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grannus

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Everything posted by grannus

  1. Wäre mit Sicherheit eine witzige Szene. Am Spieltisch würde ich wahrscheinlich lange Lachen. Es kommt alles auf einen Versuch an. Aktion-Reaktion, ihr wisst doch Bescheid
  2. Der Förster räuspert sich und legt mit langsamen Bewegungen seine großen Fäuste auf die Tischplatte. "Julius war von Anfang an dagegen. Immerhin würde die Stauung des Kemnitzbaches zu einiger Zerstörung hier führen. Die Bürger in Krebes machen gutes Geld mit dem Verkauf ihrer Häuser und Grundstücke, die Menschen in Geilsdorf dagegen kaum, immerhin werden sie nicht gefährdet. Doch Julius ging es hauptsächlich um die beiden Kapellen des Burgsteins. Die würden auch zerstört werden, sollte der Fluss gestaut werden. Und wenn man hier jemanden einen Heimatkundler nennen könnte, dann wäre das Julius. Ich dachte mir, wenn ich dem Wolff eine Geschichte vom alten Kappelmönch und dem Grauen Männlein erzähle, kommt er her und schreibt ein Buch darüber. So wäre die Gegend plötzlich berühmt und der Bau der Talsperre würde man abbrechen. Aber wie gesagt, das war Quatsch von mir, ich hätte mich da nicht so beeinflussen lassen dürfen von Julius." Jacques geht seinen Weg weiter und kann auf dem Weg einen Blick in einen Schuppen werfen. Die Fenster sind staubig und mit Spinnenweben verklebt, es ist nicht viel zu erkennen. Hauptsächlich Gartenwerkzeug wie Hacke, Rechen, Schaufel, Axt und ähnliches Gerät. Aber auch eine kleine Bank lässt sich ausmachen, ähnlich wie sie Metzger verwenden. Das Licht und der Schmutz lässt es nicht zu, mehr zu erkennen. Bollwinkel bleibt hartnäckig. "Mein Herr, ich brauche das Schloss um meine Arbeit zu beenden. Bitte." Damit steht er auf und streckt seine leere Handfläche fordernd aus.
  3. .............dein Reich komme.............

  4. Plötzlich springt die Frau wie von der Tarantel gestochen auf und hastet Richtung Flur. "Ja, ja, ich komme ja schon!" Dort nimmt sie den Telefonhörer ab. "Es tut mir ja leid, dass Ihr warten musstet...........natürlich........" (der Rest des Gesprächs geht unter, da sie nun sehr leise spricht). "Ich hätte gerne mein Schloss wieder!" spricht der junge Bollwinkel nun Eduard an.
  5. hört sich irgendwie nach meinen Patienten hier an...... .......meine Nachtschicht ist derzeit sehr ruhig (he he he), ich habe also Zeit mich hier im Forum und im Spiel mit euch herumzuschlagen ^^
  6. Von aufzwingen kann ja nicht die Rede sein. Natürlich kann man neu würfeln sofern man unzufrieden ist. Aber durch solch eine Würfelei kommt man vielleicht mal auf neue Ideen und lässt sich inspirieren. Die Identifikation mit dem Charakter kommt doch eh durch das aktive Spielen und nicht bereits in der Erschaffung.
  7. Im Spielerhandbuch gibt es ein paar gute Punkte, welche man bei der Charaktererschaffung auch auswürfeln kann. Da wäre u.a. eine Achillesferse, Spleens, Motivation etc. dabei. Einfach mal zufällig alles auswürfeln, schauen ob das irgendwie miteinander harmoniert und dann kann man auf diesem Skelett das Fleisch draufpacken. Ich mache das oft wenn ich One-Shot-Charaktere ausarbeite und bin damit bisher sehr gut gefahren.
  8. "Ich? Ne, ich war nie wirklich gegen den Bau der Talsperre. Das war mein Freund Hellberg, der mich da auf seine Seite ziehen wollte. Ich habe ihm nur den Gefallen getan, damit er es mir nicht krumm nimmt. Ich war schon von Anfang an für das Projekt."
  9. vergesst nicht: ich bin die ganze nacht online- ihr könnt also jederzeit schreiben....wenn ihr noch auf arbeit seid, aufwacht um auf die toilette zu gehene oder einfach nur lust habt mich und euch zu unterhalten^^
  10. "Ach, Wolff. Ja. Dem habe ich geschrieben. Hellberg meinte, ich solle einen Schriftsteller wie Wolff anschreiben und herholen, damit der den Bau der Talsperre verhindern könne. Genau, und so habe ich dass dann gemacht. Aber ich habe ihn dann wieder weggeschickt, war eine dumme Idee von mir. Hellbergs Schuld, dass der Herr Wolff und seine Kameraden den weiten Weg umsonst unternommen haben. Sind dann auch schnell wieder abgezogen." Derweil betrachtet Jacques draußen die Umgebung. Von einem Fahrzeug ist keine Spur zu sehen. Es ist still draußen. Kein Vogelgezwitscher, kein Hundegebell. Im Zwinger sind auch keine Hunde zu sehen. Die Gebäude sehen gut in Schuss aus, Jäger hält allem Anschein nach alles gut instand. Einige Meter fernab befindet sich ein kleiner Schuppen, ein herzförmiges Loch in der Tür. Das muss das Plumpsklo sein. Frau Jäger wendet sich langsam Eduard zu. "Ja, das haben wir damals selber gebaut. Schon so lange her......." Sie wiegt ihren Kopf leicht hin und her und murmelt etwas.
  11. Öhm, ja, Cthulhu-Forum und so, genau...........?!
  12. Jäger legt angestrengt die Stirn in Falten. "Ja, natürlich, ein Herr Wolff war hier mit seinen Kollegen. Eine bedauerliche Geschichte war das. Vor einigen Wochen habe ich ihn auf Drängen meines Bekannten Hellberg einen Brief geschrieben. Aber wie gesagt, eine bedauerliches Missgeschick, der gute Mann ist leider umsonst in diese Gegend gekommen." Der junge Adjunkt zerlegt derweil wieder die Flinte, während die Frau sich zu dem Besuch setzt und freundlich nickt.
  13. Ich habe doch hoffentlich nirgends erwähnt, dass ich das in irgendeiner Weise mit Cthulhu mischen will, oder?
  14. Da wir eigentlich immer bei mir spielen, kann ich nicht von mir selbst sprechen. Aber was Entfernungen angeht habe ich zwei Beispiele: der eine Spieler macht in ner wöchentlichen Runde mit und fährt ca. 33 Kilometer (einfache Strecke) zu mir. Der andere zockt in meiner Zombie-Runde mit, welche unregelmäßig alle zwei Wochen spielt. Dafür fährt er aus Zürich an und kombiniert das meistens mit einem ganzen Wochenende welches für Freunde, Familie etc. geplant ist. Ich selbst könnte nicht sagen, was für mich akzeptabel ist. Als Faustregel würde ich veranschlagen: für 3h Spiel würde ich keine Stunde Anfahrt in Kauf nehmen.
  15. Waterbording ^^ Heißes Eisen? Spanische Stiefel? (gibts auch paarweise bei Praktiker) Der fürchterliche Filzfaden? Lichtfolter? Daumenschrauben? Streckbank? Schlafentzug? die eigenen Exkremente essen?
  16. Aus der Küche kommt Frau Jäger mit einem Teekessel. "Das Plumpsklo ist draußen neben dem Hundezwinger." Dann dreht sie sich wieder um, geht zwei Schritte in die Küche um wieder zu drehen. "Darf ich Ihnen einen Tee anbieten? Ich habe ganz vergessen das Wasser aufzusetzen." Damit geht sie wieder weiter in die Küche und ihr hört wie sie den Kessel wiederholt mit Wasser füllt. Es vergehen einige Sekunden, da hört ihr wie der Förster den Telefonhörer auflegt und wieder zurück kommt. "Nun, weswegen sind Sie nun hier? Was für Fragen hat das Fräulein?"
  17. Wunderbar - ich sehe gerade die Ex-Freundin eines SL vor mir, die mal mit am Tisch sass und kein Wort herausgebracht hat....herrlich - danke für diese verschollene, tief vergrabene Erinnerung... Der SL war aber nicht Studer? ^^
  18. Ein Telefon ist nicht zu hören gewesen, jedoch hört man nun den Förster in der Nische leise telefonieren.
  19. Der junge Bollwinkel blickt langsam nach oben, hält in seiner Tätigkeit inne und blickt den großen Eduard an. "Ja, meine Lieblingsflinte, habe ich von meinem Herrn Papa erhalten. Ein schönes Stück." Damit senkt er wieder den Kopf und baut auch ohne das Schloss die Flinte weiter zusammen. Gerade noch blickte der Förster das Fräulein der Gruppe an um ihre Fragen und den Grund des Erscheinens in Erfahrung zu bringen, da hebt er ruckartig den Kopf und steht auf, murmelt etwas, dass wie "Entschuldigen Sie mich, das Telefon klingelt." klingt und geht zur Nische im Flur. Trotz der Absage ist die Frau im Haus in der Küche verschwunden und kleppert nun mit einem Topf und anderen Utensilien herum. Es macht den Anschein als würde sie alles für den Tee herrichten.
  20. Dann wünsche ich der Jury mal viel Spaß, gute Nerven und Erfolg bei der Bewertung! Haut rein!
  21. Das Ehepaar Jäger wirkt angespannt, nervös. Die Bewegungen bei ihm wirken fahrig, während sie bei ihr eher einem nervösen Takt folgen. Der Adjunkt reinigt derweil seine Waffe weiter, gerade baut er sie wieder zusammen.
  22. So führt der Förster die kleine Gesellschaft in die Stube des Hauses, einem niedrigen rustikalen Raum mit einem großen Tisch, einer gemütlichen Eckbank und einer Garderobe. Von der Stube aus führt ein kurzer Flur allem Anschein nach in die Küche und in weitere Räume. Weiterhin befinden sich in der Stube eine spröde wirkende Mitfünfzigerin, welche Jäger als seine Frau Hertha vorstellt (die Frau nickt kurz und murmelt etwas von "sie müssen ans Telefon gehen", während sie den Flur betritt), und ein recht junger Mann (vielleicht Anfang dreißig), welcher am Tisch gerade eine Flinte auseinanderbaut und reinigt. Dabei handle es sich um seinen Forst-Adjunkt Uwe. Als er sich und seine Mitmenschen vorgestellt hat, bittet er seine Gäste doch sich zu setzen und ihm zu sagen, womit er ihnen dienen könne. In der Zwischenzeit ist auch Frau Jäger wieder in der Stube und fragt nach einem Tee.
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