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Christoph

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Posts posted by Christoph

  1. Ich bin ein gro?er Fan von Nicht-Mythosabenteuern... Die speile ich dann zwar mit dem CoC-Regelwerk, aber losgelöst vom Hintergrund, weil ich nicht immer auf Biegen und Brechen den Mythos mit in ein Abenteuer biegen will...

    Allein die christliche Mytologie ist eine wahre Fundgrube für Abenteuer ansätze, ganz zu schweigen von den anderen Kulturen. Vielleicht bringt Pegasus ja mal einen Band raus mit Nicht-Mythos-Horror-Abenteuern. Steht ja auch schon im Regelwerk, dass es nicht immer Mythos sein muss!

  2. ich hab was ganz eigenes gemacht und mir aus allen möglichen Ecken Zutaten für meine Kampagnenwelt zusammengeklaut, allerdings mit echtem Lovecraftmythos gewürzt!

     

    Also, ein Spielsystem, mit dem man auch dramatische Kämpfe ausfechten kann, Hintergrundwelt ein Misch aus vielem mit viel Eigenen und das ganze mit eben echtem Lovecraftmythos!

  3. Ich hab mal ein Cyberpunk-CoC-Crossover geleitet und bin sehr angetan von der Vielzahl der Möglichkeiten, die sich boten. Ich bin ja eh kein so gro?er Fan von 1920, sondern hab?s lieber ein bi?chen "anders" und "funkiger"!

     

    Schön finde ich vor allem Delta-Green-Organsiationen in einer Cyberpunk-Welt, ein Putzkommando für Mythosabschaum in einer Welt voller Abschaum... apropos Putzkommando, leider wurde (Wie zu erwarten war) der Boden eher mit als von den Charakteren aufgewischt.

     

     

  4. Original von Frank Heller

    Moin,

     

    Die Ruinen von Nan Madol 1913

    Flug in die Vergangenheit März 1920

    Kerkerwelten 1921

    Schwarzwald-Requiem Sept. 1921

    Wiener Blut 1922

    Schlangentänzer März 1923

    Die Gottkatze Mitte 1923

    Mediis tranquillum Sommer 1923

    Ekke Nekkepenn Frühjahr 1924

    Aus dem Staub der Zeiten 1924

    Der Schatz der Templer März 1924

    Jahrhundertsommer 1925

    Der Tanzende Faun 1925

    Der Mann im Salz Juni 1925

    Im Zeichen des Stiers 1925

    Siegfriedslust 1925

    Die Auktion 1926

    Narrenball 1926

    Die Froschkönig-Fragmente Mai 1926

    Spieglein, Spieglein Oktober 26

    Unsere Liebe Frau aus den Wäldern 1928

    Das blaue Tor (danach)

    Der Zeppelin 1929

    Die Erbschaft 1929

    Der Ruf des Meeres 1929

    Nördliche Breite egal

    Die Goldenen Hände Suc`naaths egal

    Gestohlene Leben egal

     

     

     

    Man, das alles hinter einander hält KEIN Mensch aus! Und es ist auch erschreckend unwahrscheinlich, dass ein Mensch alle diese Dinge erlebt...

  5. Original von reptile2k1

    Ich glaube schon, da? ich das Prinzip deiner Ausführung verstanden habe, obwohl man sowas bei ein paar Bier in einer ruhigen Kneipe bestimmt besser besprechen kann.

     

     

    Ok, irgendwann, wenn wir uns mal auf einem Con, ectr sehen oder du in der Nähe von Frankfurt bist... Ich zahl die erste Runde! :D

     

    Original von reptile2k1

    Meine Definition (fürs Spiel) lautet: Es gibt nichts "de facto" göttliches... Nur die menschliche Wahrnehmung und Interpretation vergibt diesen Status. D.h. Cthulhu ist nur dann ein "Gott" wenn er übermächtig, unbeschreibbar und unerklärbar bleibt.

     

    was ist eigentlich für euch ein Gott? Was macht das aus? Eine Existenzform, die jedem Lebewesen überlegen ist und unterblich dazu? MMn muss es schon mehr sein.

     

     

    Au?erdem stimme ich Peterchen voll zu: der Mythos ist keine rational begreifbare "Wissenschaft", ectr! Wäre sie dass, müsste sich div Regeln folgen und wäre somit irgendwann berechenbar...

  6. Original von Schmidt7
    Original von Tom

    Ich bin nicht so der Freund von Hörspielen.

     

    Nun, angefangen hat es mit den ???. Die hatte ich damals als Kind gerne gehört und habe sie vor kurzem komplett erstanden. Danach ging es weiter mit John Sinclair (habe ich auch komplett - die NEUEN wohlgemerkt). Ich liebe diese Hörspiele, da ich diese am Besten beim Figuren malen hören kann. Ich kann mich visuell voll auf die Figur konzentrieren und habe noch eine nette Unterhaltung. Kann ich allen Tabletopern nur empfehlen :) Gerade habe ich Larry Brent durch. Ich brauch langsam Nachschub ;)

     

     

    Hm, wenn ich nicht so weit wegwohnen würde und ein bi?chen mehr Zeit hätte, wäre ich mit Freuden dabei! Denn Hörspiele sind cool! ??? oder, kennst du, Jonas, der letzte Detektiv, Schmidt7?

  7. Original von reptile2k1

    Menschen glauben an Jahve/Allah/Whatsoever... Aber den gibt es nicht... Dennoch verschafft ihnen dieser Glaube Kraft.

     

    Naja, ich geb ja zu, dass das jetzt Keinschei?erei ist, aber ich mag das nun mal:

     

    Meine Gedanken waren bei der Sache:

    Du gehts von einem personellen Prinzip Gottes aus, d.h. Gott existiert als eigene Einheit neben dem Menschen und "agiert" vollkommen losgelöst von ihm. Wenn der Mensch an ihn glaubt, dann gibt ihm das Kraft, auch wenn es keinen Gott gibt. (Ger blo?e Glauben an etwas (positives) gibt Kraft. Dein Bsp mit dem Eis funktioniert zweifelsfrei)

     

    Nur ist meine Gottesvorstellung etwas anders: Gott ist in meinen Augen in einer Art "Symbiose" mit dem Menschen, d.h. (für mich) der Mensch und sein Glaube an Gott bilden eine Einheit. Platt gesagt, dadurch dass ich wirklich glaube, schaffe ich mir ein "Bild Gottes" (Schei? Begrifflichkeit :( ), wobei der Glaube allerdings nicht Gott erschafft. In meinen (heretischen) Augen bedingt der Glaube und die Existenz eines Göttlichen sich, d.h. ohne das eine nicht das andere, d.h. solange ich an etwas göttliches glaube, solange existiert es auch (für mich und somit ist es existent)

     

    D.h. dein Eis existiert stofflich. Wenn ich verleibt bin, ist das ein Gefühl, dass von mir ausgeht und das nur ich beenden kann, auch wenn die Liebe nicht erwidert wird. Meine Liebe ist aber da!

     

     

    (Ich hoffe, du konntest mir folgen. Ich konnte es nämlich stellenweise nur schwer.)

     

     

     

     

     

     

  8. Original von John Maguire

    hm, nicht ganz. jedenfalls nicht unbedingt. heinrich kramer beweist in seinem hexenhammer beispielweise äu?erst beeindruckend, da? eben auch die macht des teufels nur existiert, weil gott es ihm erlaubt. entzieht gott dem teufel die erlaubnis, auf erden schaden anzurichten, dann kann er es auch nicht mehr. ganz ähnlich auch das buch hiob: hier mu? satan gott erst um erlaubnis bitten, hiob unheil zu schicken - wäre gott nicht mit der prüfung hiobs einverstanden gewesen, dann hätte sie nie stattgefunden.

     

    Hm, auch wenn das jetzt in eine grö?ere Diskussion ausarten könnte, hier eine Gegenthese von Irenaeus (Sehr vereinfacht):

     

    Gott erteilt dem "Teufel" nicht das Recht zu handeln, es ist quasi der Mensch (Wenn man das so sagen darf).

    Gott als "Gutes" und der Teufel als Institution des "Bösen" und der Mensch dazwischen. Der Mensch kann also nun wählen, welchen Weg er gehen will (Die berühmte und oft vorkommende Geschichte des "Scheidewegs" (vgl Herkulessaga)). Teufel und Gott bieten nur die Möglichkeiten, der Mensch aber entscheidet.

    Nachdem der Mensch aber der Vorstellung dieser Zeit nach, sowieso schuldig war (also den Weg zu Gott gar nicht aus freiem Weg nehmen kann, da er "nicht rein" ist), fällt er sehr schnell dem Teufel anheim.

    Gott muss den Menschen somit versöhnen, d.h. zu ihm kommen/ihn reinigen/was auch immer man unter diesem Begriff sehen will. Das macht er auch (Je nach Vorstellung rein aus Gnade, durch Beichte, durch Ablassbriefe,ectr). Dadurch das Gott also den Menschen versöhnt, entzieht er ihm dem Wirken des Teufels.

     

    Bei Hiob ist es mMn mehr eine "Wette" zwischen den beiden.

     

     

    Und noch was zu reptile2k1:

    > Menschen glauben an Jahve/Allah/Whatsoever... Aber > den gibt es nicht... Dennoch verschafft ihnen dieser

    > Glaube Kraft.

     

    Nettes "Paradozon" in der Gottesvorstellung

     

     

     

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