Der Läuterer

Paul kann weder noch beobachten, wenn er an seinem Platz bleibt. Dazu muss er aufstehen und einem von beiden hinterher gehen...

@Nyre Du hast jetzt die Möglichkeit Deinem Char einen neuen Geburtstag zu geben. Überleg Dir einen und schick ihn mir als PN.

@ALL Lasst uns bitte folgendes machen. Wenn jemand mit seinem Char etwas machen möchte, die Aktivität der Gruppe aber gerade ruht, dann DARF sich der Char von der Gruppe lösen und alleine etwas unternehmen.

Kopf hoch. Die anderen tauchen schon wieder auf. Folgt Matilde Marc oder Cole? Denn Cole hält einigen Abstand zu Marc. Draussen ist einiges los. Viel Gedränge... Bleibt sie in Sichtweite? Oder geht sie auf Hörweite heran? Beschreib das Ganze ruhig 'in game', dann wird das schlüssiger.

Einige Menschen stehen an der Reling. Und einige davon übergeben sich. Dr. Andrews tut es ihnen gleich. So schnell wie das Unwetter entstanden ist, so schnell ist es auch wieder vorbei. Die See wird ruhig und glatt. https://loneswimmer.files.wordpress.com/2013/11/img_8407.jpg?w=625&h=351 Der dunkle Himmel reisst auf und lässt dahinter die Sonne erahnen.

Auch Freya und Cole erheben sich. Im Gegensatz zu Freya, die richtig grün im Gesicht aussieht, geht es Cole sichtlich gut. Er grinst, während er auf irgendetwas herum kaut. Freya geht in Richtung Steuerbord (rechts). Cole folgt Dr. Andrews in einigem Abstand nach Backbord (links).

Machen wir weiter?! 2 Tage des Wartens sollten reichen. Es ergeben sich immer wieder Möglichkeit nachzuhaken und sich einzubringen. Auf geht's...

Das wird die reine Erholung... Dort ist es friedlich wie in einem Grab.

Dem Geisterschiff seid Ihr ja schon mal, durch reines Ignorieren, entkommen. Ausserdem wäre es doch auch langweilig einfach nur zu scheiben - Ihr fahrt weg... Ihr kommt an. -

Ich habe hier je einmal geleitet und gespielt. Und es hat mir beides verdammt viel Spass gemacht. Für mich hat das Forenspiel hier nach wie vor einen hohen Reiz. Ich habe dabei festgestellt, dass die Idee des Spielleiters nicht immer mit den Vorstellungen der Spieler übereinstimmt. Und umgekehrt. Das ist auch völlig ok so. Man muss es halt nur wissen und akzeptieren. Ich habe meinen Char als Spieler einmal übel überreizt und musste dafür, im wahrsten Sinne des Wortes, übel bluten. Ich habe das aber durchgezogen und den Verletzten Char weiterhin gespielt. Aber es fiel mir nicht leicht und hat mich einiges an Überwindung gekostet. Das Problem ist, allgemein gesprochen, dass wir schon unterschiedliche Wahrnehmungen haben, wenn wir uns nur unterhalten oder eine Situation beschreiben, die wir beobachtet haben. Und jetzt lesen wir hier ein paar Worte und bilden daraus, in unserer Vorstellung, ein gemeinsames Szenario. Klar, dass es dabei zu Fehlinterpretationen kommt. Lass sie zu. Wir müssen hier nicht alle im Gleichklang schwingen. Manche Missverständnisse werden auch von mir als SL gezielt provoziert. Lass sie für Deinen Char zu und lebe mit den Konsequenzen. DAS macht es spannend. Ob, beim Halt im Zug, Cole eine Zeitung holt oder nicht, spielt keine Rolle. Auch nicht, wie gross die Toilette ist, auf die Matilde gegangen ist. Das Kriegsschiff, die Dreadnought, wurde 1923 verschrottet. Wir haben jetzt 1927. Hätte es jemand gemerkt, hätte ich ein Szenario dafür im Petto gehabt. So habt Ihr das Schiff nur wahrgenommen. Völlig ok. Wenn der Char eine Situation anders auffasst, als andere dann ergeben sich daraus Handlungen. Erst dann wird das Spiel dynamisch. Und solche Missverständnisse machen das Spiel erst interessant. Markantes Bsp aus meiner ersten Runde. 'Du hörst ein metallisches Klicken'. Das wurde in einer, als bedrohlich empfundenen, Situation fatal fehlgedeutet. Aber diese Situation hat aus einem unbedeutenden NSC erst eine tragende Figur des Plots gemacht - Hartmut Stürmer. Ich habe einfach immer weiter darauf aufgebaut. Absolut genial, wie das lief. Man muss nur die Ideen des anderen aufgreifen und weitermachen. Ich konnte mich da richtig hineinfallen lassen. Das war spannend. Das war mitreissend. Das war unglaublich intensiv. Auch für jene, die nur mitgelesen haben. Man muss sich halt nur darauf einlassen. Lange Rede, kurzer Sinn. Wie Dein Char die Situation auffasst und wie er damit umgeht, bestimmst Du. Nur Du allein. Man muss sich auch immer vor Augen halten, was da jetzt gerade auf der Fähre im Jahr 1927 passiert - auch wenn ich es nicht explizit beschreibe. Diese Gesamtsituation. ... Die Fähre ist voll. Es herrscht starker Seegang. Läge das Schiff noch im Hafen, würde es nicht auslaufen. Viele Frauen und Kinder sind an Bord. Den meisten Passagieren ist speih übel. Der Gang zu den Klos ist überfüllt. Es wird gedrängelt und geschupst. Mütter rufen, Kinder weinen. ... Es ist noch nicht dramatisch... könnte sich aber noch dazu entwickeln. Wer weiss?!

Länger dauert bei mir immer das Suchen nach speziellen Infos oder nach alten Fotos, z.B. Namen und Lage eines Sanatoriums der Zeit, sowie ein passendes Bild der Anstalt. So etwas kostet schon Zeit, macht mir aber auch Spass.

Stimmt. Cole hat nicht randaliert. Es war der kleine mit der dicken Frau, der abging wie Schmidt's Katze.

Hört sich das Ganze gerade nur so kompliziert an, oder ist es das tatsächlich? Klingt jedenfalls nicht anwenderfreundlich. Und es scheint auch nicht gerade gut überprüfbar und nachvollziehbar zu sein.

Ist gut. Läuft doch auch schon recht ordentlich. Hoffentlich meldet sich der Zunker auch bald mal wieder.

Die Wellen rollen und das Schiff schlingert. Die Reise ist durchaus ungemütlich, aber es scheint jedoch keine Gefahr für die Reisenden zu bestehen. Dr. Andrews steht auf und entschuldigt sich. "Herrschaften, ich... brauche frische... Luft."

Als Du, jetzt wieder mit leerem Magen, die Toilette verlässt, stellst Du zu Deinem Erstaunen fest, dass es gar nicht Cole war, der so vehement gegen die Tür gehämmert und getreten hat. Es ist ein kleiner Mann, der seiner überaus fetten Frau Zutritt zur Toilette verschaffen will. Die Frau sieht nicht gesund aus. Sie hat eine grünlich-weisse Gesichtsfarbe und sie würgt... Von Cole, der anfänglich noch vor der Tür stand, ist nichts mehr zu sehen.

Ok. Das ist ja nicht gerade eine hohe Auflage.

Nein, nein. Das passt schon. Die Kabine ist zwar klein, aber gross genug für zwei, die sich lieb haben.

Kein Problem. Mach doch folgendes: Deine Schauspielerei reizt Deinen Magen so sehr, dass Dir tatsächlich speiübel geworden ist. Dann reihert der Char tatsächlich. Übrigens habe ich Nyre's Beitrag so verstanden, dass Matilde Luni mit in die Kabine genommen hat. Die Toiletten dort muss man sich übrigens so vorstellen, wie die kleinen Klos in der Bahn.

Wenn ich es nicht extra erwähne und auch keine Würfe auf Wahrnehmung verlangt werden, dann hört man im Essraum vermutlich wohl nichts. Die Störgeräusche durch Wellengang und Gespräche der anderen Passagiere übertönen alles andere.

Na ja. Wenn die limitierten Auflagen bei 500St liegen, dann sollte eine "normale' Auflage um einiges höher liegen. Faktor 6-10 ?! Dachte ich zumindest. Klärt mich bitte auf (nicht das mit den Bienchen und den Blümchen).

Vergleichbare Auflage?! Von wieviel Exemplaren reden wir? 3Td oder 5 Td? Gab es einen Grossabnehmer?

Ist beides ok.

Eine Weile herrscht Stille. ... Dann wird das Klopfen nachdrücklicher. Luni knurrt und sträubt sein Fell. Der Wolf ist angespannt. ... Dann folgt ein Hämmern gegen die Tür. Laut, rhythmisch und aufdringlich. ... Dann ein energischer Tritt gegen die Tür. Und ein zweiter. Ein dritter. Dann wieder Ruhe.

Seltsam. Irgendwie ist das untergegangen.