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7OutOf13

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Posts posted by 7OutOf13

  1. ...in deinem Kopf immer noch alle Bilder von Deckern solche sind, auf denen sie in atmosphärischen cyberpunkigen Kabelsalat eingewickelt sind. 

     

    ... du darüber hinaus nichts mit Deckern zu tun haben willst, weil - wer versteht denn bitte die Matrixregeln? Und wieviel Zeit hat der Rest der Gruppe zum Pizza essen, wenn der Decker "mal kurz" was decken will?

    • Like 1
  2. Ich spiele auch eine Rabe- Magieradeptin deren Hauptrolle die eines Face ist. 

    Qi-Foki kann ich nur empfehlen, vor allem für die teuren Ki-Kräfte, wie z.B. Astrale Wahrnehmung. Bei mir ist es Wandlaufen geworden.

     

    Ich feier "Böse Ahnung" total ab, aber da die Illusionszauber vom Effekt ja (fast alles fast) gleich sind, reicht wohl einer. 

     

    Meinen Zauberspeicher und "Reflexe steigern" will ich nicht mehr missen. Da hat der Spieler des Ki-Adepten mich zwar bequatschen müssen ("Du hast nie was zu tun wenn wir im Kampf sind!"), aber er hatte recht. 

     

    Bisher komme ich super ohne Kraftfokus aus. Aber das hängt auch vom Powerlevel der Runde ab, bzw. vom Spielstil. (Wir sind ein SL und zwei Chars und auch wenn es Action-mäßig gut zur Sache geht, ist es doch eher story-lastiges Spiel.)

     

    Unterm Strich machst du mit einem Kraftfokus aber eigentlich nie was falsch. Die Tipps in den Beiträgen zum Verstecken und Entdecken von Foki sollte man schon mal durchdacht haben. 

  3. Ich hab als Teenie mal ein bisschen Selbstverteidigung gemacht, aber unorganisiert. Ich hatte immer einen Freundeskreis voller Kampfsportler, von Karate über Judo bis hin zu Boxen. Mein Vater hat damals immer gedrängt, die "sollen mir doch mal was zeigen, damit mir nichts passiert." ;) Papa-Paranoia halt. 

     

    Mir hat raufen immer Spaß gemacht. Und pogen geh ich auch mega gerne. Durch meinen Sport bin ich ziemlich kräftig, aber das sieht man Frauen ja nicht auf den ersten Blick an.

     

    Ich schalte in Situationen, in denen mir jemand was böses will (was Himmel sei Danke noch nicht oft vorgekommen ist) nicht ab, sondern bin handlungsfähig, was schon mal ein Vorteil ist. 

    Aber als effektivste Selbstverteidigung hat sich mein Mundwerk und Selbstbewusstsein erwiesen. Wenn man als kleine, schlanke Frau (die Ärztin vor drei Jahren hat mir von der Körpergröße sogar die 6 nach dem Komma geklaut) eine überraschend laute und tiefe Stimme hat, und sich nicht einschüchtern lässt, sondern verbal zurück schießt, reicht das bei den meisten Leuten schon, die versuchen auf dicke Hose zu machen.

    Manchmal hab ich in Situationen ein beinahe ungutes Selbstbewusstsein, aber bisher hat es nie geschadet.

    Ich bin also eher das Face, wenn es zu solchen Situationen kommt. :)

     

    Im Zweifel denke ich aber auch: Laufen ist die beste Selbstverteidigung. Vor allem wenn man irgendwo alleine ist. 

     

    Zum Thema Straßenkampf und Kampfsportarten denke ich auch, dass einem die wenigsten Kampfsportarten in einem Kampf auf der Straße was bringen. 

    Die Kampfsportler in meinem Freundeskreis waren sich fast immer einig: Die Boxer gewinnen. Also, sobald sie einen Treffer landen, zumindest. 

     

    Wenn man nie in einem körperlichen Konflikt war, unterschätzt man auch die Entschlossenheit, die man benötigt, um jemandem weh zu tun. Klar, wenn man genug Angst hat kommt das auch ein Stück weit von alleine. Aber wenn man in einer Gesellschaft wie unserer aufwächst, hat man (üblicherweise) eine Hemmschwelle, anderen Gewalt anzutun. Und das ist auch gut so. 

    • Like 3
  4. Ich freue mich auch tierisch auf Cyberpunk.

    Allerdings denke ich auch, dass es noch ein, zwei Jahre dauern wird. Die werden ein Spiel, dass so lange in der Entwicklung ist, schon ordentlich bewerben wollen. 

    Die Witcher Reihe hatte zwei Vorgänger und die Bücher sind in Polen absoluter Kult. Eine gute Basis um ein Spiel zu verkaufen. 

    Ein noch bessere Beispiel wäre Fallout 4. Ja, die konnten das ohne große Kampagne ein knappes halbes Jahr nach der damaligen E3 raushauen, weil die beiden Vorgänger sich so gut verkauft haben und es ein etabliertes Universum ist. 

    Cyberpunk hingegen ist keine große Marke, und auch wenn es einen harten Kern gibt der sich seit Jahren die Finger danach leckt, fällt es mir schwer einzuschätzen, wie viel Präsenz das Spiel marketing-technisch schon hat. Aber immerhin steht der Name CD Projekt ja dahinter. :)

     

    Obwohl ich wirklich, wirklich positiv eingestellt bin hat mir beim neuen Trailer das düstere gefehlt, was den ersten Teaser so ausgemacht hat. Klar, Cyberpunk muss und soll ruhig auch bunt sein. Aber ich hoffe das sie das mit einem (sicherlich vorhandenen) Tag-Nacht Wechsel regeln werden. 

     

    Spannend wird auch, ob es einen fixen Protagonisten gibt, oder ob man da Freiheiten beim Design hat. Der Trailer schaut ja eher nach fixem Protagonisten aus. (Mir wäre beides recht.) 

  5. In einem Setting hatten wir mal einen Schieber der eine Kneipe besessen hat... ganz verrückt. Wie nennt man den nun? ;)

     

    Bei uns haben auch andere Connections, die nicht explizit Schieber sind, mal einen Job, der zu ihrem Spezialgebiet passt.

    Darüber hinaus sind bei uns die Schieber häufig spezialisiert, auf Waffen, Elektronik-Zeug oder Jobs und Informationen. 

     

    Sich auf den Begriff Schieber so einzuschießen bringt einen mMn nicht viel weiter, da der total schwammig ist, und sich dahinter eine Vielzahl von Leuten verbergen kann, deren Kernaufgabe ganz unterschiedlich sein kann.

    Klar, Klassiker ist Schieber = Jobs. Aber ich sehe das Problem nicht, bei der Charerschaffung eine Connection auszuarbeiten, deren Hauptmerkmal "Barkeeper" ist, aber eine Runnerkneipe hat und die wirkliche Kohle mit der Vermittlung von Jobs verdient. 

     

    Und Runnerkneipen mit schwarzem Brett stelle ich mir so vor, wie die Jobanzeigen aus dem Novapuls. (Das gilt natürlich auch für Jobanzeigen in irgendwelchen Matrixportalen für Runner.) Immerhin muss man als Selbstständiger auch einschätzen können, was für nen Job man sich zutraut. 

     

    Es gibt halt auch immer mal wieder Leute, die Runner brauchen, und keine Profis auf dem Gebiet sind. Wenn der Auftraggeber keinen Schieber kennt, kann er ihm auch nicht den Auftrag geben, Leute anzuheuern. Und über Gerüchte von nem schwarzen Brett in der Matrix oder der verruchten-Kneipe-voller-Krimineller-um-die-Ecke zu hören stelle ich mir da wesentlich unkomplizierter vor, als nen Berufskriminellen aufzuspüren der höchstwahrscheinlich auch noch viel auf seine Privatsphäre hält.

     

     

  6.  

    Sind die Absätze im Original auch so?

     

    Nicht ganz. Copy/Paste mit dem Acrobat Reader ist etwas unpraktisch.

     

     

    Ich finde allerdings weder Layout noch Grammatik eindeutig. Soll es ins Errata?

     

     

    Ich würde mich auch dafür aussprechen, dass es erratiert wird. 

    Kann mich düster erinnern, dass wir in unserer Runde auch mal daran hängen geblieben sind. 

  7. Sind die Absätze im Original auch so? 

     

    Die Ausdrucksweise ist eigentlich gar nicht soooo unklar. Streng grammatikalisch betrachtet verknüpft "also" zwei Sätze, mehr nicht. In der Praxis ist die Sinnverknüpfung häufig aber weiter gefasst als das. 

     

    Ich denke trotzdem, dass die von Headcrash und Corpheus geteilte Interpretation stimmt. 

    • Like 1
  8. Rueckmeldung zu Chummer und Linux: Nada, nicht mit Wine und nicht mit Mono. (Shit!)

     

    Das gleiche Ergebnis habe ich auf dem Mac auch. Egal ob Wine oder Mono, egal mit welcher Version von NetFramework. Irgendwann hat mich die Lust verlassen, ich starte es jetzt wieder auf der guten, alten Windows Kiste.

  9. Wenn du Inspiration möchtest, bzw. eine Verortung im offiziellen Hintergrund, hast du oben ja schon gute Vorschläge stehen. 

    Falls du nicht alles haarklein am offiziellen Hintergrund festmachen willst, erschaffe dir einfach eine Tochterfirma, am besten mit nicht so klaren Verbindungen zum Mutterkonzern. Dann hast du einerseits etwas Orientierung, und bist andererseits frei in der Gestaltung deines Hintergrunds.

  10. @Corn 

    Du erinnerst dich richtig. 

    Die Envoy sind die (Elite-)soldaten. Wie sollte eine Rebellengruppe auch die Ressourcen haben das Bewusstsein von Soldaten quer durch das Sonnensystem in andere Körper zu schicken?

    Im Buch gibt es als Teil von Kovachs Story keine Rebellen. Und Quill und ihre Philosophie sind zwar stark prägend für den Protagonisten, aber so wie ich das verstanden habe, hat sie vor seiner Zeit gelebt und es gab vor allem auch keine Romanze zwischen den beiden. 

     

    Übrigens, etwas anderes, dass mir an der Serie aufgefallen ist: Eigentlich ist keine der ultra-mega sonstwas Einrichtungen bewacht und/oder überwacht. Ein echter Traum für Shadowrunner, eine Welt voller milk runs ;)

     

    Zusatz: Ich bin wirklich stinkig auf die Serie, weil ich mich nach dem genialen Buch so darauf gefreut hatte! Ich glaube gerade wenn man das Buch nicht kennt, kann man daran echt Spaß haben. 

    Ich kann mir jedoch nur mit der Hand auf die Stirn klatschen, wenn man Drehbuchautoren so ne Perle vorlegt, und sie sie so zersägen. 

  11. Am Anfang fand ich die Serie sehr stark. Nach wie vor mag ich die Optik sehr.

    Ab der Mitte flaute sie ab, und am Ende war ich wirklich enttäuscht. 

     

    Die Erinnerung an das Buch war bei mir noch ganz frisch, und deshalb haben mich Plotänderungen ziemlich aufgeregt. Nicht aus Prinzip, sondern weil sie einem wirklich interessanten Protagonisten einen 08/15 Hintergrund verpassen mussten. Warum darf Takeshi nicht ganz "bad boy" sein? Ganger, Soldat, Profikrimineller. Nein, er muss Papa ermordet haben (tragisch, tragisch), unfreiwillig zur Armee gegangen sein und später bei den "guten Rebellen" gekämpft haben (über diese seltsame Rückblickfolge werde ich mich hier jetzt nicht auslassen, dann vergeht mir wieder alles. Das war für mich eigentlich der Anfang vom Ende...) Lieber hätte ich gesehen, wie er als Jugendlicher Gang-Zeug für die Yakuza erledigt, als das er im Wald rumturnt. 

     

    Und den wirklich coolen Bösewicht aus dem Buch (auch Kawahara mit Namen) durch eine Schwester zu ersetzen, deren einzige Motivation seit hunderten von Jahren zum Meth aufzusteigen ist, dass sie krankhaft eifersüchtig auf alle Frauen in der Umgebung ihres Bruders ist und unbedingt wieder mit ihm zusammen sein will. Bitte. 

    Dazu noch, dass jemand der so lange lebt, und anscheinend ziemlich clever ist, denkt, dass kann man erreichen, in dem man alle umbringt, die ihm am Herzen liegen. Klar...

     

    Davon ganz abgesehen das eine Figur namens Trepp, die wirklich coolste Runnersau der ganzen Story, komplett gestrichen wurde, und durch einen charakterlosen Killer ersetzt wurde, dessen einziges Merkmal der One-Liner "Are you a believer" ist. Dabei ist Trepp so wichtig, um aufzuzeigen, was Kovachs eigentlich so treibt und für wen, weil sie sein Gegenstück für seinen Gegenspieler ist. 

     

    Das auch zwanghaft marginale Randfiguren (Vernon Elliot) auf einmal wichtig für die Serie wurden, dann screentime brauchten, ohne das man sie wirklich mit Handlung füllen konnte, hat das Pacing auch nicht verbessert.

    Zudem wurden die Dialoge immer zäher gegen Ende. 

     

    Das sollte viel kürzer werden...und ich könnte noch lange so weiter machen.

    Vielleicht bin ich auch einfach zu anspruchsvoll.

     

    Aber mich ärgert es wirklich, wenn man eine wirklich brillante Vorlage hat, und aus Gründen (?) Sachen daran ändert, die alles zu Einheitsbrei werden lassen. Verschenktes Potential. 

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  12. Regelmechanisch betrachtet lernen die Charaktere neue Sachen. Also orientieren wir uns auch daran, wieviel Zeit man dafür braucht.

    Sonst braucht der SL vielleicht eine gewisse Zeit, bis die Story am nächsten Punkt angelangt.

    Sonst gehen die Charaktere ihren Hobbys oder anderen Beschäftigungen nach. 

     

    Meine Deckerin kauft (*hust* erpresst) gerade ein Haus mit Hof und alter Autowerkstatt, in dem sie jetzt schon zur Miete wohnt, und ist da immer fleißig am bauen/aufräumen. Dann baut man nebenbei auch mal eine Wachhunddrohne zusammen, geht zum Tätowierer oder ähnliches.

    Das Team hat zwischen seinen Runs manchmal nur Tage, weil einer der Runner ein unfassbar getriebener Typ ist, der sich so schnell wie möglich einen Namen machen und Kohle ranschaffen will. Den muss man dann auch mal zu Urlaub "zwingen". 

     

    Meinem Face/Rabenschamanin mangelt es auch nicht an Beschäftigung. Es gibt so viel Glitzerkram zu stibitzen, Parties zu feiern, Unruhe zu stiften, ihren Wintergarten zu pflegen, Leute zum rumkriegen und Connections zu pflegen. Außerdem hat die mittlerweile genug Kohle, dass sie nichts drängt Run an Run zu hängen.

     

    Ich finde, es kommt immer ganz stark darauf an, was Charaktere generell für eine Motivation haben, in den Schatten zu laufen. 

  13. Ich musste tief in meiner Erinnerung kramen, aber zu dem Thema kann ich nur die uralte Website von Ancient History empfehlen. 

     

    Or'zet Glossar: http://web.archive.org/web/20110419005653/http://ancientfiles.dumpshock.com:80/Orkish.html

     

    Sperethiel Glossar: http://ancientfiles.dumpshock.com/Sperethiel_Dictionary.htm

     

    Das ist auf Earthdawn gemünzt, wenn ich mich recht erinnere, aber sicherlich eine gute Inspirationsquelle. 

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  14. Ich warte auf meins noch. 

    Keine Ahnung wir mir das in der Crowdfunding Phase nicht so sehr ins Auge gesprungen ist, dass ich mitfinanziert habe. Aber ich habe hier Spieler die zwar Interesse an Cyberpunk haben, bzw. die Shadowrun Welt interessant finden, aber denen die Regeln immer zu komplex waren. Dafür scheint es ja ideal zu sein! 

     

    Also, bei mir steigt die Spannung. :)

  15. Ich dachte daran, dass zweite Standbein zu unterstützen. Soll diesmal eine soziale Deckerin werden, weil das ein Aspekt ist, der meinem anderen Decker-Charakter so vollkommen abgegangen ist. Der war es an sozialer Interaktion schon zu viel, Leuten die Hand zu schütteln.

    Sie wird auch einen Hang zum Rumschnüffeln haben, ohne ein "vollwertiger" Detektiv zu sein. 

    Außerdem wollte ich seit langem Mal wieder eine Elfe erstellen, da bietet sich das soziale Standbein wertetechnisch auch an. 

     

    Der Aspekt muss mit Hilfe der Adeptenkräfte aber nicht völlig ausgereizt werden. Etwas, dass den Charakter in seinem Hauptfeld (Hacking, Elektronik) unterstützt, würde ich auch nehmen.

     

    Das Konzept ist halt noch nicht sehr konkret. Also, die Hintergrundgeschichte noch wesentlich eher als die Werte. 

    Meine momentane Idee ist aber, dann wirklich nur einen Punkt Essenz in Cyberware/Bioware umzusetzen.

     

    n3mo: Ein Skateboard würde zu meinem Char Konzept auch gut passen. 

     

    Kohle muss am Anfang nicht soooo fett sein, weil die Decker unserer Gruppe dann auch gerne mal über "Umwege" an neue Decks kommen ("From your cold, dead hands, security decker!"), um die Charentwicklung voranzubringen. Das Startdeck ist also nicht das, mit dem der Char ins Grab steigen wird. 

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