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Blackdiablo

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  1. Vielleicht nur der Wind. Nun presse ich mich Links neben die Tür und betätige die Klinke, sodass nur mein Arm auf der Türfläche zu treffen wäre. Ich versuche die Tür zu öffnen und falls tatsächlich ein Widerstand mich verhindert, schieße ich das Schloss auf und trete die Tür brutal ein. Der Spaß ist vorbei.
  2. Nein. Willst du wissen, was ich gedacht hatte? Ich habe gedacht, da hätte er die Kätzchen geschält und ich fände die abgeschnittene Haut und eine blutige Badewanne usw. usf. Mit dem Fotolabor habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
  3. Ich verziehe das Gesicht, als ich mir den Splitter aus der Wange ziehe und Venstrams Waffe entsichere. "Genug mit dem Scheiß. Ich habe genug." Ein kleiner Blutfaden läuft mein Gesicht hinab. An der Wand taste ich mich weiter und komme an Matildes Tür an. Ich befehle ihr, wachsam zu lauschen, ob womöglich doch die Tür in meinem Raum aufgemacht wird und sie von hinten attackiert wird. Ein teuflischer Mechanismus. Ich habe es geahnt, aber nicht für möglich gehalten. Nun stehe ich so, dass eine wie an meiner Tür montierte Waffe mich nicht treffen würde, also etwas seitlich von der Tür. Ich stoße den Schlüssel in die Tür, drehe ihn wie ein Messer in den Eingeweiden eines armen Teufels und öffne die Tür schlagartig, aber so dass ich aus der Schusslinie herausbleiben müsste. Falls nichts mich aufhält, stürme ich professionell mit erhobener Waffe herein und zwinge Dwight, seine scheiß Hände hochzunehmen!
  4. Und ich hab vor allem vorher noch per Skype geschrieben, dass bestimmt eine Falle kommt. Mittlerweile kenne ich dich einfach zu gut, Läuterer.
  5. Hört sich richtig an. Vorausgesetzt wir sehen von draußen weder Licht von unter der Tür oder hören schon so Geräusche.
  6. Eigentlich müsste man das auch sehen, ohne das man an jede Tür geht. Aber jetzt geh ich ohnehin erstmal zu mir.
  7. Ich werde bestimmt niemanden stören, denke ich, während ich die Tür leise aufschließe.
  8. Ich taste mich zur Wand und prüfe, ob unter einer der Türen Licht durchfällt. Wenn dem nicht so ist, suche ich mein Zimmer mithilfe meines Feuerzeugs und schließe es leise auf, um zu schauen, ob meine Ausrüstung noch an ihrem Platz steht ...
  9. Und drauf achten, ob Licht unter einer der Tür zu sehen ist.
  10. Die Scherben knirschen wie Eis unter unseren Schuhen und wir betreten die Treppe. Wir orientieren uns dabei am Geländer. Hoffentlich ist der Betrunkene weg. Der hätte uns gerade noch gefehlt.
  11. Ich spar sie mir vielleicht auf, wenn ich mit Dwight fertig bin. Achja: Hatten wir nur eine Petroleumlampe? Bzw. waren irgendwo nicht noch zusätzlich welche?
  12. "Also gut." Ich lächle. "Vielen Dank, Liebes, du hast uns sehr geholfen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Spielen." Ich wende mich mit Matilde um. Bevor sie endgültig die Tür schließt, frage ich noch Almut. "Sag mal, glaubst du immer noch, ich sei der böse Onkel?" Ich schaue sie nicht an. Das brauche ich nicht. Das haben lasterhafte Motten nicht verdient.
  13. "Gut. Ich gebe dir das Licht. Aber pass auf sonst" BRENNT DIE MOTTE DIE MOTTE BRENNT! "geht die Lampe kaputt." Ich halte ihr die Lampe hin.
  14. MIttlerweile ist das Mädchen fast so nervig wie der Junge in "Cujo".
  15. "Aus seinem Versteck? Wo ist denn das? Ich glaube, wenn du mich in der Hinsicht erleuchtest, wäre ich auch bereit, dir Licht zu machen."
  16. "Das geht nicht, Almut. Feuer ist nichts für dich. Du wirst also im Dunkeln allein bleiben müssen, da du ja unbedingt mit der Tante auf dem Bett spielen willst. Ist es nicht so? Wir könnten dich natürlich auch zu Tante Freya bringen, Mensch, ist die lieb! Die kann die tollsten Lieder singen und da unten gibt es Stifte und Papier! Du könntest den ollen Raucher nochmal malen und deine Mami und die lieben Katzen! Wär das nicht etwas, statt hier zu hocken, solange es dunkel ist? Ich meine: Wenn es hell wird, kannst du gleich wieder hier rauf kommen!"
  17. 'Die Motte zieht es in die Gegenwart von Unheil, denn nur dort fühlt sie sich heimisch in ihrem Selbstmitleid.' "Für nichts brauchen wir uns schämen, Matilde", raune ich auf italienisch. "Die Kleine WILL mit Dwights Spielsachen spielen." Aus meiner Kehle dringt ein leises Kichern. "Wir suchen jetzt den netten Raucher.", sage ich wieder auf Englisch. "Wir kommen später nochmal zurück. Halte hier derweil die Stellung." Ich salutiere ihr. "Vielleicht fällt dir bis dahin ja noch ein Tipp für uns ein."
  18. Ach wie romantisch ... Wie könnte ich da im Weg stehen?
  19. Wahrscheinlich sollte die Kleine seine Mütze werden oder so ... *schauder*
  20. Ich habe tatsächlich damit gerechnet, dass die Kleine mich hasst und wenn ich sie berühre, sie so etwas sagt wie: "Du bist der Butzemann! Der nette Raucher sagt, du kommst, um mich zu holen!" Dann fängt sie an zu kreischen. Aber Pipi-Rick ist auch charmant.
  21. Ich vergrabe mein Gesicht voller Schmach in meinen Händen und murmel unverständliche Flüche vor mich hin. Währenddessen schüttel ich meinen Kopf.
  22. Jetzt hab ich das Gefühl, ich kann besser warten. Nicht.
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