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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. "Hat bestimmt wehgetan..." Spreche ich das offensichtliche aus. "...aber der Rest, keinen blassen Schimmer. Es scheint Avatare zu geben und zwei Seiten, gut und böse, einen Erlöser und Krieg für etwas besseres, eine neue Welt. Ein Konflikt, aber das kann alles sein, der Aufstand ein anderer Krieg..." Ich erblicke mein Motorrad. "So ne Scheiße, fuck ehy. Schaut euch den Kratzer an, was das wieder Kostet..nja besser als ganz platt."
  2. Ich erzähle den Anderen kurz und knapp was passiert ist, faktisch nichts bis auf den merkwürdigen Wind und das ich das Gefühl nicht los wurde, das der Wind mich angegriffen hat. Erst der Baum, dann die Gegenstände usw. "Aber ich denke das ist meine Paranoia." Schließe ich meinen Bericht. Die Zigarette ist jetzt aufgeraucht und der Stummel fliegt in den Wind. "Die Übersetzung sagt mir leider auch nichts, außer vielleicht das erste -Wer bewacht die Wächter- gibts nicht so ein Sprichwort im Latein für Angeber Büchlein?" Ich halte nach meinem Motorrad ausschau. Hoffentlich hat es alles gut überstanden.
  3. Ja, habe ich gelesen, wir haben gleichzeitig gepostet
  4. Gerade ein Schwimmbad wird doch eine Erstehilfestation haben, oder...auch wenn wir die evt. erst suchen müssen!? Ups Überschneidung, vergiss was ich geschrieben habe
  5. "Ich kann auch kein Latein, tote Sprachen sind nicht so mein Ding." Murmel ich abwesend während ich mich auf meine Arbeit konzentriere. Ich mache zuerst Aufnahmen von der Tür, immer von außen nach innen, die Leiche ist das Zentrum dieses Mikrokosmos und kommt zuletzt dran. Ich Fotografiere das Schloss, die Ränder der Tür ist sie vielleicht aufgebrochen wurden, alles könnte wichtig sein. Danach wechsel ich wieder die Speicherkarte und Filme den Raum bevor ich die Details Fotografiere, die Leiche beachte ich erst mal nur aus den Augenwinkeln, zum Einen kommt sie ganz zum Schluss dran, zum Anderen habe ich keine Lust darauf das mir schlecht wird bevor ich fertig bin. Bisherige Tote oder Opfer hin oder her ich habe das Gefühl daran gewöhnt man sich nie. Ganz zum Schluss mache ich mich daran die Leiche und die Verletzungen zu Fotografieren, von den wichtigsten Details mache ich Makroaufnahmen, jedenfalls von denen die mir wichtig erscheinen. In meinem Mund sammelt sich bitterer Speichel und mein Magen fängt an zu rebellieren, solange ich mich auf die Details konzentriere kann und das Gesamtbild ausklammere geht es aber die Totalen sind der Horror. Gerade noch kann ich den Reiz unterdrücken auszuspucken, immerhin trage ich eine Maske vor dem Mund. Als ich fertig bin gehe ich mit weichen Knien raus, ganz raus aus dem Bad, nehme die Maske ab und Atme tief ein und aus, frische Luft, feuchte Luft, kalte Luft. Alles besser als das da drinnen. Dann zünde ich mir mit zittrigen Fingern eine Zigarette an. Ich scheiß auf frische Luft.
  6. Wenn nicht hier gibt es mit Sicherheit einen erste Hilfe-Kasten sonst bei Fiona im Auto!!
  7. „Warte noch mit dem Verbinden.“ Sage ich zu Lloyd. „Ich muss das dokumentieren.“ Füge ich trocken hinzu. Ich bedeute Fiona ihren Arm auf den Tresen zu legen, als Untergrund dient ein leeres, weißes Blatt Kopierpapier für einen besseren Kontrast. Schnell, um Lloyd nicht zu lange von der Arbeit abzuhalten mache ich mehrere, Aufnahmen von der gesäuberten Bissstelle. Wieder in Farbe und hochauflösendes Schwarzweiß sowie mehrere Makroaufnahmen von den Wundrändern und der Bissstelle. „So, ich denke das reicht.“ Meine Stimme wird immer noch von der Maske verzerrt und hört sich dumpf an, niedergeschlagen fast. „Ich mache jetzt da drinnen Bilder, was erwartet mich da Fiona und wie schlimm ist es?“ Die Zeitungen wollen nur die dunkle Seite der Stadt, die Modellagenturen, etwas hippes, den Glanz des rotten apple, für die Grauzone dazwischen, für das alltägliche interessiert sich niemand. Ich mache Bilder von Tatorten, von Unfällen, von Opfern. Da drinnen liegt wieder ein Opfer, diesmal gönne ich mir den Luxus und lass mir erzählen was mich erwartet bevor ich da reingehe. Ein Kaugummi wäre jetzt nicht schlecht, Minze, vertreibt die Übelkeit.
  8. "Boah...sag doch was!" Enfährt es mir, halb zornig halb erleichtert das Fiona zurück ist. "Wieso machst du einfach so die Tür auf und sagst dann nichts, ich hätte auf dich schießen können. Wir hatten doch abgemacht das ihr euch meldet wenn ihr...oder einer von euch zurück kommt!" Ich stütz mich am Tesen ab und Atme erst mal tief ein. "Ihr macht vielleicht Sachen, Lloyd erzählt irgendwas von blutigen Lüftungsschächten und das du da rein bist und jetzt legst du so einen Auftritt hin!"
  9. "Hey Lloyd schau mal die Tür da..." flüster ich "...die ist von ganz allein aufgegangen!" Irgendwie will ich das offensichtliche nicht laut aussprechen um niemanden oder besser gesagt nichts auf uns aufmerksam zu machen. "Hörst du die Störgeräusche?"
  10. Ich dachte du stehts vor der letzten verglasten Tür die in den Eingangsbereich führt. Wärend des telefonats stehe ich auf und warte und dann kommst du irgendwann um die Ecke. Ich hatte deinen Post nicht so verstanden, das du schon in der Lobby bist...und Shine hatte ich so verstanden, das "nur" ein paar Äste eines Baumes die Scheiben eingeschlagen haben, aber nicht das ein ganzer Baum in die Eingangshalle gekracht ist!? Naja, ich stehe jedenfalls hinter dem Tresen und erwarte dich und springe dich nicht an! Bin ich lebensmüde!!!
  11. Meine Augen werden größer und größer während ich Lloyds wilden Ausführungen folge. Lüftungsschacht, Blut, Nachricht, Kerl, mehr Blut, Scheißhausratte, Cheryl. "Warte, warte nicht so schnell, ich verstehe garnichts, wo ist Fiona jetzt ich habe weder von dir noch von deiner Schwester etwas gehört seit dem die Verbindung weg war!" Nur um sicherzugehen, ziehe ich den Schlitten der Glock ein kleines Stück zurück so dass ich in die Kammer sehen kann und sehe das keine Patrone im Lager ist, dann stecke ich die Waffe weg. Meine Hände fühlen sich unter den Handschuhen an als wenn ich eine Stunde in der Badewanne gesessen hätte, feucht und schrumpelig, aber für solche Kleinigkeiten habe ich jetzt keine Zeit. "Ich kann dich beruhigen Lloyd, mir geht es gut. Ich denke..." dann sehe ich den Iren auf der anderen Seite der Tür "...aber da bist du ja!" Ich hebe zaghaft die Hand zum Gruß, dann bemerke ich seinen Blick und drehe mich um. Whow, krasser Baum und ich wollte erst noch raus gehen um mein Motorrad reinzuholen.
  12. Nach dem Karneval ist vor... ahhhh...hilfe nein. Du hast recht er ist vorbei!
  13. Macht nichts ich kann 20 davon am Tag verteilen *kammmelleeeee*
  14. Um mich herum segeln die Blätter durch die Luft, aber jetzt gleiten sie mehr, der Wind der sie zu einem kleinen Tornado aufgetürmt hat, ist abgeflaut. Irgendwas schweres aus Plastik prallt von dem Empfang ab und fällt polternd zu Boden, dann kehrt Stille ein, Stille wie in dem Auge eines Hurricane. Ich halte für einen Augenblick den Atem an. Solle es das gewesen sein? Dann klingelt mein Handy und meine angestaute Anspannung entweicht in einem spitzen Schrei. Ihhhhhhhhhhhhhh...Oh mein Gott...entgeistert starre ich auf das Handy. Ich atme einmal tief durch und während ich hinter dem Tresen aufstehe nehme ich den Anruf an. "Ja, Lloyd, Amber hier, was ist los bei euch?" Sage ich mit belegter Stimme, der letzte Schreck sitzt mir noch tief in den Knochen.
  15. Bevor ich poste, wie ist denn die Situation bei mir? Immer noch Sturm...lt. Video sieht man den ja anscheinend nicht, oder ist der abgeflaut? Wetter unverändert, Scheiben eingeschlagen oder war das eine Einbildung!?
  16. Ich bleib in der Lobby hinter dem Tresen auf dem Boden liegen und verhalt mich ruhig, bis es sicherer wird den Kopf wieder hoch zu nehmen, ohne dass einem ein Tacker oder schlimmeres die Birne wegprügelt.
  17. Ich bin erst heute Abend wieder on...Zustand unklar, geht gleich auf die Kieler Woche...*hicks*
  18. Was für ein Sturm, wo bin ich da nur reingeraten. In meinem Kopf kreisen die Gedanken, wild, chaotisch wie der Blättertornado im Foyer des Schwimmbads. Die Sprechanlage scheint nicht zu funktionieren und ein Haufen schwerer, spitzer oder scharfer Gegenstände hat es auf mich abgesehen die der Wind mit sich reißt. Das einzige was mir einfällt ist mich so flach wie möglich zu machen und mich hinter dem Tresen auf den Boden zu legen, die Kapuze des Hoodies ziehe ich über. Dann höre ich den Schrei. Als erstes muss ich an Cheryl denken, aber die ist ja stumm, oder vielleicht träume ich schon wieder. Flach auf dem Boden liegend schiebe ich mich zum Rand des Tresens und werfe einen Blick in die Halle. Zu rufen oder mich bemerkbar zu machen traue ich mich noch nicht.
  19. "Scheiße" Keuch ich. "Ist heute denn alles gegen uns!" Ich weich rückwärts vom Fenster zurück. Der Wind der durch die zerborstenen Scheiben hereinweht bringt den Regen mit und schnell bildet sich eine Pfütze auf dem Fußboden. Wasser und kalte, scharf gezackte Glasscherben spiegeln den nächsten Blitz wieder, das Donnergrollen überrolt das Schwimmbad wie eine Flutwelle. Jetzt wo das Glas fehlt ist es viel lauter, ich kann das tiefe Grollen in meinen Eingeweiden spüren. Jackson ich hoffe es geht dir gut! Meine Haare werden durch den Wind durcheinandergewirbelt. Um Schutz vor den Elementen zu finden ziehe ich mich bis zum Empfangstresen zurück, dahinter ist es erst mal sicher, ein kleines natürliches Bollwerk, welches das Personal von den Besuchern abschirmen soll. Jetzt ist es mein kleiner Schutzwall vor was auch immer da kommen mag. Ein Blick auf das Handy zeigt mir das ich immer noch keine Verbindung habe. Shit. Am Empfangstresen ist ein Pult mit einer Lautsprecheranlage. Vielleicht um verlorene Kinder und Mütter wieder zusammenzuführen, oder Bruder und Schwester. Der kleine Lloyd wartet am Emfpang auf seine Schwester, der kleine...denke ich sarkastisch. Vielleicht funktioniert die ja noch. Ich probiere ein paar Knöpfe aus und Tippe auf das Mikrofon das aus dem Pult ragt.
  20. Das Licht der Blitze wirf scharfe Schatten in den Eingangsbereich des Schwimmbads und das dumpfe Donnergrollen rollt über das Gebäude während der Regen stärker denn je gegen die Scheiben prasselt. Der Wind peitscht die Regenschleier über den Parkplatz. Dann bricht die Verbindung ab...signal lost...connecting...connecting...aber es passiert nicht mehr und auf einen Schlag fühle ich mich sehr einsam in der Lobby. Aber noch habe ich die Situation unter kontrolle, aber das pfeifen erstirbt. Ich lecke mir über meine trockenen Lippen und muss alle Willenskraft aufbringen die Maske nicht vom Gesicht zu ziehen. Dann beruhige ich mich langsam wieder. Alles unter Kontrolle, alles unter Kontrolle. Ich mache mir selber Mut.
  21. Von hier vorne aus ist das irgendwie ganz leicht, dumme Sprüche reißen, ich glaube da drinnen würde ich durchdrehen. Ich rutsche an der Tür herunter und setze mich im Schneidersitz davor, die Pistole liegt im Schoß. Die Finger kleben in den Handschuhen und das atmen durch die Maske fängt schon an zu nerven. Alles besser als eine gefährliche Grippe versuche ich mich selbst zu motivieren. Um die Stille zu vertreiben fange leise an zu , was duch die Maske gräßlich verzehrt ist.
  22. "Bleib cool" Versuch ich ihn zu beruhigen. "Was auch immer es war, ihr seit jetzt zu zweit und es hat Fiona nichts getan, es ist vor ihr weggelaufen. Ihr seit im Vorteil! Nutzt das und trennt euch nicht, egal was passiert! Die Zeit spielt für uns, seit gründlich und lasst euch Zeit, nichts überstürzen, er blutet nicht ihr. Jede Minute die er länger auf der Flucht ist macht ihn schwächer!" Ich ziele mit der Pistole den Gang entlang. Bang Bang Bang. Ein Arschloch weniger auf diesem Planeten. "Das sind zwar keine Horrorfilmweisheiten, aber vielleicht hilft euch das trotzdem." ... "Lloyd, bist du noch da?"
  23. Bei Lloyds Worten muss ich ungewollt lächeln. "Regeln aus Horrorfilmen, Lloyd du erstaunst mich immer wieder, aber die einzige die mir einfällt ist - sage niemals ich komme gleich wieder, denn du kommst nicht wieder." Ich lasse meinen Blick durch die leere Lobby wandern, mein Zeigefinger spielt mit der Abzugsicherung der Glock, ein leises klicken, aber noch habe ich sie nicht durchgeladen. "Hier vorne ist alles ruhig, nichts los, tote Hose. Vielleicht ist der Typ den Fiona gesehen hat ohnmächtig geworden? Paßt auf euch auf!"
  24. "Dein Smartphone hat keinen Saft, lass Lloyd mich briefen dann hast du den Kopf und die Hände frei für die Pistole." Ich gebe Lloyd meine Skype-ID "So, jetzt bin ich immer bei euch...in der Dunkelheit!" Wieder so ein Scherz der nicht zünden will. Ich streife die Latexhandschuhe über und ziehe die Chirurgenmaske an, so dass nur noch meine Augen umrahmt von dem schwarzen Haaren übrig bleiben. "Viel Glück!" murmel ich zum Abschied und meine Stimme klingt gedämpft unter der Maske hervor. Dann lehne ich mich von Innen gegen die Tür, ziehe meine Glock und blicke den Beiden hinterher wie sie wieder im Inneren des Schwimmbads verschwinden. Komischer Kontrast, weiße Handschuhe, schwarzes Plastik.
  25. Kurz zur Info, ich brauch draußen keinen Nebenplott wenn die Handlun drinnen stattfindet nur um beschäftigt zu sein. Ich warte einfach was passiert, mache noch einen Post wenn die anderen drin sind. Danach reicht dann ggf. einfach eine PN mit der Info was ich evt. höre, wie Schüsse, Schreie usw. und werde dann im laufenden Post darauf reagieren. Ich denke das sollte klappen und wird nicht zu komplex oder kompliziert.
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