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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Der Junge grübelt, angestrengt blickt er auf den Boden bevor er wieder zu Jimmy hochsieht. Seine Stimme ist die feste, überzeugte Stimme eines vielleicht neunjährigen Jungen der einen Erwachsenen etwas fragt von dem er denkt das es wichtig ist für sein weiteres Leben. "Ist Finny Bigs in der Stadt?" So unschuldig die Frage auch klingt, innerlich zuckt Jimmy zusammen. "Ach, jetzt hör schon auf!" sagt sein Vater neben ihm, einen leicht gereitzten Unterton in der Stimme. "Das war nur ein Lied, sowas wie einen Finny bigs...gibt es nicht und wenn er Fische isst dann lebt er im Meer und kann nicht in die Stadt kommen!" Vorwurfsvoll blickt der Vater dann Jimmy an. "Machen sie meinem Jungen doch nicht noch mehr Angst, das ist so schon alles schlimm genug!" Draußen scheint der Trümmerregen endgültig aufgehört zu haben. Wind ist aufgekommen und treibt Staubwolken durch die Straßen.
  2. Sei völlig unbesorgt, diesmal geht Italien nicht als Sieger vom Platz. http://data.whicdn.com/images/80287155/large.jpg
  3. Ganz klar, bis Donnerstag wollte ich eigentlich die Hütte gestürmt haben. Und wenn George da alleine reinhumpeln muss. *g*
  4. Wir ziehen dich mit durch. Wenn irgendwas nicht passt, einfach ein Stopp in den Raum werfen, dann warten wir bis du Zeit findest was zu schreiben, oder mich ggf. briefst wie ich Michael in der Szene einsetzen soll/darf/kann. Ich wünsch dir einen schönen Urlaub
  5. Da es eh nur eine Woche ist...würde ich auf kurze Pause plädieren. Als SL vom Handy aus zu arbeiten ist kein leichtes Los und evt. stehen wieder Kämpfe an...ich könnte warten.
  6. George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - George muss lächeln als er die beiden Schwestern wieder vereint sieht und vergisst für einen Augenblick wie zerschunden sein Körper ist. Es hat sich gelohnt. Geht es ihm durch den Kopf. All die Strapazen der letzten Tage, der Kampf, die Leichen. Wer wagt, gewinnt. Das Motto stimmt. Jetzt heißt es nicht mehr alles oder nichts, wenn Zoey ihre Schwester rausbringen kann dann haben wir etwas erreicht. George streckt den Rücken durch und umfasst den Lauf seiner Schrotflinte fester. "Bring deine Schwester hier raus..." raunt er Zoey zu "...sie braucht Hilfe und alleine wird sie es nicht schaffen, aber ich lasse Ben´s Freunde nicht hier zurück, nicht seit...dem See...den sprechenden Leichen...das hat kein Mensch verdient!" Er nickt dann zu Julia. "Wir gehen da rein und Holen Ben und die anderen Beiden da raus, oder versuchen es. Niemanden ist geholfen...wenn...du mitkommst Zoey und Jessica Jane schafft es nicht. Wenn wir wieder rauskommen, fliehen wir alle in den Wald bis dahin lauft...lauft in Richtung der Hütte in der Ben verschwunden ist, wir treffen uns an der Weggabelung die zur Hütte und zum Reservoir geführt hat. Und..." er deutet auf Zoey´s Revolver "...den hältst du immer in der Hand, wenn sie zu nahe kommen, oder sonst irgendwas...schieß sie einfach über dem Haufen!" "Deal...?" George bekommt noch ein schiefes Lächeln hin. Scheißt Idee, scheiß Plan...aber besser als nichts.
  7. Der Junge hört zwar auf zu schreien, aber blickt Jimmy ansonsten völlig verständnislos an. Der Vater neben ihm wirft einen kritischen Blick auf Jimmy, aber da das Lied seinen Sohn wenigestens ein wenig beruhigt hat hält er sich erst mal im Hintergrund. Die Stille, nachdem der Junge mit rumschreien aufgehört hat ist gespenstisch. Bei jedem rumpeln oder grummeln das durch das Gebäude dringt ist ein nervöses Husten oder Wimmern zu hören. Der Frieden in dieser Halle ist brüchig und die Menschen sind mit den Nerven am Ende. Draußen durch die Tür fällt das gnadenlos brennende Sonnenlicht herein und im Schein der Strahlen kann man die Staubpartikel tanzen sehen. Immer wieder ist von draußen, dumpf und weit weg ein Krachen oder Schlagen zu hören. Irgendwo fallen Trümmer in sich zusammen, oder Leute fangen an im Schutt nach Verletzten und Toten zu suchen. Irgendwo von weit weg dringt eine Sirene durch die Straßenschluchten, Polizei, Krakenwagen oder Feuerwehr...keiner weiß es. "Was ist das für ein Lied!?" fragt der Junge Jimmy ehrfürchtig und seine dünne Stimme hängt schwer in der stickigen Luft der Halle.
  8. Glückwunsch zum neuen Zuhause!
  9. Ich wollte nur andeuten das wir noch jede Menge Munition und Waffen haben und die nur noch zu Zweit sind.... Das war alles...
  10. Der Junge hört auf zu schreien, blickt Michael direkt an und sagt "Weiß ich nicht, ich habe manchmal einfach Angst!" Dann fängt er wieder aus leibeskräften an zu Brüllen.
  11. Der Trümmerregen hällt ja nicht ewig an und mit dem Anker war der Höhepunkt erreicht. Wenn ihr euren Weg fortsetzen wollt könnt ihr das gerne machen. Der schlimmste Trümmerschauer ist vorbei.
  12. Alle sind dran. Wer sich berufen fühlt kann handeln. Klar kannst du nochmal würfeln. Aber wie sinnvoll ist das. Vielleicht solltest du mit dem Wurf etwas anderes bezwecken oder versuchen...!?
  13. Der Junge nimmt keine Notiz mehr von Jimmy und brüllt nur vor sich hin, auch wenn seine Stimme langsam heiser wird. Der Vater schüttelt nur stumm den Kopf. Er hat das was sein Kind da gerade gesagt hat noch nicht vollständig überwunden. Dann murmelt er in Jimmy´s Richtung ein halblautes "Besser nicht...es geht ihm nicht gut, glaube ich!" Sarah läßt ihren Blick über die restlichen Menschen wandern, aber mehr als leichte Blessuren sind nicht zu erkennen. Wer hier in der Bank war hat anscheinend Glück gehabt.
  14. George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - George schaut erst Julia an, dann ihre Waffe, dann blickt er zu Zoey und ihrer Waffe, dann wandert sein Blick zu Julias Ersatzmagazinen, dann zuckt er mit den Schulter zieht die Augenbraun hoch und blickt zur Hütte. In Gedanken zählt er EINS und blickt dann zum Unimog ZWEI. Okay. "Dann lasst uns Ben und JJ mitnehmen...wir kommen wieder! Mit Verstärkung!"
  15. Anker: http://up.picr.de/21193127gz.jpg
  16. Ein kleiner Jung steht unter den Erwachsenen und brüllt sich die Seele aus dem Leib, selbst als Sarah sich ihn genauer ansieht macht er keine Anstallten damit aufzuhören. Sein Vater versucht beruhigend auf ihn einzureden, aber dringt nicht zu dem Kind durch. Seine Augen ruhen hoffnungsvoll auf Sarah als sie sich den Jungen ansieht. "Können sie schon was sagen?" fragt er nervös, auch seine Nerven scheinen blank zu liegen. Das sich Sarah den Junge noch nicht mal richtig angesehen hat scheint ihn dabei garnicht zu stören. Nach einer kurzen Untersuchung kann Sarah sagen das der Junge weitesgehend unverletzt ist. Ein paar Abschürfungen, er muss hingefallen sein, vielleicht hat ihn sein Vater in die Bank geschleift, oder er ist hier drinen während des Bebens unter einen Tisch gerutscht und hat sich dabei die Wunden zugezogen. Körperlich ist alles in Ordnung mit dem Kind, aber irgendwas stimmt mit ihm nicht. Aber wer kann in dieser Situation schon sagen, dass sie spurlos an ihm vorbeigeht. Mit einem lauten Poltern fällt hinter Sarah und den anderen etwas Schweres herunter, so schwer das der Boden erzittert. Ein paar nervöse Schreie hallen durch die Bank, Staub wallt auf und zuerst kann niemand erkennen was da vor der Bank liegt, halb an das Gebäude gelehnt, aber dann könnt ihr es erkennen. Der Wachmann steht an der Scheibe der Drehtür und blickt ungläubig auf einen riesigen Anker, mehr als zwanzig Tonnen schwer und gute acht Meter hoch. Die Explosion im Hafen muss ihn bis hier her geschleudert haben. Es ist totenstill in der Bank. Erst fällt es keinem auf, aber selbst das Kind hat aufgehört zu schreien und in der Stille der Bank hören alle die dünne und zittrige Stimme des kleinen Jungen. "Schlimme Dinge sind in der Stadt, und noch größere und schlimmere Dinge sind auf dem Weg hierher. Mommy und Daddy sind dumm denn sie werden sterben und Tote können keinen Kindern helfen! Wir werden allein sein…" Dann fängt das Kind wieder aus Leibeskräften an zu schreien.
  17. Ich brauch einen Stopp bis ich Ele's Psychologiewurf kenne und dann beschreiben kann. Oder halt ihre Entscheidung den Wurf nicht zu machen
  18. Kommt drauf an. Mit dem Wurf kannst du zumindest ausschließen das es verletzt ist. Wenn du mehr wissen willst könntest du noch Psychologie nachschieben.
  19. Ich würde gerne auf Ele warten. Sie hat die nächste Aktion beim Kind. Wer sich nicht mit dem Schreihals auseinander setzen will kann theoretisch weiter schreiben.
  20. Jimmy hat seinen Satz gerade ausgesprochen als draußen vor der Tür ein Trümmerregen niedergeht. Mit dumpfen Schlagen prasseln Schutteile vom Himmel. Autodächer werden eingedrückt, irgendwo ist das Bersten von Glas zu hören. Das Kind schreit um so lauter, schrill hallt seine Stimme in der dunklen Halle wieder. Die Beschwichtigenden Worte eines Erwachsenen gehen in dem Stakkato aus Trümmern und Kinderschreien unter. Dann kracht etwas mit voller Wucht in das Gebäude. Die Wände zittern und Staub rieselt von der Deck! "Jesus..." flucht der Wachmann und zuckt unwillkürlich zusammen "...scheiße auch, was war das denn!?" Irgendwas kratzt am Gebäude entlang, ein langes schabendes Geräusch, es muss an der Front sein, da wo die Eingangstür ist.und so groß das die Fassade aufgerissen wird. In Vivian macht sich ein mulmiges Gefühl breit, irgendwie muss sie an den Wurm denken, Satan wie Michael sagt, der sich um die Wolkenkratzer in Downtown gewunden hat.
  21. George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - "Was ist mit den anderen...Gei...Gästen die sie in der Hütte haben!" Die Frage ruft er laut zu dem Arbeiter rüber nur um dann leiser an Julia gewandt zu sagen "Ben hat irgendwas von vermisten Freunden erzählt, was wenn die auch da drin sind. Vielleicht waren Ben und JJ nur Beifang...sorry...also ich wollte nicht...naja ich meine..." stammelt der Brite aus Angst Zoey´s Gefühle verletzt zu haben "...wenn dann sollten wir alle mitnehmen und kein Deal, unsere Freunde ja, die anderen nein!" George schaut mit einem erschauern zurück an´s Seeufer wo die Pfähle in der Dunkelheit verschwunden sind. "Was ist wenn die das noch mal machen!?"
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