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Paule1364424442

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Posts posted by Paule1364424442

  1. Original von Angela_Mc_Alaster

    Nichts ist schlimmer für Spieler und Spielleiter, als Abende lang im Dunklen zu tappen ohne eine Idee was sie machen sollen.

     

    Wobei das letztlich auch noch davon abhängt, woran genau die Spieler Freude haben. Bei Extremstorytellern (oder waren das jetzt "Method Actor"? Ein Hoch auf unsere Fachsprache :rolleyes: ) mag es vielleicht auch nicht weiter schlimm sein, wenn die Geschichte ein wenig hängt, solange sie ihre Charaktere wenigstens intensiv spielen können.

     

    Für Rätselknacker wäre das allerdings eine Katastrophe (und früher oder später wahrscheinlich sogar das Ende für die Runde...) - in Call of Cthulhu-Runden sind beide Spielertypen recht häufig anzutreffen, weshalb man als Spielleiter schon darauf achten sollte, wen man da gerade länger als ein paar Stunden zappeln lässt.

  2. Ich finde die Frage nach dem "Helfen" etwas problematisch gestellt. Die Darstellungen des Spiellteiters sind in der Regel die einzige Schnittstelle der Spieler zur Spielrealität (Handouts oder ähnliches wären eine Ausnahme, die hier aber wohl keine Rolle spielt) - die Charaktere können also nichts herausfinden, wovon der Spielleiter nicht spricht. So gesehen finde ich es gar nicht so leicht, die ausgetreuten Hinweise des Leiters von ursprünglich nicht geplanten Tipps zu trennen.

     

    Outtime-Hinweise wie beispielsweise "Wollt ihr nicht lieber doch nochmal mit XYZ reden? Ihr habt da noch was verpasst!" würde ich in jedem Fall ablehnen, aber bei den spielinternen Tipps geht es eigentlich um eine ganz andere Frage. Nicht ob, sondern wie der Spielleiter beschreiben=helfen soll, wäre interessant und da ist das Improvisationstalent des Spielleiters gefordert.

     

    Problematisch wird es, wenn der Spielleiter am Inhalt seines Abenteuerbandes klebt und Abweichungen der Spieler vom beschriebenen Plot als Fehler wahrnimmt. Freie Handlungsmöglichkeiten machen für mich den wesentlichen Reiz am Rollenspielen aus (gerade im Vergleich zu den meisten Computer-RSPs) und wenn meine Spieler in der falschen Ecke suchen, biete ich ihnen entweder einen alternativen Lösungsweg (wenn mir die Ideen gefallen und die Handlung stimmig ist), oder sie werden bald merken, dass sie sich in einer Sackgasse befinden. So lange die Spieler mehrere Möglichkeiten sehen, ist es gar kein kein Problem, wenn einige davon nicht zum Erfolg führen, solange ihnen zwischendurch immer mal wieder andere angeboten werden.

     

    Ob diese neuen Möglichkeiten als stimmig oder als Wink mit dem Zaunpfahl wahrgenommen werden, hängt nur von meiner Darstellung ab und dafür gibt es leider kein Patentrezept. "Ihr macht, was im Abenteuer steht, oder ich leite ein paar Stunden am Plot vorbei! Ihr seid doof!" halte ich für einen groben Spielleiterfehler (und nebenbei auch eine ziemliche Unverschämtheit). Die meisten Abenteuer erzählen die Geschichte der Spielercharaktere und nicht die, irgendwelcher NSCs - vermeintlicher Realismus hin oder her...

  3. 8o

     

    Oha! Das war mir wirklich neu. Erinnert sich noch jemand an "Ferdinand den Tintenfisch" aus der "Sendung mit der Maus"? Der war mir irgendwie sympathischer...

  4. So ganz verstanden habe ich die Idee hinter diesen Treffen noch nicht. Versucht ihr da, längere Kampagnen zu organisieren und wechselt dann danach das System, oder laufen da mehrere Runden parallel? (Oder beides...)

     

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du doch in erster Linie Oneshots als "Lückenfüller", falls irgendeine geplante Runde nicht vollständig erscheint, oder?

     

    Wir hatte in der Schule damals eine Rollenspiel-AG, die unter ähnlichen Problemen zu leiden hatte und ich bin damals ziemlich oft an meinen eigenen Ansprüchen an die Atmosphären gescheitert. (Nachmittags in Klassenzimmern funktionieren bestimmte Dinge einfach nicht... :( ) Heute würde ich wahrscheinlich einfach irgendwas lustiges wie Kobolds ate my Baby, Ninja Burger oder Inspectres (wobei gerade dieses auch einen ausführlicheren Blick wert wäre) einpacken. Innovativ und auch in engem Zeitrahmen lohnend wären sicher alle drei - letzten Endes hängt das aber natürlich auch an Motivation und Spielverhalten Deiner Leute...

  5. Original von Black Aleph

    Ein halbes Jahr warten, dann den Mittelklasserechner für 600EUR oder mehr kaufen. Spa? haben daran, dass es nicht ruckelt und voll genie?en.

     

    Meinen letzten "Mittelklasserechner" habe ich dummerweise gerade erst vor drei Monaten gekauft, weil der 133er doch nicht mehr so wirklich wollte... Aber eigentlich müsste der sich ja noch ein wenig aufrüsten lassen - ich lasse da mal einen der Freaks äh... Experten aus meinem Bekanntenkreis reingucken.

  6. Naja, dann will ich mal sehen, ob ich mir das Ding nicht erstmal irgendwo leihen und ausprobieren kann - danke jedenfalls bis hierhin.

     

    "Clive Barker's Undying" sagt mir tatsächlich nichts, aber google zeit interessante Screenshots. Das mit "Doom II" war allerdings ein wenig übertrieben - ich habe danach noch diverse "Minesweeper"-Versionen und "Dungeonkeeper" gespielt... :evil:

  7. Bei einem bestimmten Online-Buchhandel habe ich gerade folgende Voraussetzungen in Sachen Rechenleistung usw. gelesen:

     

    "Betriebssystem: Windows« 2000/XP (ausschlie?lich) Prozessor: min. 800Mhz (Pentium« III oder AMD Athlon) Arbeitsspeicher: min. 256MB Grafikkarte: DirectX 9.0 kompatibel und min. 64MB* Direct X: DirectX 9.0 CD-ROM: 4x Soundkarte: DirectX 9.0 kompatibel Festplattenspeicher: min. 2.0 GB Peripherie: Maus & Tastatur"

     

    Wei? jemand, wie mit solchen Angaben umzugehen ist? Mein Rechner bekäme das geradeso hin, aber ist sowas Minimum und Alles ruckelt mühsam vor sich hin, oder geben die an, was man zum flüssigen Betrieb braucht?

     

    Mein letztes gekauftes Spiel war "Doom II" und damals war das alles irgendwie noch unkomplizierter... ;)

  8. Ich kenne mich nicht wirklich gut mit 'Conan' aus, aber ich kann Dir zumindest sagen, in welchen Geschichten sich Robert E. Howard mit dem Cthulhu-Mythos befasst hat. Vielleicht kommst Du damit ja irgendwie weiter:

     

    - The Black Stone

    - Worms of the Earth

    - The little People

    - People of the Dark

    - The Children of the Night

    - The Thing on the Roof

    - The Abbey

    - The Fire of Asshurbanipal

    - The Door to the World (mit Joseph S. Pulver)

    - The hoofed Thing

    - Dig me no Grave

    - The House in the Oaks (mit August Derleth)

    - The black Bear bites

    - The Shadow Kingdom

    - The Gods of Bal-Sagoth

    - Skull-Face

    - Black Eons (mit Robert M. Price)

    - The Challenge from beyond (mit C.L. Moore, A. Merritt, Lovecraft und Frank B. Long - Wie auch immer das funktioniert haben mag ;) )

     

    Komplett zu finden in Nameless Cults: The Complete Mythos Fiction of Robert E. Howard

     

    Ich hoffe, das ging jetzt nicht vollkommen an deiner Frage vorbei... ;)

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