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Piet

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Everything posted by Piet

  1. Hey, das wär doch auch ein guter Aufhänger! Ein SC, ein harmloser Wolfsburger sieht in den Nachrichten das Gesicht des Pianomannes und meldet sich als dessen Nachbar. Er gibt auch ein Interview, ist kurz im Fernsehen zu sehen und seit der Ausstrahlung passieren die merkwürdigsten Dinge: seltsame Anrufe, man scheint ihn zu beobachten, ständig zu überwachen, Fremde (scheinbar wiederkehrende Gesichter) verfolgen ihn, sobald er das Haus verlässt etc. Irgendwie findet er raus, dass es mit seinem Fernsehauftritt, und damit mit dem Pianomann zusammenhängt. Aber was ist an dem Typ so besonders? Ein stinknormaler, etwas zurückgezogen lebender Nachbar mit einer Passion zum Klavierspielen... Bricht der SC nach England auf um den "verwirrten" Nachbarn in der Klinik zu besuchen und Nachforschungen anzustellen? Vielleicht begleiten ihn seine Freunde (andere SCs)? Bis zur Ankunft gibt es noch 'ne Reihe Begegnungen mit den seltsamen Verfolgern. Hauptziel ist dabei immer der Wolfsburger. Tja, und vor Ort in England ist dann die Hölle los. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Gru?, Piet
  2. Und? Hast du dich schon gemeldet? Ich meine, seine Nachbarn kennt man doch!
  3. Ich glaube eher, der war auf einem Schiff voller Kultisten als Opfer/Medium auserkoren, weil er unter bestimmten Umständen geboren wurde oder bestimmte Fähigkeiten hat. Er konnte gerade noch entkommen, hat aber einen schweren Schaden davon gekriegt. Tja, und die suchen ihn jetzt. Es hatten sich ja schon mehrere Leute gemeldet, dass sie ihn kennen, was aber dann doch nicht stimmte. Vielleicht redet er deshalb nicht, weil er wei?, dass er keine Stimme hat, sondern nur einen furchtbaren Ton der alle wahnsinnig macht (so wie beim Sänger von Dhol, nur ohne Flöte). Seine Aufgabe ist es, seine Zuhörer in den Wahnsinn zu treiben, aber das will er nicht. Nur mithilfe seiner Sinfonien, die er spielt, kämpft er gegen die sich in ihm ausbreitende Kakaphonie an. Lange hält er das nicht mehr aus! Wieso malt er die Karte? Sicher ein Hinweis! Wobei die Ideen mit der Rasse von Yith oder dem Verschwinden auch gut sind. Würde den Gedächnisverlust (?) oder das Fehlen von Bekannten erklären. Gru?, Piet
  4. Die Idee daraus ein Abenteuer zu schreiben hatte ich auch sofort! ) Das werde ich auch defintiv noch tun! Man könnte ja hier gemeinsam weitere Ideen beisteuern - für alle Interessierten. Ich sammle generell seit einiger Zeit "seltsame" Nachrichten. Das letzte war diese Mutter aus diesem Kaff, die mit ihren Kindern erfroren und mit einer Bibel in der Hand aufgefunden wurde. Vorher fiel dem Pfarrer auf, dass sie scheinbar in letzter Zeit verdammt oft die Bibel gelesen hat. Tja, ihre Kinder sind ihr in den Kälte-Tod gefolgt... Kennt ihr die Geschichte? Ich selbst habe allerdings noch kein Abenteuer drum herum geschustert. Für "Gestohlene Leben" hatte ich einen Zeitungsbericht ausgeschnitten in dem eine alte Frau abgebildet war, unter deren Foto stand "Erna feierte ihren 1000. Geburtstag". Ein reiner Druckfehler, aber doch sehr passend, um den Spielern zu beweisen, das alles wahr ist! :] Gru?, Piet
  5. Dankeschön! Das Miskatonic-Buch hört sich interessant an. Hoffe aus der Wiederveröffentlichung wird was. Gru?, Piet
  6. Auch ich danke dir! ) Gru?, Piet P.S. Auf der Startseite steht Chthulhu. Schmei? das "h" raus.
  7. Sehr sogar! Danke! :] Genau sowas wollte ich wissen. Was mich noch interessieren würde: Gibt es wichtige Unterschiede/Besonderheiten in den Unis der USA, oder sah da die Lage etwa gleich aus? Gru?, Piet, wieder schlauer
  8. Hallo! Ein zukünftiges Abenteuer, das ich schreiben werde, soll in einer Universität stattfinden. Allerdings habe ich absolut keine Ahnung, wie das damals ablief: Mit (ungefähr) welchem Alter fing der Student an zu studieren? Wie war das mit den Frauen: gab es getrennten Unterricht? War es exotisch, wenn eine Frau studierte? Wie streng waren die Professoren? Wie war der Uni-Alltag im Vergleich zu heute? Fragen wie diese stellen sich mir. Der Auslöser dieser ?berlegungen war das wiederholte Anschauen der "Feuerzangenbowle". Der wurde 1944 gedreht, und wirkt aus heutiger Sicht schon sehr komisch und verstaubt, dabei muss es in den 20ern ja noch strenger und gesitteter zugegangen sein. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. In dem Abenteuer werde ich wohl die Miskatonic Uni nehmen, aber mich interessieren auch Infos über (z.B.) deutsche (und reale) Universitäten. netter Gru?, Piet
  9. Na, dann gebe ich dem Abenteuer mal ?ne Chance. Andere Frage: Hat eigentlich schon jemand von euch die ins Englische übertragene Version des "Sängers" aus der Worlds of Cthulhu #2 gelesen? Wenn ja: Wurde diese überarbeitet (z.B. neue Photos, verbesserte Handouts, veränderter Inhalt)? Gru?, Piet
  10. Hallo! Nachdem ich von überall gehört habe, dass der Sänger von Dhol so ein erstklassisches Abenteuer sein soll, habe ich ihn mal gelesen. Stimmung, Charaktere, Idee sind in der Tat super. Aber ich kann mir nicht helfen: Das Abenteuer kommt mir betreffend der Spielzeit und Handlung mehr als dünn vor. Ich schätze mal, dass man die Flöte spätestens nach 3 Stunden gefunden hat, und dann ist entweder sofort Finale (im Fall des Hineinblasens) oder eben kurz danach durch das Ritual. Könnte man das Szenario irgendwie verlängern, so dass die wunderbaren Charakterbeziehungen zwischen den Goulsens mehr zur Geltung kommen? Oder wie seht ihr das? Im Moment bin ich zumindest sehr unsicher, was das Szenario angeht... Gru?, Piet
  11. Hallo! Prima! Dann käme das ja hin mit meiner Planung. Zwo Spielabende, Halbzeit bei Kalandas Entlarvung. (Der Häupter-Zweitplot flie?t natürlich schon beim ersten Abend mit rein.) (14 Stunden auf einen Rutsch wäre bei dem Abenteuer wohl etwas zu hart.) Das trifft auf drei meiner fünf Spieler zu! Und da wir noch nie in Gro?brittanien gespielt haben, ziehe ich wohl einfach eine neue Gruppe auf - mit eben diesen drei Spielern. (Reichen drei Spieler?) Wenn du das etwas ausführen möchtest - Würde mich auch sehr interessieren! Eine super Idee! ) Ich hoffe ich komme an das Material ran. (Zum Glück spielen wir doch noch nicht dieses Wochenende!) Bemerkungen zu Kalandas Apparaturen: o.k. Das ist auch schwierig rauszufinden. IMO ist doch die einzige Möglichkeit dies zu erfahren, dass Zahlensystem (666) in den Todesdaten auf dem Friedhof der Geköpften zu entschlüsseln und danach dann die Geburtsdaten aller geladenen Gäste zu überprüfen. Mal sehen, ob meine Spieler das tun werden. Ich glaube ich lasse einen meiner Spieler ebenfalls ein geplantes Opfer der Schreckenshäupter sein. Idealerweise den Privatdetektiv (den einer der Spieler ziemlich sicher spielen wird, dieser kriegt auch alle Geschenke treuer Liebe.) Dem jubel ich dann das Geburtsdatum 19.6. unter. Somit hätten die Häupter einen triftigen Grund diesen penetranten Schnüffler nicht verfrüht um die Ecke zu bringen (was ja im Thema Terror Brittanicus kritisiert wurde). Sie brauchen ihn ja noch für später. Ich freue mich auf sein Gesicht, wenn er zu ahnen beginnt, dass man auch SEINEN Kopf will. :evil: Wenn noch ein Spieler am 19.6. Geburtstag hätte, sein Lebensalter aber kein Vielfaches von 6 wäre, hätte dieser bestimmt auch ein mulmiges Gefühl, obwohl er ja als Opfer ausscheidet. - Dann hätte ich noch ein paar Fragen: 1. Im Abenteuer steht (Kasten S. 9) Schreckenshaupt Bedfords Opfer sei Hubert Blunt. Und Haupt Mountclattons Opfer sei Captain William Ramsey. Bedford & Ramsey sind beide ältere Herren. Mountclatton & Blunt beide jung und dynamisch. Somit würde es doch anders herum viel besser passen! 2. Das Alter der vorgefertigten Charaktere (nicht, dass ich die verwenden wollte) ist nur in einem Fall ein Vielfaches von sechs. Ist das ein Fehler, oder ist tatsächlich nur ein Opfer geplant? 3. Fanden eure Spieler es komisch, dass Herr Kalanda sich und Andere derma?en gut als Frau verkleiden kann? Gru? & Dank, Piet P.S. Danke auch für den Link, Thomas Michalski! Den hatte ich beim Suchen wohl übersehen. Sehr hilfreich!
  12. Hallo! Ich werde wahrscheinlich bereits dieses Wochende das erwähnte Abenteuer leiten. Im Thema "subtile Abenteuer" habe ich schon einige Meinungen dazu gelesen, die insgesamt sehr positiv waren, obwohl es nur wenige Leute bereits gespielt haben. Meine Fragen (bis auf 5., teilweise) konnte erwähnter Thread aber noch nicht klären. 1. Mein Hauptproblem ist, dass ich Kalandas Apparatur mit der die Frau in High Chimneys nicht getötet wurde, nicht verstehe. Wie ist das aufgebaut? Wenn die Waffe an zwei Nägeln an der Wand hängt (?) könnte sie doch nur "an der Wand entlang" schie?en... Auf was wirkt der Magnet: Auf die Nägel oder die Waffe? Ich kann mir das leider überhaupt nicht vorstellen und kenne die Geschichte von Carr ("Das verhexte Haus") aus der diese Apparatur entlehnt wurde, auch nicht. 2. Haltet ihr Kalandas Erfindungen für zu übertrieben? Das mit der Treppe des Zauberers mag ja noch durchgehen. Aber dass der Herr Zauberer auch einen Elektromagnet besitzt und damit so eine Erfindung baut? Wie teuer war den so ein Magnet früher? 3. Wie lange dauert der Kalanda-Part? Ich hatte vor das Abenteuer so zu leiten, dass Spielabend 1 mit der Aufklärung von High Chimneys endet und Abend 2 mit dem Guillotinen-Ritual der Schreckenhäupter abschlie?t. Wie lange haben eure SCs an der Aufklärung von Kalandas Tat gesessen? 4. Wie erfolgreich und motiviert waren eure SCs beim Recherchieren über die Schreckenshäupter? Wie gro? war die Verwirrung? War das Ende für sie sehr überraschend? 5. und letztens: Wie fandet ihr das Abenteuer und wie kam es bei euren Spielern an? Ich persönlich halte es nach dem Lesen für eines der detektivischsten und reizvollsten CoC-Abenteuer, das ich je gelesen habe. Die im Hintergrund lauernde diffuse Gefahr und Ahnung, das etwas Grö?eres dahintersteckt müssen für die Spieler ein Fest sein. Andererseits könnte das Abenteuer für weniger Rätselkrimi-Begeisterte etzwas zu geheimnisvoll sein. Ich freue mich auf eure Hinweise, Ratschläge und Spielberichte. Gru?, Piet
  13. Der Vergleich von SAW mit Dawn of the Dead zielte eher auf das Budget ab.
  14. Ich beschäftige mich hobbymä?ig mit Serienmördern (und Massenmördern), nicht nur mit fiktiven, sondern auch mit realen Killern. Ich bin also auch ein "alter Hase" im Genre und mich überrascht nicht mehr fiel. Dennoch fand ich Jigsaws M.O. sehr interessant und erfrischend neuartig, z.T. auch wirklich "intense" (Bärenfalle-Frau und Stacheldraht-Dickbauch wussten sehr zu überzeugen). Ich meine, dass er durchaus den Stil des 7-Killers hat, und allein deshalb schon freue ich mich, den Film gesehen zu haben. Auch optisch ist er genial - man betrachte alleine mal die Szene, wo der Jigsaw-Clown auf dem Dreirad reinfährt! :] Das "Alles schon da gewesen"-Argument kann ich daher im meinem Fall nicht gelten lassen. Bei den vielen Handlungssträngen stimme ich dir hingegen zu, wobei ich glaube, dass die schiere Anzahl sogar noch zu ertragen wäre, wenn auf einige Längen verzichtet hätte. Beispielsweise die Rückblende mit der Tochter, die den "schwarzen Mann" sieht, war IMHO viel zu lang und verfehlte zudem weitgehend ihre Wirkung Sympathie und Mitgefühl beim Zuschauer zu erzeugen... Dass es sich auch noch um Rückblenden handelte, nahm diesen Szenen z.T. zusätzlich ihren "Schwung". (Rückblenden erscheinen mir oft zu "passiv".) Allerdings gab es auch spannende Rückblenden und fesselnde Handlungstränge, die für vieles entschuldigten. Was mich viel mehr störte war, dass mir beide Protagonisten unsympathisch waren. Und wenn einem egal ist, ob sich der eine ein Bein absägt oder nicht, bangt man auch nicht mit... = kein Horror. SPOILER: Zepp, führt seine Aufgabe als Zwangs-Killer ein bisschen ZU ambitioniert und skrupellos durch. Man könnte das mit Hass/Neid auf den Doc rechtfertigen, aber ob das eine derartige Gefühlskälte erzeugen kann? Das Ende ist zwar nach genauerem Nachdenken unlogisch (oder doch wieder zweifelhaft logisch...vielleicht war der Killer ja auf Drogen, die ihm für 7 Stunden einen SEHR dünnen Atem verschafften, vielleicht hat Zepp die Elektroschocks verursacht (bis auf den letzten, der ist von Jigsaw), vielleicht war der Arzt psychisch so fertig und so sehr von der Totenmaskerade des Killers hinter?s Licht geführt, dass sein medizinischer Blick getrübt wurde, wer wei?...), ABER es war überraschend und hat mich in dem Augenblick als ich es sah, sehr fasziniert und diesen herrlichen "An-die-Stirn-klatsch-Aha-Effekt erzeugt. Fazit: SAW ist sehr leicht zu kritisieren, da er viele "Löcher" hat, aber ich finde, dass man nicht vergessen sollte, wie krank und damit auch wieder genial der Gesamteindruck des Filmes ist, wie wichtig die Botschaft ist (und wie sie verpackt wurde) und das der Streifen im Kopf bleibt (zumindest bei mir). Der Film ist auf jeden Fall um Ecken besser als viele andere sogenannte Blockbuster und Superfilme und einer der besseren Horrorfilme (ich finde ihn z.B. auf Längen besser als Glitter-Horrorstreifen wie Dawn of the Dead (das neue)). Ich hoffe sehr, dass man bei Saw 2 die geniale Idee des Films, die dann allerdings nicht mehr neu ist, besser inszeniert und uns bitte mal "den perfekten Horrorfilm" serviert. *hoff* ) Gru?, Piet
  15. Was ich sehr unlogisch fand: ***SPOILER*** 1. Nachdem die Jungs im Bad-Verlies entdeckt haben, dass sie da jemand filmt, kommt ein Schnitt zu einem Beobachter im dunklen Raum, die verzerrte Stimme sagt "Ich sehe euch!" und eine technisch surrende Roboterhand (die der Jigsaw-Puppe) winkt den gefilmten Typen auf dem Bildschirm. Wie hat der Killer bitte seine Puppe so programmieren können, dass sie winkt sobald jemand die Kamera entdeckt, und vor allem zu welchem Zweck? Niemand au?er eben dem Kino-Zuschauer sieht doch das Gewinke! (Und der Zuschauer existiert ja nicht in der Realität des Filmes.) Ich halte das für eine ziemlich dümmliche Aktion der Macher den Irrglauben zu erzeugen, dass der Killer da drau?en hockt und nicht im Raum ist. 2. Wie schafft es der Killer 6 h (oder wie viel waren?s?) auf dem Boden zu liegen ohne aufzufallen oder einzuschlafen? Wie betätigte er die Elektroschocks ohne aufzufallen (seine Arme weit ausgestreckt)?
  16. Exakt das glaube ich auch. Im ?brigen werde ich mir den Film wohl auch nochmal reinziehen, um eben manche Ungereimtheiten noch mal genau zu prüfen. Vielleicht tritt ja der Effekt ein den Randolph ansprach. Gru?, Piet
  17. Dass die Logik mit Absicht wo fehlt, ist wohl eher die Ausnahme. Um mal zum eigentlichen Topic zurück zu kommen. An welchen Stellen fandet ihr SAW denn konkret unlogisch oder lückenhaft? Ich müsste lügen, wenn mir nicht ein paar Dinge spanisch vorkamen, aber einige Postings hier lesen sich so, als sei das Gros des Film undurchdacht und unlogisch. Piet P.S. Vielleicht hat man den zwei Jungs ja tatsächlich eine übergro?e (Narren)freiheit gewährt?
  18. Hi, ich hab? den Film gestern endlich auch sehen können. Seit Donnerstag läuft er nämlich (mit einer Woche Verspätung) auch in meinem Kino, so dass ich mir die Rumreiserei glücklicherweise sparen konnte. Für den Film sprechen: +düstere Atmosphäre, z.T. ziemlich beklemmend +optisch sehr hübsch (und krank): Orte, Farben, Masken, Beleuchtung etc. +einige derb-heftige Action-Szenen! +höchst kreative, ziemlich perverse "Morde" (ein Freund meinte, die Macher des Films gehören für solch kranke Fantasien in die Geschlossene) +Low Budget und eher anti-mainstreamiger Charakter +cooler Soundtrack +Zig Verdächtige - und dann ist doch ein ganz anderer der Killer (?berraschungseffekt funktioniert!) +ein geniales Ende! ) +meine Freunde und ich haben nach dem Film noch ewig darüber diskutiert (auch wenn die Meinungen auseinander gingen) = der Film war keinem gleichgültig Schwächen: -einige Längen (besonders im "Bad-Verlies") *gähn* -bin kein Fan von Rückblenden und Rückblenden in Rückblenden, trotzdem gab?s davon massig... -(für mich) kein wirklicher Schockeffekt (ich bin nicht sehr schreckhaft, aber in manchen Filmen gibt es solche Effekte, z.B. GANZ am Ende von "Friday, the 13th (Teil 1)" wenn ihr euch errinnert 8o ) -insgesamt viel weniger Horror, als düstere Action... -die "Maske" mit den roten Backenkringeln wird zu früh enttarnt, dabei hab? ich sie so geschätzt ;( -kurz vor Ende wird durch die bescheuert verzweifelten Visagen der zwei Opfer eine unweigerlich dümmliche Komik erzeugt (gro?e Teile des Kinos, inkl. mir lachten) - beabsichtigten das die Macher? Wohl kaum! Insgesamt muss ich zwar zugeben direkt nach dem Film etwas enttäuscht gewesen zu sein, da meine sehr hohe Erwartungserhaltung, durch die doch leichte ?berbewertung der Medien, nicht befriedigt werden konnte, aber nach den Debatten im Freundeskreis, einem Traum heute Nacht und der morgendlichen Faszination, muss ich mir eingestehen, dass der Film auf mich eingewirkt hat, im Kopf bleibt und dass ich doch froh bin ihn gesehen zu haben. :] Der Vergleich mit SIEBEN ist angemessen, ein Vergleich mit dem Schweigen der Lämmer (hab? ich gelesen!) doch etwas hochgegriffen. Ansehen und sich eine eigene Meinung bilden! Auch wenn er nicht allen gefallen wird, so RICHTIG schlecht kann man ihn gar nicht finden. Gru?, Piet
  19. Hallo! Hat schon irgend jemand von euch den neuen Film "Saw" gesehen? Die Kritiken sind ja grö?tenteils euphorisch, und da ich ihn noch nicht kenne, und eure Meinung schätze, der Film au?erdem ein Horrorfilm ist, wollte ich mich einfach mal hier umhören. Ich reise am Wochenende extra nach Frankfurt, weil "meine" Kinos ihn durchweg nicht zeigen. X( Als Liebhaber des Genres muss man sowas aber auf sich nehmen. Gru?, Piet (neugierig) P.S. Spoiler bitte irgendwie ausweisen!
  20. Da gebe ich dir recht! Neues Thema: hier klicken!
  21. Hallo. Ich schreibe gerade ein Abenteuer, das sich um die Identifizierung und Fassung eines Serienkillers dreht, und habe noch einige Schwierigkeiten dabei. Ein weiser Alt-SL, dem ich von meinem Plan ein Killer-Abenteuer zu leiten, berichtet habe, hat mich auf folgenden Sachverhalt hingewiesen: Es wird vermutlich ein Schocker werden, aber kein wirkliches Horror-Abenteuer. Horror erreiche man in Cthulhu hauptsächlich in dem man das "Böse" langsam *in* den SCs selbst aufbaut, so dass diese sich immer mehr von der normalen Welt entfremden, geisteskranke Paranoiker werden die harmlose Esoterikladenbesucher verfolgen, weil die ja mal zu Kultisten werden könnten (Extrembeispiel; halte ich aber dennoch für passend). Im Bestfall werden die SCs irgendwann das was sie ursprünglich bekämpften. Die "normale" Welt (zu der auch sie anfangs gehörten) ist für sie längst untergangen, auch wenn sie die Apokalypse verhindert haben... Schocker-Abenteuer hingegen würden den Horror von *au?en* auf die SCs einwirken lassen. Der Killer ist böse und durchaus gruselig, aber richtiger Horror entstünde wohl nicht, da die SCs selbst relativ sane blieben und genau wüssten, dass der Mörder eben der "Böse" ist (Schwarzwei?malerei), und dass sie -die SCs- vollkommen richtig handeln ihn zu jagen, sie sind die "Guten". Ich halte die Anmerkungen dieses SLs für ziemlich zutreffend, und frage mich jetzt, wie ich erreichen kann, dass der Mörder weniger leicht als wirklich "böse" eingestuft werden kann (das leichtere Problem). Und wie ich den Horror in diesem "Böses-kommt-von-au?en-Abenteuer" *in* meine SCs projezieren kann, so dass sie selbst nicht mehr so genau wissen, ob ihr Handeln richtig ist. Das schönste Ergebnis wäre, wenn die SCs nach Verhaftung und Hinrichtung des Killers ein schlechtes Gewissen hätten, und sich nicht nur einfach darüber freuen können. Noch anzumerken wäre, dass der Killer NICHTS mit dem Mythos zu tun hat! Ich habe hier im Forum ein Thema gelesen, dass "Mythosfreie Abenteuer" hie? und das fand ich ziemlich interessant. ?ber allem sollte aber dennoch eine paranoiagetränkte Dunstwolke des vermeintlichen Mythos liegen. Wie erreiche ich das? Vielen Dank für eure Hilfe - meine Spieler und ich danken euch das! Gru?, Piet
  22. @ oleg: Habe mal ne Frage zu "Gestohlene Leben": Hast du ganz am Ende die SCs an ihren Geburtstagen bedrängt? Haben sie das Ritual rausgefunden und es in der vorgegeben Zeit gelöst?? ICH muss nämlich ehrlich zugeben, habe es nicht geschafft das Legerätsel zu lösen... :baby: Würde mich freuen, wenn du einfach mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern könntest. Ich leite das Abenteuer nämlich in Bälde! Gru?, Piet
  23. @ Zodiak: Nochmal thanx! Nun mal ein Themawechsel, vom Leichentransportproblem zum Killer selbst und dem Abenteuer um ihn. Da habe ich nämlich gerade ein paar Schwierigkeiten... Ein weiser Alt-SL, dem ich von meinem Plan ein Killer-Abenteuer zu leiten, berichtet habe, hat mich auf folgenden Sachverhalt hingewiesen: Es wird vermutlich ein Schocker werden, aber kein wirkliches Horror-Abenteuer. Horror erreiche man in Cthulhu hauptsächlich in dem man das "Böse" langsam *in* den SCs selbst aufbaut, so dass diese sich immer mehr von der normalen Welt entfremden, geisteskranke Paranoiker werden die harmlose Esoterikladenbesucher verfolgen, weil die ja mal zu Kultisten werden könnten (Extrembeispiel; halte ich aber dennoch für passend). Im Bestfall werden die SCs irgendwann das was sie ursprünglich bekämpften. Die "normale" Welt (zu der auch sie anfangs gehörten) ist für sie längst untergangen, auch wenn sie die Apokalypse verhindert haben... Schocker-Abenteuer hingegen würden den Horror von *au?en* auf die SCs einwirken lassen. Der Killer ist böse und durchaus gruselig, aber richtiger Horror entstünde wohl nicht, da die SCs selbst relativ sane blieben und genau wüssten, dass der Mörder eben der "Böse" ist (Schwarzwei?malerei), und dass sie -die SCs- vollkommen richtig handeln ihn zu jagen, sie sind die "Guten". Ich halte die Anmerkungen dieses SLs für ziemlich zutreffend, und frage mich jetzt, wie ich erreichen kann, dass der Mörder weniger leicht als wirklich "böse" eingestuft werden kann (das leichtere Problem). Und wie ich den Horror in diesem "Böses-kommt-von-au?en-Abenteuer" *in* meine SCs projezieren kann, so dass sie selbst nicht mehr so genau wissen, ob ihr Handeln richtig ist. Das schönste Ergebnis wäre, wenn die SCs nach Verhaftung und Hinrichtung des Killers ein schlechtes Gewissen hätten, und sich nicht nur einfach darüber freuen können. Noch anzumerken wäre, dass der Killer ein Serienkiller ist, der im Abenteuer wohl so 5-10 Leute töten wird. UND das der Mythos damit NICHTS zu tun hat! Ich habe hier im Forum ein Thema gelesen, dass "Mythosfreie Abenteuer" hie? und das fand ich ziemlich interessant. ?ber allem sollte aber dennoch eine paranoiagetränkte Dunstwolke des vermeintlichen Mythos liegen. Wie erreiche ich das? Vielen Dank für eure Hilfe - meine Spieler und ich danken euch das! Gru?, Piet
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