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-TIE-

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  1. Sowas wie Eifesucht kommt in mir auf, auch wenn ich weiß das Cheryl keine Konkurenz ist, keine Konkurenz sein sollte, sie hat uns zusammengebracht. Aber welche Frau sieht schon gerne ihren Traummann in den Armen einer anderen. "Schön...ihr kennt euch!" Sage ich so neutral wie möglich. Meine Gefühle sind mir mehr als peinlich, aber ich kann nicht anders.
  2. Leicht hebe ich seinen Kopf damit ich ihm in die Augen sehen kann. "Du kannst nichts dafür!" Flüster ich. "Wir werden zu Entscheidungen gezwungen die nicht die unsrigen sind, wir alle. Schau dich um, was hinter uns lieg ist Vergangeheit, wir befinden uns in einer anderen Welt. Die die wir lieben, die wir kennen sind nicht mehr, wir können nur noch uns selbst vertrauen, du hattest keine andere Wahl, das musst du vestehen!" Ich nehme ihn sanft in den Arm, drücke sein Gesicht an meine Brust, halte ihn, versuch ihm Kraft zu geben.
  3. Die wilden Tiere sind vergessen, Fiona und Lloyd sind vergessen. "Andrew was machst du hier, was ist passiert!" Stammel ich, die Worte fließen nur so aus mir heraus. "Ich liebe dich!" Ich nehme Sanft sein Gesicht in meine Hände. "Das ist mir noch nie passiert, das war Liebe auf den ersten Blick, ich würde es nicht übestehen wenn dir was passiert, bitte sag mir was los ist und lass mich nie wieder alleine!"
  4. "Andrew!" Ich lache erfreut auf und ohne auf seine Schulter zu achten stürze ich mich auf ihn und Küsse ihn leidenschaftlich auf den Mund, meine Zunge findet die seine und ich umarme ihn so fest ich nur kann. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit dann keuche ich "Ich bin so froh das du es bist, ich dacht schon..." Aber da Küsse ich ihn schon wieder, alles um mich herum vergessend.
  5. "Hilofe..." ich stöhne auf und versuche mich so gut es geht abzurollen "...Shit...was soll das!" In Panik und mit den Beinen strampelnd versuche ich mich umzudrehen um zu sehen was mich da so unsanft von den Beinen geholt hat.
  6. "Leute, wir sollten uns vielleicht ein bisschen beeilen!" Dann fange ich an zu rennen auch wenn mein Instinkt mir sagt nicht rennen, nicht, das bringt nichts! Keine schwäche Zeigen, nicht davon laufen, das regt nur den Jagdtrieb an. Aber ich habe keine Kontrolle mehr über meinen Körper und laufe los.
  7. Ich folge den anderen immer noch erstaunt über die Situation und was aus meinem Haus, was aus dem Baum, was aus meiner Welt geworden ist.
  8. Ich denke auch Lloyd muss reagieren...ich wüsste jetzt nicht was ich als Char dazu sagen sollte...!?
  9. "Dann müssen wir da hin, schnell, auch wenn die Kinder nicht mehr da sind, die Schule geräumt ist vielleicht ist das Klassenbuch noch da. Das kranke Kind, das mit der Glatze, es muss da drin verzeichnet sein wie oft er für seine Behandlungen gefehlt hat, dran können wir es erkennen, vielleicht sind Atteste da drin, vielleicht eine Adresse zu der Klinik oder seinen Eltern, irgendwas das uns zu ihm führt. Er ist das Phänomen, der eine unter Milliarden der nicht krank war von den Kindern!" Ich schaue Lloyd und Fiona aus großen Augen an. "Er, oder etwas in ihm kann uns vielleicht helfen!?" Danke Cheryl Denke ich. Das ist zumindest ein kleiner Fingerzeig. Danke!
  10. Ich schau dem Ganzen erst mal zu und warte eine Reaktion von Cheryl ab. Ich glaube etwas anderes macht jetzt keinen Sinn, oder?
  11. Ich lasse die Umarmung von Cheryl zu, ja ich erwiedere sie sogar. Soll ich mich geborgen fühlen, beschützt? Ich weiß es nicht. Ich hoffe das ich es kann, ich hoffe auch das die Anderen es können, bei Lloyd´s Frage mache ich vorsichtshalber einen Schritt zurück, löse mich von Cheryl auch wenn es mir schwer fällt.
  12. Dann hast du das wandelnde Lexikon ja an deiner Seite! Viel Erfolg für die Mini-Kampagne.
  13. "Kitty...Kitty...Kätzchen..." Stimmt das ist schon einmal einem Protagonisten zum Verhängnis geworden...
  14. LOOOOL Ich würde vorschlagen du fängst an zu Singen, das tun die in Disney Filmen immer, evt. kannst du das Ruder ja noch rumreißen!!!
  15. Unsicher, aber auf Cheryl vertrauend, lege ich die Schrotflinte ab und gehe zögerlich durch das Spalier aus Tieren. Die Waffe wird mir hier eh nichts bringen, außer ich kann mit dieser Geste verdeutlichen das ich niemandem schaden will! "Süßer Tiger, ganz, ganz lieber Bär..." und ähnlichen Schwachsinn murmel ich vor mich hin während ich auf Cheryl zugehe. Der beißende Geruch nach Raub- und Wildtieren steigt mir in die Nase. Die Natur ist doch am schönsten wenn man sie aus der Ferne, gebannt in 80" und in HD erleben kann.
  16. Btw. Buch ist da und die ersten 100 Seiten wurden gelesen. Trocken aber gut (war ja nicht anders zu erwarten). Als Hintergrund / Quellenbuch für die Gesellschaft / Wirtschaft / Politik und Denkweise vor dem Sezessionskrieg absolut geeignet (schon jetzt). Die Kritik, dass es zu sehr aus Sicht der Union geschrieben wurde trifft (noch) nicht zu, aber es fehlen ja noch 900 Seiten. Der Vorwurf kam wohl aus dem Süden *gg* und man könnte ihn nachvollziehen, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. Erschreckend ist, das sich die Mentalität der Amerikaner von damals bis heute und ihre Sichtweise auf bestimmte Dinge nicht geändert hat, besonders im Süden nicht (und ich meine nicht Rassismus und Sklaverei). Allerdings merke ich das erst jetzt, wo ich das Buch lese. Für Interessierte eine tolle Lektüre!!!
  17. Ich warte erst auf die Reaktoin von Cheryl auf Lloyds frage, je nachdem wie die ausfällt schreibe ich dann weiter, oder warte den Dialog ab.
  18. 1861-1865 ist nicht so weit weg vom Gaslichtsetting! Ich denke da gibt es eine Menge Überschneidungen! Frei nach Wiki: Das ist weit vor dem Sezessionskrieg. Also denke ich in Auszügen kompatibel
  19. mhhh...habe ich irgendwas gegen ein weiteres Setting geschrieben? Ich wollte einfach nur klarstellen, dass man es einfach nicht mit den Nadeln im Heuhaufen übertreiben sollte, weil alles aus dem richtigen Blickwinkel in das Setting passen kann oder eben nicht. Aus all den Möglichkeiten jetzt die rauszusuchen die zu 100% und ausschließlich Settingspezifisch ist macht keinen Sinn, weil es das nicht gibt. Daher gebe ich dir mit deinem letzten Satz absolut recht:
  20. Manchmal ist einfach nur der Weg das Ziel. So gesehen ist jedes Szenario beliebig austauschbar. Eine Postkutsche quer durch die Nord - oder Südstaaten zu jagen ist eben nicht mehr als eine Jagd. Böse Nazizombies sind auch nur Zombies, Beschwörungen um den Grabenkrieg wieder in Bewegung zu bringen sind auch nur irgendeine Kriegsstrategie. Einem Freund in den 20igern helfen sein Erbe von bösen Geistern zu befreien ist auch nur eine Austreibung die so in Now, Gaslicht oder jeder anderen Periode als Plot herhalten kann. Von oben betrachtet wird so alles unabhängig vom Setting nur der Maßstab und die angewandten Lösungen ändern sich je nach Epoche. Im Detail sind Postkutschen ein Element der Zeit des Bürgerkriegs und der Plot ist eben nicht unabhängig vom Setting.
  21. Naja, wenn die in der Tat eine Formel / Beschwörung per Post verschicken mit der man einen Cthonier beschwören kann um eine Festung dem Erdboden gleich zu machen, oder einen Tsunami auslösen soll um die an der See gelegenen Städte des Nordens zu schwächen und diese Nachricht nie ankommen darf, oder geschützt werden muss. DANN wird das Postsystem interessant und das Abenteuer kann eine wilde Jagd nach dem Brief oder der Depesche werden.
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