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Blackdiablo

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  1. Wenn es läuft, wie ich es angedacht habe, werden wir die von Grannus vielerorts empfohlene Seite benutzen und ab der neuen Kampagne dort regelmäßig für unsere Gruppe ein Kampagnen-Tagebuch führen. Abseits davon werde ich bestimmt aber auch einen Spielbericht verfassen. Der könnte allerdings für Außenstehende nicht ganz so verständlich werden, da die Cathulhu-Kampagne zeitgleich zum Finale unserer damaligen KIngsport-Kampagne spielen wird, in der durch Groth praktisch die Welt untergehen wird. Viele Details und Motivationen sind dann natürlich nicht so leicht zu erschließen, wenn man damals nicht dabei war. Im Endeffekt wird es damit ein Apokalypse-Cathulhu-Kampagne, wenn man so möchte. Gruß Catdiablo
  2. So nach mehreren (nicht unproduktiven) Monaten sieht es bei mir folgendermaßen aus: Testrunde zu meinem Untergrund-Abenteuer ist gelaufen (siehe hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/21006-spielbericht-zum-angehenden-untergrund-abenteuer-die-schlucht/?hl=spielbericht), das Abtippen und Planen der nächsten Testrunde ist gekommen und läuft ziemlich gut."Untot auf dem Nil", das Finale meiner Ägypten-Kampagne (in der Kampagne hat es hier angefangen: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/19633-spielbericht-begraben/?hl=spielbericht), ist fertig vorbereitet. Termin steht für diesen Samstag. Ich werde berichten. ^^Überraschenderweise scheint die angedachte Cathulhu-Kampagne sich daran anzuschließen (hat mit Storyaspekten des größeren Rahmens zu tun). Hat sich irgendwie vom Planen her so ergeben. Ich glaube es werden so 1 bis 2 Abenteuer als kleines Zwischenspiel mit Auswirkungen auf die Hauptstory. Dann geht es aber wahrscheinlich endlich ab in die Traumlande!
  3. So Rick ist schlafen gegangen. Jetzt noch Nyre und dann kann der nächste Tag anbrechen. Es sei denn, jemand stattet Rick einen nächtlichen Besuch ab, wie ich es schon fast erwarte.
  4. [aus dem Ermittlungen-NP] Ich entferne mich von ihr und gehe auf mein Zimmer. Geschafft ziehe ich mich aus und greife mein Tagebuch. Ob ich mich wohl erinnern werde ... Ich kann Matilde nicht vergessen, ich brauche dieses Geschriebene ohnehin nicht! Ich schütte etwas von dem Kognac auf die Seiten und lasse mein Sturmfeuerzeug anspringen. "Danke für den Tipp, Hasan." Das Feuer verschlingt all meine Erinnerungen. "Nächstes Mal werde ich keinen brauchen. Und ob ich dich überhaupt noch brauchen werde, weiß ich auch nicht." Er steht nur stumm hinter mir und beobachtet mich. Ich lasse das Wasser über das Papier plätschern, bis es zu einem matschigen klumpen verkommt. Ich ignoriere den Revolver für diesen Tag und lege mich schlafen. Eigentlich fühle ich mich gut. In meinem Traum ist die Zeit der Feierlichkeit bereits angebrochen.
  5. "Sparen wir uns das doch auf für morgen. Ich versprech's dir. An Heiligabend fühl ich mich immer jung. Wird bestimmt schön." Ich strecke mich und trinke den Rest von meinem Saft. "Naja, es ist schon spät und heute ist viel geschehen. Ich für meinen Teil gehe schlafen. Wie sieht es mit dir aus?"
  6. Ich hebe freudig meinen Saft und stoße an. "Genießen wir diesen Abend. Wenn Lindstrom morgen noch lebt, versuche du ruhig noch einmal, mit ihm zu reden. Aber pass auf. Er ist wirklich komisch, auch ohne seine Frau. Gehe nicht unbewaffnet zu ihm. Ich bitte dich."
  7. "Ich schlage vor, wir lassen Hogorok seine Arbeit machen." Ich lehne mich zuück. "Wir haben selbst genug Probleme. Und ich hasse das Militär. Will mich nicht mit denen anlegen, wenn es nicht sein muss. Es ist zu mühsam, da weiter nachzuhaken. Ich bin zwar nach wie vor neugierig, wer es war, aber der Kommissar braucht unsere Hilfe nicht weiter. Morgen ist Heiligabend, Matilde, DARÜBER solltest du dir Gedanken machen." Ich lächle. "Ich liebe die Feiertage, weißt du?"
  8. Klingt interessant, aber irgendwie bekommt man nicht soviel Eindruck von dem RPG aus der Rezension.
  9. Mit meiner Hand schiebe ich ihr Kinn vorsichtig zu mir und meine dunklen Augen pfählen sie geradezu. "Ich würde es dir nicht verdenken." Stille. "Und nutz etwas mehr Make-Up." Meine Augen leuchten auf und ich flüstere: "Ich sehe die Wunde des Schlages, den Marquis dir verpasst hat, Matilde." Ich ziehe meine Hand weg. "Bald ist das ganze Zappeln vorbei. Bald schon; fast sehne ich mich danach. Und wenn es einmal fast zuende ist, dann wird Marquis bezahlen ... und Lindstrom. Es sei denn, Lindstrom verstirbt schon zuvor. Manchmal passieren die ... seltsamsten Dinge in der Nacht." Ich schlürfe an meinem Orangensaft und schaue zur Seite.
  10. "Hasan ist doch nicht tot, Matilde, sei nicht albern. Ich war ihn doch vor ein paar Tagen erst besuchen. Es geht ihm besser denn je! Der Kommissar ist nur verwirrt und das bin ich auch." Ich greife ihren Arm. "Diese Kratzspuren mögen von der Furie kommen, die du zu beruhigen versucht hast, aber unter deinem Seidenschal sehe ich Ansätze von Würgemalen! Es sieht zwar nicht nach den Spuren aus, auf deren Suche ich bin, aber trotzdem ist etwas faul. Hast du mir etwas dazu zu sagen?"
  11. @SL: Bitte kurz sagen, was mit Matilde ist ... Nyre meint, sie hätte Würgemale oder Ähnliches am Nacken? Woher nochmal? Und natürlich allgemein sagen, ob es einen Befund mit Kettenabdrücken gibt.
  12. Hasan tot? Der Kommissar hat eine krude Art des Humors. Du stehst doch direkt neben mir, alter Kumpel. Hasan schaut grimmig zu mir, als sei er ein grummeliger Wachhund "Selbstredend nicht. Nur muss ich Sie bitten, das Zimmer nicht zu sehr zu verändern. Naja Sie wissen schon ... Gute Nacht, Hogorok." Ich schaue zu Matilde und lächle verzweifelt. "Uns gehen langsam die Möglichkeiten aus, nicht? Und das Militär zu fassen zu kriegen wird keine leichte Aufgabe." Sie nickt. Wir beide gehen zu unserem Tisch zurück. Bei der Gelegenheit - ich hasse mich selbst dafür - mustere ich genau Matildes Nacken.
  13. "Ich respektiere Ihren Wunsch nach Ruhe, Mr. Venstram. Sie haben viel geleistet in den letzten Tagen. Ich gebe Ihnen ein Getränk aus, lassen Sie es von Torben bitte auf meine Rechnung schreiben, und ruhen Sie sich dann aus. Morgen sehen wir dann weiter."
  14. Ich richte mich auf und komme zu den beiden herüber geschlendert. "Na Venstram? Fündig geworden? Sehen ein bisschen blass aus."
  15. "Du beginnst zu lernen, Matilde." Ich nippe an meinem Orangensaft. "Du bist deswegen kein schlechter Mensch." Das sind wir beide aus ganz anderen Gründen. "Olga war ... Es tut mir leid, ich muss es dir sagen: Sie war irgendwie abstoßend. Ich kann es dir kaum erklären, äußerlich, keine Frage, eine der hübschesten Frauen, die ich je gesehen habe, aber innerlich war sie von etwas zerfressen. Es macht mich ganz krank, über sie nachzudenken. Etwas stimmte nicht mit ihr. Ganz gewaltig und ich glaube, das hatte mit dem Militär zu tun." Ich erzähle von den Ereignissen des Ausflugs und meine Vermutung, Olga könne vor dem Militär geflohen sein. "Deswegen war deine Idee, das Militär könnte für ihren Tod verantwortlich sein, zwar fantasiereich, aber nicht unbedingt abwegig! Ich bin gespannt, wie der Kommissar voranschreitet. Ich muss dir gestehen, ich hatte eigentlich erwartet, Lindstrom würde tot aufgefunden werden. Aber die Dauer des Gesprächs spricht wohl für sich."
  16. "Meinetwegen, ich könnte auch etwas zu trinken gebrauchen." Matilde schaut mich vorwurfsvoll an. "Ich meine einen Orangensaft. Wenn wir dann unten essen, kann ich dir von meinen Theorien erzählen. Damit angefangen, dass dieser Lindstrom irre ist. Komplett wirr. Aber DAS ist wirklich kein Geheimnis." Mit Matilde gehe ich also zum Essen. Ich lächle die meiste Zeit, denn jetzt habe ich noch meine Erinnerung an die Dinge, die ich am Morgen notiert habe. Wenn ich einmal auf meinem Zimmer bin, werde ich meinen Schwur ableisten und sie verbrennen. Um Hasan nicht zu erzürnen.
  17. "Diesen Marquis würde ich nur zu gerne kennenlernen." Ein grausames Lächeln verzieht meine Lippen. "Ein Wichtigtuer, der die Furcht in die Herzen von seiner Opfern sät, um seine eigene Nichtigkeit zu vertuschen. Sollte er dich noch einmal so behandeln, Matilde, sag mir sofort Bescheid. Ich habe ein Mittel gegen diese Tiere!" Ich schiebe meine Hände in die Hosentasche und schaue für ein paar Augenblicke verträumt in eine Ecke. "Nun ja", setze ich schließlich wieder an. "Lass mich erstmal von meinen Gesprächen erzählen." Ich berichte Matilde alles, was ich von Freya herausgefunden habe (insbesondere das seltsame Verhalten ihres Bosses) und auch die für sie entscheidenen Sachen von meinem Gespräch mit Lindstrom. "Er wusste Dinge, die er nicht wissen konnte! Es war verwunderlich, überraschend, es war, als kenne er mich besser, als die meisten mich kennen. Bin ich so durchschaubar? Sag die Wahrheit." Eine gewisse Traurigkeit schleicht sich in meine Stimme.
  18. "Hab nichts gehört vom Kommissar, Matilde. Er ist immer noch bei ihm. Hör zu, nutzen wir doch die ruhige Minute, um unsere heutigen Erlebnisse auszutauschen, was meinst du? Vielleicht bekommst du einen Eindruck davon, warum ich über das schier endlos lange Gespräch zwischen dem Kommissar und Lindstrom so nervös bin."
  19. Du meinst so offiziell wie in "Im Spielerhandbuch steht" oder wie meinst du das? Verführen ist mir da nämlich noch nicht untergekommen.
  20. "Verdammt", zische ich und laufe ziellos auf und ab. "Und wo bleibt der Arzt?!"
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