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Yanthar

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  1. Zum Thema "Kamborn": Das Konzept des "deutschen Arkham" finde ich an und für sich ziemlich gut. Was mir fehlt, ist ein bisschen die Vorausschau. Wie lange gedenkt die Redaktion, das Kamborn-Spielchen zu spielen? Ist es überhaupt geplant, das "Verschwinden" der Stadt zum Thema eines Abenteuers zu machen? Wird es einen Metaplot geben oder "dümpelt" das Ganze eher vor sich hin? Es ist ja ganz nett, wenn jedes Jahr ein Band mit zwei Abenteuern erscheint, aber bevor ich Kamborn-Abenteuer meistern werde, möchte ich als Spielleiter etwas mehr Einblick in dieses Mysterium haben. Wird es in diese Richtung mal eine genauere Erklärung geben?
  2. Dachte ich mir schon, dass dieses Argument kommt Gerade in Bezug auf den Mythos-hintergrund mit Geheimnissen, Kulten und ungelösten Rätseln könnte ich mir schon vorstellen, dass ein Cuthulhu Now-Band Sinn ergibt.
  3. Zum "New York"-Band: Schade, dass er nur für die 1920er ausgelegt ist. Ich würde mir eine Gro?stadtbeschreibung für Now wünschen. Gerade New York bietet sich hierfür sicher an.
  4. Ich bin bei Cthulhu Now noch nie von einer klassischen Detektivstruktur ausgegangen. Wenn man Cthulhu in die Neuzeit holt, bedeutet das auch abkerh von veralteten Motiven. In welchem gegenwärtlichen Krimi/Thriller/Actionfilm kommt den noch der klassische Privatdetektiv vor? Heute dreht sich doch alles viel stärker um Bundesagenten, Journalisten oder Polizisten.
  5. Ich habe mir den Pilotfilm und die ersten beiden Folgen angesehen, dann aber aufgegeben. Irgendwie hat die Serie bei mir nicht gezündet. Meine Argumente hierfür: - Die Art, Ortstnamen einzublenden, finde ich zu erdrückend. Da hat mir der sachliche Stil von Akte X wesentlich besser gefallen. - Als die Dame im Pilotfilm ihren Cyberarm präsentiert hat, war die Serie für mich von ihrem Pseudorealismus losgelöst. Unheimliche Phänomene schön und gut, aber mit derartiger Hightech habe ich in diesem Zusammenhang Probleme. - Mit dem weiblichen Hauptcharakter kann ich mich irgendwie überhaupt nicht anfreunden. Sie wirkt mir zu schablonenmä?ig (auch vom Aussehen her), hat keinerlei Ecken und Kanten. Natürlich sagt das nichts über den weiteren Verlauf der Serie aus, aber mich haben diese Aspekte eben nicht zum Weiterschauen animiert. Die Teamkonstellation würde sich für DG oder Cthulhu Now sicher eignen. Auch der Konzern im Hintergrund ist ein passendes Element. Aber im Gro?en und Ganzen würde ich eher zu einer art "Akte X"-Kampagne mit FBI-Agenten neigen, da jeder mit FBI und G-Men was anfangen kann.
  6. Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal "Fragile" anzusehen. Ein britisch-amerikanischer Horrofilm mit Calista Flockhart und Richard Roxbourgh, der in einem kleinen Krankenhaus auf einer britischen Insel spielt.
  7. Aber wohl erst, wenn del Toro die beiden Hobbit-Filme abgedreht hat. Also nicht vor 2011.
  8. Ich habe "The Vision Bleak" letzten Dezember als Vorgruppe von Therion in Memmingen gesehen. Dabei haben sie auch "Kutulu" gespielt. Allerdings muss ich zugeben, dass mich der Refrain sehr an "Hakuna Matata" aus "König der Löwen" erinnert hat. Irgendwie konnte ich diesen abgehakten "Kultistengesang" nicht ernst nehmen.
  9. Regionalia is der Art, wie sie bereits in der CW erscheinen, halte ich für unnötig. Deren Sinn ist es ja, eine bestimmte Stadt (z.B. Heidelberg) zum Zeitpunkt der Weimarer Republik zu beschreiben. Wenn ich nun wissen möchte, wie Heidelberg heute aussieht, dann schaue ich bei Wikipedia, der Onlnie-Präsenz der Stadst und ggf. bei Googlemaps bzw. GoogleEarth. Für Themen wie "Nebliges Norddeutschland", "Die Kulte Berlins" oder "Mysteriöses in Mittelamerika" reicht mE allerdings auch je ein Artikel in der CW, für einen kompletten Band erscheint es mir zuwenig.
  10. Es kommt darauf an, in welchem Ma?stab der Bösewicht plant. Wenn er wirklich nur in kleinem Rahmen arbeitet, spricht nichts dagegen, Tamagotchis zu verwenden. Fie Kinder ,die angesprochen werden sollen, kennen diese Spielzeuge mittlerweile wahrscheinlich gar nicht mehr. Immerhin haben wir in den letzten Jahren so viele Revivals gehabt, wieso nicht auch Tamagotchis. Wenn ein grö?erer Gegner dahinterstecken soll, der überregional arbeitet, würde ich allerdings etwas Moderneres aufgreifen, z.B. Handys für Zehnjährige.
  11. Ich würde "Kleine Freunde" aus der CW9 empfehlen. Paul Wegener ist in meinen Augen etwas zu abgedreht, und "Super 8" hat bei uns nicht wirklich funktioniert.
  12. Kennt jemand von euch die britische TV-Serie "Torchwood". Ist ein Ableger von "Doctor Who", spielt in der Gegenwart in Cardiff/Wales und handelt von einer Spezialeinheit, die sich mit unerklärlichen Phänomenen auseinandersetzt. Sozusagen Akte X, aber wesentlich unsubtiler und mit dem typischen britischen Humor.
  13. Allerdings findet man bei YouTube auch diese Folge komplett (auf zwei Teile aufgespalten). Absolut göttlich: Clark Ashton, Ms. Derleth, Miskatonic University ...
  14. Vielen Dank, habe die E-Mail erhalten.
  15. Kann mir irgendjemand die Datei zuschicken? Ich will das Abenteuer morgen meistern und hätte gerne eine Grundlage für das Schiff. Danke! Yanthar
  16. Klingt ja schon ganz nett. Aber was kommt als Nächstes? Munchkin PP&P? Munchkin Heavy Metal?
  17. Hallo zusammen! Wir sind gestern mit "Kleine Freunde" fertig geworden und meiner Gruppe hat es eigentlich ganz gut gefallen. Hier ein paar Anmerkungen zur Spielweise: 1. Angesiedelt war es auf Wunsch meiner Spieler in Deutschland, obwohl ich ursprünglich vorhatte, es nach USA zu verlegen. Als Handlungsort hat sich die Gruppe Heidelberg ausgewählt. 2. Es war das erste Abenteuer mit neuen Charakteren in der Jetztzeit. Auf meinen Wunsch hin hat die Gruppe "offizielle" Charaktere gespielt: *eine Kriminalkommissarin (Anführerin) *einen Forensiker *einen Pathologen *einen Elektrotechniker vom Fraunhofer Institut, der zeitweise für die Polizei arbeitet *die Nichte des ersten Mordopfers, die mediale Begabung hat Nachdem es anfangs Schwierigkeiten gab, die Gruppe zusammenzuhalten (die Nichte wurde erst wertvoll, als sie die Schwingungen des Tamagotchies empfing), funktionerte das vor allem am Ende sehr gut. Das Ende habe ich etwas variiert, als dass der Techniker mit einer aus einem Hund geborgenen W-LAN-Karte in seinem Laptop das Signal zurückverfolgt hat und die Gruppe in einer leer stehenden Fabrikhalle auf das Lager des Informatikers traf. In Polizeimanier brachen sie ein und überraschten den Bösewicht am Rechner. Da das Medium "aktiv" war, spürte sie die Auswirkungen im Spiegel und rief den anderen zu, dass dieser vernichtet werden muss. Patronen wurden von ihm zuerst in "Matrix"-Manier geschluckt, aber als der Rechner ausgeschalten wurde, ging auch die Macht des Spiegels flöten. Der Bösewicht konnte lebend festgenommen werden, hat aber derzeit den Verstand verloren. Anschlie?end wurde sämtliche Beweismaterial sowie der Bericht der Kommissarin inkl. Beweisfotos von ihrem verständnisvollen Vorgesetzten eingezogen und ruht nun in einem sicheren Lager (Vergleiche mit Akte X sind durch aus gewollt). Das Abenteuer endete mit einem Cliffhanger, in dem die Kommissarin ca. eine Woche später vom Telefon aus dem Schlaf gerissen wird, und sie einen neuen Fall zugewiesen bekommt ... das wird dann ein selbst ausgedachtes Abenteuer. Fazit: Das Abenteuer ist sehr übersichtlich geschrieben und strukturiert. Ich konnte einzelne Details sehr schnell nachschlagen. Die "Technik-Welt" habe ich weggelassen, da sie - wie dargestellt - nicht ganz mein Geschmack ist und ich das Motiv in weiteren Abenteuern als Leitthema ausbauen will. Wir haben zwei Nachmittage (insgesamt ca. 16 Stunden) gebraucht, um es zu spielen, man hätte es allerdings noch beliebig ausbauen können.
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