boden kämpfende Knäuel aus menschlichen Leibern sehe, rufe ich zu Eduard: "Eddie jetzt schlag den Kerl schon KO. Der ist doch mal locker 2 Gewichtklassen unter dir... und schau nach ob Jacques wieder bei Sinnen ist. Ansonsten halt ihn fest." Verdammtes Chaos. Zeit für Ordnung zu sorgen. [Falls Jäger nicht wie angewiesen auf dem Stuhl Platz genommen hat und weiter Mätzchen macht, oder sich irgendjemanden nähern sollte, fängt er sich die nächste Kugel. Die Zeit für Warnschüße ist dann aber vorbei.]
  22. Ruud du willst den Bollwinkel kaputt machen? Dann schieß ich den jetzt nicht in diverse Körperteile... Ähh... Ich überlege mir was.
  23. Ich bin ja erstmal nicht mehr dran. Ich fahr dann mal ins Kino. Morgen früh dann wieder mit dabei.
  24. Überrascht taumel ich zur Seite. Überrascht vom Schlag, nicht von der Härte oder dem Schmerz. Ich habe schon schlimmere Schmerzen erlebt und härte Schläge weggesteckt. Ich habe schon schlimmere Situationen gesehen und überstanden. Ich komme aus allem Heil raus. Das ist eine deiner besten Eigenschaften, Erich. Das weißt du. Ich nutze die Energie des Faustschlages, um herumzuwirblen und die Waffe auf Jäger zu richten. Die Situation ist sowieso eskaliert... Ich feuere zwei Schüße ab, um den Angreifer zu demoralisieren. Töten will ich ihn nicht und muss ich auch gar nicht. Wir sind in der Überzahl. Keiner ist so Verrückt weiterzukämpfen, wenn er verletzt ist und der Feind in der Überzahl. Ein verletzter Mensch, ist ein feiger Mensch. Zwei Schüße. Linker Fuß. Rechter Fuß. Schränkt die Bewegungen ein. "Eine weitere Bewegung und du Drecksack wirst keine weiteren Kinder zeugen! Und jetzt setz dich wieder hin!" Sehr gut mach deinen Standpunkt klar. Mit der anderen Hand versuche ich die beiden Unbewaffneten (Katharina und Rudolf) zu schützen. Es braucht keinen Franzosen, damit ich eine Frau beschützen kann... Verdammt nochmal Jaques, was ist da draußen mit dir passiert.
×
×
  • Create New...