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Danke für die Info. Wenn die Kapelle schon bezahlt wurde... Dann dürfen wir also wohl tanzen!
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Call... vs. Trail... vs. Realms of Cthulhu
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Spielleiter unter sich
Guckst Du bitte hier... http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24010-stress-und-geisteszustand/?hl=%2Bmadness+%2Bmeter ... und hier. http://www.arcdream.com/pdf/Nemesis.pdf Das sollte alle Fragen beantworten. -
Call... vs. Trail... vs. Realms of Cthulhu
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Spielleiter unter sich
Das Madness-Meter-System begeistert nach wie vor auch meine Spieler und mich. Halte uns bitte über Deine weiterer Erfahrungen mit den anderen Systemen auf dem Laufenden. -
Was ist jetzt eigentlich aus Eurer "Silent Hill" Kampagne geworden? Die ist doch noch nicht abgeschlossen. Hatte das 1:1 nicht den erwünschten Erfolg?
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Ja. Schon vor einiger Zeit geschehen. Irgendwohin müssen sie das Zeug ja schliesslich liefern.
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@Nyre Wann werden die Franzmann-Cthulhu-Artikel ausgeliefert? Meine Berge des Wahnsinns Sachen habe ich ja gerade erst, einen Monat zu spät, geliefert bekommen.
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Müssen die Arachnen denn unbedingt Mythos-lastig sein? Du kannst Deine Spieler doch auch so mit den Acht-Beinern gruseln, oder? http://www.wired.com/2014/10/happy-arachtober-spider-cthulu/
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Ab jetzt wird es erst richtig interessant. @Blachdiablo Unerwarteter Twist für Dich, denke ich. Ich bin schon mal sehr auf Deinen nächsten Post gespannt...
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[Nightmare Files] Kapitel 7 - Immer a ll ein
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Files
Die Kufen des Jungen kratzen am Verstand, wie es immer noch seine Schreie tun. Wie ein Mond dreht der Junge seine Kreise um den knienden Mann. Und dreht sich dabei wie ein Kreisel. Entsetzen steht in seinem Gesicht geschrieben. Voller Angst und Unglauben hält er sich die Ohren zu, um die Bibelverse, die der Mann monoton auf und ab betet, nicht hören zu müssen. Die Augen des Knaben sind fest verschlossen, um das Unglück, das Elend und all das Blut nicht sehen zu müssen. Er zittert am ganzen Körper. Er bebt. Seine Brust hebt und senkt sich. Er kreist um das Gestirn, das sich selbst im Kreise zu drehen scheint. Immer schneller dreht sich der lamentierende Mann am Boden um sich selbst. Du stehst im Blut Deiner Mutter und starrst auf die Szenerie in ROT und versteht nicht, was geschehen ist. -
Man hat so seine Momente, Junior. Leider ist das kein Standart bei mir. Andererseits wäre das dann wohl auch too much.
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Ich meinte damit den letzten Post In-Game an Dich. So etwas könnte man nie und nimmer SO, in dieser Form, als Buch drucken und verkaufen wollen. Aber schön, dass es Gefallen findet.
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Na ja. Ich leite hier nur das, was man MIR bietet. Ich versuche nur wenig vorzugeben, dafür aber viel aufzugreifen, was mir geliefert wird. Und mit solchen Vorgaben kann ich so unglaublich viel anfangen. Mir fallen spontan einige Wege ein, wie das Ganze jetzt hier weitergehen könnte, je nachdem was Blackdiablo antworten wird. Ich persönlich mag es, wenn ich Wörter oder Satzteile aneinander reihen kann, die dann erst im Kopf des Lesers KLICK machen und einen Sinn ergeben, ein Bild malen. Ich bin mir aber immer unsicher, ob so etwas auch einem Leser gefällt, weil es schon etwas eigenwillig ist.
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Jetzt schon zwanzig ausgegeben? Und es ist gerade mal Mittag.
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[Nightmare Files] Kapitel 7 - Immer a ll ein
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Files
Die Frau am Boden versinkt immer weiter, immer tiefer in dem Teppich auf dem Boden. Die Fransen des Teppichs, Blut getränkt, greifen nach ihr. Nach ihrer Kleidung. Ihrer Haut. Ihren Haaren. Zupfen an ihr. Zerren an ihr. Reissen an ihr. Immer mehr. Immer länger. Und immer fester. Beharrlich. Intensiv. Bedrohlich. Immer aggressiver. Die Frau, die Mutter, geht in den Boden über. Im Boden unter. Wird ein Teil von ihm... ... wird zum Mobiliar... ... wird Teil des Raumes selbst. Während das Blut immer weiter aus ihr heraus fliesst. Heraus strömt. Immer mehr... ... immer mehr... ... und mehr. Unaufhörlich. Ein nicht enden wollendes Blutvergiessen. Das Blut steigt... ... steigt... ... und steigt. Einem Thermometer gleich, das die ansteigende Temperatur misst, so steigt auch das Blut in diesem Raum... ... immer weiter... ... immer höher... ... immer mehr... Blut, das alles ertränken... ... alles hinweg schwemmen... ... alles ROT zu färben trachtet. Bereits jetzt hat es die Knöchel der am Boden liegenden Frau erreicht. Der gellende Schrei des Knaben mischt sich mit den Worten des Mannes, der neben der hübschen Frau am Boden kniet. Die Worte hallen von den Wänden und der Decke wider. "Bitte, hör auf zu schreien." ... ECHO ... "Bitte, hör... zu schreien." ... ECHO ... "Bitte, hör... schreien." ... ECHO ... "Bitte... schreien." ... ECHO ... "SCHREI!" Und der Knabe gehorcht dem Mann und schreit, wie noch nie ein Schrei zuvor auf der Welt zu hören war. Hoch. Laut. Lang. Gellend. Ein nimmer enden wollendes Crescendo höher werdender Töne... http://www.peterzeiler.de/Zeichnungen%20-%20Psychogramme%201/slides/Schrei.jpg -
So. Jetzt muss ich erst mal hirnen, was ich noch mit Paul anstellen kann.
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Schon wieder? Wird das mit der Zeit nicht langweilig für Dich?
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Nein. Natürlich geht es weiter. Friedhof? Oder Gummizelle?
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Du hast doch keinen P.U.L.P. mehr... Wie soll es da für Matilde weiter gehen?
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Du glaubst tatsächlich, dass Du noch mal aufwachen wirst?
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Für Matilde ist jetzt erst einmal Pause. Sorry, Nyre.
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Versuch es gar nicht erst zu verstehen. Es ist simpel. Es ist kompliziert. Beides gleichzeitig. Es passt aber perfekt auf Dich. Und es ist auch gleichzeitig anziehend und abstossend. Schön und hässlich. Faszinierend und schockierend. Zukunft und Vergangenheit. Leben, Leiden und Tod. Traum, Albtraum und Wirklichkeit. Realität und Mythos. Realität = Mythos
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@Nyre Vieles von dem was ich geschrieben habe spielt sich in Matildes Kopf ab. Vieles... aber nicht alles. D.h., Du weisst alles und vermengst es in Deinen Gedanken. Hattes Du noch nie einen Traum, wo Personen Deiner Kindheit in Umgebungen der Gegenwart auftreten und irgendwie alles einen Sinn zu haben scheint? So in etwa muss man sich das vorstellen.
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[Nightmare Files] Kapitel 7 - Immer a l ein
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Files
Du schwebst unter der Decke und blickst auf Dich herab. Eine leere Hülle. Dein regloser Körper. Die drei weiss-gekleideten Ärzte unterhalten sich. Zuerst verstehst Du nicht wer sie sind und was sie sagen. Nacheinander nehmen sie Ihren Mundschutz ab. "Wir haben sie verloren..." Und dann erkennst Du sie. Der erste Mann ist Gunnar Nordgren "Blasphemare..." Der zweite Mann ist Asgeir Sigurvinsson "... absens..." Der dritte Mann ist Are Knutsen "... fides." Du siehst den jungen Arzt, Dr. Morrow, in den Raum treten. Er schaltet das Licht aus und taucht den Raum in absolute Dunkelheit. Dann hörst Du ihn die Worte sprechen "Diiiiieee Geeeeefffaaaaahhhr deeeeerr Unnnnngggläääääuuubiiiiigggennn." -
[Nightmare Files] Kapitel 7 - Immer a l ein
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Files
Neben Deinem Bett steht ein hübsches, blondes, etwa sechs Jahre altes Mädchen, dass einen Blumenstrauss in den Händen hält. Du hörst ihr Schluchzen und wie sie nach ihrem Bruder "Alexander?!" ruft. Der Bruder ist etwa acht Jahre alt, grösser als seine Schwester und dunkelhaarig. "Ich habe Mami bereits 'Lebewohl' gesagt, Anna." Die kleine Anna legt Dir die Blumen unter Deine Hände auf die Brust. "Wie wird es jetzt weiter gehen?" Sie schluchzt und reibt sich ihre verweinten Augen mit ihrem Ärmel. Der Junge nimmt seine Schwester in den Arm und beide verblassen vor Deinen Augen, während Du über der Szenerie schwebst und alles beobachten kannst. Die Stimmes des Jungen ist fest und bestimmt. "Mach Dir keine Sorgen, Anna. Ich werde für uns sorgen. Man wird uns nicht ins Waisenhaus stecken. Das schwöre ich Dir." -
[Nightmare Files] Kapitel 7 - Immer a l ein
Der Läuterer replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Files
Laut und hektisch klingt alles um Dich herum. Aber Du verstehst nicht die Zusammenhänge. Dein Bett landet krachend an einer Wand. Die Rollen Deines Bettes holpern über einen langen Gang. Der Korridor endet in einen hell erleuchteten Raum. Drei Männer beugen sich über Dich. Sie tragen weisse Kittel und einen weissen Mundschutz. "Frau Stürmer! Frau Stürmer, sprechen Sie mit mir. Versuchen Sie zu sprechen!" Die Männer in den weissen Kitteln schauen Dich sehr besorgt an. Lichtpunkte flimmern vor Deinen Augen und fliegen an Dir vorbei. Bilder tauchen vor Dir auf. Nur kurz. Bilder Deiner Kindheit in endloser Folge. Bilder aus einer glücklichen, unschuldigen Zeit in Italien. Bilder, Eindrücke, Wahrnehmungen und Gefühle Deines ganzen Lebens ziehen an Dir vorbei.