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fylimar

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  1. Und ich bin der Dicke der ihm an der Backe klebt. Und ich klebe Tom an der Backe danke für diese mentalen Bilder
  2. oh - Kaninchen`Das wäre was für mich. Ich wohne hier mit zwei solcher Mythoskreaturen Sehr gruselig fand ich: Der Gaukler von Jusa (richtig geschrieben?) - das haben wir gestern gespielt und ich fands extrem stimmungsvoll. Selbst um drei Uhr nachts und todmüde hats mich gegruselt
  3. Ich denke, es ist wie bei allen anderen Sachen auch: man muss es halt gut ausspielen. Ich finde es auch ok, wenn der Charakter beleidigt ist, wenn er diskriminiert wird, nur der Spieler sollte Realität und Rollenspiel unterscheiden können und sich nicht gleich angegriffen fühlen. Mit meinem neuen Charakter habe ich es so gelöst: Sie ist eine Detektivin, aber weil sie keine guten Fälle bekommt (weil eben Frau), hat sie einen männlichen Alter Ego als Vorgesetzten erfunden und tritt als seine Assistentin auf (ja, ich mochte als Kind 'Remington Steele' ).
  4. Del Toro hat mich mit Pans Labyrinth sehr beeindruckt (einer meiner Lieblingsfilme), ansonsten kenne ich bisher leider nur noch Hellboy von ihm, der aber auch nicht schlecht ist. Wäre schön, mal wieder eine gute Lovecraft-Verfilmung zu sehen, zumal die Monster in den neueren Horrorfilmen ja auch immer 'cthuloider' werden (Der Nebel, Cloverfield...)- da wird es Zeit, dass mal das Original drankommt
  5. Ich habe bisher nur vorgefertigte Abenteuer geleitet, wobei ich da manchmal auch etwas rumbastele.
  6. Lustigerweise fielen mir bei diesem Thema auch zuerst 'Die Gesterseher' von Kai Meyer ein. Und als zweites 'Jonathan Strange und Mr. Norell' Ich finde die Idee gut, einer eher unbescholtenen Figur einen Mthoshintergrund anzudichten. Natürlich sollte es nicht überzogen sein und logisch begründet werden
  7. Eliot: *verbandskastenrüberreich* Aber im Ernst: SVV ist schon interessant, aber man sollte wirklich aufpassen, dass das nicht zu sehr im Mittelpunkt steht. Im Prinzip gibt es nicht allzuviel auszuspielen, da die Leute, die das machen (abgesehen von den Emos, die ich hier jetzt nicht mitzähle), sehr gut aufpassen, dass niemand das mitbekommt - man könnte es höshtens bemerken, wenn bestimmte Leute selbst bei gro?er Hitze einen langärmeligen Pullover anhaben (es sei denn, sie ritzen sich die Oberschenkel, dann kann es einfacher versteckt werden). Ich habe eine Freundin, die dieses Problem mal hatte (mittlerweile nicht mehr - zum Glück), deshalb kenne ich mich da ein bisschen aus. Schon krank, was man als Rollenspieler manchmal für Themen drauf hat.
  8. Alphekka: Deinen Hinweis auf SVV finde ich sehr gut. Man sollte nur aufpassen, dass der Spieler/die Spielerin nicht zusehr in das gerade beliebte Emo-Klischee (wo Ritzen eher ein modisches Accessoire geworden ist - so hart das klingen mag) reinfällt. Aber ich glaube, die Gefahr ist in der 'Cthulhu-Gemeinde' nicht so gro?. Aber so einen Zwang, wie Du ihn beschrieben hast, zu spielen, wäre sicher sehr spannend. Ich persönlich kann die Spinnenphobie gut nachvollziehen. Mich gruselts schon, wenn ich im Monsterhandbuch den Artikel zu den Spinnen von Lengh lese. ?berhaupt haben einige Mythoskreaturen doch insektenartige Züge - da lie?e sich eine wunderbare Phobie draus konstruieren. Eliot: cooles Icon :rofl:
  9. Man sollte aber mit den Ausrüstungen nicht unrealistisch werden. Wenn man einen Anfängercharakter spielt, sollte man diesen auch entsprechend seines Berufes, Standes und gesellschaftlichen Gepflogenheiten realistisch ausrüsten - auch wenn der Spieler erfahren ist und wei?, dass ihm z.B. Zucker schonmal sehr geholfen hat: wenn er keinen realistischen Grund hat, warum sein Charakter immer Zucker mitführt, dann finde ich das nicht gut. Als Spielleiter würde ich da dann auch ein Veto einlegen. Wenn der Charakter mal in einer Situation war, wo er einen Tank mit Zucker hätte sabotieren können und keinen dabei hatte, ist es ok, dass er danach halt immer welchen in der Tasche hat. Notfalls erfüllen rumliegende Steine oder Dreck vielleicht auch ihren Zweck...
  10. Wenn ich eine reine Anfängergruppe hätte, würde ich vielleicht ein paar Tipps zur Charaktererschaffung geben, aber da meine Spieler alle schon rollenspielerprobt sind, kann ich davon ausgehen, was immer sie erschaffen, passt schon. (nebenbei: Daheon: tolles Icon *G*)
  11. hat ja indirekt auch damit zu tun. Wollte eigentlich nur ausdrücken, dass meine Charas in der Regel eher selten bis an die Ohren ausgerüstet sind, vor allem, was Waffen angeht und ich das auch als Spielleiterin bei meinen Spielern nur zulassen würde, wenn sie einen entsprechenden Beruf haben (um jetzt ganz geschickt die thematische Kurve zu kriegen )
  12. ich lasse meinen Spielern freie Hand - es kommen meistens sehr spannende Kombinationen dabei raus, z.B. eine eitle Schauspielerin, ein abgehalfterter, syphiliskranker Schachspieler, ein Alkohlschmuggler und eine Soufragette, die zusammen ermitteln. Ich gebe höchsten vor, in welchem Land das Abenteuer spielt, damit sich die Spieler darauf einstellen können, wenn sie wollen.
  13. ich spiele eigentlich eher selten kampferprobte Charaktere - mein Lieblingschar. ist eine etwas neugierige Reiseschriftstellerin, die nach einer Begegnung mit einem Tiefen Wesen zwar jetzt auch eine kleine Schu?waffe mit sich rumträgt, aber damit nicht allzu gut umgehen kann. Dafür darf sie sich um arabische und lateinische Mythostexte kümmern, was sie schon einiges an gS gekostet hat - und das lässt sich leider mit der besten Ausrüstung nicht verhindern
  14. Ja, wirklich traurig - und die ersten beiden Teile der Saw-Reihe waren so gut (und nicht so brutal, dass ein Sensibelchen wie ich es mir nicht anschauen könnte) und auch der dritte Teil hatte gute Ansätze - z.B. das psychologische Dreieck: John Cramer, Amanda und Lynn - wirklich sehr gut - warum eine solche Handlung mit Brutalität abwürgen. Aber ich weiche schon wieder ab. Gestern habe ich in einer Kinozeitschrift einen Drehbericht zu Hostel 2 gesehen - die Macher werben allen Ernstes damit, dass es das Brutalste sei, was man bisher gesehen hat ...wenn ich da an Saw 3 oder die viertel Stunde, die ich von 'The hills have eyes' gesehen habe, wird mir bei dem gedanken schon schlecht. Ekel macht doch keine Athmosphäre - schlimmstenfalls zerstört es sie. Die Hostel-Macher sollten mal Lovecraft lesen - in seinen besten Geschichten flie?t kaum Blut (und wenn doch, wird es nur angedeutet und bleibt der Fantasie des Lesers überlassen)
  15. Ich habe Hostel nicht gesehen, weil mir die Trailer und Bilder in Kinozeitungen schon gereicht haben. Ein anderes Beispiel für den Hang zur überzogenen Brutalität in Publikumsfilmen ist sicher 'Saw 3'. Ich oute mich jetzt mal als Fan des ersten Films - ja, ich fand ihn gut und ich als Sensibelchen konnte ihn mir auch grö?tenteils ansehen (ich schaue solche Filme nur auf DVD, weil man dann eher mal weggucken kann). Auch der zweite Teil war noch ok. Aber nachdem ich gehört habe, dass der 3. Teil sehr brutal sein sollte, wollte ich ihn eigentlich nicht sehen - bin dann aber schwach geworden, weil ich Tobin Bell sehr gerne mag. Und was soll ich sagen - ich war geschockt - ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Hostel schlimmer war. Es war so unglaublich brutal, dass die Handlung (die eigentlich nicht schlecht war) und die Charakterentwicklung vollkommen untergegangen sind. Ich finde es schade, dass die FIlmemacher offensichtlich glauben, immer drastischer werden zu müssen, um das Publikum bei der Stange zu halten. Bei 'Sieben' z.B. wurde das meiste nur angedeutet - und es ist einer der spannendsten Filme, die ich je gesehen habe...ganz zu schweigen von den ganzen Hitchcock-Filmen, die oft komplett ohne Blut auskommen. Auch der erste Teil von Saw hat vieles nur angedeutet oder abgeblendet. Doch bei Saw 3 und ähnlichen Machwerken, wie The Hills have eyes (den ich nicht zu Ende geschaut habe wegen seiner Brutalität, wird leider alles gezeigt - Spannung kommt dabei nicht unbedingt auf, aber Ekel dafür umso mehr. Ich finde das eine sehr traurige Entwicklung - auch, dass die Macher von Hostel damit geworben haben, den brutalsten Film aller Zeiten gemacht zu haben, finde ich extrem arm.
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