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Apocalypse

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Everything posted by Apocalypse

  1. Super sache, das! Wenn ich Karma geben könnte... Hansrainer
  2. Und jetzt kommts: www.satanist.org http://homokaasu.org/pics/g/g95.jpg Wusste ich doch, dass Vatikan und die Konkurrenz sich ähnlicher sind als erwartet Hansrainer
  3. Wow, geht ja hoch her hier, ich finds grad sehr interessant hier, hoffentlich geht das noch ne Weile weiter. Man lernt da doch ne Menge neues. Hab da jetzt auch was halbintellektuelles zu zu sagen: Meines Erachtens definiert sich die Frage ob man etwas theoretisch oder gar wissenschaftlich betrachten kann/darf/soll keinesfalls aus der "Bedeutung" des Gegenstands der Betrachtung. Wenn jemand Rollenspiel theoretisch und abstrakt betrachten möchte, soll er das doch tun. Das ist nicht mehr oder weniger fruchtlos als es mit Filmen oder Büchern zu tun. Und zu der Frage, ob Rollenspiel Kunst ist, oder nicht: Die gleiche Diskussion gibts doch auch bei Computerspielen und vor noch nicht allzulanger Zeit beim Film. Ich weiss nicht, ob RPGs Kunst sind/sein können, aber das ist eigentlich auch ohne Belang für die Frage, ob man sich mit den zugrunde liegenden Konzepten profitabel beschäftigen kann. Zu den Worthülsen: Eine Fachsprache ist eigentlich per se das genaue Gegenteil: Zusammenhänge und Begriffe werden zum Zwecke des klaren gegenseitigen Verstehens unter den Fachleuten ganz gezielt mit Fachausdrücken verbunden, diese also mit Bedeutung "beladen". Die Unkenntnis der Fachsprache führt allerdings zum Ausschluss von "Laien", die diese Fachausdrücke bzw. die volle ihnen zugrunde liegende Bedeutung nur teilweise oder gar nicht verstehen. Trotzdem wird ein Ausdruck, nur weil er nicht allgemeinverständlich ist, nicht zur Worthülse. Die oft angesprochenen Kapitel über gute Spielführung stellen strenggenommen auch schon eine theoretische Betrachtung des Rollenspiels dar: Bekannte Personen und deren Spielweise werden kategorisiert und abstrahiert. Aus den Beobachtungen der Autoren dieser Beiträge werden empirisch Rückschlüsse gezogen und darauf basierend allgemeine, d.h. abstrakte, Hinweise zur Auflösung bestimmter Situationen gegeben. Im Grunde genommen also der gleich Ansatz, mit dem ich jeden Tag im Labor meiner "wissenschaftlichen" Arbeit nachgehe. Also was an der theoretischen Betrachtung ist nun überflüssig? Bereits die Tips zur guten Spielleitung und die als "nichttheoretisch" eingeordneten Cartoons über die uns alle bekannten Archetypen von Spielern? Die ?berlegung bei der Planung eines Abenteuers, woraus die Charaktere und woraus die Spieler ihre Motivation ziehen sollen? Oder die Kategorisierung der Spieler einer Gruppe, um den vorherigen Punkt leichter erfüllen zu können? Jeder der auch nur soweit denkt, beschäftigt sich doch bereits mit der Theorie zu seinem Spiel. Deshalb meine Meinung: Rollenspieltheorie insgesamt ist sicher nützlich bis hilfreich für das eigene Spiel. Die komplexe Schaffung einer Theoriesprache und Begriffsdefinition ist nur indirekt hilfreich, da sie den Austausch über Grenzen hinweg mit anderen Interessierten im Prinzip erleichtert, andererseits aber auch die Gefahr einer zu starken Formalisierung durch Interessengruppen besteht, die den Erkenntnisgewinn (der ja letztendlich dem Spiel zugute kommt) einschränken und behindern kann. Grü?e Hansrainer
  4. Hoi, So wie ich das bis jetzt verstehe (als ein von der "Theorie" unbeleckter Leser) sieht das doch so aus: Die Rollenspieltheorie versucht Begriffe und Erfahrungen, die jeder erfahrene Rollenspieler ohnehin kennt eindeutig zu benennen. Aufgrund dieser begrifflichen Basis soll dann eine Systemübergreifende Diskussion möglich sein. Kann man das soweit so sagen? Anderer Punkt: Hier im Forum ist häufig die Rede von der Struktur einzelner Abenteuer und Kampagnen, diese werden auch kategorisiert: "Cthulhu-Matrix" etc. Es werden Gedanken über die Motivation von Charakteren und auch Spielern geführt, bestimmte Szenen wie "geplant" oder anders oder gar nicht zu lösen. - Das alles hat bei mir immer den Eindruck erweckt, dass gerade von den Cthulhu-Spielern, SLs und Redakteuren hier letzten Endes eine Menge theoretischer Arbeit geleistet wird. Letzten Endes der Grund, warum das hier das letzte RPG-Forum ist, indem ich noch lese. Ich verstehe nicht, wo der Konflikt zwischen den "Theorie-SLs" und den "Spielspass-Sls" liegt. Beide scheinen ihre Abenteuer/Geschichten nach den gleichen Kriterien !bewusst! zu gestalten und entwerfen. Ist ja nicht so, dass das alles ohne nachzudenken aus dem hohlen Bauch käme. Ich versuche einfach nur den Widerspruch der hier ständig beschworen wird zu verstehen. Oder ist wirklich der einzige Unterschied, dass eine hälfte ein Fachvokabular benutzt und die andere nicht? Danke für Aufklärung Hansrainer
  5. Hi, Ich wohne wie Carsten schon erwähnt hat z.Z. in Homburg, wäre also auch kein Problem. Ach ja, sollten wir nicht mal wieder versuchen den Stammtisch zum laufen zu bringen? Hansrainer
  6. Ja, da kann ich carsten nur zustimmen.. Oh diese Schmerzen ;( Hansrainer
  7. Klar, für die Optik der Schriftzeichen schon, allerdings eben nicht für die Bedeutung. Das andere ist klar, war das, was ich mit kalligraphisch aufhübschen meinte Hansrainer
  8. Hallo, Habe heute noch zwei arabisch sprecher und schreiber gefragt. Allgemeines Statement: Die Liniendick ist genauso wenig relevant wie im deutschen. Ihnen wäre auch jetzt keine besondere Schrift bekannt, ausser das man das arabische natürlich wie das deutsche auch durch kalligrafische Spielereien optisch aufhübschen könnte, kann aber leider keiner meiner Bekannten. Gru? Hansrainer
  9. Mist, habs vergessen einzuscannen. Ich habs hier liegen mit Edding, hoffe, dass das reicht. Ich schicks heute abend los... Ich bin zerknirscht:( Hansrainer
  10. Hab nochmal nachgesehen, der König in Gelb ist leider das einzige Festabuch, dass die derzeit haben, meins ist inzwischen angekommen. Vom Zustand KEIN Unterschied zu den Festa-Büchern die ich im Handel und direkt bei Festa bezogen hab. Daumen hoch. Hansrainer P.S.: Ich krieg auch kein Werbegeld
  11. Hi, Ist zwar ein bisschen OT, aber ich habe bei http://www.jokers.de den König in Gelb in der Festa-Ausgabe für schlappe 4,95 gesehen. Lohnt sich bestimmt. Hansrainer
  12. Wär dir mit Yog-Sothoth als Wort irgendwie arabisch geschrieben geholfen? Dann frag ich nen Arbeitskollegen, der ist ?gypter. Grüsse, Hansrainer
  13. Als ich die Geschichte vor zwei Wochen gelesen habe, hatte sie auf mich einen ähnlich Effekt, allerdings unter ähnlichen Umständen (Mitten in der Nacht, dunkles Zimmer, Kerzenlicht draussen heult der Wind etc.). Als ich sie jetzt heute nochmal gelesen hab, hat sie aber deutlich verloren. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass die Story eher flach ist, allerdings vom Handwerk her gut gemacht, will heissen, der Schauer war wirklich gut konstruiert. By the way, das war bis auf die Geschichte mit dem alten Haus und den darum angeordneten merkwürdigen Zeichen, dem Untoten im Keller und dem Zeichner (weiss nicht mehr, wie sie hie?, und bin jetzt auch zu faul zum gucken) die einzige, die mich hat schaudern lassen... Just my two cents Hansrainer
  14. Das is gut, da mach ich mit. Muss gestehen, ich kann mir unter den 1890ern wenig konkretes Vorstellen, hat da wer ein paar Eckdaten, mit denen man das konkretisieren kann? CU Hansrainer
  15. Derartiges Material wird in der Kampagne "Horror im Orient-Express" enthalten sein. Regionalia Frankreich, Paris, Schweiz, Lausanne, Italien, Mailand, Venedig, Triest, Jugoslawien mit Belgrad, Bulgarien mit Sofia, Türkei mit Istanbul Das nenn ich mal prompte Erledigung Kaum will man was, kommts ein halbes Jahr später raus 8) Bis dann dann Hansrainer
  16. Hallöle, Ich finde historische Genauigkeit meistens als recht angenehm, da dies bei Cthulhu im Paradigma des Hintergrundes wesentlichen Raum einnimmt, und sich, zumindest in meiner Gruppe, die Spieler bemühen, ihre Charaktere daran auszurichten. Das mag dann bei einem Szenario in Hintertupfingen nicht auf historische Exaktheit ankommen, dann muss es auch nicht. Aber wenn ich z.B. in Berlin spiele, dann sollte ich mich an die Geschichte halten, die dann ja auch weitgehend bis ins Detail meinen Spielern bekannt ist, und diese das dann als Paradigma annehmen. Hm, mit dem ganzen Gelabere wollte ich eigentlich sagen: Historische Korrektheit hat den Vorteil, dass die Spieler sich leichter orientieren können, und auch zufälliges Wissen der Spieler nicht in Widerspruch mit der Spielwelt gerät. Just my two cents Hansrainer
  17. Nachdem London jetzt kommt und Berlin ja schon da ist, wie wärs mit was über Frankreich/Paris? Oder generell was über Europa in den 20ern und evtl. 1890ern. Sowas wär echt Klasse. (Wäre dann aber wohl eher eine Box und als solches ein etwas zu gro?es Projekt, oder?) Just my two cents Hansrainer
  18. Man sollte dazu sagen, dass es alternative Quellen gibt, die eine Gründung bereits vor 1100 datieren, genauer, kurz nach dem Kreuzzug. Allerdings sollte man auch sagen, dass die 1119er Version die allgemein anerkanntere ist. Von Wegen witzig: Was man den Armen Rittern im Lauf der letzten Jahre alles angehängt hat, füllt ganze Bände, von einer Weltverschwörung über die Freimaurer und den Gral, das Necronomicon (war mir auch Neu, aber vielleicht war die Idee irgendwo aus Hohlbeins "Hexer-Romanen?), einen Dämonenkopf bzw. einen alten Dämonen anzubeten etc. Andererseits lohnt es sich gerade deshalb irgendwelche "Templer" mal einzubauen, die Spieler trauen denen meits alles zu :-) Just my two cents Apocalypse
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