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7OutOf13

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Posts posted by 7OutOf13

  1. Ich hab den Usprungsthread der Frage nicht verfolgt, aber geht es jetzt um die regeltechnischen Informationen, die man durch das Askennen einer Aura herausfinden kann, oder um das Aussehen, also den Fluff?

     

    Wenn man mal alle Ansichten verschiedener esoterischer Strömungen zusammenklatscht, die ihren Ursprung schon bei den antiken Griechen haben, umgibt eine Aura einen Menschen wie eine Wolke aus Energie. Manchmal strahlt sie vom Körper ab, so wie Medizinmann schon sagte, manchmal ist es wie ein runder Kokon. Häufig ist auch die Idee, dass die Aura aus mehreren Schichten besteht, die sich an den einzelnen Chakren orientiert.

    Immer gibt es Farben, aus denen man verschiedene Dinge ablesen kann. Das ist ja durch die Regeln in SR auch so dargestellt. Geisteszustand, körperliche Verfassung, etc.

     

    Wenn man Inspiration dazu sucht, wie ein Charakter Auren sieht, oder was er ganz allgemein davon hält, kann man mal ein bisschen in die Theosophie reinlesen/ bei Blavatsky und Steiner suchen, Tantra, Reiki, es gibt so unfassbar viel. Oder mal nach Kirlian-Fotografie googlen. Es ist zwar selbst bei Leuten, die an Auren lesen glauben, umstritten, ob sich damit wirklich die Aura fotografieren lässt, aber als Inspiration langt es alle mal.

    (Disclaimer: Ich glaube an nichts davon.  -_-  )

  2. Lang ist es her.  B)  Bei mir war es der Karstadt, der meine damals heißgeliebten DSA Boxen verkauft hat. Bis in einer kleinen Gasse ein super toller Comic- und Rollenspielladen von mir entdeckt wurde. Das war das Paradies. Inklusive Lebensweisheiten von meinem persönlichen "Comic Book Guy", der auch mal ein paar Würfel hat springen lassen, wenn wir ihm damals Mittagessen besorgt haben und er seinen Laden deshalb nicht schließen musste.

    Die berühmten "Kellerkinder"-Runden haben bei uns übrigens auf Dachböden stattgefunden. Bin in einer Gegend mit sehr hohem Grundwasserspiegel aufgewachsen, weshalb eigentlich niemand einen Keller hatte. *g*

  3. Falls du im Kampf doch mal einen Zauber nutzen möchtest, wie wäre es mit einem Betäubungsblitz/-ball?

    Der dürfte den hippokratischen Eid nicht verletzen (habe den jetzt nicht noch mal nachgelesen) und du hast als Spieler vielleicht mehr zu tun bzw. mehr Spaß im Kampfgeschehen. (Ist nur ne Vermutung, ich kenne den Spielstil eurer Gruppe ja nicht.) 

  4. Auf den Hexer freue ich mich auch. Vor allem da Sapkowski wohl direkt daran beteiligt ist. Ich hoffe darauf, dass viele Inhalte der Kurzgeschichten ihren Weg da hinein finden. Vor allem, weil die sich entwickelnde Beziehung zwischen Geralt und Ciri zu einer der schönsten Charakterentwicklungen zählt, die ich im Fantasygenre je gelesen habe.

    Vielleicht kann es auch die Leute erleuchten, die sich im "Witcher 3" für Yen entschieden haben. Diese "Liebesbeziehung" zwischen den beiden ist wirklich...naja, bestenfalls fragwürdig. *g*  :rolleyes: (Nicht falsch verstehen, ich bin kein Yen-Hasser. Also, doch schon, aber das macht die Figur ja so gut geschrieben!)

    Hoffentlich nehmen sie genug Geld in die Hand, um die Welt auch vernünftig darzustellen.

  5. Ich war von GitS (2017) echt enttäuscht.

    War die Welt gut dargestellt? Ja. Die Atmosphäre war toll. Optisch gut, ja, auf jeden Fall. Aber eigentlich nur in den Szenen, die direkt aus dem Anime übernommen waren.

    Die Schnitte teilweise zu schnell, so dass man gar keine Zeit hatte, sich die unglaubliche Leistung der Kulissenbauer und Kostümbildner mal in Ruhe anzugucken. Schade. Sonst war die Kameraführung aber meistens ziemlich gut.

     

    Am enttäuschensten fand ich aber die Handlung. Mir war klar, dass ich keinen großen, philosophischen Tiefgang erwarten kann. Aber selbst wenn man den Punkt weglässt, war die Story irgendwie mehr als dünn, hatte keinen roten Faden. Ein Freund, der den Anime zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte, hatte auch überhaupt keinen Plan, was Sektion 9 nun eigentlich genau ist. Hat sich nur die ganze Zeit gefragt, warum dieser Konzerntyp denen überhaupt was zu sagen hat. Die Motive des Majors werden von ihren Kollegen auch überhaupt nicht richtig hinterfragt.

    Und die Szene mit dem Panzer - komplett verschwendetes Potential. Was im Anime die Spitze des Spannungsbogens ist, wo der Major eine krasse Motivation hat das Ding platt zu machen, hat beim Realfilm null in mir ausgelöst. Und "hässlich" war es auch noch. Ist schon ne Leistung mit so viel CGI und Geld unbeeindruckender zu sein, als ein Anime aus den späten 90ern.

     

    Ja, ihr merkt es schon. Der Film hat mich alles andere als vom Hocker gehauen. :D

    Ich meine auch nicht, dass er unguckbar ist. Und ja, es ist toll, dass er die Cyberpunkthematik Leuten zugänglich macht, die bisher nicht wussten, dass es soetwas gibt.

     

    Naja, das Hoffen geht weiter. "The Dark Tower" kommt ja bald. :)

  6. Wenn ich Corns Post richtig gelesen habe, meinte er auch ein Videospiel, und kein P&P Rpg.

     

    LARP zieht meiner Erfahrung auch mehr Frauen an, als P&P Rollenspiel. Hat sicher auch was damit zu tun, dass es beim Spielen eher in die Geschlechterrolle von Mädchen passt, sich zu verkleiden und zu schminken.

    Eine weitere subjektive Erfahrung von mir ist aber auch, dass Frauen häufiger vor den Regelwerken zurückschrecken. Erst vor ein paar Monaten habe ich wieder die Erfahrung gemacht, als ich mit zwei Freunden mal eine Runde SR spielen wollte. Von einem männlichen P&P Neuling habe ich glaube ich noch nie gehört, dass er Angst davor hat, dass ihn ein System und der dazugehörige Hintergrund überfordern könnten. Weibliche Spielerinnen drücken da schon eher mal Zweifel aus. Das hat sicher auch etwas mit dem immer noch durch Schule und Gesellschaft vermittelten "Mädchen und Mathe passt nicht so gut" Klischee zusammen.

     

    Ich habe Vampire auch überwiegend mit Frauen gespielt. (Da war ich selbst noch ein Teenie.) Mich hat damals die Ernsthaftigkeit daran angesprochen, die ganze Dramatik, die das System versucht hat zu vermitteln. Weniger das "geheimnissvoller Vampir" Prinzip. Allerdings habe ich auch so gut wie gar nichts für (Goth-)Romantik übrig. ;)

  7. Ich denke das Interesse gab es schon immer, jedoch war es häufig ein "Jungs-Club", oder das wurde suggeriert. Am Ende ist es aber wahrscheinlich so eine Henne-Ei Frage.

     

    Ich bin auf jeden Fall mehr als einmal auf Widerstand getroffen, als ich bei Leuten in der Runde mit zocken wollte, ob sie ihren "Jungs-Club" wirklich öffnen wollen. War fast immer so ein Gewese, als hätten die Angst dass ich ihnen die Männlichkeit aussauge. ;) Widerstand gab es zwar nicht immer, aber im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass der SL mich flachlegen wollte...

    Von LAN-Parties mal ganz zu schweigen. Was ich mir da, vor allem in der Unreal Tournament, Quake 3 Arena und CS Hochphase, anhören musste, war teilweise echt unglaublich.

     

    Gerade Videospiele wurden zu Beginn der 90er Jahre mit einem großen Fokus auf männliche Teens vermarktet. Ein Trend der bis heute nicht ganz vorbei ist. Anders kann ich mir die ganzen Klickbaits und Werbebanner nicht erklären, auf denen Mädels mit absurd gigantischen Brüsten abgebildet sind.

     

    Aber ja, es ist besser geworden. Schon viel besser. ^^

    Auch wenn wie hier im Forum der "Herrenwitz" immer noch nicht ausgestorben ist, und eine super Illu mit nem weiblichen Char immer noch die Frage aufwirft, wo man sie bestellen kann und wie die Ehefrau reagiert. *seufz*

     

    Ich stimme dir an sich zu, Corn, wäre jetzt aber auch mal neugierig, welches Game denn auf ein hauptsächlich weibliches Publikum abzielt?

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  8. Jeder der die "Mensch-Maschine" Thematik in irgendeiner Weise interessant findet, sollte "Westworld" ansehen. Die Serie lohnt sich wirklich.

     

    Habe "John Wick" tatsächlich erst letzte Woche gesehen, und war auch überrascht, was für eine ruhige, schwebende Kamera der Film hat. Nicht andauernd diese Schnitte für Leute mit knapper Aufmerksamkeitsspanne, oder die so aussehen als wäre der Kameramann der Stuntmann gewesen, die man in Aktionfilmen so häufig hat. War sehr positiv überrascht. Also, angucken!

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  9. Die Frage ist, ob soziale Netzwerke (bis auf P 2.1, dass ja ein Statusranking hat das auch außerhalb der Matrix relevant ist) überhaupt noch so existieren wie heute.

    Wenn man mit seinem Matrixavatar quasi jede Location auch innerhalb der Matrix aufsuchen kann, und sich über die Icons der anderen User mit diesen vernetzen kann, braucht man vielleicht einfach keinen speziellen Host mehr, der darauf ausgelegt ist, Dateien zu tauschen und Informationen über sich selbst zu teilen. Das kann quasi jeder User über seine Persona. Die Matrixarchitektur ist quasi ein einziges, soziales Netzwerk, wenn man so will.

     

    Aber auch ich finde, dass dieses Thema von offizieller Seite leider zu wenig beachtet wurde. Das oben ist nur meine eigene, knappe Interpretation, und das Thema spielt in unserer Runde auch nicht wirklich eine Rolle. Aber da die Frage hier im Forum immer wieder auftaucht, scheint es ja schon Bedarf zu geben, dass ganze mal näher zu beleuchten.

     

    Zum Thema "Preisvergleichsportale": Die Matrix stelle ich mir viel restriktiver vor als unser heutiges Internet. In meiner Vorstellung bestimmen die Anbieter des Gitters darüber, was für Inhalte 08/15 Konbürger finden und nutzen kann. Damit halt alle Verkäufe und Gewinne schön in der Konzernfamilie bleiben.

     

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  10. Danke für die ganzen Vorschläge!

    Da habe ich ja einiges was ich mir ansehen kann. In manche Systeme wollte ich mich eh noch einlesen (Savage Worlds, Splittermond), aber auch die anderen werde ich mir mal anschauen.

     

    Zum Selbstläufer: Ich werde einfach abwarten, wie sich dass ganze entwickelt. Frustrieren wird es mich nicht, wenn es länger dauert. Ich spiele ja selber gerne. An meiner Schule wird viel Wert darauf gelegt, dass die SuS (hi,hi, danke für den Link, Masaru, dass wusste ich noch nicht) eigenverantwortlich und selbstständig lernen (viele Projekte, Praktika, Freiarbeitszeit). Darum wäre es ideal, wenn sie es irgendwann alleine drauf haben. 

     

    Regelwerke auf Englisch: Wäre jetzt auch kein Problem, da ich auch Englisch unterrichte.^^ Aber ich arbeite an einer Oberschule, auf die Kindern mit Förderbedarf gehen, als auch Gymnasiasten und alles dazwischen. Ich würde ungerne einem SuS das Gefühl geben, dass seine/ihre Fähigkeiten nicht für eine AG reichen. Darum versuche ich das ganze so niedrigschwellig wie möglich zu planen, da es SuS gibt für die es schon eine Herausforderung ist eine Seite Text auf deutsch zu lesen. (Wer dann am Ende in meiner AG ist, weiß ich ja nicht vorher.)

     

    @Cyberdystop

    In deiner Schulzeit? Kommt drauf an wann die war. Aber höchstwahrscheinlich entweder an der Uni oder selbst noch in der Schule. ^^

    Ich bin erst vor kurzem den Fängen der Tortur entkommen, die als Referendariat bezeichnet wird.

     

    Charaktere: Die gibt es (zumindest für die ersten Male) von mir. Die sollen gleich zum Spielen kommen.

     

    Es ist vor allem schön zu hören das so viele von euch schon mal mit Kindern gezockt haben. Auf "Werwölfe" werde ich auf jeden Fall zurück kommen. Vor allem da im Mai auch eine Klassenfahrt ansteht.

     

     

    Nochmal ein dickes Danke an euch!

     

     

  11. Liebe RPGler,

     

    ich habe schon länger den Plan, nach dem Sommer in meiner Schule eine Rollenspiel-AG anzubieten. Umso länger ich darüber nachdenke, umso mehr Hürden tun sich allerdings auf. Ich habe auch schon mal nach RPG-Systemen für Kinder recherchiert, aber noch nichts zufriedenstellendes gefunden, bzw. nichts, was auch auf deutsch verfügbar wäre.

     

    Also brauche ich eure geballte Erfahrung und Nerd-Kenntnis, bevor ich mich in endloser Suche verliere.

     

    Welche Systeme kennt ihr, die sich eignen könnten?

    Wenn man im privaten Bereich mit Kids RPGs anfängt, kann das schon eine Herausforderung sein. Im schulischen Umfeld kommt dazu, dass die Eltern natürlich wissen wollen, was ihre Kinder so treiben. Ist ja auch gut und richtig so. Allerdings erschwert das, neben der Anforderung das das Spielsystem simpel genug sein muss, ein Spiel auszuwählen, da solche Knarren-Orgien und "Lass uns Verbrecher sein!" wie im typischen SR Spiel nicht drin sind. Unabhängig davon, ob elfjährige zu Hause GTA oder Battlefield zocken. ;)

    Etwas aus dem Fantasy-Genre erscheint mir im Moment am sinnvollsten. Da bringen die Schüler eine ungefähre Vorstellung mit.

     

    Das System sollte einfach genug sein, als dass die Kids nach ein paar Wochen Einführung auch alleine spielen können.

    Die jüngsten potentiellen Teilnehmer werden 11 Jahre alt sein.

    Unsere Schule ist vom Keller bis zum Dach digitalisiert, dass heißt ich habe überall Internet zur Verfügung, Smartboards, und die Schüler haben Tablets. Man könnte also Rollenspiel-Apps nutzen, genauso wie E-Books.

     

    Wie den Kids klar machen, was ich eigentlich vor habe?

    Das Problem kennt jeder, der schon mal versucht hat Leuten zu erklären, was er da mit seinen Freunden, den vielen dicken Büchern und Würfeln eigentlich treibt. Habe darüber nachgedacht, ein kurzes Spielbeispiel zu schreiben, ähnlich den Beispielen aus Regelwerken.

     

    Wie anfangen?

    Ich habe überlegt, durch Brettspiele zu stöbern, die einen kleinen Rollenspielanteil haben. Ich bin da auf "Mice and Mystics" gestoßen, hab aber noch keinerlei Erfahrung mit dem Spiel. Auch an "Werwölfe" habe ich schon gedacht. Wäre natürlich auch denkbar, einfach direkt loszulegen.

     

    Ich würde mich sehr freuen wenn hier ein paar schöne Ideen und Vorschläge zusammenkommen. Vielleicht gibt es hier ja Menschen, die mit ihren eigenen Kindern schon Pen&Paper gespielt haben, und von deren Erfahrungen ich profitieren kann. Oder Leute, die in der Kinder- und Jugendarbeit mal etwas ähnliches aufgezogen haben.

    Wir haben ja alle den Eindruck, dass unserem liebsten Hobby der Nachwuchs fehlt. Und ich kenne durchaus ein paar Schüler, denen das Hobby mehr als zusagen würde, wenn man sie nur mal mit der Nase drauf stubst. (Ich vermute einfach, dass Schülern, die alle Harry Potter Zaubersprüche auswendig können, Pen&Paper gefallen könnte. :)  )

    Also wäre ich für jede Anregung und Idee mehr als dankbar!

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  12. (Boah, ist das lang geworden...)

    In meinen Runden gab es auch immer leichten Männerüberschuss. Die Mädels die mitgespielt haben (inklusive mir) haben meistens auch gezockt, definitiv mehr Fantasy-Literatur gelesen als die Jungs, liebten Star Wars oder Star Trek (oder beides!) und lasen Comics.

    Ich denke das mittlerweile einfach mehr Leute die Möglichkeit haben, sich ihre Steckenpferde auszusuchen. Das Internet macht es möglich. Wenn man früher in einem kleinen Nest großgeworden ist, hatte man nicht die gleichen Möglichkeiten wie in "der großen Stadt". Ich kann mich erinnern, dass ich eine Stunde Bus fahren musste, um zu einem Laden zu gelangen, in dem ich meine damals heiß geliebten DSA Boxen kaufen konnte.

     

    Generell denke ich aber, dass Hobbies geschlechtsunabhängiger werden. Als ich ein Teenie war, war ich die Attraktion auf jeder LAN Party (lang, lang ist es her). Ich war wie ein Wesen aus einer anderen Welt für die meisten Jungs. Wenn ich heute meine Schülis angucke wundert es niemanden, wenn ein Mädchen zockt oder seinen PC selbst zusammenbastelt.

    Gleichzeitig werden eben auch Klischees über Nerds aufgedröselt, bzw. sie werden durch Serien wie "The Big Bang Theory" quasi liebenswert gemacht. Dazu kommt natürlich die allgemeine Verbreitung von Fantasy als Teil der Pop-Kultur. Das hilft auch neue Leute ins Boot zu holen, die sonst vielleicht dachten: "Ich geh doch nicht zu den ungewaschenen Kellerkindern die sich spitze Ohren ankleben und mit Chips verklebten Fingern den ganzen Abend in dicken Büchern blättern und nicht wissen was Spaß ist."

     

    Ich kann mich aber auch an "Negativbeispiele" erinnern, die mich vielleicht komplett von dem Hobby ferngehalten hätten, wenn ich nicht schon mittendrin gewesen wäre. Hab mal in einer Runde nur aus Kerlen SR 3 gespielt. Drei davon waren irgendwann mal beim Bund gewesen, und SR war für sie eher eine Simulation, in der sie ihre Männlichkeit als großer Krieger beiweisen können. Der Schovinismus und das Rumgemackere waren mir dann schnell zu viel. Also hab ich mir ne andere Runde gesucht.

    Kann mir gut vorstellen das sowas andere Mädels auch abgeschreckt hätte. Aber das war definitiv die negative Ausnahme. (Gut, es gab da noch den einen Spielleiter, der versucht hat, mich durch das Bevorzugen meines Charakters durch Erfahrung und Beute ins Bett zu kriegen...das war mehr als unangenehm.)

    Überhaupt, wenn ich darüber nachdenke, haben immer viel weniger Mädels SR gespielt als DSA. Was ich fast exklusiv mit Frauen gespielt habe war Vampire: Die Maskerade. Vielleicht liegt es also auch am Setting, wie die Geschlechter verteilt sind.

     

    Rollenspiele am PC tun ihr übriges. Mir ist in Gesprächen aufgefallen, dass viele Leute bei dem Wort "Rollenspiel" nicht mehr an Sexualpraktiken denken, sondern an Games. ;) Es ist viel leichter Interessierten damit einen Rahmen zu bieten, auf den man sich bei seiner Erklärung, was man da eigentlich als Hobby tut, stützten kann. In meiner aktuellen Runde ist jemand, der jahrelang RPGs am PC gezockt hat, und der Rollenspiel nicht mehr missen wollen würde. Ein anderer Freund ist seit Monaten auch am "quängeln", dass er es mal ausprobieren will, aber ich komme leider im Moment nicht dazu. Auch er zockt sein Jahren MMOs und hat deswegen auch schon mal ein Forenrollenspiel ausprobiert. Und jemandem der eine dicke WoW-Hintergrundbeschreibung verschlungen hat kann man eben auch mal getrost ein Regelwerk in die Hand drücken und sich erstmal in die Welt einlesen lassen.

     

    Ich glaube einfach das die Gesellschaft sich geändert hat und Hobbies nicht mehr so stark am Geschlecht festgemacht werden. Wobei die Mädels da im Moment eher von profitieren. Ist es heute nicht mehr seltsam, so ein "Jungs Hobby" zu haben, ist es für viele Jungs immer noch schwer, wenn sie sich auf die neue Staffel "Gilmore Girls" freuen, im Verein tanzen oder reiten wollen. (Genug der Klischees, aber für meine Aussage waren sie nötig.  ;)  ) Hoffentlich ändert sich das auch noch.

    Spätestens im jungen Erwachsenenalter wird das wohl aber auch egal.

     

    Zum Schluss: Ich habe selbst nie darüber nachgedacht, ob RPGs eher ein Jungs- oder Mädchenhobby sind. Beim PC-Spielen war das z.B. viel präsenter, oder auf Metalkonzerten (was sich auch massiv geändert hat). Ich hoffe ganz allgemein, dass mehr Leute sich für mein liebstes Hobby begeistern lassen, Geschlecht egal.

     

    • Like 1
  13. Hey DeadMouth,

     

    beim Aussehen von Stärke x stimme ich meinen Vorrednern zu. Kraft in den Muskeln zu haben drückt sich nicht unbedingt durch große Muskeln aus und anders herum. In meiner Runde gibt es einen Char, der zwar pumpen geht, aber nur "auf Style". Der hat immer noch seine Stärke von 3, sieht aber nach "böser Macker" aus, was genau sein Ziel ist.

     

    Bei hohe Geschicklichkeit beschreibe ich das gerne als kontrollierte, fließende Bewegungen. Ist aber eine reine Ausgestaltungsfrage. In einer meiner ehemaligen Runden spukte die Idee herum, dass Leute mit Verbesserungen (und niedriger Essenz) sich vielleicht eher abgehackt bewegen, bzw. ruckartig. Adepten hingegen die Geschmeidigkeit selbst sind.

     

    Zum Darstellen von geisitgen Attributen hab ich keine pauschale Antwort.

    Wenn ich meine Deckerin (LOG 7) spiele, durchbricht ein Mitspieler manchmal seine Rolle wenn ich nachgrübel, und fragt sich, ob mein Charakter manchmal denkt von einer höheren Macht gesteuert zu werden, die leider viel dümmer ist als sie selbst. ;)

    Aber genau darum hat man ja Würfelwürfe und einen SL, der einem dementsprechend auch Informationen zuschieben kann, auf die man als Spieler nicht kommt.

  14. Hey Argl,

     

    ich denke das Konzept ist ist interessant, kann aber noch viel mehr hergeben. In einer dystopischen Welt wie SR wird die Polizei nicht nur aus Strahlemännern für Recht und Ordnung bestehen.

     

    Warum sollte der Polizist 100% staats- und gesetzestreu sein?

    Wenn der Char wirklich mit eine recht naiven, idealistischen Vorstellung in seinen Dienst gegangen ist, können Dinge geschehen sein, die seinen Idealismus ins Wanken gebracht haben.

    Ebenso wie die Erkenntnis, dass er nie genug Kohle hat, um seine Familie gut zu versorgen. Welche Loyalität ist stärker? Zum Dienstherren oder der Familie? Ist es ein "So ist mein Job, ich werde halt so bezahlt, muss ich halt zusehen." oder "Ich reiß mir den Arsch auf und fress trocken Brot. Scheiß System! Dann halt anders!" (um mal beide Extreme ganz platt runterzubrechen).

     

    Vielleicht sind seine Kollegen korrupt? Haben ihn in irgendwas mit reingezogen, dass seinen Vorstellungen eines "good cop" überhaupt nicht entsprach.

     

    Vielleicht sind seine Kollegen Rassisten? Eventuell betrifft es den Charakter nicht direkt, eventuell ja schon.

     

    Vielleicht gab es einen Kollegen, der ähnlich "moralisch einwandfrei" tickte wie er, der aber seltsamerweise von der Bildschwäche verschwunden ist, und so richtig Mühe geben sich anderen Kollegen nicht, ihn zu finden. Jetzt ist nur die Frage: Warum nicht?

     

    Vielleicht war dein Cop Undercover unterwegs, und hat Blut geleckt, oder war in einer ähnlichen Situation, die seinen Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen gerissen hat, und jetzt will er mehr davon. Mit Gangstern verhandeln, sich in den Schatten bewegen, dass alles ist viel aufregender als einen Bericht über ein gestohlenes Kommlink zu schreiben. Eventuell gefällt es ihm ja.

     

    Wenn es in Richtung Sonderermittler gehen soll, und kein "Stanni-BePo" Beamter sein soll, hat der Char vielleicht eine offene Rechnung mit einem Kriminellen. Die Vorgesetzten legen denn Fall zu den Akten, aber für den Char ist es etwas persönliches. Durch das Eintauchen in die Schatten erhofft er sich, Hinweise auf den "Fall seines Lebens" zu finden, der offiziell als abgehakt gilt.

     

    Beim Thema Polizisten und Shadowrun kommt mir immer zuerst der Film "Narc" (Ray Liotta, Jason Patric) in den Kopf. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber als Inspiration dafür, wo die Grenze zwischen Polizist und Kriminellem verläuft, absolutes Kreativitätsfutter. Zeigt sehr gut, was der Dienst für einen einzelnen Polizisten bedeuten kann, vor allem in Bezug auf sein Familienleben.

     

    (Jetzt hab ich Bock mir auch so einen Charakter zu bauen. *g*)

     

    Viel Spaß beim Basteln! Bin gespannt.

     

     

  15. In unserer aktuellen Hamburg SR Runde spielen wir viel in Harburg, und brauchten schnell ein paar kreativere, russische Vornamen. Vor ein paar Monaten habe ich dann diese Seite entdeckt:

    http://www.russlandjournal.de/russisch-lernen/russische-maedchennamen/

    http://www.russlandjournal.de/russisch-lernen/russische-jungennamen/

     

    Die Liste eignet sich auch sehr gut:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_Nachnamen_nach_H%C3%A4ufigkeit

     

     

    Hilft vielleicht dabei, Zufallsbegegnungen und NSCs auszugestalten.

  16. Hallo kleinhusten,

     

    zu 1) "P" bedeutet, dass die Wirkung des Zaubers nicht vergeht, sobald der Zaubervorgang beendet ist. Eine geheilte Wunde bleibt geheilt, auch wenn der regeltechnische Vorgang des Zauberns abgeschlossen ist. Die Wirkung bleibt bestehen.

    Das Gegenteil sind Zauber mit "A" für aufrechterhalten. Sobald der Zauberer den Zauber "fallen lässt", den Zaubervorgang also beendet, wird auch die Wirkung des Zaubers sofort beendet.

     

    zu 2) Traditionen bieten einem den Hintergrund dafür, wie der Charakter seine Magie versteht und welches Weltbild er vertritt. Regeltechnisch legen die Traditionen die Entzugsattribute fest (CHA, INT, oder LOG + WIL), die der Zauberer benutzt, und bestimmen, welche Geisterarten der Zauberer beschwören kann.

     

    zu 3) Die Nutzung eines fertigen, alchemischen Erzeugnisses benötigt keine Magie mehr, sondern nur die Kenntnis um den festgelegten Auslöser.

     

    zu 5) Jeder Geist hat ein Repertoire an Kräften, die sich danach ausrichtet, welche Art von Geist es ist (Feuer, Luft, etc.). Die Liste findest du im Grundregelwerk bei den Werten für Geister. Dort gibt es eine Spalte für zusätzliche Kräfte. Für alle zwei Kraftstufen (? oder drei, bitte nochmal nachlesen), die der Geist hat, darf eine davon ausgewählt werden, die der beschworene Geist zusätzlich zu seinen Standardkräften auch noch beherrscht.

     

    Hoffe das hilft dir erst mal weiter.

    Viel Spaß mit SR!

    • Like 1
  17. Ich spiele im Moment eine mystische Adeptin, die Rabe folgt, und als Face ausgelegt ist. Das ganze macht unglaublich viel Spaß! Ich würde daher auch zu einem Adepten oder mystischen Adepten raten, aber das ist persönlicher Geschmack.

     

    Allerdings ist es auch ein sehr breit gefächerter Charakter, der vieles ein bisschen kann. Mit Leuten "umzugehen" ist allerdings ihr Spezialgebiet, und mit den sozialen Adeptenfähigkeiten kommt man auch schnell auf Pools, mit denen man viel bewerkstelligen kann. Ich hatte trotzdem immer noch Fertigkeitspunkte für andere Dinge über (war aber auch Prio A bei der Charaktererstellung).

     

    Die Magiefähigkeiten habe ich allerdings eingeschränkt. Sie kann Askenne, Herbeirufen, Antimagie und Spruchzauberei. Auf Ritualmagie, Alchemie, Binden etc. habe ich verzichtet, aber das passt auch ganz gut in ihr Konzept, da sie keine formale Ausbildung hatte. Den Fokus kann man auch anders legen, je nach Hintergrund.

     

    Beim Metatypen kann man auch überlegen, was für Vor- und Nachteile einem das in bestimmten Kreisen bringt. Ich würde hier nicht nur auf die Attribute achten. Menschen sind überall vertreten, eben die Norm, fügen sich gut in eine Menge ein. Ein Mitspieler hatte mal einen orkischen Adepten, der ein Face war, und der Char ist mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Das liegt aber auch daran, dass in der Runde die Metatypen und Rassismus eine große Rolle gespielt haben, und man vom "plumpen, dummen Ork-Grobian" im Regelfall nicht erwartet hat, dass er einen bequatscht. Andere Orks hingegen haben auf ihn von vorne herein positiver reagiert, als auf einen noblen Elf im Armanté Anzug. ;)

     

    Ich würde Medizinmanns Ratschlag befolgen und erstmal den grundlegenden Rahmen abstecken. In Tychos Post stecken auch viele gute Anregungen über die man nachdenken sollte.

    Meine Empfehlung wäre aber, auch etwas im Kampf bewerkstelligen zu können, da in den meisten Runden auch immer Kämpfer-Chars sind, und man sich sonst vielleicht in diesen Phasen des Spiels langweilt. Ein Kampfzauber, oder einer der Gegner einschränkt, reicht da meist schon aus. Es ist aber auch denkbar, sich auf eine Fernkampf-Fähigkeit zu konzentrieren.

     

    Alles meine persönliche Meinung. :)

    Viel Spaß beim Erstellen! Hoffe du postest den Char dann hier auch. :)

  18. Ich denke eher das Auriga darauf anspielt, dass saurer Regen für niemanden angenehm ist.

    Hört sich beim ersten Lesen nach "Allergie gegen Geschosse" an. ;)

    Letztendlich ist es aber eine Gruppenabsprache, ob das bei euch okay ist. Der Nachteil "Allergie" ist sowieso so ein Ding für sich, weil es einen entweder ständig oder so gut wie nie einschränkt. (Ich nehme mich da auch nicht aus.)

    Wie wäre es, bei dem Labor-Hintergrund, denn mit einer Allergie gegen normale Medikamente, die nicht speziell auf Erwachte ausgelegt sind?

  19. Eine SIN ist eine Datei. Man wird sie also auf verschiedene Geräte aufspielen können.

    In meiner Runde spielen wir so, dass die Runner vorher sagen, welche SIN ihr Gerät sendet.

     

    Aber, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, viele Dinge in Bezug auf die Matrix und SINs sind alles andere als klar.

  20. Boah, so viele Fragezeichen. Ich versuchs mal. :)

     

    Persona: Deine Persona hängt mit dem Gerät zusammen, mit dem du dich in die Matrix einloggst. Sie repräsentiert den Benutzer in der Matrix. Deine Persona hat nichts mit deiner SIN zu tun. (GRW S. 216) Technomancer brauchen kein Gerät um sich in die Matrix einzuloggen, ihr Verstand sendet die Persona aus.

     

    Besitzer: Wenn man in einen Laden geht und ein Kommlink (Auto, Kaffeeautomat, etc.) kauft, kauft man auch die Besitzrechte des Geräts. Regeltechnisch hat der Besitzer eines Geräts 4 Marken auf diesem.

    Wenn man jemanden einlädt Marken auf seinem Gerät zu platzieren, ist das Maximum 3 Marken auf dem Gerät zu haben. Wenn man Marken eines anderen Nutzers eingeladen hat, darf er mit dem Gerät alles tun, was ihm die Anzahl der Marken gestattet. (1 Marke z.B. Datei editieren, 3 Marken z.B. Gerät formatieren). Bei eingeladenen Marken muss man nicht gegen die Firewall o.ä. würfeln, da man seine Marken mit Wissen des Besitzers auf dem Gerät hat.

    Um die Besitzrechte zu ändern, z.B. weil man ein schickes Kommlink gestohlen hat, benötigt man Werkzeug und Zeit (Hardware und Logik [Geistig], Schwellenwert 24, 1 Stunde) (GRW S. 233-234). Man kann sich nicht durch hacken zum Besitzer eines Geräts machen.

    Nur weil du jemandem beim Telefonieren sein Kommlink stiehlst, kanns du es nicht gleich benutzen. In der Matrix gehört immer noch alles dem eigentlichen Besitzer, du erhälst keine Kontrolle über die Matrixrepräsentation, nur weil du das physische Gerät an dich bringst.

     

    SIN: Legale Personen haben eine SIN, die sie üblicherweise über ihr Kommlink aussenden. Eine SIN kann man nicht einfach klauen, nur weil man das Gerät an sich bringt, dass sie gerade aussendet. Die biometrischen Daten, die für die SIN hinterlegt sind, passend halt nicht zu dem Dieb. Das kann man als Notlösung mal machen, wenn man nur irgendwas braucht was sendet, aber jede wirkliche Kontrolle lässt dich auffliegen. (Außerdem sagt das Regelwerk sowieso wenig zu SINs und wie sie genau funktionieren. Das klauen von echten SINs ist wohl einfach nicht vorgesehen.)

     

    Geräte nutzen: Man kann eine Verbindung zwischen Benutzer und Gerät grundsätzlich über zwei Wege herstellen: WiFi oder Kabel. Um ein Gerät über WiFi benutzen zu können, benötigt man wifi-fähige Eingabegeräte (AR-Handschuhe, Kontaktlinsen,etc.). Ein DNI (direktes Neuralinterface) erhält man, wenn man eine Datenbuchse, ein Kommlink oder ein Deck implantiert hat, oder ein Trodennetz benutzt. Über ein Kabel kann man die Verbindung herstellen, in dem man es in eine Datenbuchse steckt und mit dem Gerät verbindet. (Vielleicht auch an ein Trodennetz anklemmt, da bin ich mir nicht sicher.)

     

    Schnapp dir noch einmal das Regelwerk und lies das Matrixkapitel ganz in Ruhe. Viele deiner Fragen scheinen daher zu kommen, dass dir nicht ganz klar ist was die Matrix eigentlich ist. Das soll kein Vorwurf sein, es ist halt ein abstraktes Konzept, und ich brauchte bei manchen Dingen auch meine Zeit bis ich es geblickt hatte.

     

    Zum Beispiele deine Frage: Wo bin ich, wenn ich in der VR bin?

    Der Körper des Nutzers, der sich mit einem Gerät in die VR einloggt, bleibt an Ort und Stelle. Der Nutzer geht physisch nirgendwo hin, ist auch nicht in der Lage seinen Körper zu bewegen. Das Gehirn nimmt die VR-Matrix war. Die Persona, als Repräsentation des Nutzers, bewegt sich nun durch den digitalen Raum der Matrix. Stell es dir vor wie in einem Browser: Um eine Seite aufzurufen musst du nicht physisch zu einem anderen Ort gehen. Oder ein PC-Spiel: Du bewegst deine Spielfigur, musst dafür selber aber nicht vom Sofa aufstehen.

     

    Hoffe ich konnte fürs erste ein wenig weiterhelfen.

  21. Ich würde das nochmal mit der Gruppe absprechen. Natürlich muss der Run auch dazu passen, dass man nicht ausufernd plant, aber es liegt halt auch an den Spielern. Als ich anfing SR zu spielen saß ich auch in einer Gruppe, die gut und gerne vier Stunden geplant hat. Ende vom Lied: Man setzt den Plan in die Tat um, spielt 10 Minuten, etwas unvorhergesehenes passiert und alles löst sich in Luft auf. Die Planung war also "verschwendete Zeit".

    Eventuell auch als Spielleiter kommunizieren das man den Spielern aus "mangelnder Planung" keinen Strick drehen wird.

     

    Planung gehört irgendwie zu Shadowrun dazu, ich fahre aber seit Jahren auch gut mit Gruppen in denen sich das auf höchstens 1 Stunde begrenzt.

     

    Wenn ein Spieler auf Planung gar keine Lust hat, wie wäre es wenn du als SL Zwischenszenen für den einschiebst? Eventuell Legwork, Infos einholen etc. Dann kann der Spieler ausspielen, die anderen nehmen die Info die er erhält und können schön planen. Ein Face bietet sich dafür geradezu an. Klar, dafür braucht man Fingerspitzengefühl, und das muss sich in der Gruppe auch erstmal durchsetzen, aber vielleicht klappt es für euch ja.

     

    Hoffe ihr findet irgendwie einen Mittelweg.

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