Jump to content

Yig

Mitglieder
  • Posts

    101
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Yig

  1. Webseiten dazu kenn ich leider keine, jedoch müsste in meinem Süddeutschlandführer von 1929 eine Karte zu Frankfurt enthalten sein (vermutlich nur von der Innenstadt). Würde dir das helfen?
  2. Wie vom Threadinitiator bereits angesprochen wurde das Thema bereits anderswo angerissen, so auch von mir. Hier nochmal kurz meine persönliche Meinung, dieses Mal an der "richtigen" Stelle Generell macht es mir gro?en Spass Ideen zu Szenarien auszubauen. Und in der Regel benötige ich etwa die gleiche Zeit für das Umsetzen einer Idee zu einem spielbaren Modul wie für die gute Einarbeitung in ein ausgearbeitetes Szenario. Hinzu kommt, dass ich Siebkopf mir selbst Erdachtes meist besser merken kann, als auswendig gelerntes und so die Gefahr geringer ist den Spielern eine entscheidene Begegnung oder einen Hinweis vorzuenthalten. Das erleichtert in meinen Augen das Leiten erheblich. ABER... Wenn ich vom gleichen Zeitaufwand spreche, ist das nicht die volle Wahrheit. Denn bei meinen "spielbaren Modulen" handelt es sich dann meist um Notizen und die Handouts sind nichts weiter als hastig hingeworfene Skizzen. Um das so ähnlich hinzubekommen wie bei einem käuflichen Abenteuer bräuchte ich Wochen, wenn nicht Monate falls es mir überhaupt gelänge. Zudem hat man ja auch nicht immer seinen kreativen Tag. Im Gegensatz dazu sind käufliche Abenteuer - und ich beziehe mich hierbei vor allem auf von Pegasus veröffentlichte Werke - meist von überraschender Originalität, dass ich nur neidvoll anerkennend sagen kann "Wie ist der denn nur auf diese Idee gekommen?" Um es abzukürzen: Originelle Kaufabenteuer leite ich gerne, da man bereits beim Lesen sowie dann beim Leiten seinen Spass hat. Und man spart sich den Aufwand selbst Handouts entwerfen zu müssen (Was in der Regel die meiste Vorbereitungszeit frisst). Fazit: Gute originelle Abenteuer sind mir willkommen, ich leite aber auch gerne selbst erdachte One-Shots, basierend auf einigen wenigen Ideen. (...wer weiss, vielleicht demnächst in der Eifel 8) ) Viele Grü?e Tim
  3. Ja, Highlander ist vielleicht schwierig... ...aber versuch erst einmal Cthulhu und Konsorten in ein Schema zu pressen! Am besten wir fangen gar nicht an zu Derlethisieren (=cthuloides zu katalogisieren, klassifizieren und rationalisieren) und lassen den Gro?en Alten ungestört in seiner Stadt liegen und träumen und tot sein. 8)
  4. Wohl bekannt! Ich habe als Kind Jahre gebraucht, um zu kapieren, dass Skinny Norris und Morton den selben Sprecher haben! *g* Ich auch. Und weisst du das allerbeste? Es ist auch die Stimme von Kermit dem Frosch aus der Sesamstra?e! Na, jetzt hab ich die Bombe platzen lassen, was?
  5. Moin, Nur eine kurze Vorstellung: Da ich Hörspiele viel lieber im Auto höre als Radiogedudel habe ich mir vor kurzem die Hörspiele zur Jugendbuchserie "Die Sieben Siegel" von Kai Meyer besorgt (Ja, "der" Kai Meyer, der für das Engel-Regelwerk von Feder und Schwert verantwortlich zeichnet). Es hat mich recht positiv überascht: Die Hörspiele sind stimmungsvoll, gut gemacht und die Ideen originell (Naja, die Folge mit dem Konflikt mit dem Mann im Mond fand ich schon ein wenig ... weit hergeholt). Thematisiert werden wie bei John Sinclair hauptsächlich christliche Mythologie oder eher weiter gefasst die Mythologie der christlichen Welt. Allerdings sind IMHO die Stories liebervoller gestrickt als beim guten John, der sich meist mit den üblichen Horrorklischees rumschlagen muss, aber das ist ja Geschmackssache... Nicht zu vergessen: Einer meiner Lieblingssprecher, Andreas von der Meden (vielleicht bekannt aus HuiBuh, ???, ...), gibt den Erzähler. Fazit: Ich finde die Geschichten durchaus inspirierend (z.B. auch für ähnliche CoC-Szenarien). Für Leute, die ihr kindliches Gemüt nicht völlig abgelegt haben ist die Serie durchaus empfehlenswert. Wem also die ein oder andere Folge unerwartet über den Weg läuft sollte einfach mal reinhören.
  6. Jo nu, sogt de Guru *g*. Also ich find die Musik auch ganz witzig. Wahrscheinlich hat meine gS bereits zu stark gelitten, als dass der Sound mir noch etwas anhaben könnte
  7. Also wenn Tom sich der Sache annimmt dann wird es ernst(haft). Deswegen wollte ich nochmals auf die Macher von "Gefährliche Helden" hinweisen (falls mein letztes Posting zu diesem Thema übersehen wurde). Diese 3 Leute machen als Privatpersonen professionell klingende Hörspiele. Die könnten euch sicherlich mit Tipps und Infos zur Seite stehen. Hier nochmal die Adresse: http://www.gefaehrlichehelden.de
  8. Moin Ich weiss nicht wo genau dein Problem liegt, denn viele Abenteuer die in Städten spielen kann man mit ein paar wenigen Modifikationen zu anderen Orten übersiedeln. Alles was du dann noch machen musst ist das geliebte Flair von London einzubauen. Dabei könnten dir Reiseführer, Green and Pleasant Land (schwer zu bekommen), Cthulhu Gaslight (auch nicht mehr im Druck) oder das Private Eye Regelbuch (zu beziehen z.B. über Trivial Bookshop) helfen. Naja, und wie du aus dem Walesband weisst gibt es auch im Kernland des britischen Imperiums *g* dünn besiedelte Ecken, wohin auch andere in Amerika spielende Szenarien transferiert werden können.
  9. Schon Erfahrungen mit der Site gemacht? Ich liebe nämlich die Serie, und mir fehlen noch ein paar Folgen. Mit der Site noch nicht. Aber damals in der Zeit der Internet-Euphorie als einem die MB im Netz nur so hinterhergeschmissen wurden (also so vor zweieinhalb Jahren ) waren es schon dieselben Macher. Das spricht in meinen Augen für Zuverlässigkeit und Kontinuität. Ich würd die Leute einfach mal anmailen. Schaden kann es nicht. Ansonsten probiere es doch über edonkey, kazaa und wie die ganzen Klone so heissen.
  10. Ich liebe Hörspiele! Leider habe ich derzeit keine Zeit, um etwas zu eurem cthuloiden Hörspiel beizutragen (Hab schon viel zu vielen Leuten versprochen etwas zu schreiben, besonders mein Chef drängelt ). Aber ich denke, dass die Kurzgeschichten von Lovecraft oder Blackwood genug Material bieten, um daraus ein spannendes Hörspiel zu machen. Was Jonas angeht. Versucht doch mal hier euer Glück: Jonas der letzte Detektiv Was ich sehr gut finde (auch wenn es nichts horrormä?iges ist) sind die beiden Hörspiele um die "Gefährlichen Helden", eine privat produzierte Sartire auf die Jugendkrimis der 80er (TKKG, ???,...) Gefährliche Helden @Schmidt7: Die Macher sind nett und können euch bestimmt ein paar Tipps geben, wie man das technische (Geräusche u. ä.) handhabt. Viele Grü?e Tim P.S. Halt und doch auf dem Laufenden, wie ihr voran kommt mit eurem Werk. Ich würde es auch gerne hören, wenn es fertig ist.
  11. Also bei diesem Gehirnsturm waren einige recht interessante Ideen dabei. Na los, tut mal Butter bei die Fische, formuliert den Plot aus und schickt es an Frank. Vielleicht wird es so gut, dass es noch in das "Strange Aeons" Projekt hineinpasst. Aber dein Steinzeit-Setting gibt mir am meisten zu grübeln, Thanathan, da ich einfach nicht weiss, wie ich persönlich Cthulhu und diese Epoche verknüpfen sollte (z.B. ein Stamm Steinzeitmenschen wird von Schlangenmenschen als Futterreserve gehalten und probt schlie?lich den Aufstand? *zweifel*). Du müsstest eine Beschreibung der Lebensumstände deiner Charaktere beifügen, damit man sich das alles ein wenig besser vorstellen kann. Mach mal, ich bin neugierig!
  12. Ich will Frank, dem Mann mit dem gro?en Terminkalender, nicht reinreden, aber ich hab irgendetwas im Kopf von der Spiel 2004 (ohne Gewähr). Das musst du gar nicht. Das Buch liest DICH, (wie man das von einem gutem Mythoswerk erwarten darf) und die Box vertilgt anschlie?end deine sabbernden ?berreste. Was will man mehr? 8)
  13. Jedes Setting ist denkbar, wofür Katzulhu der beste Beweis ist. IMHO ist es umso schwieriger einen Aufhänger für ein Szenario in einer anderen Epoche/Zeitalter/Welt zu finden je exotischer dieses Setting ist. Und noch schwieriger dürfte die Umsetzung der "cthuloiden" Stimmung sein. Ein One-Shot-Abenteuer zum Spass kann ich mir gut vorstellen ("Hey, Gaius Vielverdrus, hast du gesehen, was dieses Ding mit den vielen Tentakel mit Julius Darmverschlus gemacht hat?"), aber eine ernsthafte Kampagne? Dann lieber Charaktere, die in diesem bzw. im letzten Jahrhundert zuhause sind mit ?berresten/Geheimnissen/Artefakten/Kulten aus jenen exotischen Zeitaltern konfrontieren. @Thanathan: Auf jeden Fall solltest du dein Szenario schreiben, denn ich bin einfach neugierig, was einem Steinzeitmenschen bei seinen täglichen Besorgungen so an Cthuloidem über den Weg laufen könnte.
  14. Schade Ich hab auf deine Anregung hin mich auch mal auf die Suche gemacht nach dem Scan des OE, natürlich ohne Erfolg. Das mit der russischen Version war eigentlich nur Spass Von mir nur soviel, dass sie, wie alles von Pegasus, besser und umfangreicher sein wird als das Original von Chaosium. Auf Details muss man gespannt wohl noch ein paar Monate warten und kann solange in der Vorfreude schwelgen. Yig, schon jetzt verzückt mit den Augen rollend
  15. Respekt! Cthulhu mit 6+ Leuten zu spielen erfordert von beiden Seiten ein Höchstma? an Disziplin und Konzentration. Sowas mag für ein, zwei Abende gehen, aber danach wäre ich zumindest mit den Nerven ziemlich am Ende. Aber wie Konradin bereits erwähnte es gibt Abenteuer, die man mit grö?eren Gruppen spielen kann. Ich denke besonders wichtig ist es dabei das Auseinanderlaufen der Gruppe zu verhindern, sprich der Ort der Handlung sollte räumlich begrenzt sein, damit die Spieler nicht einmal in Versuchung kommen dir wegzulaufen. Soetwas findet man bei den klassischen Spukhausgeschichten (7. Mondschatten, einsame Haus, Uncle Timothy's Will (mein Liebling aus Blood Brothers), bei Reise- oder Expeditionsabenteuern (Titanic, Mountains of Madness,...). Und was die Problematik vorgefertigter Charaktere angeht: IMO müssen Charaktere nur stimmig sein und einen Hintergrund bieten, bei dem es Spass macht sich hineinzudenken (Ecken und Kanten oder ein Hauch Skurrilität sind dazu immer gut). Die Fähigkeiten, die ein Charakter hat sind meist nur zweitrangig, obwohl man natürlich darauf achten muss, dass der Spieler mit den Fähigkeiten seines Charakters irgendwann ein Erfolgserlebnis haben kann.
  16. Danke für diese Einschätzung Ich vermisse nur noch den Link zu diesen mysteriösen osteuropäischen Seiten Orient Express auf Russisch oder Tschechisch hätte schon etwas 8) Anererseits freue ich mich sehr auf die erweiterte deutschsprachige Ausgabe.
  17. Derartig mächtige Gruppen ( zB Illuminaten, Inquisition etc: ) könnten auch falsche, angebliche Mythostexte in Umlauf bringen..... Hihi, nette Grundidee für ein etwas anderes CoC-Szenario... oder fast noch besser für Mage
  18. Also reine Detektivgeschichten liegen mir nicht so. Vielleicht würde ich meine Meinung ändern, wenn ich mal als Spieler ein spannendes Abenteuer miterleben würde. Aber so klemme ich mich doch lieber hinter ein Buch von (z.B.) einem gewissen Doyle und verfolge mit offenem Mund mit, was sein Held anhand eines abgerissenen Knopfes alles über das Kleidungsstück und dessen Besitzer aussagen kann
  19. Ich finde die Frage nicht frech, sondern berechtigt. Und ganz ketzerisch würde ich sie mit "Ja" beantworten. Allerdings: Man hätte dann immer noch ein Rollenspiel mit den gleichen Regelmechanismen wie CoC, aber die Grundstimmung wäre wahrscheinlich eine andere, denn Dämonen sind aus der christlichen Mythologie bekannt. Und etwas, das man benennen kann, verliert IMO bereits einen gro?en Teil seines Schreckens. Es bleibt letztendlich jedem selbst überlassen, welche Art des Horrors er persönlich vorzieht. Mir persönlich gefällt der cthuloide am besten, weil er einfach noch nicht so abgedroschen ist wie "Dämonisches", das gnadenlos von Fantasy-Rollenspielen und Hollywood 08/15-Streifen lieblos verwurschtelt wird.
  20. Du hast mich falsch verstanden: Ich bin auf deiner Seite und finde Universum für das was du sagen wolltest passend, eben wegen der Definition des Begriffes Ok, gegen dieses Argument bin ich machtlos Wir verzetteln uns zwar in Details, aber ich möchte EINMAL mit den Schlauen hier im Forum mitphilosophieren... Für mich ist "das Undenkbare" ein Prinzip, das einem menschlichen Geist nicht bewu?t werden KANN. Alles was man vielleicht wahrnehmen kann sind die Auswirkungen seines Handelns/seiner Existenz in unserem begrenzten Horizont. 400 Postings? Wahnsinn! Glückwunsch! Flei?ig weiterschreiben, dann holst du in Kürze Tom ein Mir fehlen zum erreichen dieses Ziels auch nur noch knapp über 2800 Postings. Lächerlich!
  21. Was ist "das Universum"? Ein menschlicher Begriff. Woher willst du wissen, dass wir damit der Sache überhaupt gerecht werden? Eigentlich gibst du dir selbst die Antwort zu deiner Frage: Es ist ein menschlicher Begriff und damit mit einer bestimmten Bedeutung belegt. Und wenn ich mich nicht täusche schlie?t "Universum" per Definition das gro?e ALLES mit ein, so dass man streng genommen Kunstbegriffe wie Multiversum oder Cthuluversum gar nicht bräuchte. Mal schauen, ob ich auf die Schnelle eine Definition in einem online-Lexikon finde... Heureka: "Universum: Die Gesamtheit aller Dinge, Vorgänge und geistigen Welten zu allen Zeiten an allen Orten. Die Summe von Fassbarkeit und Wirklichkeit." Woher willst du wissen, dass alles denkbar ist? Schlie?lich würde sich das Undenkbare deinem Denken auf immer entziehen.
  22. Herzlichen Dank an alle für die vielen aufschlussreichen Beiträge bislang. Die Meinungen und Aussagen zu der Thematik gehen überraschenderweise alle in die selbe Richtung. Für mich allerdings noch viel überraschender war, dass die meisten Leute, die Stellung bezogen haben, den Begriff "cthuloid" von dem was man allgemein unter Cthulhu-Mythos versteht, nämlich den gedanklichen und literarischen Nachlass von Lovecraft und einigen anderen Autoren, abgekoppelt haben. Wenn ich es richtig verstanden habe definiert sich "cthuloides" in letzter Konsequenz über die zerstörerische Wirkung, die etwas Transzendentes auf den menschlichen Verstand ausübt. Demnach wäre dann "Cthulhu-Mythos" der Sammelbegriff für all diese Dinge jenseits des menschlichen Wahrnehmungs- und Verstandshorizonts; cthul(h)oid - das Adjektiv, Cthulhu-Mythos - das Nomen? Tja, und weiter wird man sich an diese Problematik kaum heranpirschen können, denn wie Kostja treffend feststellte ist das Unfassbare - definitionsgemä? - mit dem Verstand nicht zu begreifen. Viele Grü?e Tim
  23. Holger, ich hatte sehr auf deine Mithilfe bei der Klärung dieser Frage gehofft, denn nun kann ich davon ausgehen, dass ich eine umfassende Antwort bekomme Ja, ich denke diese Frage ist der Knackpunkt, denn gerade hier driften die Meinungen hier im Forum - soweit ich das mitverfolgt habe - teilweise stark auseinander (z.B. ist ein Szenario cthuloid oder nicht). Ich bin auch sehr gespannt.
  24. Hallo :-) Cthuloid ist sicherlich eines der häufiger gebrauchten Adjektive dieses Forums. Aber was soll das sein? Was bedeutet cthuloid? Ist es nur das was mit Cthulhu zu tun hat? Bezeichnet es Dinge die mit dem übernatürlichen Hintergrund bestimmter Geschichten Lovecrafts in Zusammenhang stehen? Wie ist eure kurze und prägnante Definition? ein nach Erleuchtung strebender Yig
×
×
  • Create New...