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Paule1364424442

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Everything posted by Paule1364424442

  1. Ich bin auch da und leite 44: A Game of Automatic Fear, das ja auch nicht völlig uncthuloid ist.
  2. Als es das Internet noch nicht gab (oder zumindest noch niemand drin war), waren die Rollenspiel-Aussteller aber echt noch richtig wichtig für mich und meine Runden.
  3. Im Rollenspiel Almanach ist gerade eine Rezension von mir erschienen.
  4. Auf Anhieb haben mir eigentlich nur die beiden Turtles-Hefte richtig gut gefallen. Den Rest habe ich grö?tenteils aber auch nur überflogen. Wenn die Sammelbände kommen, will ich sie nochmal genauer durchgehen und vielleicht etwas ausführlicher besprechen.
  5. Ich habe zum Thema gerade nur eine Banalität beizutragen, die aber dennoch eine wichtige ist: Macht das so wie es euch Spa? macht, aber behaltet diejenigen im Auge, die nüchtern bleiben wollen oder müssen (weil sie zum Beispiel noch ein Auto nach Hause bewegen müssen). Die Selbsteinschätzung der meisten Angerauschten ist oft kein guter Anhaltspunkt für das richtige Ma?. Ich habe jedenfalls schon öfter in Runden gesessen - spielenden und nicht spielenden - in denen es nüchtern kaum auszuhalten war, während den sich berauschenden noch gar nicht aufgefallen war, dass sich schon irgendwas geändert hat. Der Rest hängt zu sehr vom einzelnen Menschen ab, um zahlenmä?ige Regeln zu geben: Manche Leute werden nach zwei Bier albern, andere spielen auch nach einer Flasche Wein noch gut (wenn auch etwas verlangsamt ) mit. Der einzige Unterschied beim Kiffen ist, dass die Zahl derer, die nicht unerträglich werden sehr viel geringer ist als unter Alkoholtrinkern (wahrscheinlich, weil man dieses gesellschaftliche Ritual kaum unter erwachsenen Erwachsenen erlernen kann) und der Abstand zum Nüchternen ist auch grö?er. Mit leicht angeduselten Biertrinkern kann ich gut spielen - Verlangsamung und verwaschenere Aussprachen kann ich aushalten - mit Kiffern, die entweder ins Gackern oder (schlimmer noch!) ins Herumphilosophieren verfallen, nicht. Tabak und Rauchpausen sind ganz schwierig. Am unwohlsten fühle ich mich in Runden, in denen Raucher vor die Tür gehen müssen, dann aber von drau?en weiterhin "mitspielen". Das ist für mich aber tatsächlich eine vom Spielen unabhängige Frage der Sozialkompetenz ..
  6. Ach, ich fand den "rückwirkenden Spoiler" einfach nur der Form wegen lustig und habe kein Problem damit. ";)", war schon ein ernst gemeintes Ironiesignal. Ich habe keine Angst vor dem Titel und hätte ihn gerne.
  7. Das würde mich auch interessieren! Ich wüsste allerdings auch gerne vorher, ob ich eine Spoilerwarnung brauche - wie lösen wir das?
  8. http://www.mtfca.com/gallery/photos/bamber.jpg "1925 Ice Cream Wagon Bill Bamber Mother Lode Model T Club" Quelle Hier gibts auch noch einen.
  9. Ich würde vermutlich Eine Frage der Perspektive aus Festival Obscure für die klassische Zweierkombo Kommissar & PartnerÖ leiten, die Anreise aber nicht spielen, sondern Danziger Cops austeilen. Wenn du keine "gelassenen Umgucker" in der Runde hast, könnte man vielleicht sogar das ungekürzte Abenteuer in der Zeit spielen. Willst du denn unbedingt einen Oneshot spielen oder könntest du dir auch vorstellen, die beiden verbliebenen Charaktere vom dritten zu trennen und sie in der gleichen Kampagne spielen zu lassen? Dafür bietet sich so ein Jahrmarkt in der Nachbarstadt sonst nämlich auch an ..
  10. Es werden zwei Sammelbände erscheinen, laut Amazon am 26. Juni (Vol. 1) und am 24. Juli (Vol. 2) - eine ?bersetzung in den nächsten tausend Jahren halte für eher unwahrscheinlich. Der erste dürfte dann Transformers, D&D und zweimal Rahmenhandlung enthalten, der zweite entsprechend Turtles, G.I. Joe und 30 Days of Night.
  11. Anstatt weitere Cover zu posten: Die Infes2ation-Reihe tentakelt sich durch Transformers, D&D, Teenage Mutant Ninja Turtles, G.I. Joe & 30 Days of Night. Und ich glaube auch, dass die unterschiedlich cool sind .. http://1.bp.blogspot.com/-HznD72M9QgQ/TyF_jttHVfI/AAAAAAAAHkA/sx4Sbz5iZMk/s1600/group.png .. au?erdem habe ich Erscheinungsdaten, falls das doch noch jemand lesen will: Bereits erschienen sind: Infes2ation 1 Infes2ation: Transformers 1 / 2 Infes2ation: D&D Eberron 1 / 2 Infes2ation: Team up Infes2ation: Teenage Mutant Ninja Turtles 1 Weiter geht es mit: 14.3. Infes2ation: G.I. Joe 1 21.3. Infes2ation: Teenage Mutant Ninja Turtles 2 28.3. Infes2ation: G.I. Joe 2 4.4 Infes2ation: 30 Days of Night 11.4 Infestation 2
  12. Ich habe weiter oben das genaue Gegenteil gesagt, wei? aber auch nicht, ob ich überhaupt zu diesem ominösen "ihr" gehören sollte. Hast du mal ein anderes D&D als 4E gespielt? Wenn nicht, wäre mein Beitrag völlig inhaltsleer für dich und ich zöge ihn auf der Stelle zurück.
  13. Auf der pro-D&D-Seite ist die Frage nach dem richtigen Ma? an Balancing und konstruiertem Encounterdesign so wenig geklärt, dass auch Synapscapes Darstellung sicher nicht repräsentativ für das Spiel ist. Als die 3E heraus kam, ging die Sorge um, es jetzt nur noch mit Durchwürfel-Encountern zu tun zu bekommen (was für die ersten Module sicherlich auch stimmt) und als die Form des "Encounterspiels" mit 4E dann noch weiter zugespitzt wurde, sind viele Spieler (vermutlich deutlich mehr als die Hälfte) bei 3E geblieben und spielen jetzt Pathfinder (oder gleich OD&D). Dass die anstehende 5te Edition einen gro?en Schritt zurück machen soll, ist sicher kein Zufall. Das jedenfalls: ... ist ganz bestimmt nicht konsensfähig. Ein Regelset gibt dem Spieler dann Gestaltungsfreiheit über eine Geschichte, wenn es ihn vor seinem Spielleiter schützt (soweit würde ich Synapscape recht geben) - das tut 4E kein Stück mehr als ihre Vorgänger, nur dass sie den Spieler dazu nun mehr als jemals zuvor an den Spielplan kettet, was nur geringfügig besser ist als selbstgerechte SL-Erzählerei. (Madness at Gardmore Abbey ist zum Beispiel ein richtig fettes Modul und ein spannend designtes Spiel - "von der ersten bis zur letzten Seite darauf angelegt, eine gute Geschichte zu erzählen" ist es aber ganz sicher nicht. Die passiert irgendwo zwischen den Encountern und schreit förmlich: "Press Start Button") Das als Kostprobe "unserer" Editon Wars.
  14. Ok, ich glaube wir sind uns gar nicht wirklich uneinig. Ein kurzer ergänzender Nachtrag noch zum plötzlich-undramatischen Charaktertod: Ich finde es bei D&D(!) immer spannend, auf die Grö?e einer Gefahr zu wetten. Wenn unbedingt die Abkürzung durch das Gebirge nehmen muss, obwohl ich wei?, dass es dort gefährlicher als auf dem langen Weg ist (der Spielleiter benutzt eine andere Tabelle für seine Zufallsbegegnungen ...), habe ich auch kein Problem damit, dort "zufällig" zu sterben, weil mich ein Riese frisst, gegen den ich keine Chance habe. Ich muss natürlich darauf verlassen können, dass wirklich gewürfelt wird und dass ich eine Alternative zu diesem Weg gehabt hätte. Umso mehr freue mich dann im Glücksfall, schnell und billig am Ziel angekommen zu sein, ohne ein Monster auch nur aus der Ferne gesehen zu haben. Das geht mir bei D&D so, bei den meisten anderen Spielen nicht. (Und den Verweis auf einen toten Buffy-Charakter, über den ich mal theoretisierend zu klagen hatte, gibt es nur noch als Link in Klammern, weil das jetzt wirklich richtig weit vom Thema weg führt. )
  15. Ich warne auch mal vorm Spoiler, auch wenn die Gefahr nicht so gro? sein dürfte: Das Problem kann sicher auftreten, aber die allgemein auf "Fantasy" gemünzte Aussage stimmt so nicht. Zum einen gibt es sowohl in der Fantasy-Literatur als auch in ihren populären Rollenspielumsetzungen, sehr viele Beispiele für zum Untergang Veruteilte. Moorckocks Elric wäre so einer und zumindest in der grauen Vorzeit der 90er gab es nicht wenige Stormbringer-Storytelling-Runden, deren Selbstauflösung im Chaos (oder sonstwo) der finale Höhepunkt ihrer Kampagnen war. Die Megakampagne von DSA hat zumindest bis zum Schluss so getan, als würde das Ende der Heldengruppe noch das geringste ?bel unter den vielen unausweichlichen sein. (Den Rettungsanker zum Schluss fanden viele inkonsequent - manche haben ihn weggelassen.) Selbst D&D (auf das deine Einschätzung noch am ehesten zutreffen dürfte) hat vor seiner Transformation zum Superheldenspiel (konsequent erst ab der dritten Edition) mit auf die Gruppe ausbalancierten Encountern und solchem Kram auch immer Unlösbares zum zentralen Thema gehabt. Viele Megadungeons kann man nicht durchspielen - sie sind Naturgewalt und die Frage ist letztlich nur, wie lange die Charaktere drin bleiben. Auch neuere Settings wie Midnight oder Ravenloft 3E sehen keine Lösung des grundsätzlichen Problems, sondern höchstens Teilerfolge vor. Da ist es letztlich eine Frage des Spielstils: Ich kenne "old school" Runden, die zig Charaktere in einem einzigen Dungeon verheizen - in dem Wissen, dass sie am Ende nur verlieren können - denen es um den Thrill geht, ein bisschen mit durchgehalten zu haben. Meine Planescape-Sachen waren stilistisch von Cthulhu kaum zu unterscheiden und und und. Und nochmal auf den Punkt gebracht: Du hast wahrscheinlich recht damit, dass sich die Philosophie vieler D&D 3+ Runden nicht mit diesem bestimmten Cthulhu-Abenteuer verträgt. Auf das Genre lässt sich das aber nicht übertragen.
  16. Das wäre wirklich ein erstaunlicher Metakommentar an der Stelle. Und das wäre ein ziemlich reflexhafter Vorwurf, wenn es denn einer sein soll (der lustig-listige Ton lässt das ja offen). Ich finds auch manchmal schade, wenn mein exklusiver Auskennergeschmack plötzlich als Massenware herum gereicht wird, aber ganz so billig lässt sich der komische Kracht dann auch wieder nicht abwatschen ..
  17. Um die guten Hinweise von oben nochmal zu ergänzen: Ich habe hier ein ganzes Regal voller vergriffener Bücher stehen (Traumlande, BdW, Orient Express, Cthuloide Welte 1-8 usw) und brauche zum Spielen ... nichts davon. Ich bin immer ganz froh, wenn ich meinen Sammelquatsch damit rechtfertigen kann, dass hier und da auch mal was wirklich gutes dazwischen steht, aber andersrum funktioniert das nicht. Mein nächstes Abenteuer wird The Past is Doomed, heute gerade umsonst als PDF erscheinen und das beste, was ich hier liegen habe (trotz des oben erwähnten Regals). Davor haben wir 'Time After Time' aus 'Strange Aeons II' gespielt - als Mängelexmeplar aus einer Grabbelkiste gezogen und wieder davor irgendwas aus einer alten Mephisto für 2,- Ç, ... Und zum Arkham-Abenteuerband: Dafür würde ich auch keine Unsummen ausgeben. Wenn du gerne in "Lovecraft-Country" spielen willst, findest du zum Beispiel auch in Kingsport eine Reihe guter Abenteuer (hier gerade erst von mir rezensiert). Wenn du aus solchen Einzelabenteuern eine Kampagne strickst, werden deine Spieler vermutlich früher oder später eigene Interessen entwickeln und du fängst an, ihnen selber kleinere Abenteuer zu schreiben. Die gro?en dicken Kampagnen wie der Orient Express oder Berge des Wahnsinns laufen sich in Anfängerrunden, die vielleicht selber noch gar nicht so ganz genau wissen worauf sie eigentlich Lust haben, oft tot. Ich würde mich und meine Runde nicht gleich am Anfang über Monate (oder Jahre ...) verplanen.
  18. Nee, ich hab dich nicht gemeint und ich will diese Einschätzung abgesehen davon aber auch gar nicht verurteilen. Ich habe zwar scheinbar einen weniger normativen "Musik"-Begriff, aber das ist auch tatsächlich der einzige Unterschied. Ich finde nur den geringsten Teil dessen, was ich trotzdem "Musik" nennen würde, interessant oder erkenne einen künstlerischen Wert daran. Was ich oben "lustig" fand, waren wirklich ganz konkrete Blicke konkreter Menschen, die sonst auch ziemlichen "Krach" hören, die dann aber irgendwo ab Sunn o))) absolut keinen Spa? mehr verstehen.
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