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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Bzw. kann auch heute Abend schreiben.
  2. Ich wollte noch auf die Mädels warten.
  3. Tate zögert etwas bevor er sich die nächste Portion Essen in den Mund stopft und schaut Michael zweifelnd an. Zuckt dann aber nur mit den Schulter und murmelt ein leises "Das wird schon!" und geht dann zum Wagen rüber um mit euch einzusteigen. Der Schlüssel, wer hätte es gedacht, steckt und so fahrt ihr los um Jatiks wohlgenährte Gäste zu sein. Irgendwie tut es gut wieder auf der Straße zu sein, Mobil zu sein, tun und lassen zu können was man will. Nur ein paar Blocks weiter haltet ihr an einem alten Gartenbaucenter und versorgt euch mit all den netten kleinen Alltagswaffen die hier frei zu erwerben sind. Vieles wurde schon geplündert, aber es bleibt noch genug für euch übrig. Hin und wieder kommt ihr an Bautrupps vorbei die an Fassaden arbeiten oder Schutthalden durchwühlen, nach einer koordinierten Suche und Rettungsmission sehen diese schwachen Bemühungen aber alle nicht aus. Bürgermeister Verschwunden Los Angeles soll aufgegeben werden Full Wilderness kauft Los Angeles Jimmy´s Worte nach dem Gespräch mit Ashlyn gehen euch durch den Kopf, so wirken die paar Bautrupps eher wie böse Omen denn wie die lang ersehnte Rettung. Ihr verlasst die Stadtteile um Downtown und kommt am östlichen Ende von Compton an. Hier hat die Zerstörung noch mal eine ganz andere Qualität wie in den Häuserschluchten von Downtown. Viele der Häuser hier bestanden nur aus Holz und jetzt sind nur noch rauchende Brandschneisen von ihnen übrig. Verkohlte Autofracks stehen in den Straßen dazwischen und trotz der Santa Ana Winde stehen dünne Rauchschwaden zwischen Ruinen. Alles riecht nach Feuer, verbranntem Gummi, verkohlten Holz und dem beißenden Gestank verbrannter Körper unter den Ruinen. Die Hitze muss hier so groß gewesen sein das bei den Autos die nicht sofort Feuer gefangen haben der Lack blasen geschlagen hat, das Gummi der Reifen und die Türdichtungen geschmolzen sind. Stumm fahrt ihr Slalom durch zerstörte und niedergebrannte Straßenzüge, ganz selten mal das man einen Menschen sieht, der Müde und erschöpft, Hustend mit tränenden Augen in den Ruinen wühlt. Selbst hier drinnen in dem Auto könnt ihr die Hitze noch spüren die von den glosenden Ruinen ausgeht, vereinzelt züngeln aus Brandnestern noch kleine Flammen und die Glut ist noch lange nicht erloschen. Der Wind facht immer wieder Brände an und treibt einen heißen Funkenregen vor sich her. Erst als ihr euer Ziel fast erreicht habt wird es ein wenig Besser, hier in einem Industriegebiet wechselt das Baumaterial von Holz zurück auf Beton und Stahl. Hauptsächliche flache Hallen und niedrige Werksgelände prägen das Bild. Auch hier gibt es Zerstörungen, aber die Gebäude haben dem meisten Angriffen der Naturgewalten standgehalten. Mal ist eine Wand eingestürzt oder ein Flachdach eingeknickt und in die Halle gefallen, aber hier ist nur wenig Schutt auf der Straße. Hinter euch bleibt die Feuerhölle, die einst Compton war als rauchende und Funkensprühender Gürtel zurück. Durch den aufwallenden Rauch kann man die Zerstörten Wolkenkratzer von Downtown fast nicht mehr erkennen. Dann taucht vor euch die 128W 154th Street Gardena CA 90248 auf. Eine Lager- und Werkshalle wie viele hier in der Gegend, zwei Stockwerke hoch, Flachdach, nur wenige Fenster. Vielleicht kleine Büros oder Aufenthaltsräume. Ein fast intakter Maschendrahtzaun umgibt das Gelände, aber die Tore dazu stehen offen. Die Halle teilt sich in zwei Bereiche auf die jeweils über ein Rolltor verfügen. Vor einem hat sich eine Menschenmenge versammelt, vielleicht dreißig bis vierzig Personen. Dort in der ehemaligen Werkstatt haben Helfer eine improvisierte Küche aufgebaut und geben Essen an bedürftige aus. Die Menschen die dort Schlange stehen machen alle einen sehr schlechten Eindruck. Es waren diejenigen welche schon vor dem Beben benachteiligt waren, ausgestoßene der Gesellschaft. Obdachlose, Junkies, Herumtreiber. Ihre Kleidung ist schmutzig, abgetragen und weist keinen einheitlichen Stil auf. Zusammengesammeltes Improvisorium mit Flicken als Garnierung. Der Geruch nach Schweiß, Unrat und nasser Kleidung weht zu euch herüber. Blicke aus dunklen Augen folgen euch, Bärte, ungewaschene Gesichter, gelbe Zähne. Michael und Jimmy erinnert der Anblick ein wenig an Galls Monster auf den Operationstischen, Augen, Mäuler, Krallen, Zähne, ein Haufen davon. Aber so sind es nur weitere gestrandete Seelen in der Stadt der Engel. Das andere Rolltor ist geschlossen, an der Hausnummer daneben könnt ihr erkennen das dort die Adresse 128W 154th Street ist, neben dem Rolltor ist eine Klingel in der Wand eingelassen. Umgeben von rauchenden Ruinen wirkt dieses kleine Gebiet irgendwie abgeschnitten vom Rest der Stadt. Aber ihr habt den Feuergürtel durchschritten und seid zu eurem Ziel gekommen.
  4. Okay, ich baue es mit ein Spiele es aber nicht aus Ihr findet einen halb eingestürzten Baumarkt in dem ihr euch mit allerlei "Gartengerät" bewaffnen könnt. Scheren, Messer, groß, klein, Macheten, Beile, Äxte, Hämmer...Kugelhammer immer wieder gern genommen...Motorsägen ach nee...sollte ja unauffällig sein...ich vergaß. Egal, tobt euch da aus, die Wahl bitte hier in´s OT stellen ODER in euren nächsten Post mit einbauen.
  5. Dann bitte von einem ein Glückwurf bzgl. Waffen finden. Achtung Waffenladen gibt's nur wenn kritisch geschafft. Sonst halt irgendwas anderes.
  6. Falls niemand mehr etwas machen will, sagt kurz im OT bescheid dann schreibe ich euch weiter.
  7. Michael klopft an Tates Zimmer und wenige Augenblicke steht ein nervös grinsender, aber rasiert und geduschter Simon Tate im Türrahmen. "Ich komme mit..." sagt er vorsichtig "...wir wollen doch zu Jatik...oder!?" "Also wenn wir zu Jatik wollen...ach scheiße...ich habe Angst. Nach allem was passiert ist weiß ich nicht mehr wem ich vertrauen kann, also euch...ja, aber ihm, ich weiß nicht!" Tate tritt auf den Gang und zieht die Tür zu seinem Zimmer hinter sich zu. "Aber ich bin bereit mit ihm zu sprechen, das schulde ich euch...irgendwie!" Dann sieht er das Buffet und bekommt große Augen. "Whow...was ist das denn!" Bevor noch irgendjemand was sagen kann stopft er sich ein paar Würstchen in den Mund und schaufelt Rührei auf ein Brötchen, ein paar Orangen klemmt er sich unter den Arm. "Fü´ späher!" Nuschelt er mit vollem Mund und breitem Grinsen.
  8. Done Ich denke wir steuern auf das Finale zu, das 15. Kapitel könnte das letzte werden, je nachdem wie ihr euch entscheidet. Danach folgen noch maximal zwei weitere + sehr kurzer Epilog (aber ob wir den Spielen müssen weiß ich noch nicht, kann auch in einer Beschreibung von mir enden). Außer ihr überrascht mich mit einer wirklich originellen Idee. Wobei ich da für alles offen bin. Jetzt wird sich zeigen aus welchem Holz ihr geschnitzt seit
  9. Los Angeles Freitag 04. September 2015 Treffen, heute 12:00am 128W 154th Street Gardena CA 90248 Seien sie meine wohlgenährten Gäste. Bei dem Text wandern eure Blicke wieder zu dem Buffet und zurück zu dem Zettel. Keine geschliffenen Worte, keine Versprechungen von Geld und Reichtum, einfach eine Ort, eine Zeit mehr nicht. Fast erwartet ihr auf der Rückseite der Karte ein Galgenmännchen zu sehen, aber da ist nichts außer feinem, weißen Papier. Teuer, schwer, fast schon Karton. Was wird euch dort erwarten? Ungewissheit, Fragen und keine Antworten. Ein paar Stunden noch, dann ist das Treffen. Auf die unausgesprochene Frage wie ihr da hinkommen sollt könnt ihr sehen das vor dem Hotel ein weitere Jeep geparkt wurde, von der Art wie sie gestern die Aegis Söldner benutzt haben. Ob der Schlüssel steckt!?
  10. Der Tag vergeht mit Warten. Surreal, ihr allein in dem Hotel, mit den wenigen Angestellten um euch herum, gespenstisch bewegen sie sich wie Geister aus der Vergangenheit durch die Flure. Alles mutet an wie eine Zeitreise, Los Angeles vor dem Beben und danach, draußen die Trümmer einer sterbenden Stadt, hier drinnen erzwungene Normalität, die keine ist. In der Lobby läuft der Fernseher und immer wieder kommen die Bilder des Bebens, aus allen Perspektiven doch diesmal ist es nicht irgendein Ereignis am anderen Ende der Welt sondern hier in Los Angeles, vor Ort und ihr wart dabei. Hochgeladenen Handyvideos, Überwachungskameras, aus den Hubschraubern der Verkehrsüberwachung. Sie zeigen den brennenden Hafen, den Ölteppich der von dem Tsunami in die Stadt gedrückt wird, eine Welle aus Wasser und Feuer, dann der Lichtblitz und das Enden aller Kameras am Himmel als der Tanker explodiert. Letzte Bilder zeigen das Schiff aus der Luft wie es von Flammen eingehüllt ist. Immer wieder durch den Rauch kann man einen Seemann erkennen der am Bug steht und wild gestikuliert. Ruft er um Hilfe, die Hitze da unten muss mörderisch sein, die Farbe des Rumpfes hat längst Feuer gefangen, oder ist es eine letzte Warnung eines sterbenden. Verzieht euch all, will er das sagen!? Dann bricht das Bild zusammen und die Newsreporter wiederholen was alle längst wissen. Zu eurer Erleichterung scheint es kein globales Ereignis zu sein, sondern nur Los Angeles ist betroffen. Ein kleiner Trost, das Ende der Welt, der Beginn der neuen Zeitrechnung, oder das Ende der menschlichen Zeitrechnung wie Dr. Finley es genannt hat, scheint nicht eingetreten zu sein...oder hat es längst begonnen. Könnt ihr noch etwas verändern, oder ist alles zu spät!? Die Sonne versinkt als Glutroter Ball in den Fluten des Pazifik, wie schon viele male zuvor doch die Schatten der Häuser fallen auf leere Straßen und die Strände sind leer. Abends springt tuckernd ein Notstromaggregat an und sein pochen ist im ganzen Hotel zu hören, mal leiser, mal lauter, der Herzschlag des kleinen Flecken Zivilisation in den Weiten der Ruinen. Irgendwann verschwindet das Tuckern im Hintergrund und ihr empfindet wieder diese Stille. Unter den Menschen im Lager war immer was los, hier seit ihr allein, isoliert. Das Hotel könnte auch auf dem Mars sein, das Szenario wäre sicherlich nicht anders. Staub, Wind, Steine. Die Nacht verbringt ihr verschwitzt und unruhig in euren Zimmer und der Tag geht zuende ohne das eine Nachricht von Jatik oder Slakes eintrifft. Alles nur ein Bluff, aber wozu dann das Hotel!? Eure Nacht ist wenig erholsam, die Geräusche der Nacht dringen von allen Seiten auf euch ein. Von irgendwo wehen Schüsse zu euch herüber, aber sie verstummen auch wieder. Unwillkürlich verkrampfen sich eure Hände um die Sperrzonenausweise die Slakes euch gegeben hat. Wer auch immer da draußen war, der hatte keine. Als die Sonne aufgeht erwacht ihr gerädert und wenig erholt, es ist einfach alles zu viel. Die Geschichte, die Erkenntnisse, das Beben, das Lager einfach alles prasselt auf euch ein. Der lange Schatten der San Gabriel Mountains wandert über Pasadena als die Sonne aufgeht, ein neuer Tag, neue Hitze. Als ihr euch am Buffet versammelt kommt einer der Angestellten auf euch zu und gibt euch einen Briefumschlag, in gebrochenem Englisch macht er euch klar das es eine Nachricht für euch ist. Aufatmen, ist sie von Jatik!? Auf die Frage wo die Nachricht herkommt, bekommt ihr nur eine einsilbige Antwort. "Ein Bote bringen in der Nacht!" Vielleicht habt ihr geschlafen, jedenfalls hat keiner von euch ein Auto gehört oder gesehen, Fakt ist das ihr einen Briefumschlag in der Hand haltet. Jetzt fällt euch auf, dass das Buffet an diesem Morgen besser bestückt ist, mehr Obst, frische Säfte, Würstchen und Speck, Eier fast ein kleines Festessen. Jimmy macht den Briefumschlag auf und heraus kommt ein Zettel mit einer Handgeschriebenen Nachricht. Treffen, heute 12:00 am 128W 154th Street Gardena CA 90248 Seien sie meine wohlgenährten Gäste. Kein Name, kein Absender. Auf die Frage "Jatik...?", nickt der Angestellte nur eifrig und wiederholt den Namen "Jatik" ob er weiß wovon er spricht ist dem Gesicht des Asiaten nicht zu entnehmen. Dann verschwindet er wieder in der Küche. Die obige Adresse liegt in einem der schlechteren Stadtviertel, West Compton, wie South Central bekannt für seine hohe Mord- und Kriminalitätsrate, jetzt dürften dort nur noch Trümmer sein. Ob das die Gegend sicherer macht!? Weiter gehts im nächsten Kapitel
  11. Oki Heute in den Abendstunden schreibe ich weiter.
  12. Möchtest du dann noch was zur Situation schreiben? Sonst kann ich weiter machen und das neue Kapitel einleiten.
  13. Sehr schöne Postings. Ich warte auf euren Plan. Bzw. auf den Fingerzeig wann es weitergeht. Dann kommt für mich das Kapitelende mit Überleitung ins nächste. Je nachdem was ihr vorhabt. Momentan tippe ich auf das Treffen mit Jatik. <- völlig bedeutungsloser Smilie
  14. Das erste was Jimmy hört zaubert ihm ein Lächeln auf´s Gesicht. Ein Freizeichen, keine Ansage "the person you...", kein Hinweis das die Nummer nicht vergeben ist, sonder das gleichmäßige, beruhigende, ja fast einschläfernde Freizeichen. Das Wasser aus dem Wasserhahn rauscht, aber es ist immer wieder durchsetzt mit braunen Schlieren die sich im Becken ablagern. Irgendwo muss die Leitung defekt sein und Sand oder schlimmeres befindet sich im Trinkwasser. Das es hier überhaupt fließend Wasser gibt grenzt fast schon an ein Wunder. Dann kann Jimmy hören wie auf der anderen Seite der Anruf angenommen wird. "Ja..." eine weibliche Stimme, etwas verzerrt Jimmy kann nicht genau sagen ob es Ashlyn´s Stimme ist, dafür ist der Empfang zu schlecht. Das Beben muss auch ein Teil der Mobilfunkmasten zerstört haben so dass es nur sehr schwer ist empfang zu bekommen.
  15. Was hat du gegen Smiley´s Die Liefern Pizza...machen gute Laune...öhhh...und deuten an das der SL...aber ach vergessen wir das
  16. Handy passt. Schreibe nachher
  17. 1. Die verbreitet existierenden Fernseher mit Kabelanschluss sind alle tot da läuft nichts (was auf den Zimmern regelmäßig der Fall ist). In der Lobby gibt es aber einen Fernseher der über Satelit versorgt wird und rundum New´s sendet 2. So könnt ihr Infos von außen bekommen (wenn ihr das IT Beschreibt gebe ich die Infos raus) sprich ihr euch in der Lobby aufhaltet usw. 3. Ihr habt das von eurer Ausrüstung was ihr aus dem Hotel retten konntet 4. Was wollt ihr als Waffe improvisieren!? Auf den Zimmern ist es schwer was zu finden (angespitzte Zahnbürste vielleicht) http://m1.behance.net/rendition/modules/78527695/disp/6d95db90bb714582aa3f003eb69d189d.jpg http://4.bp.blogspot.com/-Eky3zyEE4SI/U-uXdAO7KAI/AAAAAAAAP9c/KACHbo4DZgY/s1600/14%2Bmuseum%2Bof%2Beveryday%2Blife,%2Btoothbrush%2Bshiv.jpg Sowas ist machbar und leicht zu verstecken, ohne Rasierklinge schlägt auch kein Metaldetektor aus. Ich warte dann noch auf weiteres Input von euch, gern OT und fasse das dann alles zusammen.
  18. Tate verabschiedet sich von euch und verschwindet in einem Zimmer das auf eurem Gang liegt. Kurze Zeit später könnt ihr von drinnen hören das die Dusche läuft. Die Gänge des Hotels sind gespenstisch leer und außer einem gelgentlichen Klappern von irgendwo her ist nichts zu hören. Die Stille die über der Stadt hängt hat auch zugang zu diesen Räumen gefunden und nach dem trubel in dem Lager fällt sie euch hier besonders auf. Es ist still. Egal was ihr macht, Türen schließen, von Zimmer zu Zimmer gehen, ja selbst das Rascheln eurer Kleidung kommt euch laut vor. Keiner von euch weiß wann die Stadt das letzte mal so still war. So versammelt ihr euch bei Sarah im Zimmer. Kriegsrat für das Gespräch mit Mr. Jatik.
  19. Oder das Gemüse liefert sich selbst!? Und kommt angewatschelt Okay...jetzt driftet es ab. Falls niemand mehr was machen will (außer Zimmer beziehen) würde ich dann ggf. zum nächsten Ereignis springen wollen!? Daher brauch ich mal eine mehrheitsfähige Meinung in Form von OT Mitteilung oder IT Posts was die Spieler machen wollen. Falls nur auf eine Nachricht gewartet werden soll, könnte ich das auch IT abhandeln.
  20. Muhahahahaha... Was für ein Glück hihihi...
  21. Wer wohl das Catering stellt
  22. Obwohl es nur ein paar Blocks sind dauert die Fahrt in dem Jeep fast eine Stunde. Immer wieder müsst ihr Schutthalden ausweichen oder Umwege fahren weil die Straße zu unsicher ist, oder durch das Beben so stark beschädigt das es selbst der Geländewagen nicht schafft sich dort einen Weg zu suchen. Im inneren des Wagens herrscht angespannte Stille, mit einem stummen Kopfschütteln quittiert der Fahrer Michaels Frage nach einem Johnny Cash Song. Die Stadt die an den Fenster des Wagens vorbeizieht hat nur noch wenig mit dem Los Angeles zu tun das ihr verlassen habt. Die Straßen sind fast menschenleer, Geschäfte geschlossen, Fenster notdürftig vernagelt und wie ein schmutzig braunes Leichentuch liegt der Staub schwer über der Stadt. Die Hitze flimmert über dem Asphalt und in der Ferne verzerren ihre Schleier die Häuserfronten. Es sieht fast so aus als würde sich die Stadt in sich selbst verdrehen, in sich zusammenfallen, als wäre dies hier nicht die Realität sondern irgendein Trugbild erschaffen aus schlechtem Dope, zu wenig Schlaf und Wahnvorstellungen. Ihr fühlt euch als würdet ihr euch in einer Blase bewegen, deren Ränder mal näher dran sind, mal weiter weg das wahre Leben findet außerhalb statt, doch für euch ist es hier drinnen ein Alptraum. Das Best Western Plus Dragon Gate Inn ist ein Festungsartiger Bau, Rechteckig um einen Innenhof errichtet. Die Einfahrt mit der Glasfassade darüber ähnelt dem Torhaus einer antiken Burg. Wer auch immer das Gebäude ausgesucht hat, hat ein Händchen für leicht zu überwachende und gut zu verteidigende Strukturen bewiesen. Der Innenhof wird im Erdgeschoss von kleinen, jetzt geschlossenen Läden geprägt, die zwei Stockwerke da drüber beherbergen die Zimmer des Dragon Gate Inn. Alles wurde im Asiatischen Stil gehalten ohne wirklich Asiatisch zu sein. Offene Aufgänge führen zu den Zimmern und sind nur durch Geländer von dem Innenhof getrennt. Mehrere Treppenaufgänge führen zu den Zimmern. http://www.tnetnoc.com/hotelphotos/384/11384/69481597-BEST-WESTERN-PLUS-Dragon-Gate-Inn-Hotel-Exterior-2-DEF.jpg Der Wagen wendet auf der Straße und fährt rückwärts in den Innenhof. Der zweite Aegis Wagen bezieht Stellung auf der Straße. "Da wären wir!" verkündet Slakes mit einem zufriedenen Lächeln. Ihr könnt ihm ansehen wie froh er ist aus dem Lager raus und wieder in diesen Räumlichkeiten zu sein. "Ein bisschen mehr Privatsphäre und besseres Essen, die Küche ist noch in Betrieb!" Nachdem der Wagen endgültig gehalten hat könnt ihr aussteigen und eure Zimmer beziehen, ihr habt die freie Auswahl. Wie Slakes versprochen hat ist die Küche im Erdgeschoss noch in Betrieb und im Frühstücksraum ist ein einfaches Buffet angerichtet. Das Essen ist nicht erstklassig, es entspricht dem Frühstück in diesem Hotel, aber immer noch besser als das Essen in dem Lager, es liegen sogar ein paar Orangen und Bananen in einem Korb am Ende der Anrichte. Slakes verabschiedet sich von euch mit den Worten "Jatik wird sich melden, heute oder spätestens morgen!" Zum Abschied drückt er jedem von euch ein neues Handy in die Hand. "Wenn irgendwas ist, meine Nummer ist einprogrammiert!" Er winkt euch noch einmal zu dann besteigt er den Jeep und die Aegis Söldner rücken ab. Ihr bleibt, bis auf die paar Angestellten, allein in dem Dragon Gate Inn zurück. Der Wind treibt den Staub durch die Straßen und sein seufzen ist das einzige was ihr hört nachdem die Autos verschwunden sind. Ein wenig verloren steht ihr im Innenhof und die Angestellten beobachten euch aus sicherer Entfernung. Es sind durchgängig Asiaten. Wer auch immer sie bezahlt, hat sie nicht dafür angestellt mit euch zu reden oder eure Sachen zu Tragen. Heute oder morgen. Jatik wird sich melden.
  23. Daher habe ich noch nicht weiter beschrieben. Sollen die Fragen auf der fahrt gestellt werden oder noch vorher. Auf der Fahrt bitte daran denken das Slakes und der Fahrer von Aegis das evt. Mitbekommen. Nur für den Fall, dass es gruppenintern bleiben soll. Wenn Auf der Fahrt von euch aus nichts mehr kommt bitte kurze Rückmeldung an mich dann geht's weiter.
  24. Simon Tate hört sich Jimmy´s Worte genau an. Er überlegt, dann nickt er langsam. "Ich weiß nicht mehr wem ich trauen kann, aber wenn ihr Mr. Jatik vertraut komme ich mit!" So dauert es nicht lange bis ihr alle eure Sachen zusammengesucht habt und euch mit Slakes und den Söldnern von Aegis am Tor des Lagers trefft. Ein paar der Menschen schauen euch hinterher, gemischte Gefühle spiegeln sich in den Gesichtern. Teilnahmslosigkeit, Neugier, aber auch Neid. Neid das ihr herauskommt und sie nicht. Aber bevor irgendjemand etwas sagen, oder machen seid ihr schon in die Geländewagen eingestiegen und der kleine Konvoi setzt sich in Bewegung um euch zum Best Western Plus zu bringen. Die Söldner im ersten Wagen, ein Fahrer, Slakes, Tate und ihr im zweiten Wagen. Hinter euch verschwindet das Lager und seine Menschen im Staub des Konvois und die Fahrt geht durch die Ruinenlandschaft die einstmals Los Angeles gewesen ist. Hin und wieder kommt ihr an Bautrupps vorbei welche die Trümmer eines Hauses, einer eingestürzten Fassade oder in Schutthaufen nach Überlebenden suchen. Aber es sind viel zu wenige, für jeden Arbeitsrupp den ihr seht, seht ihr ein Dutzend Häuser an denen nicht gearbeitet wird. Fast wirkt es als wenn die Menschen ihre Stadt schon aufgegeben hätten.
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