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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Warum sagst du solch schöne Sachen nicht als Fiona? Das ist doch genau das was jetzt wirklich ansteht! Ich poste meine Ideen doch auch ingame und versuch darüber in eine Diskussion/Planung zu kommen. Aber irgendwie tropfe ich damit immer ab...brauch wir nicht, machen wir nicht, lass uns einfach reingehen usw. Ich habe das doch nie ironisch oder sarkastisch aufgefasst. Versetz ich mich aber in meinen Char war das schon ein ziemlich harter Vorwurf, wo wir doch gerade anfingen zusammenzuwachsen. Ich will dann meinen Char auch ausspielen und Amber war halt sehr betroffen von Fionas Worten. *gg* Frauen sind halt sehr emotional...und sie ist auch noch verliebt und verwirrt... Mit deinem ersten Absatz hast du doch bewiesen das du genau den Überblick hast!!! Weiter so, das liegt nicht an NOW. Das Abenteuer ist nur nicht so geradlinig (glaube ich zumindest), bzw. gibt uns sehr viel mehr Spielraum. Im Vergleich zu BIW, den Teil den ich selbst gespielt habe und was ich danach gelesen habe. Dort hatten wir eine Szene, das Essen, kein drum herum, kein Abweichungen, keine Änderungen. Die Aktionen vom L. haben es sehr gut gezeigt, der Focus lag ganz klar auf dem Essen und dem Treffen da war nicht mehr zu machen. Hier haben wir: Verschwunden Kinder -> führen zum Schwimmbad -> führt zu Lumpenmännern -> führt zu rotem Etwas -> führt zu Cheryl (in gewisser weise) -> führt zu Überwachungsvideos -> müste eigentlich zum Betreiber führen, hat er Dreck am stecken, ist er involviert, wem gehört das Bad überhaupt, vielleicht sogar ein städtisches Bad? Was wieder die Experimentidee in den Vordergrund rückt -> Der Wachmann, Extern? Intern? Wird er nicht vermisst? Wann gestorben um ggf. eine Idee vom zeitlichen Ablauf zu bekommen Grippeepedemie -> Ursprung unbekannt -> führt zur Zeit zu nichts ist aber präsent, Verbindung unbekannt Fionas Chef -> führt zu Verschwundenen Kindern -> führt zu Schwimmbad -> führt zu Blut von Cheryl -> bedroht Fiona und verlangt die Probe -> führt zu Grippeepedemie -> er heuert uns an, verweigert uns aber jegliche Hilfe und Unterstützung, deutet für mich inzwischen daraufhin, der vertuscht was und wir sind sein Werkzeug Cheryl -> führt zu Träumen -> Erkenntnissen über die "wahre Natur" der Dinge, siehe Fionas Traum mit der Schule -> Gewalttätige Ausbrüche, irrational für die eigentlich gute Cheryl Viele viele Ansätze und kein klarer Fahrplan. Im Verlauf von BIW gab´s die Auswahl nie, geht dahin, macht dies, fahrt dorthin, habt Unfall, geht zur Hütte, kommt nicht mehr weg usw. Da war alles "einfacher", "railroadiger", "geordneter" (extra in " " da nicht schlechter, nur halt anders). Hier haben wir mehr Freiheiten und ich persönlich als Spieler muss sie einfach nutzen. Vor dem Vorfall mit Fionas Chef hatte ich das Gefühl. OMG das ist ein extrem schlecht geschriebenes Abenteuer das besser in den 20igern geblieben wäre, dem man aber irgendwie versucht hat den Stempel Now aufzudrücken ohne zur berücksichtigten was den Unterschied von Klassik und Now wirklich ausmacht. Jetzt (für mich) ergibt diese Planlosigkeit des NYPD´s, diese absolute Informationssperre und das absolute Desinteresse endlich einen Sinn...die sind daran beteiligt (oder zumindest einzelpersonen) und suchen wirklich nur nach ein paar Dummen die sich die Finger daran verbrennen.
  2. Naja, du hast ihr gerade vorgeworfen sie würde dich nicht mögen, nachdem sie ihr Leben für euch riskiert hat, das hat sie sehr sehr sehr tief getroffen. Und das du Drogen nimmst ist eine Tatsache, hat aber nichts damit zu tun das sie glaubt das du ständig high bist. Was die rechtliche Seite der Ermittlungen angeht ist das ein riesen Problem und für mich verdichten sich die Anzeichen dass dein Chef uns gewaltig linkt. Ich weiß nicht wir ihr das am Spieltisch handhabt, aber sowas kann man doch nicht einfach als "Ist halt so" abhaken!? Das ist es ja eben, Amber weiß es nicht, aber irgendwie haben wir grundsätzlich unterschiedliche Arten an ein Abenteuer ranzugehen. Ihr lasst euch treiben, schaut nicht rechts, nicht links sondern folgt einfach irgendwelchen Szenen, Scheuklappen auf. Beim Schwimmbad wolltet ihr einfach so reinlaufen, keine Hintergrundermittlung zu den Kinden usw., jetzt haben wir endlich eine gute Spur, jemand der was weiß, der wirklich was über Cheryl weiß oder vielleicht wissen möchte. Aber nein, wir biegen wieder zu der Spur ab die vorher eigentlich schon keine war, weil die Eltern grds. alle Infos bereits der Polizei gegeben haben müssten. Das Märchen von "...es hatte keiner Zeit..." ist irgendwie nach der Reaktion von Fionas Chef ein noch schlechterer Witz als ohnehinschon. Nach dem Schwimmbad. Oh ja, da war eine riesengroße rote Woge, wir wurden von Lumpenmännern gejagt. Szene vorbei. Wollen wir da noch irgendwas machen!? Finden die anderen Charaktere das normal oder nicht erschreckend? Wer kümmert sich jetzt darum!? Fiona wird ganz offen von ihrem Chef bedroht, dem Typen der uns den Auftrag gegeben hat. Szene vorbei. Nehmen wir das einfach so hin, machen weiter als wenn nichts gewesen wäre? Wo soll das hinführen. Für mich fühlt sich das an als wenn wir mit 260 Sachen auf eine Betonwand zurasen aber weder bremsen, noch links und rechts dran vorbeifahren. Sondern die o.g. Tatsachen einfach ignorieren. Cheryl hat uns geheilt, machen wir weiter als wäre nichts passiert. Wieso ist es so schlimm sich jetzt zu trennen? Wenn wir schon so paranoid sind, das mir an der Uni was passieren wird und euch bei den Eltern, dann verstehe ich noch weniger warum wir nichts unternehmen wollen sondern einfach wieder auf 0 zurückkehren und so tun als wäre das o.g. alles nicht passiert!? Ich weiß nicht ob mein geschreibsel es wirklich trifft, aber irgendwie sind mir eure Charaktere zu passiv oder sehen das Gesamtbild nicht, oder wollen es nicht sehen.
  3. Bei Fionas Worten fange ich an zu zittern. Bittere Tränen der Enttäuschung laufen mir über die Wangen. „Wie wenig ich dich mag…!“ Krächze ich. „Wenn ich dich oder deinen Bruder nicht mögen würde wäre ich gar nicht am Schwimmbad aufgetaucht, wenn ich euch nicht mögen würde hätte ich nicht mein Leben riskiert und mein, mein…mein beschissenes Motorrad für euch geschrottet. Das Ding hat mir den Lebensunterhalt gesichert und ich habe kein Geld für ein neues. Das Ding hat mir den Vorteil verschafft um rechtzeitig vor Ort zu sein um exklusiv die ersten Bilder machen zu können. Wenn ich euch nicht mögen würde, hätte in aller Seelenruhe die Kamera zücken können und zuschauen können wie ihr von den Lumpenmännern fertiggemacht werden, ganz nach dem Motto: Wollen doch mal sehen ob Iren wirklich grünes Blut haben. Nicht, okay, schade, naja jetzt ist es auch zu spät! Wir hatten einen Plan und haben uns nicht dran gehalten, abtelefonieren der Eltern, der Lehrer und Cheryls Eltern, ich mache Fotos du…“ Ich zeige auf Fiona „…gehst rein und redest mit den angestellten, aber hey es waren keine da…die Anrufe wurden nicht abgearbeitet und du bist nicht wieder rausgekommen, sondern hast dich auf eigene Faust in die Dunkelheit gewagt!“ „Was ich ausspreche sind die verdammten Tatsachen, du bist auf Drogen und weißt du was, so what, not my fucking problem, bis vor 24 Stunden! Jetzt sitze ich mit im Boot und während wir uns hier über Kleinkram hermachen sitzt der einzig richtig Dicke Fisch direkt vor unserer Nase und du willst nicht wahrhaben das dein Arbeitgeber und dein Chef dich zum Abschuss freigegeben haben. Willst mir aber weißmachen, dass er dich jederzeit erledigen könnte wenn er nur wollte. Du willst was über die Grippe und die Kinder erfahren, du weißt, wenn du ehrlich bist, wo du die Antwort bekommst. Nicht von den Opfern, von den Tätern!“ „Wenn ihr die Eltern befragen wollt, dann macht das! Ist eh längst überfällig, aber Miss Rambo, ich krieche in blutige Lüftungsschächte, wenn ich in die Uni fahren will um die Videos aufzuarbeiten, dann brauch ich dafür keine Bodyguards die mir vorwerfen ich würde sie nicht mögen und mir anbieten im angrenzenden Raum zu bleiben! Wir sind keine siamesischen Drillinge und nicht am kleinen Finger zusammengewachsen, ich will nur zur Uni und nicht in eine Todesfalle namens Schwimmbad! Das schaffe ich gerade noch allein!“ Bei den Worten stürme ich raus und knall die Tür hinter mir zu. Wie kann sie so etwas nur sagen!
  4. Die Rolle des Bauern steht mir nicht, also auf ins letzte Gefecht. Einmal tief durchatmen und los. Den Fisher aus den Kopf bekommen. “Leute seht ihr es denn nicht. Wir haben das erste mal eine konkrete Spur, eine Spur bei der wir etwas ausrichten können. Fionas Chef. Er weiß mehr über die Sache und ist darin verstrickt. Ihn müssen wir unter die Lupe nehmen, wir müssen herausfinden was er weiß. Die Sache mit den Kinden, so leid es mir tut, aber Fiona hat wahrscheinlich recht, die sind nicht mehr zu retten und kochen in den Boilern, oder sind unter den Leichen. Wenn wir endlich mal die Überwachungsvideos prüfen würden, wären wir eventuell schon schlauer und wüssten ob die Kinder das Schwimmbad überhaupt verlassen haben. Eine Befragung der Lehrerin wird nichts mehr bringen, oder kann der Vollständigkeit halber auch telefonisch erfolgen, wie bei den Eltern, wir sind von den Ereignissen überholt worden. Dieses, dieses Ding…” ich schlucke schwer “…aus dem Schwimmbad hat alles verändert!” Ich trete einen Schritt zurück. Distanz ist jetzt das beste. “Unsere Ermittlungen, sind eine Farce, wenn Fionas Chef in seiner Position dahinter steckt, beteiligt ist, oder davon weiß, dann sucht er nur Leute die nichts herausfinden sollen. Daher auch die ständigen Abschottungen, das man uns Hilfe verweigert, das man uns keine Informationen gibt, das sich angeblich keiner darum kümmern kann, das eine drogensüchtige Polizistin die Ermittlungen leitet, das Zivilisten daran beteiligt sind. Nichts was wir herausfinden hat vor Gericht bestand, alle unsere Fakten sind nichts Wert, weil sie…” Ich deute auf Fiona “…immer noch auf Droge ist! Er vertuscht es, er wahrt den Schein einer Ermittlung aber in Wirklichkeit erkauft er sich und seinen Anhängern Zeit in dem wir einer inzwischen kalten Fährte folgen und uns in einer Schnitzeljagd verstricken, wo das offensichtliche doch direkt vor uns liegt. Er ist sich inzwischen ja sogar so sicher, das er es vor Fiona offenbart und ihr offen droht. Wenn wir etwas über die Sache erfahren, dann von einem Eingeweihten, nicht mehr von den Opfern weil die haben wir inzwischen gesehen. „Wenn ihr noch zu der Lehrerin wollt oder Cheryls Eltern, bitte macht das aber ich komme nicht mit. Ihr könnt mich an der Uni absetzen und ich werde mir die Überwachungsbänder ansehen, dort habe ich auch die Bildbearbeitungssoftware um vielleicht das Beste aus dem rauszuholen was wir haben. Wenn ihr mit der Lehrerin, oder den Eltern von Cheryl fertig seid, holt mich dort ab, oder ich nehme mir ein Taxi und wir treffen uns wieder hier, oder jedem anderen Treffpunkt. Dort bin ich unter Menschen und sicher, sicherer als bei der Lehrerin wenn meine Vermutung stimmt und Fionas Chef dahinter steckt. Solange wir nach seinen Regeln spielen und uns am Nasenring durch die Manege führen lassen sind wir immer und überall in Gefahr weil wir vorhersehbar sind. Andere Menschen hin oder her. Wenn sie die Kinder geopfert haben dann haben die kein Problem damit das auch mit uns drei Witzfiguren zu machen.“
  5. Mir egal. lass die Eltern von Cheryl abklappern dann haben wir das hinter uns und können es abhaken und schlagen so die Zeit tot bis das Wombat zurück kommt.
  6. "Okay, ignorieren wir alle Fakten, die Videos aus dem Schwimmbad, deinen durchgeknallten Chef, vergessen was da passiert ist und fragen bei Cheryls Eltern nach was sie uns über das verschwundene Kind sagen können. Welches Auto nehmen wir?" Ich sollte garnicht hier sein, das war mit Abstand die dämlichste Idee die ich seit langem hatte. Geld hin oder her, das ist es einfach nicht wert. Ab jetzt halt ich meine Klappe.
  7. "Fuck ehy..." Schimpfe ich während ich vorsichtig die eine Hälfte der Probe in das andere Tütchen umfülle "...langsam reichts aber wirklich. Warum lassen wir uns immer von allen rumschubsen. Dein Brude sagt wir sind Bauern, also sollen wir uns auch wie welche verhalten, dein Chef droht dir und zu allem sollen wir immer schön lächeln und um Nachschlag betteln!?" "Das war nicht der Job den dein Chef mir angeboten hat und überhaupt, wie könnt ihr jetzt noch an die verschwundenen Kinder denken? Im Schwimmbad war eine riesiege blutige Woge die uns angegriffen hat. A-N-G-E-G-R-I-F-F-E-N, da steckt deutlich mehr dahinter als ein paar verschwundene Kinder und eine Grippeepedemie und dann diese Schlägerhorde, dein Auto ist schrott und was viel schlimmer ist, mein Motorrad auch...ahhhh!" Ich bin eindeutig überspannt.
  8. DAS höre ich andauernd Aber wenigstens ist Lloyd ehrlich
  9. Ich glaube ich warte jetzt mal auf Nyre/Fiona die hat bestimmt auch was dazu zu sagen *gg*
  10. "Dann ein Vorschlag zur Güte, wie wäre es damit?" Ich ziehe den Hoodie an. "Ich kümmere mich um die Probe und bringe sie zu deinem Chef, zumindest die eine Hälfte und ihr fahrt zu den Eltern und wir treffen uns um 10:00 pm unten auf dem Parkplatz für das Treffen mit Fisher? Keine Panik, ich gehe nicht rein zu ihm, ich gebe die Probe unten ab und gut ist!?"
  11. "Natürlich verhält er sich total daneben, selbst zu unserem ersten Zusammentreffen gibt es anscheinend unterschiede und deine Schwester sagte, dass er sich vorher so noch nie benommen hat, das sie ihn nicht wiedererkennt." Ich gehe rüber zu meinem Bett und fange an mich anzuziehen. "Als wir ihn beim Briefing trafen hatte er einen schrecklichen Husten, was wenn er sich schon angesteckt hat und diese Grippe das schlechte im Menschen hervorbringt, oder einfach die Triebe verstärkt. Wut, Hass, Sexualität, der Typ ist einfach infiziert?"
  12. "Wie kommt ihr immer auf eine böse Cheryl? Wenn sie unseren Gegnern Geheimnisse in´s Ohr flüstert, warum kommt der fette Bulle nicht einfach hier rein macht plop, plop, plop..." Ich deute mit Zeigefinger und Daumen eine Schusswaffe an die ich nacheinander auf mich, Lloyd und Fiona richte "...legt uns um, oder schickte seine Kontakte und sackt die Probe einfach ein!?" "Weil er es nicht kann, weil er niemanden hat der ihm Infos gibt!"
  13. Ich bin verwirrt, ich bin im Krankenhaus, alles um mich herum ist weiß, rein, schrecklich steril. Es ist ein Augenblick der Ruhe, Lloyd phantasiert im Nebenbett, ihm geht es garnicht gut. Es riecht nach Desinfektionsmittel, flüchtig, süßlich, aber es beißt auch in der Nase. Reinheit um jeden Preis zum Wohle der Patienten. Ich bin verwirrt wegen Andrew Fisher, ich fühle mich zu ihm hingezogen, aber ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Es geht mir alles zu schnell, eben noch wurden wir von den Lumpenmännern gejagt und dann verliebe ich mich in einen Polizisten den ich nie vorher gesehen habe, von dem ich nicht weiß wie er wirklich ist. Ich spüre das er okay ist, oder will ich das nur spüren, ist er die große Ausnahme in dieser Stadt. Es geht alles viel zu schnell, die Gilligan Geschwister, das Schwimmbad, eben noch gejagd, jetzt verliebt. Vor nicht einmal 24 Stunden kannte ich niemanden von ihnen und wenn ich ehrlich bin, kenne ich sie auch jetzt nicht. Dazu dieses Mädchen Cheryl, sie erscheint in meinen Träumen, sie erscheint mir in dieser Welt. Ich bin so müde. Die Krankenschwester hat mir was auf den Nachttisch gestellt, vielleicht klärt sich in den nächsten Wochen alles auf.
  14. Ich schaue sie verwirrt an. "Wovon redest du, Lumpenboss, böse Cheryl, es gibt zwei von ihr?" Kurz bin ich verunsichert. "Wenn du davon ausgehst das er dich umbringen wird sobald er die Probe hat, dann sorg dafür, dass du lebendig wertvoller bist als tot. Du kennst durch deine Undercovertätigkeit doch bestimmt ein paar finstere Gestalten die nur zu gern damit protzen würden ein Copkiller zu sein, oder? Was für dich gilt, gilt auch für deinen Chef, oder seine Familie, seine Kinder wenn er welche hat, seine Hure von mir aus, jemand der ihm lieb und teuer ist. Passiert dir etwas passiert ihm etwas Sangre por Sangre you know. Sag ihm, dass wir die Probe geteilt haben und sollte dir etwas passieren ist sein Arsch eine Zielscheibe und er wird nie wissen wann es passiert. Morgens wenn der die Zeitung vom Rasen holt, wenn er zur Arbeit fährt und sein Auto springt nicht beim ersten mal an, wenn er das NYPD betritt, oder wenn er es verlässt, wenn er sich aus seinem Fenster die Straßen ansieht, oder er in seiner Lieblingskneipe pissen geht, irgendwann, irgendwo gibt es jemanden mit seinem Namen auf einer Kugel und der würde nur zu gerne mit seinem Gehirn die Wand neu streichen. Sag ihm dass der zweite Teil der Probe an die Presse geht mit all meinen Bildern, all seine kleinen schmutzigen Geheimnisse. Alles was er für sich behalten will wird sich dann auf ihn Stürzen, Job, Büro, Pension ade, er kann dann in einem Schnapsladen den Wachmann machen und sich vielleicht noch von einer Crackhure einen blasen lassen wenn er mal ein paar Monate spart!" Die Gangart wird härter, aber wir haben doch in unserer Mitte die härteste von allen, die die schon durch das Feuer gegangen ist und zurück gekommen ist. Fiona die Undercoverpolizistin. Wo bleibt ihr Wille kein Spielball eines fetten Schreibtischtäters zu sein, auch wenn er einen auf dicke Hose macht und behauptet Kontakte zu haben. Weis der Penner überhaupt mit wem er spricht, ich würde mir vor Angst in´s Höschen machen, aber Fiona doch nicht. Die hat mit Halsabschneidern, Dealern, Kinderfickern und Mördern gespielt und gewonnen, sie lebt immer noch und niemand von diesem menschlichem Abschaum hat sie kleingekriegt, wofür das alles wenn man daraus nicht gestärkt hervorgeht. Jetzt ist sie nicht mal allein sie hat ihren Bruder an ihrer Seite und gibt kleinbei vor so einem Arsch!? Sie muss die Meisterin der improvisation sein, in ihrem Job gibt es kein Netz und keinen doppelten Boden. Ein falsches Wort, die Grenze überschritten und sie landet mit einer mexikanischen Kravatte auf einer Müllkippe, oder man findet ihren verkohlten Leichnahm zwischen ein paar Autoreifen. Was nimmt ihr vorgesetzte sich eigentlich heraus, er muss doch wissen wozu sie fähig ist, wie kann er es wagen ihr zu drohen! Meine Augen funkeln böse.
  15. "Dann mach’s wie ich und schicke ihm die halbe Probe mit einem Fahrradkurier, wenn er den erschießen will, bitte, aber du hast getan was er verlangt hat. Du musst ja nicht mal selbst bei ihm auftauchen und was die Identifizierung von Cheryl angeht, was sollte ihm das nützen? Sie ist nicht zuhause, sie ist offiziell verschwunden und erscheint uns in unseren Träumen, sie reißt diese Lumpenmänner mit bloßen Händen in Stücke, wenn er ihr Ärger macht geht das für ihn wohl ziemlich nach hinten los!" Ich verschränke die Arme trotzig vor der Brust. "Warum bis morgen warten, wir sind doch die perfekte Zielscheibe für ihn solange er noch denkt, dass wir die Probe haben, oder sie vor ihm verstecken. Wenn wir das Zeug möglichst ohne Kollateralschäden loswerden können und uns eine Option offen halten, warum nutzen wir sie dann nicht?!"
  16. "Nein, ich behalte die Blutprobe, beziehungsweise da es eh nur Sand ist teilen wir die Probe und ich schicke die zweite Hälfte einem Bekannten. Dich hat dein Chef in der Hand, mich und Lloyd nimmt er nicht ernst, wenn er fragt dann ist das die vollständige Probe. Du weißt nicht wem ich sie geschickt habe und du hast das Original und du bringst sie ihm gleich, dann haben wir den alten Sack von den Hacken und können in Ruhe weitermachen. Wenn du da morgen um 08:00 Uhr auftauchst ist er vorbereitet und im Vorteil, gehst du jetzt zu ihm ist das Überaschungsmoment auf deiner Seite. Kurz und bündig du bist die brave Polizistin und gibst ihm was er will!?"
  17. "Ich sagte doch schon, das war Cheryl. Sie hat uns eine Flüssigkeit gegeben, ich dachte im Halbschlaf es wäre die Schwester und habe es für ein Beruhigungsmittel gehalten und wollte einfach nur schlafen. Aber es hat mich auf unerklärliche Weise geheilt, es war nicht schön, wenn man das so sagen kann, aber es hat geholfen." "Du Lloyd..." Ich schaue zu ihm herüber. "...warst noch weggetreten und da habe ich dir die Flüssigkeit eingeflößt, danach hat dein Fuß widerlich geknackt und der Verband hat sich bewegt!" Ich muss schon wieder würgen bei dem Gedanken an das Geräusch und den Anblick. "Aber wie du siehst, es hat dir geholfen!" Ich muss kichern. "Du hast mich sogar Sonnenschein genannt!" Ich grinse breit, dann blicke ich wieder betreten zu Boden. Sei nicht kindisch! "Ach du meinst wie erklären wir es den Ärzten!" Ich werde schon wieder rot. Ich muss immerzu an den Lt. Fischer denken und kann einfach keinen klaren Gedanken fassen. "Wie wäre es mit einer Fehldiagnose bei dem Fuß, der Swat-Arzt hat ein wenig übertrieben, der Fuß war nur verstaucht, ne Packung Metamizol und der Ire läuft die einhundert Meter wie Usain Bolt auf Speed...und...und bei mir war´s eh nicht so schlimm, Kratzer halt!?" "Außerdem..." sage ich trotzig "...wenn wir ihnen nicht die Gelegenheit zum Fragen geben brauchen wir auch keine Ausreden, lasst uns einfach die Sachen packen und Auschecken, den Lt..." Meinen Lt. "...können wir auch später am Eingang abfangen, ist eh unauffälliger wenn sie denken das die Probe die sie wollen hier ist!"
  18. Fionas stimme verkommt zu einem Hintergrundrauschen, wie als wenn man das Standby Bild eines alten Röhrenfernsehers betrachten würde, oder als wenn eine alte Schallplatte am Ende angekommen ist. Knacken und Rauschen, hin und wieder erzählt sie von Jackson Jackson, von ihrem Chef und einer schallgedämpften Waffe, Blut, von Cheryl, ihr Blut. Aber all das spielt jetzt keine Rolle mehr, oder vielleicht noch am Rande. Selbstzweifel, bin ich nicht schön genug für ihn, meinen Ritter in taktischer Rüstung, meinen Lieutenant? Unbewusst streiche ich mir über den Arm, das Kitzeln stellt die Härchen auf, ein Seitenblick durch die offene Tür zum Waschbecken und zum Spiegel in der Waschnische. Leichtes eindrehen, die Hand an der Hüfte die Schulter leicht angehoben. Ist doch okay was du da siehst, oder nicht? Die Haare noch etwas nass vom Wasser, mit ein wenig Schminke, meine Vorstellungskraft fügt hinzu was ich nicht hier habe. http://img.poptower.com/pic-72971/noomi-rapace.jpg?d=600 Er hätte Kontakte sagt Fiona. Wer, ihr Chef oder der Lieutenant. Klar hat er die, immerhin kennt er Cheryl! Hat er ihr gedroht, von wem redet sie da gerade. Mister and Misses, but I wonder where the bliss is Sealed in blood and sweet kisses Eine halbe Drehung zurück, das Bild im Spiegel verändert sich, aber es sieht immer noch gut aus, ich hebe leicht das T-Shirt an so dass man den Ansatz der Tattoos sehen kann und erstarre dann abrupt. WAS mache ich hier. Mit hochrotem Kopf blicke ich zu Lloyd und Fiona. "Dein Chef wollte was..." ich schlucke "...dir an die Wäsche für eine Beförderung?" Oder hatte das was mit uns zu tun, verdammt!? Ich war abgelenkt. Was ist nur mit mir los, hatte die Heilung ihren Preis?
  19. "Cheryl!" Ist das einzige was ich antworte, drehe mich einmal wie eine Ballerina um die eigene Achse, na gut wie eine schlechte Ballerina. "Sie hat uns geheilt! Hier lies, den Zettel fand ich unter einem Glas mit einer Flüssigkeit, ich dachte erst es wäre die Krankenaschwester, aber danach, also nach der Heilung, wusste ich das es Cheryl war, noch bevor ich diesen Zettel fand!" Ich lächeln ein wenig. "Was ich unheimlich finde ist, der Lieutenant, dieser `Wombat´! Ich habe ihn noch nie vorher gesehen aber ich, irgendwas in mir..." Ich werde leicht rot "...will das ich...Gefühle..." das trifft es wohl am ehesten "...für ihn habe. Dabei kenne ich ihn überhaupt nicht, aber wenn man den Zettel ließt könnte man meinen er kennt Cheryl! Sie wollte meine Körper nicht verschandeln, ihm zuliebe!" Ich schlucke. "Das geht mir zu weit."
  20. Vielleicht muss man zwischen der Person/Körper und Celestia unterscheiden. Cheryl als Teeny könnte uns nicht helfen, aber etwas hat von ihrem Körper besitz ergriffen. Sprich Cheryl weiß selbst nicht warum sie uns helfen soll, tut es aber weil sie von etwas bessessen ist, das sie dazu als Werkzeug benutzt. Daher auch die aussergewöhnlichen Fertigkeiten, Kraft usw.
  21. Ich weiß nicht was Lloyd vorhatte, jedenfalls kann er wieder laufen, aber bevor er etwas tun oder auch nur sagen kann fliegt die Tür auf und Fiona steht wieder im Raum. Ich schau sie aus großen Augen an. Was meine Augen schon verraten spreche ich wenige Augenblicke später aus. "Warum?"
  22. bzw. da er ja schrieb das er wahrscheinlich nicht zum schreiben kommt warte ich noch ein bisschen, er war gerade on. Scheint da nichts mehr zu kommen werde ich dann weitermachen, aber noch warte ich ein wenig.
  23. Ich würde gern erst noch Lloyds Reaktion abwarten...immerhin scheint er vor Freude überzuschnappen
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