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[Nightmare in Norway] N i N - Off Game
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
I second that ... -
"Ich verrate es dir, ich verrate dir, warum ich dich umbringen sollte. Du bist wie ich auch eine Made, ein Untier des Lebens." Aus meiner Manteltasche zücke ich eine gebundene Ausgabe von Howard Phillips Wildes "The Day's End". Sie öffnet sich beinahe wie von selbst auf der Seite in dem dem Kapitel, das ich bisher immer am inspirierendsten fand, das meine Lage so präzise festhielt, wie ich es kaum für möglich gehalten hätte. "Hör mir genau zu, dann wirst du vielleicht verstehen." Ich schaue kurz zu dem in Trümmern befindlichen Spiegel, der weiter hinten im Raum hängt, und grinse. "Nein, ich weiß, du wirst es ganz genau verstehen!" Ich beginne die Zeilen vor mir wie ein Gebet vorzutragen: "Kapitel 4 „Über die Maden“ - 1 - Ich war schon ein abscheuerregendes Geschöpf, als ich mich im Spiegel betrachte. „Du lügst“, sprach ich. „Niemals war ich gezeichnet von solch einem Makel, das du mir als Gesicht gedacht.“ „Du magst recht haben“, sprach die Oberfläche vor mir und ich schreckte zurück, als hätte ich mich verbrannt. „Weißt du denn, du Namenloser, warum ich dir dies zeigte?“ „Es liegt in deiner Natur zu spiegeln“, meinte ich perplex. „So kann ich mir keinen Grund denken, der dich veranlasst, mich derart zu verunstalten.“ „Das reicht“, das rief der Spiegel. „Immerzu denkst du an Totes, Vergangenes, Verfaulendes, dein gesamtes Leben dreht sich darum, die Menschen zu Tieren verkommen zu lassen. Schweine, Schafe, Tauben – sag mir und sprich die Wahrheit – bist du nicht das größere Untier von jenen?“ Das sagte der Spiegel, der einzige Richter, den es für mich gab. „Ich zeige den Menschen, was sie sind, und gebe ihnen die Chance sich zu verändern. Was tust du schon!“, erwiderte ich. Zufrieden wirkte die spiegelnde Oberfläche, so zufrieden eine solche nur wirken konnte. „Eben das tue ich.“ Da zerschlug ich den Spiegel und rannte hinfort. - 2 - Vorbei an scharrenden Schweinen vor der Fütterung, die ihr gesamtes Geld für unnütze Schlemmereien wegschmissen, ging ich verloren und trübsinnig über den rauen Asphalt. Ein Gedanke war mir gekommen, einer der mir nie zuvor gekommen war: Hatte nicht auch ich den Sinn fürs Leben verloren, indem ich mich der Versuchung und auch der Pflicht hingegeben hatte, den Menschen zu berichten, wer sie wirklich seien? War ich nicht zu einem Geschöpf geworden, das sich kaum aus eigener Kraft fortbewegen konnte, ein Ding, das sich wühlt und nagt durch die Eingeweide längst vergangenen Taten? Richtig. Ich konnte nicht abstreiten, dass dem eine gewisse Ironie entfuhr. Ein Beobachter der Gruppierungen der Massen wird zu einer eigenen Gattung: der Made. Die Made verursacht kein Leid, nicht direkt und aus freien Stücken. Sie sät ihre verdorbenen Gedanken in die Herzen nichtsahnender Anderer und nistet sich ein in ihren Verstand. Die Made ist ein verlorenes Ding, wie all die anderen Untiere auch. Sie frisst sich durch modrige Berge von Aas, bestehend aus toten Erinnerungen und verblasster Zeiten. Ihre zugrundeliegende Melancholie und ihr eigenes Weitertreiben eben dieser macht sie krank. Sie ist eine Krankheit, ein Übel, ein Ekel der lebensbejahenden Welt. Das alles wusste ich nun, das Wissen darum machte es erträglicher. Ich kaufte einen neuen Spiegel, um mich jeden Tag meiner eigenen Vergehen zu erinnern, jeden Tag sah ich mich voller schaudernder Wonne zum Wohle der Menschheit immer mehr zur Made werden." Ich klappe das Buch zu und hebe die Augenbrauen. "Du hättest den Tod verdient, Contessa, wie ich auch. Immerzu nagst du an Dingen, die längst unrettbar geschehen sind. Vielleicht bist du kein 'Beobachter der Massen' wie ich oder Wilde, aber dafür kannst du die Vergangenheit nicht vergessen. Du musst dich immer mehr in deine eigene Unvollkommenheit hineinsteigern! Kannst niemals loslassen! Drum bist du eine Made, 'die sich regungsvoll an Totem labt'! Lieber solltest du vergessen und anfangen zu leben. Versuche zu lieben, die Stimmen zu vergessen, sie nicht mehr zu hören! Hör auf dich selbst zu geiseln!" Ein stiller Seufzer des Bedauerns entfährt meinem pelzig wirkenden Mund. Dann fahre ich fort: "Jedoch wirkst du entschlossen. Deine Ziele sind ambitioniert und ich glaube, dass Bereuen und Vergessen für unsereins kaum noch möglich ist, wenn wir nicht zu Richtern werden. Sieh nur deine Chance! Du darfst keine Zweifel hegen über dein Tun, falls du dich töten möchtest oder töten lassen möchtest, dann ist dafür später immer noch Zeit." Ich schaue etwas verdutzt auf meine Rechte und erst jetzt bemerke ich die Waffe, die darin liegt. "Die brauche ich nicht." Ich schiebe sie zerstreut in meine Manteltasche. "Was wir brauchen ist Selbstbeherrschung. Contessa, zeig der Welt nicht wie du leidest, tu ihr nicht den Gefallen! Schauspiele! Trage in der Öffentlichkeit eine Maske über deinen wahren Emotionen. Ich kann dir helfen, wenn du möchtest, mit allem, was in meiner Macht steht. Ich konnte dich nicht vor meinem Schicksal bewahren, da will ich dir doch zumindest helfen, einen würdigen Abschluss zu finden." Ein ehrliches Lächeln breitet sich aus in meinem Gesicht. Die Augen sind voller Lebhaftigkeit und Tatendrang. Ich biete ihr eine Hand (eine, die vor Alkohol zittert, in Gedanken jedoch fest und stark gemeint ist!) an und warte unruhig, ob sie meine Hilfe annimmt oder nicht.
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"Ich erzähl dir die Geschichte eines jungen Mannes", lalle ich und bemerke gar nicht, dass ich aufgehört habe, sie zu Siezen. "Der tief gefallen ist. Er war ein junger Mann, der in die Fänge toter Poeten geraten ist. Die Freiheit seines Denkens tat ihm nicht gut, junge Contessa, denn er begann die Verdorbenheit der Welt zu erkennen. Sein Leben war trostlos und arm an Freude, die Bücher, die er las, waren ein gieriger Sog, dem er kaum zu entrinnen vermochte. Aber er war gewillt, sich zu ändern! Er wollte seine erbärmliche Existenz überwinden! Etwas großartiges Neues werden! Sich verwandeln! Das Zwischenstadium seiner Verwandlung war jedoch ernüchternd, war er doch nichts weiter als der Gehilfe eines alten Buchhändlers namens Sam Whitmore. Nichtsdestotrotz, dieser alte Kauz war gut und er war gütig, also musste die Welt es ihm natürlich irgendwie heimzahlen. Die Welt sandte den Mann ohne Namen - ich mache mir selbst einen Spaß daraus und nenne ihn Jackson! Albern, nicht? - und was tat er? Dieser schmierige, kleine Ganove tötete Sam Whitmore, der die einzige Chance für den einsamen, jungen Mann war, sich eine neue Existenz aufzubauen. Nun, aber der junge Mann hatte gelernt, sich von der Welt nicht weiter herumschubbsen zu lassen. Er nahm seine Waffe und fand den Kerl, während die dummen Polizisten weiterhin im Dunkeln fischten! Der Kerl kauerte vor ihm und nichts als Mitleid durchfuhr ihn, bis ... Bis ihm der Gedanke kam, dass es niemanden auf der Welt gäbe, der diese Kreatur vermissen würde! Niemanden! Die Erde wäre ein besserer Ort ohne ihn! Da schaltete der junge Mann ab, er hatte viel zum Nachdenken, ohja. Als er wieder zu sich kam, da war er bereits einige Straßen weiter. Er roch, dass seine Waffe abgefeuert worden war und fürchtete sich. Hatte er einen Menschen erschossen? Ein Leben genommen? Idiot. Dieser junge Mann war nichts als dumm und steigerte sich in Selbstmitleid und ruinierte damit sein eigenes Leben. Er trank, soff sollte man eher sagen, bis alle verbliebenen Erinnerungen an diesen verhängnisvollen Tag ausgelöscht waren. Eine Leiche wurde nie gefunden und der junge Mann kehrte auch nie zu seinem Opfer zurück. Er hatte Angst. Er war beinahe hysterisch. Dachte darüber nach sich eine Kugel in den Kopf zu jagen, ohja, das waren schlimme Zeiten. Sein Name war Paul Anderson und er war die gescheiterte Existenz, deren Leben ich ein Ende bereitet habe. Einige Zeit konnte er sich über Wasser halten, er fand einen Freund, einen guten Freund, Hasan, der selber Probleme hatte ... Sie halfen sich gegenseitig, stützten sich und bauten sich gemeinsam eine neue Existenz auf. Paul vermied und bekämpfte die Sünde auf seine Weise. Natürlich war er schwach und zum Scheitern verurteilt. Er versuchte diese Reise nach Norwegen für einen Neuanfang zu nutzen. Die gleißende Verwandlung doch noch zu vollziehen! Er schuf sich einen neuen Namen und eine neue Identität -. Nun gut, so neu war sie dann auch nicht, denn ich hatte in seinem Unterbewusstsein schon lange, lange Zeit gebrütet, Contessa. Nun bin ich real, Paul längst nicht mehr. Er ist bloß eine verblasste Illusion, ein Trugbild! Realität und Fiktion haben die Plätze getauscht! Ich bin Rick Fairwell, der Mörder aller Mörder und ich habe Paul umgebracht. Schau es dir ruhig an." Aus meinem Jackett ziehe ich einen Bündel Ausweise und Papiere hervor und werfe es ihr vor die Füße. Ich merke, dass ich nüchterner bin, als vor meinem Monolog. Doch trotzdem bin ich erschöpft und lehne mich in den Sessel zurück. "Soll ich dir jetzt erklären, warum ich dich eigentlich töten sollte, Contessa?" Wieder blitzen seine Augen wie zwei ominöse Silberpennys. "Heute bin ich sehr ... redselig, schätze ich."
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"Willst wirklich sterben, was? Unbedingt sterben. Bist schon eine komische Frau." Langsam hebe ich meinen Arm und presse die kühle Mündung meines Revolvers gegen ihre fiebrige Stirn. Ich grinse. "Hast Glück - seit der Zugfahrt habe ich meine Sinn für den guten Geschmack verloren." Mein Atem ist eine alkoholverpestete Wolke, die sie umnebelt. Sie wehrt sich nicht und ich nehme die Mündung wieder von ihrem Kopf. "Erst gibt es aber Wichtigeres zutun. Trolle wollen Sie jagen, Contessa? Ich lasse Sie Trolle jagen. Schießen Sie soviele von ihnen nieder, wie sie nur können. Haben dieses verfluchte Leben nicht verdient ..." Ich stoße sie plötzlich von mir und sie fällt unsanft zu Boden. Dann throne ich über ihr, gottgleich und grauenhaft, im Zwielicht der schummrigen Beleuchtung des Hotelzimmers. Meine Augen blitzen wie zwei Silberpennys. Meine Stimme ist hohl, aber berechnend. "Muss es Ihnen einfach erzählen. Ich - ich muss darüber reden. Meine Wille ist zwar stark, aber trotzdem ist er getrübt von milden Zweifeln. - Was schauen Sie mich so an, Contessa? Wollen Sie nichts über Paul hören? Paul Anderson? Wie dieser Tor mich vor die Wahl gestellt hat und ich ihn ermordete?!" Mit meiner Waffe weise ich auf das im Schatten liegende Schemen, als wäre sie mein erhobener Zeigefinger.
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Ich taumele in ihr Zimmer und lasse mich in einen der Sessel fallen. "Meine Worte", säusel ich fassungslos und sehe mit zusammengekniffenen Augen, dass sie etwas in der Hand hält. Den Zettel! Sie hat den Zettel gelesen! "Sie" Ich schlucke und versuche den pelzigen Geschmack aus meinem Mund zu verbannen. "Sie wissen also von Paul, hm? Was ich ihm angetan hab. Ich hab Ihnen bereits gesagt, junge Contessa, dass ich" Dieser verdammte Geschmack in meinem Mund! Als wäre er vollständig taub! "kein guter Mensch bin. Aber - aber Sie müssen mich verstehen ..." Ohne es zu realisieren, wedele ich ausschweifend mit der Waffenhand in ihre Richtung. "Paul war ein schwacher Mensch. Er musste sterben, bevor die Welt, die er so liebte, ihn verschlingen konnte. Er ist aus den Wiederholungen ausgebrochen. Ich durchlebe sie jeden Tag. Jeden verdammten Tag: Wissen Sie überhaupt, was das bedeutet?!" Meine Stimme hat sich zu einem kreischendem Höhepunkt gesteigert, während der Arm mit der Waffe auf der Lehne des Stuhls liegt, in ihre Richtung zeigt und horcht, wie auch ich aufmerksam horche, was sie dazu zu sagen hatte.
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[Nightmare in Norway] N i N - Off Game
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Ich will niemanden trösten. Aber der Rest stimmt. -
Ich kann mich kaum auf sie konzentrieren, noch das realisieren, was sie gerade gesagt hat. Ich tue es einfach als Teil meines Rausches ab. "Hab Sie schreien gehört.", seufze ich alkoholisiert und bin auf eine komische Weise überzeugt, das sei ein gelungener Anfang. "Müssen - müssen uns unterhalten." Ich weise ungeschickt mit meiner Waffe (ich habe längst vergessen, dass ich sie in der Hand halte) in ihr Zimmer. Als wäre die Waffe bereits eine Banalität meiner Erscheinung. Meine Welt dreht sich und ich halte mich vorsichtshalber am Türrahmen fest, damit meine Welt nicht aus ihren Angeln gehoben wird. Ich versuche Blickkontakt mit ihr aufzunehmen, doch ihr Blick scheint matt und stumpf.
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[Nightmare in Norway] N i N - Off Game
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
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[Nightmare in Norway] N i N - Off Game
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Ich finde, es bietet sich auch so ziemlich an. Abseits des Comforts für dich, grannus! -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Ich finde, das hat seinen eigenen Nebenplot verdient. ^^ -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
@Grannus: Schnell? Wir haben doch teils keinen Schritt vorwärts getan. [Es sei denn, du hattest die Posts von vorher nicht gelesen.] Im Endeffekt ist folgendes passiert: Wir sind rausgegangen. Nyre und ich sind in die Krankenstation, ich hab dich kurz besucht, sie hat ihre toten Lover gewaschen und dann sind wir zur Lodge gefahren. TAC und Artio sind sofort zur Lodge gedüst. Und das war es eigentlich. Insofern weiß ich leider nicht, was du meinst. -
... später träume ich von dem Mädchen, dem gottlosen, kleinen Ding, das gar kein Mädchen mehr gewesen war. Nichts auf der Welt kann solche Wunden überleben, es muss ein grauenhaftes Missgeschick einer höheren Wesenheit gewesen sein. Nun kommt sie auf mich zu, ihr gebrochener Kiefer scheint auf widerwärtige Art und Weise zu grinsen und wippt bei jedem zaghaften Schritt ("Ich war kein Untier, Rick. Ich war ein unschuldiges, kleines Mädchen und dein Freund hat mich umgebracht. Kaltblütig. Grausam. Gefiel es dir zuzuschauen? Na Rick? Musst doch wunderbar gewesen sein, Mittäter eines weiteren Mordes gewesen zu sein, oder?", aus meinem Kopf). Sie knähert sich mir unaufhörlich und schließt dann ihre verkümmerten Ärmchen um meine Taille. Ich sehe in ihren Augen, dass sie mir Angst machen will, dass sie als Teil meiner endlosen Strafe geschickt worden ist, wo sie sich zu all den anderen Fehlerleistungen meines erbärmlichen Lebens gesellen konnte. Doch ich beuge mich zu ihr hinab und als sie mein Grinsen sieht, erlischt das schadenfreudige Flackern in ihren Augen. "Hätte Hasan es nicht getan, Kleines ..." Ich hielt ihr den Lauf meines Revolvers zwischen die Augen. "Dann hätte ich es getan. Es hätte mir sonst zu wehgetan, dich weiter leiden zu sehen." Nun lodern meine Augen und ich koste jeden Augenblick aus, in der ich sehe, was für eine garstige und gleichsam esktatische Freude mir mein neues Selbst einbringt, bis ... Ich muss schon eine ganze Weile geschlafen haben, da weckt mich ein hysterischer Schrei: "WAR DAS ALLES, HANS? ALLES WAS DU KONNTEST? DEIN BESTES? ICH WERDE DIE JAGD ZU ENDE BRINGEN!" Aus dumpfer Ohnmacht schrecke ich auf und spüre, wie die Welt sich dreht und wankt und ... "Wo ... Wo bin ich?", stöhne ich und halte meinen pochenden Schädel. "Und wer ...?" "DU BIST TOT!", kreischt nun die Stimme und sie kann wahrlich nicht weit entfernt sein, wenn ich sie so schrill und deutlich durch meinen Kopf peitschen höre. Contessa, sie hat (Hölle ist Wiederholungen) meinen Zettel gelesen und (HÖLLE IST WIEDERHOLUNG) will mich nun (HÖLLE IST WIEDERHOLUNG!) töten. Eine besonnenere Stimme entgegnet diesem kalten Schauer über meinem Rücken: Sei nicht albern. Du kannst bloß im Augenblick nicht klar denken. Das ist alles. Schau nach, Rick. Nimm den Revolver mit, wenn es dir beliebt, aber schau um Himmelswillen nach! Ich lade meinen Revolver und verlasse wankend mein Zimmer. Trotz meines alkoholisierten Zustands bin ich in der Lage, mich des Schlüssels in meiner Jackentasche zu versichern und mein Zimmertür zu schließen. Ich bewege mich in Richtung der längst verklungenen Schreie, erst das leere Zimmer von Hasan, dann dasjenige, aus dem der Schrei erklungen war. Zimmer 203. Etwas zu stark klopfe ich mit dem Griff meines Revolvers gegen die solide Tür des Zimmers und glaube nach einer kurzen Pause schlurfende Schritte zu hören, die sich der Tür nähern. [Weiter geht es im Nebenplot Zimmer 203!]
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Such dir was aus: http://www.ihresymptome.de/Krankheiten/Geisteskrankheit/arten.htm -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Richtig. Darum geht es auch bei Cthulhu. Du musst es ja nicht auf die totale Spitze treiben. Es reicht ja schon, dass dein Charakter ab und an mal Depri-Phasen hat, in denen er seine Zweifel an Gott und der Welt heraushängen lässt. Und besonders bei einem Professor könnte das einen wunderbaren KONFLIKT abgeben. Überleg's dir. Wie du es bisher ausgespielt hast, hat zumindest mir sehr gut gefallen und vielmehr wird ja auch nicht verlangt, als das, was du ohnehin schon geleistet hast. -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Das wär richtig stark! xD Nein, Spaß beiseite, warum nimmst du nicht einfach das Zweifeln an Naturgesetzen, Systematiken, Logik usw usf.? Das hast du doch dramaturgisch bereits wunderbar aufgebaut! @Nyre: Dann haben wir alle unsere kleinen Fantasiefreunde. -
Hier zumindest einige Anregungen aus einem ähnlichen Thread: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20091-cthuloide-musik/
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Bin auch dabei, die zu konzipieren! -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
@Läuterer: Mag sein. Ich bin da selbst noch etwas verwirrt. Aber bestimmt habe ich das bei dir gelesen. Kam mir jedenfalls sehr bekannt vor. -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Ihr wart doch sicher schon weg. Rick war noch im Krankenhaus und ewig wartet ihr ja auch nicht, bis wir wieder da sind. Man sieht sich bestimmt noch einmal an der Bar oder so. Dann aber nicht mit Orangensaft! -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
Meine Charaktere haben meistens einen an der Klatsche, keine Sorge. ^^ Nur die Umstände der Zugfahrt haben die Enthüllung ein wenig vorangetrieben. -
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Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare in Norway
So mein Thread ist damit teils "abgeschlossen" (keine Aufforderung, ihn zu schließen! ). Viel länger wollte ich es auch nicht mehr hinauszögern, sonst wäre es zu konfus geworden. Für alle, die mitlesen: Ich habe in den Überschriften der einzelnen Passagen ein bisschen was ergänzt. Ich hoffe mal, es hat sich einiges geklärt und retrospektiv betrachtet sind einige von Ricks scheinbar wirren Aussagen ein wenig entwirrt worden. Von meiner Warte aus ist es relativ verständlich und logisch, was bei Rick so abging, aber von Lesern, die nicht alles über Rick wissen wie ich oder ein paar andere, mag es natürlich schwer fallen, da den Durchblick zu haben. Viel Spaß beim Lesen! Gruß Blackdiablo
