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Christoph

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Posts posted by Christoph

  1. Der Kernvorteil des CoC-Regelsystem ist mMn seine Schlichtheit. GURPS bietet eine System für Allumfassende Fantasy und Sci-fi, Regeln für Kämpfe, Charakteraufbau, ectr

     

    Und das alles benötigt man eben für Cthulhu nicht, da das Spiel ein fast reines Erzählen ist und (zumindest in meinen Runden) kaum oder gar nicht gewürfelt werden muss. Zu viel Regelwerk, Würfe, ectr zerstören das Spiel an sich. Eigenschaftsproben, ectr stören den Spielfluss und zerstören meist die aufgebaute Spannung. In Cthulhu geht es nicht um feine Kampfsimulation, denn viel Kämpfen kann man eh nicht. Auch die Charaktersteigerung entfällt (eigentlich) ziemlich komplett...

    Deswegen würde ich absolut davon abraten, GURPS zu verwenden, da es das Spiel zu sehr technisiert, und statt dessen wirklich lieber mit einem ganz simplen, einfachen und die diffizile Stimmung nicht erdrückenden "Regelmechansimus" vorlieb zu nehmen, u.U. sogar, so wie ich es meist mache, kompett diceless, also Würfellos.

     

     

  2. Original von PacklFalk

    Ich denke, ich berichte jetzt nicht jedem hier was Neues, aber vielleicht wei? es noch nicht jeder. :)

     

    Lang erwartet, doppelt gefreut: "Blacksad" Bd. 2 ist erschienen!!! *jubel*

    Und nicht nur das! Auch "Die Chroniken des schwarzen Mondes" haben mit Bd. 10 eine Vortsetzung erfahren! :D

     

     

    Ungalublich, einen Part 10 der Chroniken! das ich das noch erleben darf? Wahrscheinlich wieder im typischen SC?

     

    Blacksad 2! Sehr gut!

  3. Original von Tom

    Die gab es nur exclusiv auf dem Cthulhu Con. War ein Kurzworkshop mit John Maguire und Southheaven. *tüdelü*

     

    Net grämen, in den Workshop kamen eh nur die rein, die den ersten Teil des Workshops "Haus im Wald in 2 Minuten" erfolgreich bestanden haben!

  4. Original von Greyham

    Ok, dann spring ich mal ein :D

     

    Was Leichtes, das auch der carsten kennen sollte:

     

    [ALIGN=center]"Was braucht ihr - abgesehen von einem Wunder?"

    "Waffen, jede Menge Waffen!"[/ALIGN]

     

    Matrix I,

    [ Als sie beschlie?en, Morpheus aus dem Hochhaus zu kitzeln!]

  5. Original von The Horrible Old Man

    Die innere persönliche Berührung der Spieler auf emotionaler Ebene ist dabei in One-Shots de facto nicht möglich, nur in Kampagnen, in denen Charaktere sich zu Mitgliedern einer virtuellen Welt entwickeln, in die der Spieler sich hineindenken und mitfühlen kann.

    So und nicht anders ist es.

    Und da ich Recht habe, ist jeder Widerstand zwecklos.

     

     

    Darin muss ich aber vehement widersprechen. Ich habe so einige One-Shot geleitet, in denen so eine Berührung auf emotionaler Basis durchaus vorhanden war, mehr noch, als in längeren Kampagnen mit den selben Charakteren.

    Ein neuer Charakter ist auch stets (Obwohl ich dir darin zustimme, dass man immer irgendwie sich selber spielt) ein neuer Blickpunkt auf das Geschehen und somit ein neuer Fokus für den Spieler. Nach Jahren des Horrors nimmt mich so ein Abenteuer bei weitem nicht mehr so mit wie an meinen Anfängen, aber jeder neue Charakter erlebt das anders, deswegen grusele ich mich nicht, aber habe meinen Spa?, eine andere Existenz an die (seien wir mal ehrlich sich ständig wiederholenden) Horrorthemen zu lassen.

  6. Anderen RPGs-Systeme, vor allen das Fantasy-Genre, ist so aufgebaut, dass man als Held auszieht, um die Welt zu retten und permanent mit dem Fantastischen konfrontiert zu werden. Bei CoC sehe ich das aben anders. Hier spielt man in der realen Welt und es sollte eben nicht so oft passieren.

     

    Eigentlich ist zweimal schon fast zu viel, wenn man es ganz puristisch sieht. Aber ich verstehe, dass man eben seinen Charakter weiter spielen will.

    Ich habe dieses Bedürfnis bei CoC nicht so, da sich das Rollenspiel in Punkto Charakterentwicklung ab einem gewissen Punkt "stark erschwert", nämlich in dem Augenblick, in dem Mythos als Wahrheit erkannt wird und seine "Unglaublichkeit" verliert. Ab hier wird ein Charakter zum Mythosjäger mit beschränkten Fähigkeiten.

  7. Ich muss hakon und Holger voll zustimmen. Eine Kampagne als zusammenhängender Plot mehrerer Abenteuer ist in meinen Augen ja noch zu machen (Wenn Motivation da ist, aber ich würde für keinen meiner Grundschulklassenkameraden mein Leben geben (Das haben sie alle net verdient :D )) , aber das aneinanderhängen verschiedener Einzellabenteuer beisst sich bei mir sehr.

     

    Erstens, wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mensch so oft hinter einander mit dem Mythos konfrontiert wird? Wenn das so wäre, wäre der Mythos nichts Verborgenes mehr...

     

    Zweitens, die besagte (und viel besungene) Charaktermotivation: Wenn ich ein Abenteuer überlebt habe und nach 5 Monaten Geschlossener Anstalt wieder in meiner Wohnung ankommen und dort auf dem Schreibtisch ganz oben auf dem Stapel mit der Post den Brief einer Anwaltskanzlei finde, in dem mir froh verkündet würde, ich hätte ein altes Haus auf dem Land geerbt... Ich würde den Breif zerreissen. Wenn dann auch noch gleich darauf das Telephon läutet und mir die Mutter eines altes Schulfreundes die Ohren vollheult, ihr Sohn wäre verschwunden ... "Lass ihn verrotten!"

    Jedes Antiquariat mit alten Büchern würde ich niederbrennen, ich würde niemals reisen und mich von kleinen Mädchen anreden lassen, jede Bitte um genau so wie: "Helfen sie unseren Kindern!") würde mich in Weinkrämpfe ausbrechen lassen... Die Liste ist beliebig fortsetzbar.

     

    Klare One-Shots mit klaren Charaktermotiven und Charakterverhältnissen (Ich wei? nicht, wie oft ich schon haarsträubende Geschichten meiner Spieler gehört habe, wie und wo sie wer mit wem kennengelernt hat...) sind auch meine bevorzugte Materie, da für mich so ertwas realistisch ist, alles andere aber zusammen konstruiert!

  8. Da stimme ich hakon voll zu! ich hatte im ersten Teil echt Probleme damit, meinen Spielern einen Grund zu liefer, investigativ tätig zu werden (Gut, die Charaktere hatte sich erst auf dem Schiff kennen gelernt, vielleicht lag es zum teil auch da ran!))

     

    Zum 2. Abenteuer: Spiel das Veteranentreffen voll aus, wenn du einen Militärcharakter dabei hast! Und alle anderen Charakterer dürften den Krieg ja auch überlebt haben. Einer meiner SCs hatte seinen Ltn Schmiedt " mit dt am Ende und klangem "ie" wie bei unserem Kaiser!" und es war ein wirklich stimmungsvoller Abend (Erst als alle meine Spieler "Wacht am Rhein" singen wollten, musste ich intervenieren!)

     

    Abenteuer 3 ist noch nicht gespielt, da die Gruppe das letzte Abenteuer komplett net überlebt hat!

  9. Ok, Zitate für alle:

     

    The Band!

     

    Der is ja mal gaaaaaaaaaaaaaaanz leicht, weil mir nix gescheites einfällt bei der Hitze auf die Schnelle! Au?erdem ist mein "The Jazz Singer" Zitat so schnell erraten worden, auf das ich aber sooooooooo stolz war, das meine Motivation down ist! *sniff*

  10. Aaaaaaaaaaha! Da spielt wohl einer Wintermärchen! :D

     

    Sie und Nachname des Schülers war die Anrede, Lehrer wurden als Herr Professor oder Herr Doktor angesprochen. (Hab ein altes Schuljahrbuch meiner Gro?mutter rumfliegen, die mir auch so ein paar Sachen von ihrer Zeit damals erzählt hat)

     

    Als Strafen waren neben körperlichen Züchtigungen und natürlich der Karzer (Für Männlein und Weiblein getrennt) Strafdienste (Also Helfen in der Hauswirtschaft, allerdings nie etwas, was unter dem gesellschaftlichen Stand des Betreffenden war (Hilfe in der biologischen Sammlung, Tierköpfe abstauben, Büchereinbände neu beschriften,...)), Entzug von Privilegien wie Reitverbot, Ausschluss vom freitagabendlichen Tanzangebot,... Strafarbeiten ( Zusätzliche Aufsätze über "Betragen und Recht einer jungen Dame") oder ein Brief an daheim...

     

    Soweit dazu, von Ghul, setzen Sie sich, oder erzählen Sie lieber der Klasse nochmal, wie es unserem geliebten von Bismark gelang, den Franzosen in den Spiegelsaal zu treiben!

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