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elyan361364424468

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Everything posted by elyan361364424468

  1. In einem Filmforum - frag mich nicht welches - habe ich gelesen, dass der Film nur als DVD in Deutschland zu erhalten ist und nicht in die Kinos kommen wird... Hab das aber bislang nicht selbst überprüft!
  2. Ich nicht... In den Kritiken kommt er aber nicht gerade gut weg, allerdings aus unterschiedlichen Gründen (zu viel Thriller, zu wenig Horror, zu viel Tori Spelling). Wahrscheinlich wird der Film eher naja sein. Muss man eben doch auf "Mountains of Madness" warten.
  3. Ich würde das jetzt mal als klassisches Sommerloch bezeichnen. Au?erdem wollte ich erst einmal abwarten, was die anderen so zu dem Vorschlag meinen und nicht gleich wieder mit dem nächsten Ding anfangen... Au?erdem sind doch gerade auch ein paar Leute in den Ferien, oder?
  4. MasterDeath und ich haben gerade ein wenig über ICQ kommuniziert und dabei kam folgender Vorschlag raus, der für uns beide - mehr oder weniger - gut klingt und sich mit den obigen Punkten aus dem Chat einigerma?en verträgt. Probleme bei den obigen Punkten: * Wahl des Abts läuft nicht so ab, wie oben angedacht * Morde des Hybriden, die bereits vor dem Eintreffen der Charaktere geschehen zerstören zum einen unsere Idee des langsamen Alptraums. Die Charaktere sind sofort mit etwas sehr Extremen konfrontiert und nicht wie ursprünglich angedacht "nur" mit einer seltsamen Stimmung im Kloster/im Dorf und einigen seltsamen Entscheidungen der Klosterleitung (Bücher sind verschwunden, Zutrittsverbote usw.). Zum anderen entgeht uns die Möglichkeit, innerhalb des Szenarios plötzlich das Tempo anzuziehen, wenn durch den Hybrid plötzlich Leben bedroht wird. * Die Zeitleiste passt nicht wirklich. Reisen dauern in dieser Zeit einfach noch sehr lang. Auch wenn Schlangenmenschen vielleicht schneller (und magisch) reisen können, braucht es noch immer eine Begründung für die Ankunft, um nicht gleich verdächtig zu werden. * Die Schlangenmenschen aus Rom... Hm, mir war bis jetzt nicht klar, dass nach dem Brand noch immer Schlangenmenschen in Rom sind. Ich dachte, dass Nero das Heiligtum vernichtet und sich daraus der Brand entwickelt, der einen Teil der Stadt zerstört. Muss aber nicht so sein. MD hat vorgeschlagen, dass das Heiligtum bestehen bleibt und auch weiterhin Schlangenmenschen in der Stadt sind (man kann das Heiligtum dann später wieder verwenden). Nero vernichtet lediglich oberirdische Wohnhäuser usw. und löst damit den Brand aus... Was aber leisten dann die Charaktere in diesem Teil? * Die Schlangemenschen aus Rom ins Kloster zu schicken um den Hybrid zu jagen bringt sowohl Zeitprobleme als auch - aus meiner Sicht - keinen Zugewinn für die Story. Im Kloster sollte genug Kultisten und vielleicht auch ein paar Schlangenmenschen sein, die mit dem Problem fertig werden können. Dabei werden sie sicherlich von den Charakteren gestört, aber ob deshlab gleich ein Spezialkommando ß la US-Marines eingeflogen werden muss..? War nicht das Motto weniger Action und mehr Ermittlung? Jetzt zum Vorschlag: Einige Wochen vor Ankunft der Charaktere entdeckt der Abt des Klosters, der kein Mitglied des Kults ist, die Machenschaften des Priors, also seines Stellvertreters, der später unser Heiliger Dominik wird. Dabei wird er wahnsinnig und stirbt (entweder per Selbstmord, der dann als Unfall getarnt wird oder schlicht an Herzstillstand). Der Prior sieht seine Chance, das Kloster entgültig zu übernehmen und geht davon aus, dass es in Zukunft keinen nicht eingeweihten Abt als Fassade mehr benötigt. Während der Trauerfeier, an der auch Adlige aus dem Umland und andere externe Kirchenmänner teilnehmen, kommt es zum Eklat. Mit der Hilfe einiger Mönche aus dem Kloster und externer Befürworter will sich ein anderer Mönch zum Abt wählen lassen. In diese Situation, vielleicht zwei Wochen nach der Beerdigung, platzen die Charaktere. Ihr eigentliches Ziel war es, die Bibliothek nach Büchern zu durchkämen; vielleicht sollte auch ein anderer Teil noch weiter in den Norden oder Westen reisen (Details sind erst einmal egal). Die Stimmung im Kloster ist mies. Es haben sich zwei feste Fraktionen gebildet und eine Einigung ist nicht in Sicht. Dazu kommt der recht plötzliche und vielleicht auch mysteriöse Tod des alten Abts, den sich viele nicht erklären können. Der Prior versteckt zudem Dinge vor den Gästen, die mit seinen Machenschaften zu tun haben. Der ranghöchste Geistliche aus der Gruppe der Charaktere wird gebeten als Schlichter zwischen den Parteien aufzutreten. Schon früh erhält er Warnungen, dass er mit seinen Leuten an diesem Ort nicht sicher ist. Die Fraktion, die nicht zum Kult der Schlangenmenschen gehört, versucht einen gewissen Druck auf den Schlichter auszuüben, was eine gewisse Aufmerksamkeit auf diese falsche Fährte richten sollte. Mit der Zeit ergibt sich so ein komplexes Setting aus seltsamer und feindlicher Stimmung gegenüber den Gästen, Sabotage deren Aufgaben (Abschriften), Ränkespiele um das Amt des Abts und zudem geheime Experimente der Schlangenmenschen, die niemand entdecken darf. Nach diesem "ruhigen" Auftakt kommt es zum Ausbruch des Hybriden. Morde geschehen usw. Der Zorn Gottes trifft seine sich streitenden Diener... Die Bedrohung für die Charaktere wir realer und - wie weiter oben schon diskutiert - es tauchen auch erste Spuren des ?bernatürlichen auf. Vampirmorde, verschleimte Leichen... Die Charaktere werden nun tiefer in die Geheimnisse des Klosters eintauchen wollen und sei es nur, um ihr eigenes ?berleben zu sichern. Sie könnten beginnen, die Kreatur zu jagen, sich an verbotenen Plätzen umzusehen usw. Das kommt jetzt von mir und nicht von uns beiden: Zeitgleich schwingt das Pendel der Abtentscheidung immer mehr in Richtung des Gegenkandidaten. Der Prior hat ein Dörfler als Täter verhaften lassen, dessen Unschuld (durch die Chartaktere bewiesen wird), weshalb sich seine Stellung bei den neutralen Mönchen extrem verschlechtert. Der Prior gerät in Panik, schlie?lich sind die Schlangenmenschen nicht gerade zimperlich im Umgang mit Versagern, und entscheidet sich, den Gegenkandidaten zu töten. Der Mord wird als Mord des Hybriden getarnt, allerdings unterläuft dem Prior ein Fehler, den die Charaktere entdecken und somit wissen (auch wenn sie es nicht direkt beweisen können), dass neben dem Hybrid noch eine zweites Wesen, ein Mensch!, in diesem Kloster mordet... Damit könnte man doch die ersten 80% des Szenarios füllen... Es fehlt noch das Finale und vor allem die Frage, was sie Charaktere am Ende erreichen. Ich finde die Idee übrigens noch immer gut, wenn spätere Ermittler entdecken, dass alle Charaktere aus dem Mittelalterteil in der Folge auf seltsame Art und Weise ums Leben kamen... Toten reden nicht. Viel Text und viele Ideen... Was meint ihr dazu? [@MasterDeath: Ich hoffe, dass das so einigerma?en unser Gespräch zusammenfasst...]
  5. zu 2: Dann würde der Abt aber noch immer von den ansässigen Mönchen und nicht den Gästen gewählt werden. Diese würden noch nicht einmal kommen, au?er vielleicht zu seiner Einsetzung (wei? ich aber nicht). zu 1: Warum ist es denn so wichtig, dass das Kloster verlassen wird? War es nicht ursprünglich der Plan, dass die Schlangenmenschen das Kloster als Deckmantel für ihre Machenschaften benutzen? Dann sollten sie dieses doch möglichst aufrecht erhalten und auch eher vom Kloster anlenken, damit niemand Nachforschungen anstellt. Erklärt mir doch nur kurz, was die Schlangenmenschen grundsätzlich im Kloster wollen und weshalb eine Schlangenmenschendelegation aus Rom (ich dachte, dass der Romteil mit deren Vertreibung aus Rom endet... Wieso sind sie jetzt wieder da?) ins Kloster kommt.
  6. War gestern nicht dabei und hinterher rumnölen ist immer doof... ABER: * Wieso sollte das Kloster verlassen werden? Ich finde es nicht sehr realistisch, dass die Kirche heiligen Boden einfach aufgibt. Man stellt sich den Problemen und läuft nicht vor ihnen davon. Vielleicht kann ein Teil des Gebäudes bis auf Weiteres gesperrt werden, also nur für die Ermittlungen hochrangiger Kirchendiener geöffnet sein, aber das Kloster komplett zu schlie?en, wäre ziemlich seltsam. Es sei denn, das war als Wink mit dem Zaunpfahl gedacht, um den Charakteren zu zeigen, dass hier mal so richtig Etwas faul ist... * Was ist gut daran, einen neuen Abt zu wählen? Ich bin kein Kirchenhistoriker, aber ?bte werden eigentlich von den Mönchen des Kloster auf Lebenszeit gewählt. Ich wei? nicht, wie das umgesetzt werden soll bzw. es passt nicht gerade zur Realität...
  7. Ich habe leider weder das neue Waffenhandbuch noch das Mittelalterregelbuch... Steht da vielleicht etwas drin? Sonst müsste man sich wohl schon etwas überlegen oder mal an die Redaktion herantreten, ob die da vielleicht einen Vorschlag hätten.
  8. Ja, das ist eine gute Idee und auch schon angedacht. ?ber den Konvent werden ja auf jeden Fall auch andere Gäste anwesend sein. Wenn der Abt und seine Mönche zu erst unverdächtig bleiben, wird die Vermutung, dass die Vorkommnisse und Morde etwas mit den anderen Gästen zu tun haben sehr schnell auftauchen. Und am Ende war ja auch angedacht, dass die Charaktere in diesen Gästen auch wertvolle Verbündete finden können. Einer von ihnen könnte etwa ein wenig Mythoswissen besitzen und den Charakteren, wenn sie es sich nicht verscherzen, beim entziffern von Texten helfen... Vielleicht wird auch ein anderer Mönch, der Abschriften erstellt und sich die ganze Zeit auffällig neugierig verhalten hat - also somit den Charakteren verdächtig vorkommt - ermordet (dieses Mal vielleicht direkt durch den Abt), da er nach dem Verbleib der Bücher forschte oder sogar deren geheimes Lager entdeckt hat. Der Mord könnte dann als Mord des Hybriden getarnt werden, aber die Charaktere entdecken, dass es nicht der Hybrid war. Sie wissen dann automatisch, dass ihr auch noch etwas anderes als dieses Monster Böses tut... Die Idee, dass der Abt einen relativ offensichtlich Unschuldigen verhaften lässt, finde ich super.
  9. Wobei ich gern mit dir - wenn ich mal wieder Zeit habe - ein richtiges "Lauf um dein Leben und du hast keine Chance zu verschnaufen"-Cthulhu-One-Shot-Szenario zur Kampagne schreibe... Es ist nämlich manchmal einfach wunderbar, die Spieler mit so etwas zu überraschen. Alle sind erstmal auf einen langsamen Aufgalopp mit Besuch im Museum und der Bibliothek eingestellt und plötzlich jagt man sie völlig panisch durch die Gegend...
  10. Ich würde den Ausbruch und die Flucht des Hybrid eher als Start für die Recherchen der Charaktere sehen... Bis dahin haben sie vielleicht schon festgestellt, dass einige Bücher erst vor kurzem aus der Bibliothek gebracht wurden oder dass es Bereiche gibt, zu denen sie keinen Zugang bekommen. Vielleicht hat ihnen auch jemand einen Zettel zugesteckt, der eine äu?erst kryptische Warnung enthält, dass sie an diesem Ort nicht sicher sind. Mit dem Vorfall werden aber dann hoffentlich genug Zweifel geweckt sein, damit die Charaktere wirklich anfangen nachzuforschen und Fragen zu stellen. Vielleicht schlägt der Hybrid auch 1 bis 2 Tage später wieder zu und tötet vielleicht aus Hunger Tiere auf einer Weide in der Nähe. Dann könnten die Charaktere sich vielleicht auf die Suche nach dem Wesen machen (vor allem wenn es sich bei den Charakteren nicht nur um alte Geistliche, sondern vielleicht auch deren Wächter oder so handelt). Sie finden ihn, können ihn vielleicht sogar töten und erhalten so weitere wichtige Hinweise, die sie doch sehr erschrecken dürften, denn eine solche Mutation ist mit Sicherheit das direkte Werk des Teufels... Ich bin auch für mehr Ermittlungen und nur gelegentlichen Actionsequenzen. Bislang wurde das Romabenteuer immer als Actionabenteuer beschrieben. Und es wird sicherlich auch einen furiosen Schluss haben. Aber davor hatten wir ja schon überlegt, auch einige Ermittlungen einzubauen, oder?
  11. Ich fände ja eine Szene ganz nett, in der ein Hybrid, der wahnsinnig wurde (also eine "Fehlgeburt") aus dem Labor entkommt und vielleicht ein oder zwei Bewohner des Klosters oder des Dorfes tötet, bevor er entkommen kann. Das müssen die Charaktere nicht direkt sehen, aber vielleicht weisen die Leichen ja einige seltsame Wunden auf oder es gibt einen Zeugen, der eine nicht völlig menschliche Gestalt gesehen haben will. Die Gestalt war sehr gro?, ist am Ende aber wohl doch durch ein sehr schmales Fenster aus dem Kloster entkommen (da kam der Hybrid durch, weil er wie Schlangen sehr flexibel ist oder so). Damit wäre eine Ereignis da, dass die Charaktere aufhorchen lässt und hoffentlich zu weiteren Untersuchungen animiert... Die Charaktere können im Umland nach der Kreatur suchen oder sie entdecken einen geheimen Gang, da die Kreatur laut eines ?berlebenden wie aus dem nichts aus einem Raum kam, der eigentlich nur einen Eingang hat, der die ganze Zeit beobachtet wurde usw.
  12. Werde heute leider kaum Zeit haben, wegen des Konvents zu recherchieren. So weit ich das jetzt wei?, wurde etwa in unserer Spielperiode die Glaubenslehre des Klosters (und vieler anderer) durch das Erstarken des Benediktismus geändert. Man könnte den Konvent also in diesem Bereich ansiedeln; es wird also um die "Vorzüge" der Lehren Benedikts diskutiert. Dafür wäre aber ein Briefing der Spieler deren Charaktere am Konvent teilnehmen notwendig. Mit etwas Recherche bekomme ich da aber auf jeden Fall etwas hin. Zwecks Spielbarkeit muss das im Szenario ja auch nicht bis zum bitteren Ende auspespielt werden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt sollten die Charaktere ja ohnehin auch durch Dinge die passieren bzw. die sie entdecken oder beobachten, ganz andere Sorgen und damit auch Betätigungsfelder haben... Wäre das als Aufhänger für den Konvent ausreichend?
  13. Das Dorf mit dem Kloster liegt etwa 40 Km nordwestlich von Karlsruhe... Sollte also nicht so weit sein.
  14. Hier gibt es mehr Informationen zu "eurem" Kloster: http://www.cortona.com/farneta.htm Passt das wirklich? Meines Erachtens ist es zum einen zu spät gegründet worden, um sinnvoll in unsere Geschichte mit den Abschriften und dem Konvent zu passen; man könnte das Ganze höchstens um 150 Jahre verschieben und die Idee mit den Abschriften und dem Konvent zu Gunsten der Einweihung des Klosters verwerfen. Unser bisheriger Plan geht dann aber nicht wirklich auf, denn dann wird wahrscheinlich auch erst das Labor in dieser Phase aufgebaut. Zum anderen ist das Ding ziemlich mickrig, oder? Ich hänge nicht an meinem Vorschlag (das war eher als Beispiel gedacht), wäre aber definitiv aufgrund unserer bisherigen ?berlegungen für ein älteres Kloster.
  15. Ich denke, dass dieses Kloster eine Möglichkeit wäre: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskloster_Klingenm%C3%BCnster Liegt zwar nicht in Italien, aber auch nicht zu weit weg. Der Konvent könnte sich mit der Ablösung der Lehren Columbans durch jene Benedikts beschäftigen, die im 8. Jahrhunder stattgefunden hat und auch dieses Kloster direkt betraf. Zumindest was die Quellenlage angeht, wäre dieses Kloster, da viele Inforationen usw. auf Deutsch existieren vielleicht einfacher zu händeln. Das Kloster wurde im 7. Jahrhunder erbaut und könnte so ein Schlangenmenschen vorhaben der "dritten" Generation sein (1. Generation: ROM, 2. Generation: Flucht der Schlangenmenschen aus Rom und Aufbau neuer Anlagen (WO? Cocullo passt dann nicht mehr, oder?), 3. Generation: Labore werden europaweit errichtet (u.a. Klingenmünster, dann später Cocullo). Hier findet ihr noch mehr Klöster, die bereits im 7. Jahrhundert existierten; ein komplett neues Kloster würde ja nicht so gut ins Konzept passen. Ich habe aber leider keine Zeit, mir die jetzt alle anzusehen... http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kloster_(7._Jahrhundert)
  16. Dann gäbe es ja auch die Möglichkeit, die Geschichte an die reale Lebenszeit des Heiligen anzupassen... Der unsterbliche Abt wird durch die Charaktere aus der eigentlichen Behausung vertrieben und taucht 150 Jahre später wieder in Cocullo auf. Dort treibt er den Plan voran. Ein mögliches Ende für das Mittelalterszenario wäre es doch, dass die Charaktere in das versteckte Laboratorium eindringen können und dort den Abt stellen und vertreiben. Leider finden die Charaktere keine Möglichkeit, das Laboratorium zu zerstören und als sie mit Unterstützung zurückkehren wollen, ist ihnen der Eingang versperrt (sie kennen das notwendige Ritual nicht) oder sie finden den Eingang nicht wieder (vielleicht muss man um dort hinzukommen einen kurzen Weg durch die Traumlande absolvieren). Um sich selbst und die bereits gezüchteten Batterien, die sich im Kälteschlaf befinden zu schützen, taucht der Abt unter und taucht erst wieder auf, als ein zweites Labor in Italien erichtet wird (dann in Cocullo). Vielleicht haben die Schlangenmenschen ja erst zu diesem Zeitpunkt, also nach dem zweiten Rückschlag, eingesehen, dass es viel sicherer ist, viele weit verstreute Basen einzurichten... In Cocullo macht er sich die alten Mythen zu nutze und kann sehr schnell das Dorf übernehmen und die Dinge in die richtige Richtung leneken. Das später durch den Abt gegründete Kloster (siehe meine Nachricht oben) könnte dann ja auch noch die dritte Zuchtstation sein usw. Eine Sache macht mir grundsätzlich noch "Sorgen": der Abt ist ja eigentlich ein Schutzheiliger vor wilden Tieren und insbesondere auch vor Schlangen. Wie bauen wir das ein? Aus der Sicht der Dorfbewohner und den Bewohner der Umgebung, in dem er sie angeblich vor den Schlangenmenschen schützt, in Wahrheit aber für sie arbeitet? Oder sichert sich der Abt/der Kult die Mitarbeit der Dorfbewohner durch die Zusage, dass nur dann die Menschen nicht von den Schlangenmenschen als Zuchtmaterial oder Opfer missbraucht werden? Mit den Jahren wurde dann die Erinnerung insofern ungenau, dass der Heilige als genereller Schutzpatron verehrt wird?
  17. Habe heute in ein paar freien Minuten mal ein wenig über unser Dorf und die Umgebung recherchiert. Das hier scheint ein ganz netter Link zu sein mit mehr Hintergrundmaterial (auch zu den Abruzzen im Allgemeinen). http://www.abruzzoheritage.com/magazine/2001_04/0104_c.htm Soweit ich das überblicke (wobei ich nur ein paar Worte Italienisch spreche) gibt es leider kein echtes Kloster in der Gegend, das in unsere Geschichte passt. Die Klöster, die relativ nah liegen, wurden alle erst später (11.-13. Jahrhundert) erbaut. In Sulmona, der nächsten grö?eren Stadt, gibt es eine Abteikirche, deren ursprünglicher Bau auf das 8. Jahrhundert geschätzt wird. Die Abtei wurde es 300 Jahre später eröffnet. Leider ist auch unser Heiliger auch ein Einsiedler, der nur durch das Dorf gereist ist und dort direkt nie gelebt. Später gründete er ein Kloster, das aber laut Routenplaner 120 Km entfernt ist. Scheinbar müssen wir in diesem Szenario auf Realitätsnähe mehr oder weniger verzichten und stärker improvisieren. Das sollte ja kein Problem sein, aber wie gehen wir es an?
  18. Ich wei? jetzt nicht genau, wo da das Problem ist... Für mich passt das doch perfekt in unsere Geschichte. Es war nie die Rede davon, dass die Gruppe nicht auch ein hochrangiges Mitglied hat; wahrscheinlich sogar mehrere, da man auch keine Novizen zu einem Konvent schickt. Ein Mitglied der Gruppe ist eben - mit seinem Assistenten ? - mitgereist, um sich einen ?berblick über den Bücherbestand des Klosters zu verschaffen. Um dann eben in Rom zu entscheiden, was die sehr kostspielige und aufwendige Arbeit des Kopierens lohnt. Es gibt in den Klosterbibliotheken zwar einen Katalog der Bücher (es ist nur die Frage wie vollständig dieser immer ist), den man kopiert nach Rom schicken könnte. Aber vielleicht geht es einfach in diesem Kontext um besonders schöne Illustration (oder solche die vielleicht zweifelhaften Charakter haben) oder eine spezielle, sehr seltene ?bersetzung, die auf ihre Echtheit oder Qualität hin geprüft werden soll. Das per Ferndiagnose zu entscheiden ist schlicht unmöglich.
  19. Warum nicht beides kombinieren? Schlie?lich war Reisen damals nicht gerade bequem und man musste ja auch immer für Sicherheit sorgen... Ein Teil der Gruppe kann den Konvent besuchen und ein anderer ist dabei, um den Bestand der Bücher auf interessante Abschriften für die zentrale Bibliothek der Kirche in Rom zu überprüfen. daraus ergeben sich meines Erachtens zwei nette Dinge: 1. Durch den Konvent können wir in das Detektivspiel einige spannende Gäste einbauen, die für Verwirrung sorgen. Zudem gibt es dann automatisch das spannende Spiel "wer gehört dazu und wer nicht". Zudem könne die Charaktere auch wichtige Mitstreiter gewinnen (wenn sie es richtig anstellen) und damit deutlich ihre Chancen verbessern... Schlie?lich ist ja das ganze Dorf samt Kloster und Schlangenmenschen gegen sie, was eine zu gro?e ?bermacht wäre... 2. Durch die Beschäftigung in der Bibliothek (und das Recht dazu) gibt es in der Tat die Möglichkeit, anständig zu recherchieren. Vielleicht verliert auch der Abt hier zum ersten Mal seine gute Laune, wenn die Charaktere z.B. feststellen, dass er anscheinend bestimmte Bücher vor ihnen verstecken lässt. Die Charaktere sollten auf jeden Fall etwas Positives erreichen können. RailRoading ist das Schlimmste... Denkbar wäre es doch, dass die Charaktere einiges in Erfahrung bringen, aber am Ende zu wenige Beweise haben oder letztlich der Abt einen seinen Untergebenen als Opferlamm in die Íffentlichkeit stellt und damit die Sache für gelöst angesehen wird. Die Schlangenmenschen sind dann zwar leicht geschwächt, müssen eine Zeit lang die Köpfe unten halten, aber das Dorf bleibt weiter ihr Hauptquartier und die Verschwörung kann mit leichter Verzögerung weiterlaufen. Und in einer späteren Episode unserer Kampagne finden die dann recherchierenden Charaktere heraus, dass die Kirchendiener, die damals in der Abtei ermittelt haben, ALLE kurze Zeit später an mehr oder weniger seltsamen Zufällen gestorben sind...
  20. Klingt für mich gut als Basis... Hier ein paar Vorschläge und Gedanken: Man könnte sich das Ganze ja in etwa wie bei "Der Name der Rose" vorstellen, natürlich ohne die Geschichte zu klauen?! Die Frage ist aber, was die Charaktere am Ende erreichen können? Schlie?lich ist das Dorf ja auch heute noch die geheime Basis der Schlangenmenschen, oder? Dann müssten die Charaktere ja eiegntlich Scheitern... Natürlich wäre es auch möglich, dass die Schlangenmenschen heute nicht mehr dort sind und tatsächlich nur bestimmte Bräuche überlebt haben. Die Gruppe könnte aus verschiedenen Archetypen bestehen: auf jeden Fall Mönche oder Angehörige der Kirche, dazu eventuell Wächter, vielleicht ein Leibarzt. Was aber bringt die Gruppe in das Dorf? Entweder wir binden es an ein bestimmtes Ereignis, z.B. einen Kirchenkonvent oder an ein Verbrechen (Mord --> ausgebrochene Schlangenmenschhybrid, das Verschwinden von Leuten aus dem Umkreis etc.). Eine andere Möglichkeit wäre auch, dass die Charaktere eigentlich nur als Steuereintreiber oder Beamte der Kirche unterwegs sind, die für den Papst seine neuen Terretorien erfassen sollen... Kommentare?
  21. Also ich bin völlig offen... Da die meisten sich jetzt für das Romszenario ausgesprochen haben, werde ich dann wohl im Mittelalter landen, was aber absolut kein Problem ist. Allerdings habe ich wie gesagt nicht immer Zeit, weshalb zumindest die anderen Leute in der Mittelaltergruppe damit einverstanden sein sollten und dor vielleicht auch eher Leute mit mehr Zeit reinsollen, damit wir in etwa gleich schnell in beiden Gruppen vorankommen.
  22. Ich denke nicht, dass dir bei deinen Interessen bzw. Fragen wirklich Hintergrundbände für Rollenspiele weiterhelfen. Die sind in diesen Punkten doch eher unterkomplex, da sie ja letztlich ein anderes Ziel haben, oder? Versuch es doch mal mit "echten" Büchern: Paul O'Neill "Der Aufbruch in den Wilden Westen" Horst Dippel "Die Amerikanische Revolution 1763 - 1787" Howard Zinn "Eine Geschichte des amerikanischen Volkes. Band 1: Kolonialismus, Rassismus und die Macht des Geldes" usw. Die meisten musst du noch nicht einmal kaufen (wobei die beiden letzten keine 10Ç kosten), sondern bekommst sie in jeder anständigen Bibliothek.
  23. Ich finde das auch gut so... Kälteschlaf, verteilte Lager, mehr oder weniger gelungene Kreuzungen und ein HQ in einem kleinen Dorf, dass nach dem Fiasko in Rom errichtet wird. Italien ist im 8. Jahrhundert - soweit ich das jetzt ad hoc sagen kann - allerdings ein ziemlich hei?es Pflaster, das für uns aber trotzdem spannend sein könnte. In diese Phase fallen viele militärische Konflikte (Ausbreitung der Franken), der Islam dringt weit nach Europa vor (und beginnt in den nächsten Jahrzehnten auch vermehrt das heutige Italien zu bedrohen) und zeitgleich wird der päpstliche Staat in Mittelitalien durch die "Pippinsche Schenkung" verankert. Kennt sich jemand näher damit aus?
  24. Klingt gut. Die Zeit hängt von der Grundidee des Szenarios ab. Im Romkapitel geht es, stark gerafft, darum, dass die Charaktere die Unterwanderung des mächtigsten Imperiums seiner Zeit verhindern. Die Schlangenmenschen hatten den Plan, den Senat zu übernehmen, den Imperator zu beseitigen (?) und in der Folge die Geschicke des Imperiums selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Ziel war es, sowohl die Expansionspläne zu steuern (um genug Genmaterial zu bekommen), sich selbst mit mächtigen Armeen zu schützen und gleichsam in Ruhe zu experimentieren, zu züchten und die gro?e Ansammlung an schlafenden Schlangenmenschen unter der Stadt bzw. den alten Yig-Tempel zu schützen. Das Ganze wird dann angeknüpft an ein gro?es Ereignis, den Brand von Rom. Kommt das grob hin? --> Eine Sache zum Genmaterial: Für eine Anknüpfung an die Expansionspläne usw. wäre es ziemlich gut, wenn wir festlegen, dass die Züchtungsexperimente der Schlangenmenschen nur mit bestimmten Personen erfolgsversprechend sind, also nicht mit jedem x-beliebigen Mensch funktionieren. Sonst könnten sich die Schlangenmenschen ja auch irgendwohin ins Nichts (Sahara oder so) zurückziehen und dort einfach mit ihrer Ansammlungen an Batterien warten... Es wäre meines Erachtens besser, wenn es eben nur mit bestimmten Personen gute Erfolgschancen gibt. Vielleicht haben die Schlangenmenschen ja schon in grauer Vorzeit ein Gen in die menschliche DNA eingeschleu?t, dann ging etwas schief, die Menschen haben sich verteilt und jetzt gilt es diese wieder aufzutreiben. Oder - in Spielwerten sprechend - vielleicht suchen sich auch Person mit einem hohen Manawert, da es sich nur dort lohnt... Soll das zweite Szenario wieder an ein Ereignis angeknüpft sein? Was ist die nächste Stufe für die Schlangenmenschen auf dem Weg zur Erweckung ihrer Artgenossen? Oder wird es vielleicht ein Szenario, in dem die Charaktere nicht gleich wieder die Welt retten müssen?
  25. Das hängt doch davon ab, wie eng die einzelnen Szenarien miteinander verwoben sind, oder? Ich gehe davon aus, dass wir uns eher auf eine enge Kampagne geeinigt haben, die letztlich nur von ein paar freieren Kurzabenteuern eingerahmt wird. Wenn dem so ist, dann sollte wir schon die jeweiligen Rahmenhandlungen zusammen besprechen. Dann können wir auch einen Basistext mit der gro?en Handlungslinie verfassen, der dann als Referenzpunkt dient. Eine andere Möglichkeit wäre es, dass wir "nur" ein zweites Szenario planen und uns dann in zwei Gruppen aufteilen. Wenn die beiden Projekte dann fertig sind, entwickeln wir die nächsten usw. Insgesamt hängt es natürlich davon ab, ob wir gute Ideen für die anderen Szenarien haben. Wenn nicht, dann ist anfangen sicherlich besser als ewig zu diskutieren, weil sonst vielleicht der Spa? und das Engagement flöten geht...
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