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FacelessMan

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  1. Hm, also ich halte letzteres für zu viele und ersteres für indiskutabel. Aber die Diskussion hinsichtlich der Sterblichkeit der Charaktere ist ja eine, die hier auch schon geführt wurde. Aber soviel ist klar: Bei 30 toten Charakteren innerhalb einer Kampagne würden mir meine Spieler irgendwann abspringen bzw. sich schlicht weigern, in einen neuen Charakter Zeit und Ideen zu investieren. Insoweit stellt sich für einige SL sicherlich schon die Frage, ob man das Abenteuer auch mit weniger Toten Charakteren spielen kann. Ich denke, einer der Anfangscharaktere sollte auch immer bis zum Schluss dabei sein und frühestens dann sterben. @Sascha Vergiss aber bitte nicht, dass beide Kampagnen sehr umfangreich sind und im Falle von 'In Nyarlathoteps Schatten' eine Weltreise und fast zwei Jahre Spielzeit bedeuten. Das hat einen gewissen Schwund zur Folge. *eg* Beide Kampagnen geben auch Hilfestellungen, wie man den Roten Faden und die Spielermotivation beibehalten können soll. Im Falle 'In Nyarlathoteps Schatten' ist ein Beispiel der Verleger des getöteten "Debunkers"... Richtig ist aber auch, dass man zwar Cthulhu-Charakteren generell kürzere Lebensdauer zugesteht, aber wie die Eintagsfliegen sollten sie dann doch nicht sterben. Dann ist auch der beste Rote Faden nicht mehr glaubwürdig und die Spieler kommen auf den Gedanken, die Charaktere seien beliebig austauschbar. Würde mich auch nicht motivieren... Das Ma?halten fiel mir bei 'In Nyarlathoteps Schatten' deutlich leichter. Aber ich fürchte wir driften ab... Gru? H.
  2. Sweet and cryin' Jesus...*kreisch*8o - Weltkriegsniveau... Im 'Orient Express' waren es so um die 8 und bei Good Ole Nyarli waren es - wart' mal - 5 (inkl. der Wahnsinnigen). Nüchtern betrachtet hast Du allerdings recht - wenn allein schon Nyarli selbst schon in der Kopfzahl der Fischer-Chöre auftritt, ist schon was gefällig... :evil: Gru? zurück H.
  3. Dem kann ich nicht beipflichten. Das liegt vielleicht an den unterschiedlichen Gruppen, mit denen ich beide gespielt habe/ spiele - aber 'Masks of Nyarlathotep' fordert längst keinen so hohen Blutzoll. Ich halte sie für durchaus gleichwertig. Gru? Helge P.S.: Ihr könnt auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Ausstattung der Kampagne nochmal deutlich besser ausfallen wird als die des Originals (die war schon klasse). IMHO sind die deutschen Produkte generell hochwertiger und mit nützlicheren Goodies bestückt (allein das Kartenmaterial - für einen SL mit Map Syndrome ein Hochgenuss *grins*)
  4. Was?! Wir warn im Mini-LARP und niemand sagt uns bescheid? Das müssen Replikanten gewesen sein! 8o Nee, im ernst, wer immer das war, wir warns nich. [/Quote] War eine Verwechslung von mir - sorry. Schreib's meinem Alter zu...:tongue: War manchmal etwas sehr widersprüchlich (ich hab' noch ein paar Plotdevices eingeführt, um die SC nicht davon laufen zu lassen). Langweilig wurde es nicht - selbst runterskaliert ein ziemlicher Andrang von Monstern, Faschos und Kultisten. Aber wenn von vornherein mit 80% Schwund und mindestens 3 Charakteren / Spieler kalkuliert wird, dann ist das hart... Im wesentlich war die Originalfassung unbalanciert und extrem splatterig. Und das kann sogar mal Spa? machen... wenn's im Rahmen bleibt... Aber lasst Euch doch von der deutschen Fassung überraschen - bin sicher, ich würde auch 'Masks of Nyarlathotep' (und die mag ich echt gern) nochmal anders empfinden , wenn ich in die deutsche Box schaute (kaufe halt nicht alles doppelt:D). @Sascha: ich will auch nicht zu viel spoilern, da einiges davon mit dem furiosen (blutrünstigen) Finale zu tun hat. Natürlich muss kein SL alle Elemente aus dem Fundus übernehmen... aber z.B. eine Auswahl von ca. 20 potenziellen SC (Zug-Passagiere) schon einzuplanen, damit man schnell massakrierte Investigatioren nachschieben kann, schmälert den Spielspa?, da diese als einzige Motivation das Aussteigen aus dem Zug haben... Und die Macht der Gegner ist mehr als heftig - spätestens ab dem Balkan... und man kommt auf der Rückreise an allen wieder vorbei, während elegante, kreative Lösungsansätze eigentlich nicht vorgesehen sind (meine Spieler haben ein paar gefunden, die mich ziemlich ins Schwitzen brachten, da der Zeitplan durcheinander kam). Es hat ein paar richtig coole Ideen (Paris, Mailand, Venedig) - dennoch hab ich ziemlich viel ändern müssen, um's überlebbar zu machen - und das obwohl unser bulgarischer Oberst sich von Beretta Maschinengewehre zu Testzwecken hat schicken lassen (Knirsch sagte das Dunkle Junge...) Wenn das in der deutschen Fassung anders/besser ist, dann wäre einiges erreicht! Grü?e H.
  5. Ahoi Leute, da ich ein paar von Euch ja schon von Christophs Mini-LARP am Cthulhu Con kenne, wäre es bestimmt ein gro?er Spa? gewesen, mit Euch zu spielen. Physikalische Entfernungen machen im nicht-euklidischen Raum wenig Sinn (wenn auch im Benzintank meines Gerontomobils)... Aber ich fasse diese dorige Kampagne nie wieder an, nie wieder - nein!!!8o 8o 8o 8o Selbst wenn sie von Pegasus und allen Top-Autoren Deutschlands überarbeitet, ergänzt und verbessert wurde. Nein! Ich habe mit der Kampagne sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht, die sie mir vergällen. Mit mir dürft Ihr nicht rechnen... Dennoch viel Spa? Viele Grü?e aus MR/GI Helge
  6. Mir Narrenball habe ich als Spieler recht früh Bekanntschaft gemacht - hervorragender SL... hat mich erst so richtig "angefixt". Wenn Englisch kein Problem ist, empfehle ich Delta Green: Countdown. Allerdings ist die dortige Interpretation des Hastur-Mythos deutlich verschieden von der Chambers'schen. Hastur wird als Prinzip der Entropie aufgefasst, als Kraft des Zerfalls. Aber den König in Gelb gibt's da auch und eine Beschreibung von Carcosa sowie ein grö?eres Abenteuer in einem heruntergekommenen Hotel ("Nightfloors" ), das eine Verbindung nach Carcosa darstellt. Sehr bizarr und vermutlich nicht 1:1 zu übernehmen, wenn Du in den 20ern spielst... aber ziemlich gespenstisch und sehr reizvoll. Ansonsten findet man nur in "At Your Door", einem der Abenteuer-Bände für CoC Now noch Hastur Abenteuer, die ich aber nicht besonders toll fand (waren im wesentlich Shoot Out-Abenteuer mit den Brothers of Hastur). Gru? Helge
  7. mich würde das interessieren. Hab ich registriert. Kann aber ein wenig dauern und könnte ggf. doch umfangreicher ein, als ich zunächst annahm (könnte dann vielleicht als PDF oder so zum Download gepackt werden - mal sehen). Au?erdem gibt's für England ein ziemlich gutes Buch: "What Jane Austen ate and Charles Dickens knew Bleiben die anderen "relevanten" Nationen zu überprüfen... Gru? Helge
  8. Fürs 19. Jahrhundert könnte man es mal aus dem "Comme il faut" für Castle Falkenstein zusammenschreiben und ggf. hier posten, falls es von Interesse ist.
  9. Hmmh - ich hab' die n++ Seiten jetzt nur überfliegen können und bitte daher um etwas Nachsicht, wenn ich nicht mehr ganz aktuell bin: Forensik/Gerichtsmedizin: wie erwähnt, finden sich in den SL-Kompendien (vorwiegend KC1) Artikel, die in Cthulhu Now und Cthulhu 1990 (dem Update-Band)sowie Delta Green um modernere Methoden ergänzt werden. Wie fein darf denn die Auflösung sein? Wir befinden uns immerhin mittlerweile im 21. Jahrhundert und ich hatte gerade eine Arbeit aus der hiesigen Gerichtsmedizin auf dem Tisch, bei der so schmackhafte Themen erörtert wurden wie Gro?katastrophen (9/11 oder Erdbeben in Bam), wo vielleicht nur einzelne Gliedma?en zur Identifizierung zur Verfügung stehen (Pathologen und Forensiker sind ein sonderbares Häuflein) und wir uns im Bereich der Nano- und Picogramm DNA bewegen. Alle Methoden zusammen füllen aber entweder mehrere Bände oder lassen sich verhältnismä?ig kurz zusammenfassen und sollten von fachkundigen Leuten auf ihre Validität überprüft werden (damit meine ich durch Chemiker, Physiker, Biologen, Forensiker usw.) . Ist das erforderlich? Für detektivische Abenteuer der Jetztzeit bestimmt - führt insgesamt aber doch zu weit, oder? Eine entsprechende Zusammenfassung wäre nett und könnte mal in der CW erscheinen - gerade was die historische Einordnung angeht. Metropolen/Regionen: Hier stimme Thomas Michalski (hoffentlich jetzt richtig geschrieben, andernfalls : no offense meant) zu: das ist was für die Regionalia. Mir persönlich liegt Quellenmaterial mehr, das Raum für Eigeninitiative lässt. Klar kann man exemplarisch eine örtliche Gruppierung umrei?en, dabei sollte es aber auch bleiben. Wien ist dabei ein gutes Beispiel (hatte gerade das Vergnügen, eine Woche dort zu verbringen) - hier steht Altes (mehr oder weniger) neben Neuem. Und soviel davon, dass man's nicht geregelt bekommt. Für ?gypten gibt's die Laurin-Box und das Cairo-Guidebook, welches ich für relativ gelungen halte, wenn auch die Karten zu wünschen übrig lassen (wie immer mal bei Chaosium). In "In Nyarlis Schatten" dürfte weiteres Material enthalten sein (war jedenfalls in der US-Publikation so), welches jedoch nur einen Stadteil Kairos und die verschiedenen Ausgrabungsstätten beleuchtet. Aber die (gro?en) europäischen Metropolen und den Nahen und Mittleren Osten, das fände ich interessant. Schade das Paris nur in der OE-Kampagne kommen soll - ich fand's da eher dürftig (wiederum US-Ausgabe), aber Ihr werdet sicher verstehen, dass ich die Kampagne nicht nochmal kaufen werde, denn ich werd' sie auch aufgebohrt nicht noch mal spielen... und billig war sie nie. Krakau, Prag, St. Petersburg, Königsberg, Oslo, Stockholm usw. - wären die's nicht auch mal wert angeschaut zu werden? Wäre eine Regionalia Serie in der CW möglich? Und dann alles gesammelt in einem CW-Sonderband (zweimal dasselbe verkaufen können - cool nicht? ) Der Nahe/Mittlere Osten - gerade für die deutsche Archäologie und Politik vor den Weltkriegen von besonderem Interesse - Bagdadbahn, bayerische Kavallerie am Euphrat in WWI und und und. Manchmal kommt mir diese Region etwas vernachlässigt vor. Zu China gab's seinerzeit in der Online Pyramid einen ziemlich guten Artikel über Shanghai in den 20ern... Und Australien und Afrika gibt's auch noch (Terror Australis hat zumindest eine Beschreibung von Melbourne mit Stadtplan - nota bene!!! ) Auch da besteht meinerseits weitergehendes Interesse, da ich meine Charaktere ganz gerne herumschicke. Bevor ich aber Eure Geduld überstrapaziere nurmehr in aller Kürze und eigentlich alles in der CW abzuahndeln: - (Europas) Rechtssysteme im ?berblick (wo darf ich mit welcher Kanone wie rumlaufen, wie illegal sind Drogen und Alkohol usw.) - wie arbeiten Archäologen wirklich, was tut ein Antiquar au?er Geld scheffeln und die falschen Bücher lesen (Dieter Bohlens "Forbidden Tome of Total Truth") - abgelegene Inselchen: die Azoren aus cthulhuider Sicht (ein privates Steckenpferd, für das ich vielleicht mal was zusammenschreibe) - Kommunikation, Mobilität und Unterhaltung, da könnte weitergemacht werden wie bisher geschehen So - der Worte sind nun genug gesagt... und glaubt mir, ich hätte aber noch mehr (war schlie?lich lange fort) Gru? Helge
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