Der Läuterer

Wie süüüüss. Schreib ihnen, dass es im Sanatorium weiter geht... Hahaha

Fünfhundertsiebter Tag Montag 09.05.1927 In Sicherheit Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Akte VM/02-25/wAkte AP/91-25/m

PS. Ich wusste, dass Du den Spielbericht gelesen hattest. Seanchui sei Dank. Aufgrund des Berichtes habe ich das Abenteuer in die Lodge eingebaut. Eigentlich hatte ich etwas anderes vor.

Komm noch. Alter Mann ist da kein D-Zug!

ENDE von KAPITEL 2 Wir spielten und lasen soeben: "MorgenGrauen" von Sebastian Weitkamp; in Cthuloide Welten #19, 2010, Seite 7-42 Das Abenteuer ist atmosphärisch dicht & das Haus als Handlungsrahmen ist überschaubar: Eine finstere Sekte hofft ihre Götze Witiko / Ithaqua (Orig.: König in Gelb) in einem Haus beschwören zu können [wobei genaue Hintergründe erst nach Abschluss des Abenteuer recherchiert werden können]. Die Chars treffen in genau der norw. Ski-Lodge aufeinander, in welcher das Ritual stattfindet, um dort Urlaub zu machen (Orig.: ein Char wohnt in besagtem Haus). Der teure Luxusurlaub wird sie teuer zu stehen kommen (Orig.: die Chars werden zu einem Galadiner eingeladen, ein 'Köder', und sollen danach ein Artefakt begutachten). Einige Gäste sind lediglich Urlauber, andere aber Kultisten. Doch allen ist die Opferrolle zugedacht. Die räumliche Abgeschiedenheit im Gebirge isoliert die Chars und sie haben kaum Zugang für Information. Flucht ist keine Option, da ein Schneesturm tobt (Orig.: magische Bindung). Die Welt bricht um die Chars zusammen. Ihnen bleibt, in der bedrückenden Enge dieses vereisten Falle, mit einer tickenden Uhr im Rücken, nur die Wahl zw. Resignation und Kampf. Ein Kampf um körperliche und geistige Unversehrtheit. Im Keller der Lodge findet zur gleichen Zeit die Anrufung Witikos statt, was dazu dient das Gebäude mitsamt allen Personen dem Grossen Alten zu opfern. Der Hausherr (Orig.: ein Bewohner) bekam aber schon früh kalte Füsse und hatte sein Büro (Orig.: dessen gesamte Wohnung) mit Symbolen versiegelt und geschützt. Von schrecklichen Zweifeln heimgesucht erschiesst sich der Mann aber zu Beginn des Abenteuers. Die Zeichen aber verzögern das Erscheinen des Grossen Alten. Doch die Siegel brechen und der Schutz bröckelt nach und nach. Die 'Mutter' des toten Lodge-Besitzers führt den Kult an, sie ist besessen und mutiert - in eine Art norw. Troll. Das Gebäude selbst wurde von den Kultisten präpariert. Überall befinden sich seltsame Schriftzeichen (Orig.: das gelbe Zeichen) hinter den Tapeten, welche die Ankunft des Grossen Alten anzukündigen. http://www.youngstranger.com/roleplaying/boundarywaters/images/sign_of_yog_sothoth.jpg Das Ritual dient dazu, das gesamte Gebäude in eine Zwischenwelt zu verschieben, um dem grossen Alten ein Tor in unsere Welt zu verschaffen.

Ich weiss, ich weiss... In Arbeit!

Ihr geltet offiziell nicht länger als gefährlich, aber auch noch nicht als geheilt. Aber... Wir müssen hier nicht abbrechen...

So Ihr zwei. Tut mir leid, aber damit sind wir leider durch... Über drei Monate, die ich richtig geil fand.

Genau so ist es, Blackdiablo. Ich bin gerade dabei, Eure Akten zu schreiben... Das kommt dann nach und nach.

Wenn sie nicht unterschreibt, bleibt sie bei Dr. Warner, als behandelnder Arzt, im Klinikum und wird nicht verlegt. Nach Hause darf sie erst, wenn sie geheilt ist und wann das ist, legen die Ärzte fest.

"Madame Visconti. Auch das hatten wir doch bereits besprochen." [...] "Sie beide werden in ein hübsches Sanatorium verlegt." [...] "Es wird Ihnen dort gefallen und Sie können sich erholen." Nordgren lächelt milde. "Bitte unterschreiben."

"Die Frage lautet, WANN Sie den traumatischen Schock erlitten haben."

Der Doktor legt Euch die Papiere zur Unterschrift vor. - - - Lillehammer, 09.05.1927 - - Arzt: Dr. Gunnar Nordgren - - Patient: ....................................................... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

"Frau Visconti. Wieder ein Rückfall?" [...] "Ich dachte, das hätten wir hinter uns." [...] "Die Frage lautet nicht, 'ob sie verrückt sind'!" [...] "Sondern..., Madame Visconti?"

"Den schwarzen Wolf?" [...] "Aber sicher sehe ich ihn." [...] "Er heisst Luni."

"Meine Herrschaften, bitte!" [...] "Sie müssen die Papiere gegenzeichnen." [...] "Dann können Sie hier entlassen und verlegt werden." [...] "Sie beide sind meine letzten Patienten, die mit dem Opplander, in der Lawine zw. Otta und Lom, verunglückt waren."

@Nyre ??? oh Gott. ich hoffe das ist nicht, was ich denke ??? Was denkst Du denn ?

"Nehmen Sie bitte Platz, meine Herrschaften." Der Arzt dreht sich zu Euch um. Er ist gross und schlank. Mitte fünfzig. Schwarzhaarig, aber grau meliert. Er trägt einen gut geschnittenen Vollbart.

@Nyre Matilde wurde 1902 geboren. Monat? Tag? Geburtsort?

Ein grosser, schwarzer Wolf knurrt Rick kurz aber bedrohlich an, läuft dann zu Matilde herüber und schleckt ihr die Hand ab.

Was denkt denn die Contessa ? Bin gespannt.

Die gläserne Flügeltür öffnet sich und Ihr steht in einem Raum, der an der Stirnseite drei hohe Rundbogenfenster hat, durch die hell die Sonne herein scheint. Vor dem Fenster steht ein Mann in einem langen, weissen Kittel, der zum Fenster hinaus blickt. Davor seht ein breiter Schreibtisch. Wiederum davor dann zwei tiefe Ledersessel. Rechts davon eine Liege und allerlei Nippes. http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/05/05/082a1502.jpg Links davon ein hohes Bücherregal mit einer Rollleiter. Ohne sich umzubicken spricht der Doktor. "Danke, Doktor Andrews. Sie dürfen uns nun verlassen. Den Rest besprechen wir dann später." [...] "Die Pfleger bleiben aber im Raum. Wir wollen ja nicht, dass den Beiden etwas widerfährt, oder?"

Marc. "Versuchen Sie bitte, sich zusammen zu nehmen. Der Doktor möchte sich noch einmal sprechen."

Die Tür öffnet sich... http://augenklinik.klinikum.uni-muenchen.de/bilder/de/bilder_logos/aseptischer_op.jpg Ihr hört Marc sagen. "Und nun bitte links herum... dann sind wir auch schon da. Bitte! Hier entlang."

Dann wird es heller im Gang. Immer heller. Und schliesslich... http://www.bistum-erfurt.de/upload/Alltag/licht_wandlicht_tuer_detail_520.jpg