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Everything posted by -TIE-
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Jimmy´s Sicht wandelt sich von Finsternis in ein hochauflösendes, digitales Grün das die Dunkelheit in der näheren Umgebung zurückdrängt. Überdeutlich nimmt er durch die Restlichtaufhellung die Sterne und den Mond über sich wahr. Der Wagen, Michael und Vivian sind Gestalten in grünen Abstufungen, ihr Augen glühen unangenehm, da sich das Mondlicht in ihnen spiegelt. Bei jeder Bewegung ziehen die hellen Lichtpunkt grüne Lichtstreifen hinter sich her. Das Grasmeer um Jimmy herum zeigt nur die eigenen Spuren, wie Wildwechsel ziehen abgeknickter Grashalme auf die Farm zu und kommen von ihr zurück. Eure Annährung und der Rückweg sind im Licht des Nachtsichtgeräts deutlich auszumachen. Aber da ist noch etwas im Gras, nur ein paar Schritt neben dem Auto, irgendwas liegt da im Gras, jetzt wo er genau darauf achtet kann Jimmy etwas am Boden erkennen. Die Auflösung des Nachtsichtgeräts stört seine Wahrnehmung, es ist ungewohnt die Welt nur noch ein einer Abstufung von digitalen Grünstufen wahrzunehmen. Jimmy geht in die Hocke, klappt das Nachtsichtgerät ab. Es dauert einen Augenblick bis sich seine Augen an die Dunkelheit um ihn herum gewöhnt haben, kleine grüne Sterne tanzen auf seiner Iris. Eine schwache Erinnerung an das digitale Leuchten der Welt. Ein Griff an den Gürtel und er hat die Taschenlampe wieder parat. Vornübergebeugt wischt er das Gras beiseite und leuchtet auf den Boden. Was erst wie ein Stein oder ein Stück Holz aussah, das hier im Gras lag, entpuppt sich als der Kadaver eines Hasen. Das allein würde Jimmy nicht stören, Tiere sterben, Tiere unterliegen einer Nahrungskette, das ist die Natur. Aber hier hat sich alles verdreht Flora und Fauna haben die Rollen getauscht. Entsetzt muss Jimmy erkennen das aus dem Kadaver des Hasen eine rote Blume wächst, Blüten aus dem Aufgebrochenen Brustkorb, stachelige Ranken aus den Augen und dem Maul es sieht so aus als würde die Pflanze den Kadaver als Nährboden nutzen und nicht die Erde. Irgendwas tief in Jimmy drin sagt ihm, das der Hase nicht gestorben ist und dann befallen wurde. Die Anordnung der Ranken um die Läufe und dem Hals des Tieres sprechen eine andere Sprache. Fast unschuldig, verführerisch rot, aber jetzt in der Nacht geschlossen, stehen die Blüten aus dem Kadaver hervor. Und Jimmy meint eine Änderung in der Nuance des Singsangs der Blumen herauszuhören. Er kann es nicht anders beschreiben als Triumph. Entgeistert lässt er den Blick über das Gras streifen, da zwei Schritte weiter ist noch ein Schimmer von Rot in dem Gewirr aus kniehohen Grashalmen und dort noch einer. Jetzt wo er darauf achtet kann er es deutlich sehen. Obwohl es windstill ist geht ein erregtes Zittern durch das Grasmeer und der Gesang der Blumen wechselt auf Vorfreude. Michael blickt unter den Dodge, kann aber außer hohem Gras nicht viel ausmachen. Kurz wischt er mit seinem Arm ein paar Grasstauden beiseite, kommt aber mit dem Arm nicht weit genug unter das Auto um den Motorraum frei zu räumen. Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus als wenn Öl oder andere Flüssigkeiten austreten, aber die Ölwanne kann auch noch einen Meter weiter hinten liegen, das Auto ist einfach zu groß. Hinter sich kann er sehen wie Jimmy sich zu etwas am Boden bückt. Dann hört er das entriegeln der Motorhaube und lässt sie mit Hilfe von hydraulischen Zylindern sanft aufgleiten. Das Licht seiner Taschenlampe schweift über den Motor und er kann seinen Augen kaum trauen. Entgeistert blickt er wieder unter das Auto, dann wieder in den Motorraum. Einzelne lange Grashalme und eine Art dornige Ranke haben Teile des Motorblocks überwuchert, Plastikverkleidungen sind unter dem Strang gesplittert, der Zahnriemen hat eine Viertelumdrehung gemacht bevor er sich hoffnungslos in ineinandergreifende Grashalme verflochten hat die die jetzt den Motor blockieren. Ein paar sind gerissen und ein weißer Saft tropft hervor. Vivian am Auto und Michael nehmen es ebenfalls wahr. Obwohl sich im Tal kein Lüftchen regt geht ein zittern durch das Gras, ein trockenes rascheln als würden sich die Grashalme aneinander reiben.
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Ist so okay...aber der Wagen bringt nach dem ersten Abwürgen keinen Ton mehr heraus. Auch nicht wenn Michael es versucht. Elektrik geht anscheinend noch, Amaturen mit den entsprechenden Fehlerleuchten sind da, aber der Motor scheint ein ernstes Problem zu haben. Ihr könnt also weitermachen. @ Nadia. Der Arm um die Bisstelle ist ein wenig angeschwollen. @ 123 Michael fühlt sich fiebrig mit gelegentlichen Schweißausbrüchen.
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Okay, du warst schneller Also Stop bis DP anfang nächster Woche den Post editiert hat!
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Das Editieren bezog sich auf deinen obigen Post. Ich schreibe dir eine PN. Das ist glaube ich besser.
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Oh *hehe* JETZT muss ich eingreifen...der Motor springt zwar an, dann leuchtet die Lampe für die Motorelektronik auf und der Motor säuft ab...zweiter Versuch, nur der Anlasser heult auf, der Motor startet nicht. Dann geht die Lampe für die Batterie an und die Warnlampe für den Öldruck. ...bitte schreibt die Post´s um. Bzw. wir warten damit bis D_P wieder einsatzbereit ist. D.h. es herrscht Pause bis D_P seinen Post korrigiert hat! Danke für euer Verständnis.
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Rausgefahren, durch das Tor, dein Wagen steht außerhalb der Farm auf der Wiese, oder nicht!? Und ja, ich weiß nicht wie ihr auf Zaun kommt, die Spuren (das Glitzern) ist am Tor, dort wo die Straße an der Farm vorbeiführt. Die Ausfahrt.
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Sie ist knappe 50m Weit weg im Feld, es ist Nacht, deine Taschenlmape reicht nicht so weit usw. Ich muss bei meinen Beschreibungen ein wenig Rücksicht auf die äußeren Umstände nehmen. Für dich, der du die Blumen nicht singen hörst, auf einer Farm ist ein stillstehender, aufrechter Schatten, mit ausgebreiteten, ausgefransten Armen halt eine Vogelscheuche...aber ES ist eine Vogelscheuche *gg* also alles gut!
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Ach und was das angeht: go Michael go man(n) wächst mit seinen Aufgaben...Jenny kann ein Lied davon singen. Das ist auch unproblematisch, ich kann nur nicht zuviel voraussetzen, bzw. von alleine beschreiben. Weil vielleicht war das ja absicht...!?
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Mhhh...ja...wenn ihr euren Plan über den Haufen werft. Du nicht mehr zum Tor gehst, keine Proben vom Gewächshaus mehr nimmst. Dann ist das für mich okay. Ich wollte eigentlich nur wissen ob du "auf den alten Horrorklassiker" aka Vogelscheuche, das Feld oder sonst was noch reagieren willst, oder nicht. Ich halte jede Wette, hätte ich dich weggehen lassen...zum Tor zum Beispiel, wäre ein "...aber ich wollte doch noch..." gekommen
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Ich warte noch was Michael macht, dann geht es weiter. Gefällt mir aber sehr gut wie ihr arbeitet
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Ups..der passt...
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Während Jimmy und Vivian anfangen das wenige was Interessant zu sein scheint im Haus zu untersuchen und Proben von dem Moos zu nehmen macht sich Michael auf das Feld im Osten der Farm zu untersuchen. Er kann die Lichtkegel der Taschenlampen in den Fenstern sehen während er an einem Holzstapel mit Brennholz vorbei zum Gatter geht das auf das hintere Feld führt. Eine Leichte Bodenwelle verdeckt die Sicht auf das weiter hinten liegende Feld so dass er gute zehn, bis fünfzehn Meter weit reingehen muss um einen Überblick über das ganze Feld zu haben. Das hier muss eines der abgeernteten Felder sein von denen die Farmer sprachen, das Feld für welches Gall extra Leute aus der Gegend kommen ließ und das danach nicht mehr bewirtschaftet wurde. Der Boden ist hier umgepflügt und trocken, es wurde keine Saat mehr ausgebracht nur hin und wieder hat der Wind Samen von außerhalb herübergetragen. In kleinen Inseln wachsen Gräser und Blumen sofern man das Ausmachen kann. Trotz des Vollmonds ist es schwer Details zu erkennen und selbst der Schein der Taschenlampe verblasst vor der Weite des Feldes. Auf dem Hügel angekommen kann Michael erkennen, so gut es eben geht bei Nacht, dass das gesamte Feld umgepflügt ist, nichts wächst hier, jedenfalls nichts was von Menschen ausgesät wurde. Einsam und verlassen hält ein aufrechtstehender Schatten, vielleicht eine alte Vogelscheuche, in der Mitte des Feldes Wache über den brachliegenden Boden. Im Haus ist das Moos schnell eingetütet und das Bett und der Schrank gründlich durchsucht. Ergebnislos. Das Bett besteht wirklich nur aus einer Matratze, einem Kissen und einer Bettdecke. Immerhin ist es neu bezogen worden, aber mehr auch nicht. Die Laken sind zerwühlt. Der Schrank ist leer, Harold Gall hat keine Kleidung zurückgelassen und Simon ist wahrscheinlich nicht mal dazu gekommen seine Tasche auszupacken. Es riecht etwas unangenehm nach Mottenkugeln und das Holz der Schrankwände ist wurmstichig. Enttäuscht verlassen die beiden das Haus und machen sich auf Richtung Gewächshaus. Michaels Schatten und der Schein seiner Taschenlampe zeichnen sich deutlich auf dem östlichen Hügel ab, wie er das Feld ableuchtet.
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Verstanden Ich beschreibe!
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Ich fasse mal kurz zusammen: - Michael schaut sich das östliche Feld an, den Zaun und nimmt Proben auf der anderen Seite beim Gewächshaus - Jimmy nimmt Proben vom Moos - Vivan schaut sich das Bett und den Kleiderschrank noch mal an Danach dann Treffen beim Dodge Ram und Nachtfahrt zurück nach Tehachapi?
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Michael geht entlang der Außenwand nach hinten, an der Ecke hält er noch mal inne, blickt zu den anderen zurück. Er signalisiert "...30 Sekunden...", dann eindringen und verschwindet außer Sichtweite. Der Garten hinter dem Haus liegt im Schatten und es ist fast nichts zu erkennen. Vorsichtig tastet Michael sich an der Wand entlang bis er die Hintertür findet, unter Fenster duckt er sich durch, sicher ist sicher. Jimmy und Vivian betreten die Veranda an der Frontseite. So leise sie sich auch bewegen, das alte Holz unter ihnen knarrt zweimal laut auf, lässt sie innehalten. Aber nichts regt sich. Vivian geht an der Vordertür in Stellung Jimmy steht rechts hinter ihr, bereit einzudringen sobald sie die Tür aufmachte. Vivians Finger ertasten den Türgriff, sachte probiert sie ob die Tür offen ist. Erleichtert atmet sie auf, die Tür ist nicht abgeschlossen, innerlich hat sie damit gerechnet, Tate´s Flucht schien überhastet zu sein, es blieb ihm keine Zeit die Tür abzuschließen. Die linke Hand ist am Türknauf, die recht zählt runter, so dass Jimmy es sehen kann, drei, zwei, eins. Dann zieht sie die Tür auf und lehnt sich an die Wand. Jimmy geht mit gezückter Waffe durch die Tür. Er hält die Waffe kompakt, dicht am Oberkörper, kurz unterhalb des Sichtfeldes, er steht leicht seitlich, der linke Ellbogen zeigt nach vorne. Sein linker Arm ist bereit plötzlich auftauchende Nahkampfangriffe abzuwehren die rechte ist bereit für einen Deutschuss in Richtung Ziel. Wo sein Körper hinzeigt, zeigt auch die Waffe in. Leicht abwärts, aber immer noch so hoch das egal wo oder egal wer vor ihm Auftaucht , die Mündung auf das Massezentrum des Ziels gerichtet ist. Er muss nur noch abdrücken um einen Angreifer unschädlich zu machen, der zweite Schuss ist dann gezielt. In dem dunklen Flur macht er ebenfalls einen Schritt zur Seite, an die Rechte Wand. so das Vivian nachrücken kann. Michael auf der Rückseite dringt ebenfalls in das Haus ein, er hat nicht den Luxus das ihm jemand die Tür öffnet, so macht er es selbst. Wartet eine Sekunde, geht in die Knie, schaut in das Zimmer, richtet sich wieder auf und betritt das Haus. Kalter Schweiß steht ihm auf der Stirn und Schüttelfrost lässt ihn erzittern, der Arm mit dem Biss fühlt sich leicht taub, geschwollen an. Aber jetzt ist keine Zeit für Schwäche, jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen. Langsam die Waffe in vorhalte sichert er den Raum. Er kann hören wie Jimmy und Vivian das Haus betreten, die Stille um ihn herum scheint alle anderen Geräusche zu verstärken. Raum für Raum, Zimmer für Zimmer wird das Farmgebäude abgesucht. Einer sichert, einer geht, langsam und bedächtig voran. Immer einen Schritt von der Wand weg, man will es einem Angreifer ja nicht zu leicht machen in dem der nur die Wand entlang zielen muss. Blind um die Ecke. Aber auch nicht weit genug weg um im Ernstfall nicht in Deckung gehen zu können. In der Küche trifft man sich, atmet durch. Das Farmhaus besteht aus drei Zimmern, Küche und Bad die sich um einen kurzen Flur herum gruppieren. Ein Zimmer ist ein spartanisch eingerichtetes Schlafzimmer, ein stählernes Bettgestell mit Matratze darauf und ein billiger Kleiderschrank sind die einzigen Einrichtungsgegenstände. Ein weiteres Zimmer ist leer, eine nackte Glühbirne hängt von der Decke und Staub sammelt sich in den Ecken. Das Wohnzimmer ist schon gemütlicher eingerichtet, Sofa und Sessel gruppiert um einen niedrigen Tisch, eine Anrichte mit ein wenig Geschirr und Gläsern, einer Hausbar, ein offener Kamin . An den Wänden hängen ein paar alte Gemälde die das Tal und die Farm zeigen, daneben eine Reihe von kleineren Geweihen als Jagdtrophäen. Das Bad enthält außer einer Toilette und einer Badewanne nur einen blinden Spiegel über dem Waschbecken. Die Küche hat einen Gasherd, der über Propangasflaschen befeuert wird und eine Spüle, ein Küchentisch, vier Stühle und ein Hängeschrank voll mit Porzellan runden die Einrichtung ab. Ein paar Einrichtungsgegenstände sind umgefallen, ein Stuhl liegt in der Küche, ein Glas ist am Boden zersplittert auf dem Tisch in der Stube liegt eine Zeitung. LA Times, die Ausgabe vom 01.06.2015. Zeugen einer Vergangenheit die bereits hinter euch liegt, als die Welt in euren Augen vielleicht kein gerechter Ort war, aber vor dem Angesicht der Ereignisse der letzten Tage vielleicht ein leichterer Ort. Im Schein der Taschenlampe könnt ihr erkennen, das in der Spüle, auf der Zeitung, auf einer alten Packung Cornflakes im Küchenregal und der Matratze des Bettes ein grünes Moos wächst, nicht hoch, aber es ist trotzdem da. Gedeiht als wenn es in einem Beet stehen würde. Es wirkt so völlig fehl am Platz wie der Gesang der Blumen draußen.
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So, dann brauch ich noch eine Meinung von DP mit kurzer Taktikangabe...zwei vornerum, einer hintenrum? Wenn das steht beschreibe ich das Haus so weit bis etwas passiert. Oder viellicht will ja noch einer die Einfahrt zur Straße hochjoggen um zu sehen was dort glitzert. Spoiler -> (wie DP schon richtig erkannt hat, das Glas von Tates Scheinwerfer)
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Die Garage enthüllt nichts neues. Sie ist ähnlich wie die Scheuen lange nicht mehr benutzt worden. Für Vivian und Jimmy ist das Summen der Pflanzen allgegenwärtig, eine kurze Zeit konnte man sich ablenken, Anspannung, Taktik, die Katze, aber wenn man tief in sich rein horcht ist es immer noch da, hängt über dem Tal mit seinen bewaldeten Berghängen und der Farm wie eine böse Vorahnung von Dingen die noch kommen werden. Dinge die da draußen sind und warten. Vielleicht im hohen Gras, in den Bergwäldern oder im Haus. Bevor es zum Haus weitergeht heißt es sammeln, Lagebesprechung. Ich Schatten der Garage, nur einen Sprung von der Veranda entfernt kommt die Gruppe zusammen. Instinktiv wissen alle, das durch das Licht der Taschenlampen, das Geschrei der Katze, die wenn auch nur geraunten und geflüsterten Gespräche ein Überraschungsmoment vergangen ist. Wenn jemand, oder etwas in dem Haus wartet und ein wenig aufmerksam ist, dann weiß er das sich Jemand dem Gebäude nähert. Aber wer sollte da warten? Tate? Sein Auto stand in LA, auf der ganzen Farm gibt es keine Anzeichen menschlicher Anwesenheit, keine Autos, nichts das darauf hindeutet das in den letzten zwei Wochen jemand hier gewesen ist, oder noch immer hier ist. Wenn das Tal sich durch etwas auszeichnet, dann durch die Abwesenheit alles menschlichen. Ein kleines Paradies für Jatiks Träume einer entvölkerten Welt.
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Das Tor ist die Einfahrt zur Farm, direkt an der Straße und nicht in Hofnähe. Grds. bemerkt das "glitzern" jeder der darauf aufmerksam gemacht wird, oder sich für die weiter entfernte Gegend interessiert. Ich hatte es so interpretiert ihr haltet Ausschau nach möglichen Angriffen, Personen, Gefahren im Nahbereich, nicht den Weg runter zur Straße.
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Bis zur Garage sind es nur ein paar Meter. Zwei sichern, einer blickt hinein, das Rolltor steht halb offen, so das man sich darunter hindurch bücken kann. War die Taschenlampe vorher eine Hilfe ist sie jetzt notwendig, die Nacht ist endgültig hereingebrochen. Außerhalb der Gebäude liegt alles in dem silbrigen Glanz des Vollmonds, aber in den Gebäuden herrscht Finsternis. Der Schein der Taschenlampe wandert über Regale an den Wänden in denen ein Sammelsurium aus Schrauben und Muttern in verstaubten Einweckgläsern auf den Tag ihres Einsatzes wartet. Werkzeuge, Öldosen, alte Autoteile liegen darunter auf einer Werkbank die schon lange niemand mehr benutzt hat. An der Rückseite wurden alte Reifen gestapelt, das Gummi ist rissig und selbst von hier aus kann man sehen, dass das Profil deutlich abgefahren ist. Gegenüber der Werkzeug- und Ersatzteilwand hat sich jemand die Mühe gemacht alte Radkappen mit Nägeln an der Wand zu befestigen. Eine Ansammlung von Souvenirs und Andenken an die Schlaglochpiste hoch zum Pass.
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@ Nyre aka Vivian bitte 1 SP notieren...KK Katzenkratzer
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Die Leiter knarzt ein wenig während Vivian langsam nach oben steigt. Die Sprossen der Leiter sind rau, aber nicht gesplittert, man kann sich gut an ihnen festhalten. Immer weiter nach oben steigt Vivian zu der Katze in der Dachluke hinauf. Die freut sich so sehr, das sie um die Luke herum läuft, aufgeregt, freudig, schnurrend ihr Augen glänzen im Schein der Taschenlampe. Hinter ihr in der Dunkelheit trifft der Strahl auf das Dach. Hier sind noch mehr Spinnenweben und noch mehr Staub. Augenblicke später erreicht Vivian das Ende der Leiter. Sie streckt ihre Hand aus, lässt die Katze daran riechen. Die drückt sofort ihr Köpfchen dagegen und schnurrt um so lauter, reibt ihre Lefzen an Vivians Finger. An der Katze vorbei steckt Vivian ihren Kopf durch die Luke und leuchtet den Dachboden ab. Hier vermischt sich der Geruch nach Staub und Heu mit dem scharfen Geruch nach Katzenurin. Der Lichtstrahl wandert über alte Strohballen die hier gut die Hälfte des Heubodens ausfüllen, ein paar sind zerrupft und das Heu ist auf dem Boden ausgebreitet. Nichts was euch weiterhilft. Vivian taucht durch die Luke wieder nach unten ab und greift vorsichtig nach der Katze. Deutlich kann sie unter dem Fell die Knochen spüren, an der Kleinen ist nicht mehr viel dran. Gerade als Vivian die Leiter hinabsteigen will, die Katze in der einen Hand, die andere an der Leiter ändert sich das Verhalten der Katze. Sie fängt an zu knurren, fauchen, ihr Augen sind jetzt in Panik weit aufgerissen als sie merkt das es nach unten geht. Ihr nadelspitzen Zähne zeichnen sich weiß im Maul ab als sie es weit aufreißt, die Nackenhaare sträuben sich. Vivian versucht sie festzuhalten, aber mit einer Hand ist das nicht so einfach, die Leiter schwankt ein wenig. Dann windet sich die Katze aus ihrem Griff, die Krallen bohren sich in Vivians Arm, Hals und sogar ihr Gesicht, als die Katze sie als Sprungbrett nutzt und zurück auf den Dachboden springt. Fauchend und knurrend verschwindet sie in der Dunkelheit. Jimmy und Michael zucken bei dem Lärm von oben zusammen. Die ganze Zeit war kein Geräusch zu hören und jetzt das markdurchdringende fauchen und keifen der Katze. In der Stille kommt den beiden das Gezeter doppelt so laut vor. Heu raschelt, dann ist es wieder still auf dem Dachboden. Aus kleinen Wunden der nadelspitzen Krallen an Arm, Hals und Wange tropft ein wenig Blut und versickert in Vivians Kleidung.
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WAS, ihr habt keine Strohhalme gezogen...jetzt bin ich enttäuscht. Erst will keiner und dann fordert man euch und nichts passiert ;( manno...das war durchaus ernst gemeint. Ich muss euch mehr beschäftigen habe ich das Gefühl Jo, im ernst So war das eigentlich gedacht, aber ihr Chaostruppe haltet euch ja nicht an meine Spielchen...*schmoll* Ich gehe jetzt die Katze beschreiben.
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Bitte 1W100 auf dem Server, der mit dem kleinsten Zahl kümmert sich um die Katze...egal wie :D
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Das Öl zwischen Michaels Fingern riecht süßlich, schwer, metalisch. Es erinnert ihn an den Werkzeugschuppen, ansonsten ist die Scheune das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Leer. Hier ist schon länger niemand mehr drin gewesen, Simon hat draußen geparkt und Gall hat in seinem Gewächshaus gearbeitete, Landwirtschaftlich hat diese Farm lange keinen Besitzer mehr gesehen der die Infrastruktur wirklich brauchte. Als Michael aus seinem Fokus zurück in der trockenen, nach Staub und altem Heu riechenden Luft der Scheune ist sieht er wie Vivian und Jimmy zu der Katze hinaufblicken. Vivian, mitleidig, Jimmy mit der Hand an der Waffe und ja, Michael hatte sich auch vorgenommen den Heuboden noch abzusuchen. Eine Leiter, drei Anwärter, drei Ansätze. Zugegeben eine Leiter brauchen nur zwei der Menschen. Die Katze aus ihren großen grünen Augen miaut und scheint gar nicht zu begreifen was für ein Schicksal ihr gleich drohen könnte. Michael gesellt sich dazu, zieht drei Strohalme die er vorher von der Erde aufgelesen hat und hält sie Vivian und Jimmy hin. "Hier, wer den kürzesten zieht kümmert sich um die Katze und schaut sich den Heuboden an!"
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Ich brauch ein kurzes Stop Das muss ich einfach mal beschreiben.
