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Sanguinis

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  1. Ein kurzer Blick in Wikipedia sagt das auch. Ist wohl die Psychologenversion der allseits berühmten Steinlaus des Psychrembels. Trotzdem würde ich die Phobie für ne Spielrunde benutzen ohne mit der Wimper zu zucken
  2. Und in der CW12 wird's dazu auch n Artikel geben.
  3. Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus... Ich habe auch eine Liste, die sich zwar grö?tenteils mit den anderen hier deckt, aber es stecken noch ein paar mehr Phobien drin. Zum Teil auch sehr abstruse. Mein Favorit bisher ist die Hippopotomonstrosesquippedaliophobie (Angst vor langen Wörtern). Da kann man seinem Arzt nichtmal sagen, woran man leidet Phobien-Liste Die hat vor allem den Vorteil, da? sie vom Admin ständig erweitert wird, wenn er noch mehr findet.
  4. Es kann natürlich eine Herausforderung sein, einen Char zu spielen, der überhaupt nicht an ?bernatürliches glaubt und meint, alles logisch erklären zu können (was er in Deinem Beispiel allerdings nicht getan hat). Solche Chars sollte man akzeptieren, aber gerade Cthulhu bietet diverse "Gegenmittel" für solche Chars. Solche Chars müssen einfach mal den Mythos etwas unrasierter zu Gesicht bekommen (obwohl ich als SL ja auch lieber die Auswirkungen als die Wesen selbst zeige). Da mu? auch der stärkste Kritiker zugeben, da? kosmische Mächte am Werk sind. 81jähriger SC und Altersstarrsinn hin oder her, da bleibt kein Geist von verschont. Die Erklärung für den Schwiegersohn-SC halte ich schlichtweg für schwachsinnig und unrealistisch. Wenn sich das Problem aber gar nicht inplay lösen lä?t, solltest Du Dich vielleicht einfach mit den Spielern zusammensetzen und die ganze Sache mal durchsprechen. Was erwarten sie von der Runde und was von ihrem Char-Konzept? Solche Sachen. Ich denke mal nicht, da? sie absichtlich Dein Spiel torpedieren wollen, denn daran haben sie ja auch keinen Spa?. Solche Probleme sind es auch, die mich dazu bewegen, bei allen SCs eine leichte Berührung oder ein Interesse für den Mythos vorauszusetzen. Denn seien wir ehrlich: Kein Mensch bei Verstand würde sich freiwillig mit derartigen Dingen beschäftigen und ihnen sogar noch nachjagen. Funktioniert bei mir ganz gut, aber das kann natürlich jeder handhaben wie er will.
  5. Ich denke, es kommt auf den Spielstil an. Klar, wenn ich wirklich 100% Realität leite mit allen Regeln für Wahnsinn etc. ist es ne ganze Ecke einfacher zu sterben, in den Knast zu wandern, was auch immer. Bei der Stabilität geht's ja schon los. 5 Punkte am Stück sind schon n temporäres Trauma. Guckt man sich die Tabelle an, dann fällt auf, da? die meisten Optionen mit anschlie?ender Unfähigkeit des Charakters zu tun haben. Er kann sich also nicht mehr selbst aus der Sache rausziehen. In den meisten Gefahrensituationen ist das - wenn man knallhart real spielt - mit dem Char-Tod gleichzusetzen. Daher lasse ich diese Regel weg und/oder verlege den Anfang des Traumas auf später. In vielen Kaufabenteuern ist es auch gar nicht schwer, 5 Punkte am Stück einzubü?en. In meiner Runde ist noch nie ein Char gestorben (gut, die Runden hielten auch keine Ewigkeiten) - weder durch Wahnsinn noch durch körperlichen Tod. Das liegt daran, da? meine Spieler vorsichtig, um nicht zu sagen manchmal feige sind. Und das ist gut so. Ich liebe tödliche Kampfsysteme, denn das zwingt die Spieler zum Nachdenken und nicht zu den Waffen. Und was die WoD-Spieler angeht: Die sollten sich mit ihren Urteilen ein bi?chen hinterm Berg halten. Dieses System ist derma?en unausgereift. Nirgends ist es einfacher, einen derartigen Power-Char mit so wenigen Handgriffen zu erstellen (hat sich ja vielleicht mit den neuen Regelwerk geändert, das kenne ich nicht). Aber das nur am Rande. Wenn der Meister seine Chars verheizen will, dann soll er's tun. Entweder mögen das seine Spieler nicht und die Runde ist ganz schnell weg oder man setzt sich mal zusammen und diskutiert, was dem einzelnen Spa? macht und was er hier in der Runde sucht. Ich persönlich als Meister habe Skrupel, Charaktere einfach so auszulöschen. Vor allem, da meine Spieler immer riesige Backgrounds dazu hatten und Familienstammbäume, bei denen Scarlett O'Hara neidisch geworden wäre. So viel Arbeit will ich nicht einfach vom Tisch wischen, weil es die Regeln gerade so sagen. Was natürlich nicht hei?t, da? Chars bei mir nicht sterben können. Wer dumm ist, der wird bestraft - klarer Fall. Um aufs Image zurückzukommen: Bisher ist mir dieses Vorurteil noch nicht begegnet. Im Gegenteil, die meisten Neulinge finden es gut, da? ein Char auch sterben kann, wenn er verrückt wird und da? damit eine ganz neue Komponente ins Spiel kommt. Die Diablo- und WoW-Leute dürften an Cthulhu auch wenig Spa? finden und das ist auch nicht die Zielgruppe von CoC. Ich habe die Erfahrung gemacht, da? den meisten dieser Typen die Story herzlich egal ist und sie nur planen, wo und wie am besten man an den Weltenzerstörer +10 rankommen kann.
  6. Hastur unterstehen die Dunkeldürren, aber ansonsten gibt es nichts, was er mit Luft bzw. Wind zu tun hätte. Jedenfalls nichts, was ich auf die Schnelle finden würde. Ithaqua kann noch starke Winde herbeiführen, die Menschen von den Fü?en rei?en können, allerdings kommt der ja nur in der Arktis vor - was man ja ändern könnte.
  7. Wenn man sich z.B. ne 3D-Engine wie die Unreal Engine 3 lizensiert, erwirbt man damit gleichzeitig auch das Recht, die Erzeugnisse zu verkaufen. Genauso darf man die Engine auch an seine eigenen Bedürfnisse anpassen, wenn es nötig ist. Allerdings kostet die Unreal Engine auch schon mehrere Millionen Dollar, da sollte sowas drin sein Allerdings bin ich bei allen Cthulhu-Games sehr skeptisch. Es wurde schon oft was versprochen und selten gehalten. Das letzte WIRKLICH gute Cthulhu-Spiel war Prisoner of Ice - und das hat schon einige Jährchen auf dem Buckel. Dark Corners of the Earth war auch nicht schlecht, krankte allerdings an so einigen Sachen, die man leicht hätte verhindern können. Zum Beispiel, da? die Engine nicht aufs Schleichen ausgelegt ist und man teilweise entdeckt wurde, wo man sich nichtmal selbst sehen konnte und solche Geschichten... Leicht OT: Vielleicht macht das ja "The Darkness" alles besser. Nicht Lovecraft, aber zumindest cthuloid.
  8. Dem kann ich zustimmen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern finde ich vernachlässigbar, der zwischen einzelnen Menschen ist viel gravierender. Ich freue mich immer, wenn der Frauenanteil in Gruppen bei 50% liegt, aber bin auch nicht traurig, wenn mal keine dabei ist. Man ist doch irgendwo Männerrunden gewöhnt (wenn ich so meine gesamten RPG-Runden durchgehe).
  9. Ich habe auch noch das alte Buch, in dem S/SL nicht getrennt ist und habe keine Probleme. Wie schon gesagt: Zur Not kann man wirklich alles leicht anpassen, ohne die irgendwelche Spielbalancen oder sonstiges durcheinanderzubringen. Ich habe nicht vor mir die neue getrennte Auflage zu kaufen, da sich die Unterschiede nicht lohnen. Es erklärt sich irgendwie von selbst, da? ein Charakter sich passende Eigenschaften zulegt. Da mu? mir das Spielerbuch nicht sagen, da? mein Soldat mit ner Pistole und nem Gewehr umgehen kann (War damals die grö?te ?nderung, die mir beim Durchblättern der neuen Auflage aufgefallen ist)
  10. Es geht mir nicht um gottgleich oder nicht. Es geht darum, da? jeder sein eigenes Bild von Lovecraft (wie von allen historischen Figuren) hat und das die höchstwahrscheinlich nicht gleich sind zwischen SL und Spieler. Das ist ein Konflikt, den man vermeiden kann. Und wenn man eine historische Figur einbaut, möchte man die auch so erscheinen lassen, wie sie wirklich war. Dazu wei? man meistens einfach zu wenig über die jeweilige Person. Oftmals macht das auch nichts, aber gerade bei Lovecraft schon, wie ich finde.
  11. Was mir gerade noch spontan einfällt: Roswell-Zwischenfall (ja, abgegriffen und alt...) Fritz Haarmann (der Serienmörder aus Hannover) Gottfried Benn (bzw. sein literarisches Werk) Atlantis (aufgrund der konsistenten Erwähnung quer durch die Geschichte) Alles nicht so die Knüller-Ideen, aber daraus kann man durchaus was machen, finde ich.
  12. Ich könnte mich irren, aber ich denke, in einem "offiziellen" Abenteuer wurde Lovecraft mal als NSC eingebaut und das stie? nicht so auf Gegenliebe. Wobei ich nicht wei?, ob das am Abenteuer an sich oder nur am Lovecraft-NSC lag. Ist schon lange her, da? ich davon gelesen habe und der Name fällt mir natürlich auch nicht mehr ein. Aber ich persönlich würde Lovecraft nicht auftauchen lassen. Vielleicht ein bi?chen aus Respekt, dieser Person einfach nicht gerecht werden zu können. Au?erdem würde er auch zuviel über den Mythos ausplaudern
  13. Ich persönlich spiele schon seit einigen Jahren und habe nie wirklich mehr als das Grundregelwerk und den Spielleiterschirm (den ich aufgrund der hervorragenden ?bersicht nur empfehlen kann) gebraucht. Allerdings habe ich auch immer eigene Abenteuer gespielt und nie fertige. Da gehen die Geschmäcker ja auseinander. Malleus Monstrorum und Arcana Cthuliana könnte interessant sein, je nach Spielstil. Je nach dem, wie schnell man den Spielern neues präsentieren mu?. Die "ältere" Version des Malleus mü?te eigentlich noch ohne Probleme zu haben sein. Mein RPG-Händler hat zumindest noch einige davon. Das Necronomicon mu? ich mir früher oder später auch noch zulegen, da die zusätzlichen Mythos-Bücher einfach mehr Abwechslung ins Spiel bringen. Ansonsten wäre vielleicht noch die Deutschland-Box interessant (oder eben London, kommt drauf an, wo ihr spielen möchtet).
  14. Im Internet gibt es einige vollfarbige Seiten, aber meist in nicht so toller Qualität und immer nur wenige einzelne. Ganze Scans kenne ich nur in s/w. Exzellente Anlaufstellen für gute Komplettscans des Manuskripts sind der VIB und die Beinecke Library in Yale (in der Maske im Link nach Voynich suchen).
  15. Berühmte Personen treten bei mir nur sehr spärlich auf. Fiktive und Romanfiguren lasse ich komplett weg, weil da jeder sein vorgefertigtes Bild im Kopf hat und den dann dementsprechend behandelt. Da kann man nur verlieren - und es wirkt lächerlich. Um die Diskussion mal in eine andere Richtung zu lenken: Historische Figuren auftauchen zu lassen ist eine Sache. Aber wie steht es mit Abenteuern, die sich ma?geblich auf eine historische Figur konzentrieren (auch wenn sie selbst nicht auftauchen müssen)? Ich habe ein Abenteuer geschrieben (leider noch nicht gespielt, weil meine Cthulhu-Runde sich aufgelöst hat), in dem es um einen halbwahnsinnigen, liebeskranken Mörder mit Poe-Fetisch geht. Im Laufe des Abenteuers gibt es einige Anspielungen auf Poes Kindheit, sein Werk und sein Leben. Zum Beispiel hei?en die ehemaligen Geliebten des Mörders so wie einige Frauen in Poes Gedichten (Lenore, Annabel Lee, Eulalie etc) und werden später auch mit den Gedichten in Beziehung gesetzt. Das ganze hat nur sehr begrenzt mit dem eigentlich Cthulhu-Mythos zu tun, aber ab und zu mal ohne ist ja auch mal ganz schön. Hat wer von euch sowas schonmal gemacht und Erfahrungen damit?
  16. Ich habe für meine Runde vor einigen Jahren mal das PC-Spiel "Alone in the Dark - The New Nightmare" in ein Abenteuer verwandelt. Wobei ich es nicht 1:1 umgesetzt habe, sondern "nur" die Location, einige Rätsel und Events übernommen habe. Die grundlegende Story, der Anla? des Besuches usw. habe ich mir neu ausgedacht. Das Abenteuer ist keine Ausgeburt an Kreativität oder Originalität, aber ich (und meine Spieler auch) mögen es, im Prinzip völlig frei agieren zu können. Die Spieler fühlen sich dabei völlig ungehindert vom Meister, da das Abenteuer auf einer Insel spielte, von der die Spieler nicht runterkamen. Der Meister mu? nicht für jede Eventualität sich mal eben was Halbgares ausdenken, um die Story noch zu retten. Einziger Nachteil sind Bottlenecks, die man einbauen mu?, um ein geordneten Ablauf der Story zu garantieren. Wenn die Charaktere zu vernagelt sind, um einen Hinweis zu bemerken, kann es mitunter recht lange dauern, bis es wirklich weitergeht. Man sollte darauf achten, da? man immer mal was passieren lä?t, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Zum Beispiel kamen im Abenteuer um belebte Schatten vor, die natürlich das Licht scheuen. Solange die Charaktere also im Licht stehen, waren sie sicher. Dann fiel der Generator aus. Nun mu?ten die Charaktere durch den dunklen Garten zum Generatorschuppen und den wieder anmachen. Ja, ich wei?, auch nicht die Neuerfindung des Rades, aber durchaus eine nette Ablenkung. Solche Konvertierungen können durchaus Spa? machen, wenn die Spieler die entsprechende Vorlage nicht oder nur sehr wenig kennen. Je nach dem, wie total man sie umwandelt.
  17. Und noch mehr Lego! http://img185.imageshack.us/my.php?image=01splash2jz9.jpg http://www.brickshelf.com/gallery/Nabii/Adventurers/Cthulego-Rises/00-splash.jpg http://www.brickshelf.com/gallery/Nabii/Adventurers/Child-of-Shudde-Mell/00-splash.jpg
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