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oleg1364424405

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Posts posted by oleg1364424405

  1. Angeblich wurde das Buch gestern zur Post gebracht und ich kann in den naechsten Tagen damit rechnen (nachdem ich schon dachte, ich haette das Geld vor fuenf Monaten auch einfach verbrennen koennen). Ich hoffe stark, dass der Einband besser als beim letzten Mal ausfaellt.
  2. Ganz persoenlich halte ich da wenig bis gar nichts von. Am Ende will man das Abenteuer doch auch selbst spielen, das nimmt einem auch niemand ab. Und damit es gut laeuft, muss man sich mit der Materie beschaeftigen. Dazu ist es am besten, wenn man sich ein solches Mindmap selbst erstellt. Dann weiss man naemlich auch wirklich ueber die Zusammenhaenge bescheid. Das ist wie beim Lernen fuer eine Pruefung. Hat man die Sachen einmal selbst aufgeschrieben, sitzen sie gleich viel besser. Mit einem vorbereiteten Mindmap muss man sich mindestens genausolange auseinandersetzen, sonst wird es am Ende kein grosser Spass, wenn der Spielleiter staendig von der kopierten Karte die richtige Seite im Buch sucht, um daraus vorzulesen.

    Hilfen fuer den Spielleiter sind eine gute Sache. Aber das Spiel spielt sich nicht von alleine. Und in diesem Fall bezweifle ich, dass es eine echte Hilfe waere.

  3. Ich finde den Englischen Originaltext von Lovecraft haeufig deutlich fluessiger zu lesen als die Deutschen Uebersetzungen - und bis auf "eldritch" findet man eigentlich alle Vokabeln noch in jedem handlichen, modernen Woerterbuch. Im Deutschen wird das Ganze doch schnell zaeh und langatmig - und da verliere ich tatsaechlich viel schneller den Handlungsfaden.

    (Nur Zadok Allen bringt mich jedes Mal wieder um den Verstand. Ich mag aber auch im Deutschen keine geschriebene Mundart.)

  4. Waere es nichts glaubhafter, wenn die Charaktere in den Sueden fahren, um Schnapps von dort zu holen? Dafuer muessten sie auch gar nicht so weit fahren, einmal um die Appalachen nach Tennessee, Bourbon aufladen. Und wieder zurueck. Und da gibt es sicher auch schon genug schiesswuetige Reaktionaere.
  5. Original von Zodiak

    Immerhin hatte Cogswell bei seinem ersten Zitat das "possible" vor dem "best Lovecraft adaption" vergessen, um es mal so zu nennen.

    Fairerweise sollte man dann auch Cogswell richtig zitieren. In seinem ersten Post hatte er das "possibly" naemlich durchaus an der richtigen Stelle. Und in einem spaeteren Post kam es im direkt folgenden Satz. (Das ist fuer mich eher Humor als Vergessen.)

  6. Ich wuerde allerhoechstens 30 Meilen die Stunde erlauben. Zudem ist die Route 11 erst im Jahre 1926 fertig gestellt worden. Welcher Teil der Strecke also in diesem Zuge begradigt wurde, laesst sich schwer feststellen. Gerade die Strecke um die Appalachen wird voher wohl sehr viel beschwerlicher gewesen sein. (Allerdings kann man sich hier schoen austoben, was Naturgewalten und hinterwaelderische Doerfer angeht.)
  7. Original von Chaosdada

    Wieso sollte einen zwangsweise irgendein Literaturwissenschaftsfuzzi interessieren, wenn man gerne Lovecrafts Geschichten liest?

    Eben weil man schon beim zweiten Besuch im Buchladen in der Lovecraft-Ecke ueber diesen Literaturwissenschaftsfuzzi-Namen stolpert. (Von Interesse war bis dahin gar nicht die Rede.)

  8. Original von Zodiak

    ...die all ihre Lovecraftkenntnisse aus Videospielen (gemeint war das Call of Cthulhu - rpg) hätten.

    Den Zusammenhang kann ich im Originalpost nun leider ueberhaupt nicht erkennen. Und wer den Namen Joshi noch nicht gehoert hat, wird seine Lovecraft-Kenntnisse wahrscheinlich doch zum groessten Teil aus Videospielen haben.

  9. Wenn die Charaktere nach und nach in die Welten des Mythos abgleiten, dann sollte ihnen eine Rechtfertigung im Sinne der Gesetzgebung ziemlich egal sein. Liegt es dann nicht naeher, wenn sie einfach mal ins Rotlichtmilieu abtauchen und sich dort was unter der Hand besorgen? In dem Moment, wo sie ihre legal erworbene Waffe unter dem Mantel hervorziehen und abdruecken, wird sich trotzdem kaum jemand fuer ihre moralischen Beweggruende interessieren (den Psychiater vielleicht einmal ausgenommen).

     

    Wird bei den Kindern des Kaefers nicht ausdruecklich darauf hingewiesen, dass die Charaktere moeglichst keine Waffen haben sollten? Dadurch entsteht doch drueckende Atmosphaere im Verlaufe der Geschichte.

  10. Original von Henry Fox

    Im Augenblick Philip Kerr, Newtons Schatten.

    Aha, der deutsche Titel ist weniger irrefuehrend. Vom Englischen habe ich mir was ganz anderes erwartet.

    Liege gerade in den letzten Zuegen bei "The Book of the Dead" von D. Preston und L. Child. Endlich das Ende der Diogenes-Trilogie mit SA Aloysius Pendergast. Sehr kurzweilig.

  11. Ich bin mir jetzt nicht voellig sicher, aber Shadows of Yog-Sothoth wird sicher eines haben. Oder die Bruderschaft des Tieres? Vielleicht Spawn of Azathoth? Bei kurzen Sachen wuerde mit spontan auch nichts einfallen.

    In welcher Form sollen die Abenteuer auf das Thema eingehen? Ich bin eh kein grosser Freund davon. Es scheint mir ein bisschen zu "profan" oder zu platt symbolistisch.

  12. Das erste Abenteuer ist ja eher nur eine Szene, in der die Charaktere das erste mal mit den Traumlanden in Beruehrung gebracht werden. Da passiert ansonsten nichts. Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich da wohl hauptsaechlich darauf, dass keine Gefahren lauern.

    Das zweite Abenteuer ist aeusserst linear und mit wenig Aufwand zu spielen. Auch wenn die Ausgangssituation aeusserst bedrohlich ist, ist es nicht sonderlich schwer zu loesen.

    Ich wuerde die beiden Abenteuer eher als Ideen ansehen, wie man die Traumlande einfuehren kann. Denke aber, dass man das auch gerne etwas spannender und mit groesserem Paukenschlag gestalten kann.

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