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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Jetzt lächelt dich Alex freundlich an. "Ich sehe einen alten Mann der verzweifelt versucht das richtige zu tun, ohne zu wissen das er das richtige tut. Wenn du dir selbst treu bleibst wird es ein gutes Ende nehmen!" Alex lächelt noch immer. "Ich weiß nicht was es ist, oder warum, aber es ist so seit ich denken kann, es ist ein Fluch und ein Segen. Ich kann die Dinge sehen wie sie wirklich sind, nicht wie sie zu seien scheinen, oder sich bemühen. Ihr seit alle Menschen, nur eine..." er blickt zu Sarah "...ist anders, aber kein Monster. Wir alle müssen irgendwann sterben, das ist der Lauf der Dinge. Das Leben ist endlich, aber sie weiß das schon, sie lebt von geborgter Zeit. Sie sollte sie gut nutzen, nur wenigen ist es vergönnt eine zweite Chance zu bekommen und dabei ein Mensch zu bleiben!" Kurz streichelt Alex Sarah über die Hand. "Wir können Freunde sein...wenn du willst!"
  2. Auf dem Gesicht des Kleinen zeigt sich kein Zeichen des erkennens als Jimmy die Namen ausspricht, er hört einfach zu. Wenn er Poker spielen würde, könntet ihr nicht sagen ob er ein gutes Blatt hat oder nicht. "Ich kenne keinen Robert Jatik oder eine Firma namens Full Wilderness und jemand namens Roger D. Reinhard..." Tate fällt Alex in´s Wort "Alex...der komische Typ in der Limousine, das ist Roger..." kurz huscht ein Lächeln über Alex Gesicht. "Roger heißt er, ich dachte immer Monster haben keine Namen, er ist nicht das was er zu sein vorgibt. Er ist kein Mensch, kein Mann, er ist irgendwas das vorgibt ein Mensch zu sein, er ist wie eine Maske. Er verändert sich, ständig, ich kann nicht sehen was unter der Maske ist, es ist schwarz, schleimig, formlos und kann aussehen wie ein Mensch." Alex scheint sich nicht vor dem Wesen das ihr als Roger D. Reinhard kennt zu fürchten. "Ich glaube diese Wesen haben Angst vor mir, weil ich sehen kann wie sie wirklich sind. Sie können sich nicht verstecken und das verstehen die Monster nicht! Sie sind es gewohnt das man sie nicht erkennt wenn sie es nicht wollen."
  3. Der Junge grübelt während hinter ihm Batman die Bühne betritt und sich gegen die Horden von Pinguinen stellt welche die Stadt terrorisieren. "Würmer leben in der Erde, wenn sie groß genug wären könnten sie das Beben ausgelöst haben, allein dadurch das sie sich hier und dahin bewegen!" Alex lächelt Vivian an, vielleicht Zustimmung, vielleicht auch einfach nur das Lächeln eines Kindes das hofft eine richtige Antwort gegeben zu haben.
  4. "Nein, dieses Wort sagt mir nichts, heißen die Monster so die in die Stadt kommen!?" Er schaut Jimmy dabei interessiert in die Augen, als würde er jedes Wissen in sich aufnehmen wollen. "Kennt ihr die Monster die in die Stadt kommen?" Eine einfach Frage, von hinten könnt ihr Tate zischen hören "Herr Gott, Leute er ist ein 10 Jähriger Junge!"
  5. Vielleicht ist es wirklich nur Sarahs Einbildung, weil sie es weiß, dass sie eigentlich tot ist...oder auch nicht. Aber vielleicht bleibt Alex Blick ein wenig länger an ihr hängen als an den anderen. Bewertet er ob von ihr eine Gefahr ausgeht, oder ist es Bedauern in seinem Blick, was sieht er? Sieht er Sarah als Mensch oder als eine Statue aus blauem Pulver die nur durch den Willen einer fremden Macht zusammengehalten wird. Zweifel bleiben. Die Augen des Jungen sind klar und es scheint keine Furcht darin zu sein, als er auf Sarah´s Frage antwortet. "Ich weiß nicht was in der Stadt los ist, aber es sind gefährliche Dinge in der Stadt, Monster mischen sich unter die Menschen und es besteht die Gefahr das man dort draußen gefressen wird! Es kommen immer mehr in die Stadt." Für ihn scheint die Sache ganz klar zu sein, an dem was er sagt gibt es keine Zweifel, aber er scheint davon auch nicht beeindruckt zu sein, es ist eher eine Tatsache mit der man leben muss. Wie, dass er hier unter einer Menge von ehemaligen Drogenabhängigen, Obdachlosen und anderer Verlierern der Gesellschaft lebt. Menschen die für wenige Dollar ihre Oma, oder irgendeinen anderen Mitmenschen umbringen würden, nur um den nächsten Kick zu finanzieren, um einen weiteren Tag auf der Straße zu überleben. Diesem Jungen aber kein Haar gekrümmt haben, ihn beschützen, ihn versorgen, eine Gemeinschaft bilden. "Ihr könnt hier bleiben wenn ihr nicht gefressen werden wollt!" Hinter dem Jungen auf dem Bildschirm stürmen hunderte von Pinguinen Gotham City und über allem thront das gehässige Grinsen des Pinguin. Ist das einer dieser boshaften Scherze der Autoren in denen einem die Geschichte aus der menschlichen Zeit reißt und man stirbt? Ein kalter Schauer überläuft euch.
  6. Von mir aus gehts erst weiter wenn ihr mit Alex interagiert, von sich aus hat er Kleine erst mal nicht so viel zu erzählen.
  7. Oh ja. Ich bin bis heute Abend im Rahmen eines freundschaftlichen Whisky-Tastings unterwegs danach bin ich dann wieder einsatzbereit. Stellt also alle Fragen usw. ich werde dann gesammelt für Alex antworten
  8. Jetzt bitte auf Nyre warten. Ich hoffe das sie zumindest vom Smartphone aus mitlesen und ein wenig Antworten kann
  9. Während die Brüder sich verteilen und gehen, nicht ohne ein gemurmeltes "Feuer...Feuer..." wenn sie euch passieren, läd Alex euch ein mit ihm noch eine Folge Batman zu schauen. "Sie haben mir gesagt das meine Eltern bei einem Autounfall um´s Leben gekommen sind als ich noch klein war!" sagt Alex ohne Bedauern oder Trauer. Lächelnd klopft er auf den Boden neben sich damit ihr euch setzt. "Kommt, setzt euch, dann können wir besser reden und ihr könnt mir erzählen wer ihr seit!" Die Menge der Brüder hinter euch verchwindet in den Tunneln. Jetzt könnt ihr auch sehen, das hinter dem Fernseher eine Reihe von Autobatterien aufgestellt sind die alles hier mit Strom versorgen, die Frage ist nur wie lange noch.
  10. Genau K O Y in Blindenschrift
  11. Ashlyn zögert, blickt Jimmy unsicher an und er kann erkennen, dass da mehr als Unsicherheit in ihren Augen ist. Furcht. Nicht allein vor dem was in der Stadt ist, sondern vor ihm, Jimmy. Alles ist so lange her, die Situation war verworren, ihr wart gerade erst wieder frei und doch...Stimmen...Gefühle...Taten...sie kommen wieder hoch, das kann Jimmy in ihren Augen sehen. ...Reden. Ablenkung. Dann verstumme ich als Vivian zu reden beginnt und sie festhält. Ich nutze die Chance mit zwei schnellen Schritten bei ihr zu sein, balle meine Rechte Faust und schlage zu, sobald sich die Gelegenheit bietet für einen möglichst sicheren Treffer und ohne das Vivian mir im Weg steht. Ich ziele auf den Solar Plexus. Das sollte sie hoffentlich ausschalten für einen Moment... ...Mit einem einem schmerzerfüllten Keuchen geht Noélle zu Boden, nach Luft ringend sitzt sie auf den Knien und bekommt keinen Ton mehr heraus... ...Scheiße, was sollte das denn jetzt!" Ashly drängelt sich seitlich an Jimmy vorbei und stößt auch Vivian dabei zur Seite um sich schützend vor Noélle zu stellen... Mit zusammengekniffenen Mund schüttelt Ashlyn den Kopf. Jimmy weiß nicht genau was sie meint, ob sie bereit ist die Waffe einzusetzen, ob sie damit umgehen kann oder nicht. "Ich behalte die Waffe!" sagt sie leise und wendet sich dann von Jimmy und Vivian ab. Tate steht etwas abseits und beobachtet nur dann geht er voraus, öffnet die Tür. Dahinter ist ein schmaler Schacht, eine Treppe die nach unten führt, nackte Betonwände, Handy´s und Feuerzeuge müssen als Lichtquelle herhalten. Die Luft in dem Schacht ist stickig, sie riecht nach Feuer und Rauch, Staub hängt in der Luft und Spinnenweben zieren die Ecken und Winkel. Die Treppe führt über zwei Etagen nach unten dann könnt ihr am Fuße der Treppe einen kleinen Raum erkennen von dem eine Tür weiter in die Tunnel unter der Stadt führt. Das Tageslicht über euch ist längst verschwunden, aber hier unten ist es angenehm kühl, sicherlich immer noch weit über zwanzig Grad Celsius, aber gegen die Hitze dort oben eine Wohltat. In dem Raum steht eine Feuertonne in der noch etwas Holz glost, ihr könnt etwas erkennen was wohl mal ein Stuhlbein war. Rötliches Licht wird auf die Wende geworfen und im Schatten einer Ecke springt eine Gestalt auf "Hey, wer ist da!" erschallt der heisere Ruf. "Alles gut Pete ich bin´s Tate, ich bringe...Freunde...mit!" Das zögern vor dem Wort Freunde ist nur kurz, aber alle können es hören. "Ah verdammt...!" antwortet Pete "...du hast mich erschreckt, hab´ mit niemanden gerechnet!" Pete kommt aus der Ecke in das rötlich Licht und ihr könnt einen älteren Mann, vielleicht Mitte fünfzig erkennen, ergrautes Haar, Schnurrbart, Bauchansatz. Er trägt zerschlissene Kleidung, wohl mal ein Anzug, seine Füße sind nackt in den Händen hält er eine kleine Axt. Tate geht auf ihn zu und die beiden schütteln sich die Hände als würden sie sich schon ewig kennen. "Feuer...Feuer..." murmeln beide. "Dann mal rein in die gute Stube" sagt der Wache namens Pete zu euch. Ihr könnt sehen wie er euch mustert, die Handy´s die Kleidung, die Waffen, aber er macht keine Anstalten sie euch wegzunehmen, oder sie euch zu verbieten! Das einzige was er zu euch sagt als ihr an seinen "Wachposten" vorüberkommt ist "Ihr müsst verbrennen was euch verbrennt!" Hinter der Tür kommt ihr auf eine kleine Arbeitsplattform die in der Tunnelwand eingelassen ist. Links und rechts herrscht nur drückende, stille Finsternis. Kein Licht, kein Anzeichen von Leben, bis auf das gelegentlich huschen und rascheln zwischen den Gleisen. Ratten? Ihr wisst es nicht und Michael und Jimmy kommen die Gedanken an Galls Monster wieder hoch. Tate wendet sich nach links und folgt dem Gleisstrang, still und stumm geht ihr vielleichte eine viertel Meile durch die Tunnel, schon bald nachdem ihr die Arbeitsplattform in der Tunnelwand verlassen habt könnt ihr andere Geräusche von vorne hören. Menschliche Stimmen, erst ein murmeln das durch die Tunnel getragen wird, dann Stimmen, dann könnt ihr Männer und Frauen hören und irgendwann tauchen Lichter vor euch auf, der Tunnel bleibt zurück und ihr kommt in einen alten U-Bahnhof, links und rechts die gekachelten Bahnsteige, Kioskhäuschen, ein Infoschalter. Überall haben sich Menschen einquartiert, aus Fundstücken der Stadt sind kleine Hütten entstanden, Wellbleche, Decken, Planen, Paletten. Es riecht streng nach Mensch, aber nicht nach Schmutz oder Unrat, Feuer glosen zwischen den Menschen, es wird gekocht, irgendwo plärrt Musik aus einem Ghettoblaster und ein Feuerschlucker gibt seine Kunsttücke zum Besten. Feuergarben erhellen den Tunnel, nur um die Schwärze danach wieder deutlicher zurückzurufen. Ein murmeln und tuscheln entsteht während ihr durch die Menschenmengen geht "Neue...Brüder...Schwestern...Feuer...Feuer..." ist zu hören. Der eine oder andere gibt Tate die Hand oder man umarmt sich kurz, dann biegt ihr ab, weg von dem U-Bahnhof in einen der Seitentunnel. Dort ist das Licht anders, schärfer, elektrischer und als ihr um eine Ecke kommt könnt ihr eine Gruppe von Menschen sehen die vor einem riesigen Plasmafernseher sitzen der hier notdürftig an der Tunnelwand angebracht wurde, Kabel verlaufen zu Decke und über einen Südafrikanischen Sattelitensender läuft eine Folge von Batman. Der Pinguin ist im Bild zu sehen wie er einen seiner Pläne ausheckt und lispelnd mit boshaftem Grinsen Anweisungen gibt. Ihr hört die Stimme des Kindes, klar und rein, während die anderen nur zuhören und gebannt auf den Bildschirm starren. Der kleine Junge erzählt seinen Anhängern gerade das solche Geschichten die Zeit anhalten können, sie steht dann einfach Still und das ist ein Segen für den Betrachter, wenn die Geschichte gut ist, Spaß macht und die Leute beruhigt. Aber manche Geschichtenerzähler erlauben sich einen grausamen Scherz mit den Betrachtern, seit sie über das stillstehen der Zeit Bescheid wissen gibt es immer wieder welche die sich auf Kosten der Zuschauer einen grausamen Scherz erlauben. Wenn dann die Zeit stillt steht, reißt einem die Geschichte aus dem Leben und man stirbt. "Daher ist es immer besser solche Geschichten in einer Gruppe zu schauen, dann hat man den meisten Spaß und man bleibt in der menschlichen Zeit, man bleibt am Leben!" Als er geendet hat und seine Brüder noch gebannt auf den Abspann der Batman-Folge blicken dreht sich der Junge zu euch um und schaut euch aus blauen Augen an. http://www.bradenfitzgerald.com/wp-content/themes/thesis/custom/rotator/braden-2712-1.jpg Sein Blick ist ungewöhnlich offen und direkt, jedem von euch blickt er in die Augen, ohne euch anzustarren, aber doch lange genug um irgendwas in euch zu erkennen...oder auch nicht. Bei einem Kind habt ihr noch nie so einen Blick erlebt. "Das ist Alex...!" flüstert Tate euch zu.
  12. Der Offizier schaut Michael lange an während einer seiner Männer das Auto betankt. "Cedars-Sinai Medical Center sagen sie?" die Frage ist rhetorisch um Zeit zu erkaufen, dann schüttelt er stumm den Kopf, mehr wie ein Roboter als ein Mensch spult er dann den Text ab den er in den letzten Stunden, Tagen wohl viel zu oft wiederholt hat. "Sorry Sir, wir bekommen keine Auskünfte über Vermisste, wenden sie sich bitte an die Lagerverwaltungen oder die vom Staate Kalifornien eingerichteten Vermisstenstellen. Unsere Informationen sind zu wage und Mutmaßungen würden sie nur unnötig beunruhigen!" Dann wendet er sich ab und geht ohne ein weiteres Wort zu sagen zurück in die kleine Baracke die als Wachhäuschen dient. Jimmy fährt los und der Checkpoint verschwindet in einer Wolke aus Staub, nur hin und wieder ist noch was zu erkennen wenn der Wind den Staub verteilt, dann biegt Jimmy ab und der Checkpoint verschwindet endgültig aus eurer Sicht. Tate lotst euch durch die Stadt zurück nach Trashtown, keine zwei Straßen außerhalb des Lagers liegt ein halb eingestürztes Bürogebäude, nur der hintere Teil ist stehen geblieben, die Front ist, einer Schutthalde gleich, auf die Straße gestürzt. Am hinteren Ende des Gebäudes ist eine unscheinbare Metalltür, ehemals mit Tatenfeld gesichert, jetzt steht sie halb offen. Neben der Tür ziert ein Graffiti die Wand, ein Kind sitzt in der Mitte einer anonymen Menge, Licht umgibt ihn und Lichter wandern zu den wartenden, kleine Flammen. Wer davon berührt wird ist nicht mehr anonym, er hat ein Gesicht, Männer, Frauen...sie lächeln. "Da ist es!" sagt Tate. Ein Servicezugang zu den Gleisen, nicht weit davon entfernt ist die U-Bahnstation, das ist das Versteck der Bruderschaft.
  13. Ganz genau. Reguläre Armee vom nächstgelegenen Stützpunkt mit normaler Bewaffnung, halt 08/15 Standard. Ich habe es so hingebastelt das es passen sollte
  14. So, für Michael noch mal ein paar Info´s nachgeschoben Die Soldaten gehören dem 11th Armored Cavalry Regiment aus Fort Irwin, Kalifornien an. Die Gruppe ist bewaffnet mit M16A4 Sturmgewehren, eins davon mit M320 Unterlaufgranatwerfer und einer hat ein M249SAW PIP.
  15. Über euch schwenkt der Turm des Bradley IFV´s einmal die Straße ab und erstarrt dann wieder zur Bewgungslosigkeit. "Sorry, hier ist kein Durchkommen, wenn sie etwas Dowtown haben dann muss das warten bis die Gegend wieder freigegeben wird. Wenn sie Diesel oder Benzin brauchen, können sie das von uns bekommen. Mehr kann ich nicht für sie tun!" Die Botschaft ist klar. Wir tun alles um sie hier raus zu halten und alles damit sie wieder wegfahren und wenn wir ihr Auto volltanken, hauptsache sie fahren dann in die Richtung in der wir es ihnen sagen und kommen nicht zurück. Der offizier klopft ein paar mal auf die staubige Motorhaube. "Also was tanken sie!?"
  16. Jimmy startet den Wagen und ihr fahrt auf die Straßensperre zu. Ein bisschen mulmig ist euch schon zu mute, der Wagen würde im Ernstfall keinen Schutz bieten, aber noch sind das die USA und nicht der Irak oder Afghanistan. Als ihr euch dem Checkpoint weiter nähert kommt ein Offizier aus der Absperrung und deutet euch mit erhobener Hand an das ihr anhalten sollt. Die Betonblöcke sind eh so eng gestellt das man nur im geringen Schrittempo drum herum fahren könnte. Als Jimmy den Jeep anhält kommt der Officer zum Fenster der Fahrerseite. "Tut mir leid sie können hier nicht durch" sagt der Offizier. "Downtown ist noch für mindestens 14 Tage gesperrt, das Beben hat zu große Schäden angerichtet und der Katastrophenschutz kommt nicht hinterher die Gebäude zu beurteilen, aber es sieht wohl nicht gut aus. Die Fundamente sind angegriffen und jeder dieser Riesen..." er deutet über die Schulter hinter sich auf die Hochhäuser "...kann jeden Augenblick einstürzen. Von Außen ist nicht viel zu sehen, aber drinnen siehts wohl übel aus." Um euch herum stehen noch fünf weitere Soldaten, eigentlich locker, entspannt, aber alle haben ihre Waffen umgehängt. Eigentlich völlig unnötig, sollten doch nur Flüchtlinge oder Rettungskräfte auf der Straße sein. Los Angeles ist kein Kriegsgebiet, auch wenn dieser Kontrollpunkt das ein wenig anders zu sehen scheint. Irgendwie kommt ihr euch klein und verloren vor. Ashlyn hat ihre Schrotflinte vor ihre Füße in den Fußraum des Wagens gelegt, so weit wie möglicher außer Sicht der Soldaten und lächelt verkniffen.
  17. Morgen bin ich tagsüber unterwegs, ich komme wahrscheinlich erst übermorgen wieder zum schreiben. Mit Glück morgen, spät abends.
  18. Bei Curso Cannibale wäre ich vorsichtig. Das Abenteuer kann den Spieler ziemlich zusätzen, bzw. bei Erfolg winkt ziemlicher Reichtum was evt. die Motivation des "Erben" weiter zu machen einschränkt ODER ihm zuviele Ressourcen an die Hand gibt. Ich habe das Buch nicht mehr, aber zum Erbe gehört ja ein riesiger Landsitz (ursprünglich Amerika, aber ist ja egal wo), Oldtimersammlung, unmengen Geld...also so wahnsinnig viel monetäre Werte das der Spieler eigentlich nur ja sagen kann zu dem Abenteuer. Wäre es evt. nicht sinnvoller Abenteuer ganz ohne Mythosbezug z.Bsp. Privat Eye mit einzuflechten. Wo es, wenn überhaupt, einen Mythostext zu entdecken geben könnte, oder andere Artefakte. Bei diesen einzelnen Kaufabenteuern finde ich diese meist zu tödlich bzw. zu "schädlich" für die Charaktere, als dass sie sinnvoll hintereinandergeschaltet werden können. Inmitten Uralter Bäume hat mir wieder gezeigt das selbst Anfängerabenteuer knüppelhart zu den Charakteren sind und diese nach so einem Abenteuer eigentlich nicht mehr zu gebrauchen sind, weil wichtige Werte einfach runtergewirtschaftet wurden. Bei uns in der Gruppe ging es meist schief mit Aneinanderreihung von Mythosabenteuern. Trauriger Höhepunkt war Chaugnar Faugn, wo die "geliebten" Charaktere von den ganzen Abenteuern vorher, bereits nach dem ersten Kapitel (Berlin) "auf" waren und neue gemacht werden mussten. Da hätte ich dann lieber mit frischen Charakteren gespielt, so wurde sie "sinnlos" verheitzt. Auf den Inseln, das erste Abenteuer lässt sich gut losgelöst von der Kampagne spielen und ist was den Mythosanteil angeht echt moderat.
  19. Klar doch! So war der Plan!
  20. Die Fahrt in Richtung Downtown und dem Bridgestone Building mit dem Sitz von Full Wilderness nimmt ein jähes Ende, als vor euch Straßensperren auftauchen an denen ein Schützenpanzer und ein paar Soldaten einen Checkpoint eingerichtet haben. Große Schilder warnen schon von weitem davor sich Downtown zu nähern, da akkute Einsturzgefahr besteht und die ganze Innenstadt zur Sperrzone erklärt wurde. Ihr könnt euch nicht vorstellen das alle Zugänge derart gesichert sind, dafür ist das Areal einfach zu groß, die Straßen zu wirr und es gibt viel zu viele Möglichkeiten zu Fuß nach Downtown zu kommen, aber mal eben mit dem Auto bei Full Wilderness vorzufahren scheint nicht möglich zu sein. Bautrupps sind aber auch hier nirgendswo zu sehen.
  21. Ich schreibe euch schon mal in Richtung FW. Jimmy und Michael dürfen sich gern weiter unterhalten.
  22. Ashlyn nickt nachdenklich bei Michaels Frage. "Ich habe alles dabei um herauszufinden ob hier eine Wanze oder ähnliches versteckt ist, das sollte nicht zu lange dauern." Sie deutet mit einem Kopfnicken auf einen kleinen Koffer den sie hinten in den Jeep gestellt hat. "Ich tippe mal auf nein, ich kann keine Energiequelle erkennen, kein Sender, nichts. Das Ding könnte wirklich winzig sein, aber im Zusammenhang mit der Blindenschrift, ich glaube der Typ hat euch verarscht! Aber erstmal hier weg bitte, die Gegend ist mir unheimlich!"
  23. Wenn sie dagewesen wäre...ähhh...NEID
  24. Sprit...vielleicht, dann ist der Wagen leer wenn ihr bei Alex aufschlagt...Zeit...nehmt sie euch würde ich sagen.
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