Jump to content

Blackdiablo

Mitglieder
  • Posts

    7,744
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    58

Everything posted by Blackdiablo

  1. Matilde und ihrem John sollte man nicht im Weg stehen ... @Läuterer: Darf ich in der Zeit, in der Matilde oben beschäftigt ist, Almut ins Büro bringen oder soll ich das Schritt für Schritt schreiben, sodass du noch etwas zwischen schieben kannst?
  2. Ich spar mir meinen Post mit dem Feuer mal, um nicht die Aktion oben zu unterbrechen.
  3. Wunderbar. Danke sehr. Meine Antwort kommt später. Ich bin erstmal weg. It's Matilde-Time!
  4. 1. Was meinst du mit "Schlitten und die Hülse ausgeworfen"? 2. "... und gehe mit Almut genügend Stufen nach unten, sodass wir außer Gefahr sind" dürfte ja eigentlich genug sein, um höchstens marginal vom Feuer getroffen zu werden oder wie siehst du das? 3. Ganz wichtig: Kann ich die Stimme erkennen und zuordnen?
  5. So hab es gemacht. Stop dürfte aufgehoben sein. Die Petroleumlampe ist dafür da, dass der Schütze denkt, dass wir noch da ständen.
  6. Ich hebe die Hand und gebiete Matilde anzuhalten. Sie weist mit dem Finger nach oben und widerwillig nicke ich. Ich stelle meine Petroleumlampe mit gedimmten Licht auf einen Trümmerhaufen, damit der Schütze sie gut sehen kann, und gehe mit Almut genügend Stufen nach unten, sodass wir außer Gefahr sind. Trotzdem ziehe ich meine Pistole. Im Gewand der Finsternis schleicht Matilde mit gezogener Waffe durch die Trümmer die Treppe hinauf, um den Schützen zu überraschen. Ihr Kopf ist geduckt und als sie einige Meter weg ist von mir, kann selbst ich sie nicht mehr von den Schatten unterscheiden.
  7. "Mit Sicherheit dieser Trunkenbold. Wenn es Dwight wäre, hätte er getroffen." Ich weise Matilde und Almut an, die Köpfe einzuziehen, um nicht getroffen zu werden und nahe am Treppengeländer zu laufen, wenn wir unseren Weg fortsetzen.
  8. Wann war der Schuss? Bevor wir überhaupt runter gehen? Auf der Treppe zum unteren Stockwerk?
  9. "'Türlich war er es." Ich halte meinen Kopf resigniert, während ich voran schreite. "Wer auch sonst." Wir gehen gemeinsam zum Büro und klopfen, wenn wir einmal da sind, das bekannte Klopfzeichen.
  10. War in meiner rechten Tasche und ich bin auf die linke Seite geflogen. Netter Versuch.
  11. Holz- und Steinfragmente rieseln von meinem Kopf und ich spüre einen dumpfen Schmerz an der linken Seite. Mit ungeschickten Handbewegungen lüfte ich mein Hemd und sehe, dass sich meine Waffe schmerzhaft in meine Leistengegend gepresst hat. Drumherum bilden sich in allen Farben des Regenbogens Blessuren, auf die ich lieber verzichtet hätte. Als ich mich aufrichte, merke ich, wie mein Kopf sich dreht und ich spüre angetrocknetes Blut an meiner linken Schläfe. "Hasan?", brülle ich desorientiert und schaue mich um. Neben mir rüttelt Matilde an Almut. Das Geschehen der letzten Zeit scheint mit der Explosion aus meinem Verstand entrückt worden zu sein. "Oh Matilde ... Es tut mir leid. Die Katze ... und Neugier." Ich kippe noch einmal zur Seite, doch kann ich mich abfangen. Meine Lider zittern kläglich, dann höre ich sie rufen. "Rick? Geht es dir gut? Rick?" Das weckt mich aus meiner Teilnahmslosigkeit und lässt mich an die letzten Ereignisse denken. Erst jetzt merke ich, dass die Finger meiner anderen Hand krampfhaft um die Halterung der Petroleumlampe geschlungen sind. Sie ist ausgegangen, ansonsten aber glücklicherweise noch intakt. Nur einige spinnennetzartige Risse ziehen sich über die Oberfläche. Ich zünde sie an und richte mich stöhnend auf. "Ich bin okay. Aber Almut bleibt nicht länger bei uns. Wir bringen sie zu Freya, die wird sich um sie kümmern. Dann gehen wir in den Keller. Genug mit der elenden Sucherei. Das ist doch bloß Zeitverschwendung." Ich seufze. "Die singenden Leute unten werden von dem Lärm mit Sicherheit aufgeschreckt worden sein, insofern haben wir hoffentlich freie Bahn. Wir müssen nur aufpassen, dass sie uns nicht erwischen, während wir runtergehen. Also auf geht's"
  12. Ohne mich auch nur eine Sekunde um das Zuschlagen des Deckels zu kümmern, sprinte ich aus dem Zimmer und ziehe die verdutzte Matilde mit Almut weg von der Tür Richtung Treppe ins Untergeschoss. Warum hast du das getan?!, brüllt Hasan entsetzt. "Ich habe meine Gründe ...", keuche ich atemlos.
  13. Na wenn sich das nicht gelohnt hat ... Edit: Eine Sache hat das tatsächlich gebracht. Unter anderem hatte ich mir nämlich überlegt, Dwight die Kiste selber öffnen zu lassen, falls wir ihn je gefangen nehmen. Und da er dann nicht unbedingt die Chance auf Rettung gehabt hätte, wäre der bestimmt glücklich und zufrieden zur Kiste gegangen und hätte die geöffnet, um uns mit in seinen Untergang zu nehmen.
  14. Weil ich dachte, dass du wieder irgendetwas Nettes präsentieren willst. Nüchtern betrachtet kann es in der Box NICHTS Hilfreiches geben.
  15. @SL: Gibt es eine Verbindungstür zu Hasans Raum? So hatte ich deinen Post irgendwie verstanden ... Wenn dem so ist, gucke ich mich da natürlich auch erst um. Bäder + Schränke usw. inklusive in beiden Räumen.
  16. Mit hochgehaltener Petroleumlampe reiße ich die Flinte aus der Halterung und kehre zu Matilde zurück, die am Eingang gewartet hat. Ich überreiche ihr das Ding, ohne sie anzuschauen. Schließlich laufe ich zu der Box. Du solltest die nicht öffnen, Kumpel. Hasan. Wie ich seine Stimme vermisst habe ... Du solltest deinen Arsch aus dem Zimmer bewegen, Sakiki, und schnellstens diesen Mörder richten! Das solltest du tun! Ich beuge mich herunter und lausche, ob ich ein Ticken vernehme. Wenn dem nicht so ist und auch sonst keine verdächtigen Dinge zu vernehmen sind, gehe ich hinter die Box und und öffne den Deckel von hinten. Das ist ein Fehler. Ein schrecklich dummer Fehler ...
  17. Die Chance sollte jeder ergreifen! Das sind doch nun wirklich mal fette Preise!
  18. Es liegt nicht in seiner Natur. Ich gelobe Schweigen.
  19. Ich zerre Matilde zu mir und starre mit aufgerissenen Augen in ihr Gesicht. "Parasit.", stammle ich und und befeuchte meinen Zeigefinger. Ich wische ihr einen feinen Blutfaden von ihrem Kinn, das bereits von älterem Blut leicht Rot gescheckt ist. Doch dieser Blutfaden ist neu. Frisches Blut. Helgards Blut. Ich schüttle den Kopf und stoße sie von mir weg. Schüttelnder Ekel hält mich noch immer gefangen, als ich die Schwelle zu meinem ehemaligen Zimmer überschreite und mit der Suche nach irgendetwas Brauchbarem beginne.
  20. Ich beobachte voller Ensetzen Matildes Gesicht, bringe jedoch kein Wort heraus. Beunruhigt schaue ich zu Almut, doch die scheint nichts zu merken. Ich warte, bis die Tür offen ist und wir eintreten können ...
  21. "Tante Matilde geht es nicht gut." Meine Augen springen auf, während ich über ihre Schulter blicke. "Und mir auch nicht."
  22. "Ihr Name ist Alice und sie ist mindestens so neugierig, wie du es auch bist." Ich beuge mich zu ihr herab. "Sie kriecht zuerst in ein Kaninchenloch und erlebt dann kuriose Abenteuer in einem Wunderland. Sie fragt sich, ob sie noch sie selbst ist oder ob sie nach dem Aufstehen ausgewechselt worden ist. Ich habe diese Geschichte immer geliebt, Almut, sie ist voller Zauber, echtem Zauber, kindlichem Zauber. In ihrem zweiten Abenteuer schaut Alice in die Welt hinter die Spiegel und damals verspürte ich plötzlich Angst. Ich kann es dir kaum begreifbar machen, aber ich hatte das Gefühl, dass diese Welt zu verrückt war, zu krank, als dass ich sie je lieben könnte. Sie war anders. Verändert." Ich lege ihr sanft beide Hände auf die Schultern. "Egal in welchem Zustand Tante Matilde zurückkehrt, will ich, dass du keine Angst hast. Es wird alles gut." Ich umarme sie. "Du magst Spiegel, oder?"
×
×
  • Create New...