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Nyre

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Everything posted by Nyre

  1. "Wohl kaum. Ich stand in den Artikel unter Mrs. White." Ich mache eine Pause. "Miss Crow..Alice" sage ich dann. Ich schaue mich kurz um, und sehe, daß die anderen uns gerade nicht beachten, dann flüstere ich zu ihr "Sie brauchen keine Angst zu haben, sicher nicht, von mir. Egal warum sie auch immer hier sein mögen, oder was der unsichtbarer Mann von Ihnen weisst..das geht mir nicht an" Ich lächele ermutigend. "jede Mensch hat Geheimnisse. Und das ist auch gut so." Ich schaue sie beinahe liebevoll an. "Ich sehe es in Ihren Augen, sie haben jede Menge davon. Und nicht all die Ihre." Ich seufze. "Aber ich werde bestimmt sie nicht danach fragen" Ich werde dann ernst. "Ich befürchte aber, unsere Gastgeber wird nicht so angenehm sein, wie ich es mir dachte"
  2. "Nein, ist nichts..." Ich drehe mich um, und küsse ihn, aber sanft. "Ich muss nur manchmal noch an vieles, was in meinem Kopf passiert ist, denken. Wenig davon war schön." Ich umarme ihn fest. "Es tut mir Leid, dich angeschrien zu haben, als ich das Baby verlor. Ich weiss, daß ich es getan habe. Ich habe geschrien, du solltest mich in Ruhe lassen. Und da bist du weggegangen" Mir kommen die Tränen hoch. "Bitte, verzeih mir.." "Verzeih mir, nicht geschaffen zu haben, es zu schützen" Dann reiße ich mich zusammen, und wische die Träne weg. "Aber, ich habe keine Angst vor der Zukunft, Hans. Glaub mir"
  3. finde ich gut! sie bringt Faith bestimmt nach dem Abendessen um. sicher ist sicher
  4. @TIE : ich habe geschrieben "ich weiss nicht was sich dahinter verbirgt" aber falls du das absichtlich gemacht hast, dass Alice falsch verstehen hat, ist cool. (Faith hat in der Tat, bisher doch nur HBF verstanden...)
  5. Ich drehe mich überrascht zu ihr. "Wirklich? Wir kennen uns schon? Das ist merkwürdig..ich würde mich an Sie bestimmt erinneren..ich bin Psychologin im Krankenhaus" Ich lächele sie an. "Vielleicht..haben sie jemanden besucht, und haben wir uns kurz gehesen? Oder..ich weiss sonst nicht. Kannten sie vielleicht meinen Mann? Er hiess Samuel White." Ich schaue sie neugierig an.
  6. 20 Juli, 1928 5 Monate. Noch über 5000 $ zurückzubezahlen. Schlimmer Tag heute. habe ein bisschen gerechnet: kein Fleisch (nur Katzenfutter, für Hektor) keine Butter (warum ist sie so teuer geworden?) Brot? wenig. Keine Zeitung. Keine Bücher. Kein Frisör. Keine Blumen fürs Grab. Klamotten sind nicht so wichtig, bei der Arbeit sind sie unter dem Kittel versteckt. Also keine mehr kaufen. Schminksachen? unnötig. Parfüm? Ebenso unnötig. Habe noch ein wenig. das muss reichen. Zweite Job suchen? Keine Zeit Wieder heiraten? Hat man sonst keine Möglichkeit?? Ein Teil Sams Bücher, und Taschenuhr verkaufen. Das muss leider sein. Zusammen mit beide Eheringe, und mein Schmuck. Ich werde morgen ins Pfandhaus gehen. Ich hoffe nur, keine sieht mich, das ist mir schon peinlich genug.
  7. @Black: sorry, Johnsson geht mir auf den keks ^^
  8. "Interessant ist die Tatsache, daß ich als erste eintraf. Also ich bin schliesslich die einzige, die alle Liede zum hören bekommen hat. Sehr clever. Immerhin es ist mein Job, die Leute durchzuschauen" Ich stehe auf. "Dennoch, vertshe ich es was sich dahinter verbirgt nicht. Bei mir war die Einladung sehr höflich, und hörte sich berüflich an." Ich schaue kurz zu Johnsson. "So wie Sie dagegen reingeplatz sind, und wie sie sprachen, macht mir klar daß Sie vielleicht...sogar erpresst worden sind, um hier zu sein." Ich lächele "Aber ich irre mich bestimmt. Wie Sie schon sagten: ein Wunder daß wie Frauen überhaupt fähig sind, zu lesen" Es sei ein Buch...oder Augen.
  9. "nein, natürlich nicht." sage ich ernst. "Aber das glaubten Sie wohl selbst nicht" Ich grübele. "Es war eine Art...Presentation? Oder besser gesagt, finde ich, der Gastgeber spielt mit uns Katz und Maus. Die Liede waren nichts anders als eine spöttische Warnung. Er kennt uns alle. Oder glaubt es zu tuen. Interessante Musikwahl, denn es zwingt uns gegenseitig zu fragen was es sein soll...also zwingt uns selbst zu fragen WER SIND diese Personen? Wenn man sich selbst in das Lied erkannt hat.." Ich schaue kurz alle an. "Dann geht man davon aus, daß die andere es auch taten" Ich seufze. "das weckt Neugier...etwas was wir alle hier haben, sonst wären wir wohl Zuhause geblieben" Ausser Cypher. Denke ich kurz. "Und verursacht eine ungesunde Anspannung zwischen den Gäste"
  10. "darf ich Sie alle fragen, welche Uhrzeit stand auf ihre Einladungen? Bei mir exakt 18.55. Merkwürdig" "Ich nehme an, jede hat eine andere Uhrzeit bekommen, damit...damit etwas besonderes sich abspielt. Die Frage lautet nur WAS?" Ich schaue in die Runde.
  11. Ich lächele weiter, dann schaue ich zur Seite. "Nun ja, selbstverständlich weiss ich was Krähen so essen. Ich wollte sie keineswegs mit meine Anmerkung belästigen...und hoffe ich tat es nicht". Ich schaue sie wieder an, freundlich. "Es war nur ein ehrliches Kompliment. Eleganz ist etwas was man hat." ich schaue kurz zu Johnsson. "Oder nicht" Dann wieder zu ihr. "Und sie haben sie". Und damit beende ich mein Versuch die Stimmung hier aufzulockern. Vielleicht sollte ich doch auch gehen. hektor fühlt sich bestimmt allein.
  12. Ich lächele sie an. "Also mir ist ausdrücklich..verboten worden, jemanden mitzunehmen." Hektor hätte sich vielleicht gefreut. denke ich. Ich beobachte Sie. Eine echt wundeschöne Frau. geheimnissvoll. So wie sie gesprochen hat, kennt mehr Leute als ich es tue. Oder die bisherige Gästen. Sie wirk aber sehr nervös. Sehr. Vielleicht war auch ihre Einladung nicht so nett? Oder hat sie auch schon diesen...Hypnotischen Mann kennegelernt? Ich schaue ihre Augen an. Sie hat etwas wildes, beneidenswert, in sich. "Miss Crow" sage ich feundlich. "Nie war ein Namen so passend. Ich finde Krähen sehr edele und von naturaus elegante Vögel"
  13. [zerknülletes Zettel, zwischen die Seiten zu finden] Arkham 12 September 1921 Sehr geehrte Frau White, es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, daß die Kur angeblich doch nicht so angeschlagen hat, wie erhofft. Ich schlage vor, noch zwei komplette Zyklen zu machen, doch die Hoffnung daß sie je Schwanger werden können, bleibt sehr gering. Bitte melden Sie sich bei mir sobald sie den Brief erhalten. Selbstverständlich, dies ist vertraulich. Ich werde mit ihrem Gatten kein Wort darüber reden. Mit freudlichen Grüssen Dr. Seymour D. Greene
  14. es sind da: ich rob johnson frau wilde herr wilde sonst keine als letze der gruppe vielleicht...
  15. Ich setze mich neben ihn hin. Bleibe aber eine Weile still. "Hans.." ich schaue ihn nicht an, sondern irgendwo gerade aus. "Ich spüre eine Narbe am Rücken. Kannst du sie dir bitte kurz anschauen, und mir sagen, wie sie aussieht? Es ist wichtig"
  16. @TIE? du hast leute begrüsst die noch gar nicht da sind
  17. 20 Juni 1928 Heute ist etwas wirklich unangenehm passiert. Mr. Jarvis platze einfach hier herein, ohne sich vorheranzumelden. Ich war gerade fertig mit dem Abendessen. Als ich ihn fragte, was das sein sollte, sagte ich wäre viel zu Spät mit der Bezahlung. Unverschämt. Er weisst ganz genau, an welchem Tag ich meine Vergütung bekomme. Ich würde gerne ausziehen, aber bis ich die verbliebene Schulden abbezahlt haben werde, habe ich keine Wahl. Die Leute bei der Bank sind höflich gewesen, aber sie haben sich klar ausgedrückt: keine Kreditwürdigkeit. In den Park spazierengehen, die Enten beobachten, sich das Glück ausmalen. Beobachten. Das Verb steuerte mein Leben. Und tut es immer noch. Vielleicht sollte ich wieder heiraten? Ich habe den Schloß auswechseln müssen. Dr. Finnigan ist schlimmer geworden. Ich habe seine Briefe. Der Mann ist krank. Das Gefängnis, das meinen Kopf mir bietet, ist weniger schön als erwartet. Die Lust, die ich habe, mich einfach gehen zu lassen ist gross. Meine Gelüste richtig zu leben.. [..] Aber diese Gedanken, sind so peinlich, so krank, daß ich mir nichtmal traue sie auszuschreiben. Jetzt muss ich lachen. Ich habe keine Ahnung, was oder WIE das gehen sollte. Heute habe ich Miss Dawson als neue Patientin bekommen. Sie lebte auf der Strasse, spricht kein Wort, und verkleidet sich gerne. Mal ist sie eine Prinzessin. Mal ist sie ein Cowboy. Mal ist sie ein Scheich. Ich mag sie. Heute Nacht habe ich davon geträumt, ich wäre eine Egypterin. Vielleicht sogar die Frau des Pharaons. Oder doch eine Priesterin? Es war ein schönes Gefühl. Miss Dawson tut genau das gleich, was jede von uns macht. Sie träumt. Aber am helligen Tag. Das ist, was die Menschen so sehr stört... [ ein paar Tränen haben die Tinte etwas verwischt] Dr. Finnigan ist schrecklich geworden. Ich habe Angst vor Ihm. Und ich weiss nicht was ich gegen ihm unternehmen kann.
  18. Ich lächele. Es ist ein schönes Gefühl, bei ihm sein zu dürfen. Ich schiesse nochmal. Wie wäre wohl alles gelaufen, wenn der Zug im Lom angekommen wäre? Ich schiesse noch einmal, und lade nach, ohne darüber nachzudenken. Ich stelle mir vor Dwight wäre vor mir. Da, wo das Ziel ist. Ich ziele zwischen die Augen. Und schiesse. Dann atme langsam aus. Ich schaue zu Hans rüber. Und denke kurz an unser Kind. Aber nur kurz. Besser nie mehr darüber nachzudenken. Ich lächele ihn an, traurig. Besser.
  19. "Du hast gegen John keine Chance" sage ich spottisch. Wir fangen an. Ich bin total aufgeregt, ihm zu zeigen, was ich wirklich kann.
  20. Ich schaue sie an, etwas besorgt. "Nein..er hat mich nicht..ich habe ihn nie gesehen. Er hat vor, mir etwas anzubieten, er kannte meinen Mann" sage ich etwas perplex. "Hörte sich so berüflich an, in der Einladung" sage ich ernst. Jonesy Alexander Bate. Wiederhole ich im Kopf. Nie davon gehört. Ich muss aber aufpassen. "Hier sind sie nicht allein, mit ihm, also nur keine Aufregung" sage ich ruhig. "Jetzt gehen wir zurück, es kommt noch jemand" sage ich, und drücke ihre Hand. "Sollte Ihr Mann sich neugierig zeigen, sagen sie ihm, ich wollte Sie fragen, ob sie mir irgendwann beibringen, sich so zu schminken wir sie es können." Ich lächele. "Dann ist das Gehirn Ihres Mannes erst automatisch abgeschaltet, und er wird sein Interesse verlieren, noch weitere Fragen zu stellen"
  21. "also" sage ich leise "Sagen sie mir diesen Namen. Und wir werden sehen..." ich lächele sie an "Sprechen sie es aus. Nennen sie die Ängste mit ihren Namen" Ich blicke ermutigend zu ihr.
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