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Muffel

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  1. Also so richtig versteh ich das Problem hierbei nicht. Ich geh mal davon aus, dass die meisten Modifikationen aus dem SR4 Arsenal noch normal funktionieren. Ich würde so vorgehen: Laderaum vom LKW mit einem Faradyschen Käfig auskleiden und zum Ziel fahren. Die Chämeleonfarbe des LKWs zeigt die Aufschrift einer Abschleppfirma oder eines Reparaturdienstes an. Decker kümmert sich während der Anfahrt um das Zielfahrzeug. Misslingt der hack dreht der LKW ab, gelingt er gehts weiter. LKW bleibt beim Ziel stehen, Hacker fährt das Zielfahrzeug rein und ab gehts. Der LKW sollte im Schutz der nächsten Unterführung o.ä. die Aufschrift ändern und auch von Smartnummernschildern gebrauch machen. Im Faradyschen Käfig sind sämtliche Signale blockiert, also hat man jetzt alle Zeit der Welt, um einen Fahrzeug-RFID-Löscher zu montieren und alle Sender bis auf Sicherheits-Chips zu brutzeln. Dann kommts drauf an: Entweder innerhalb des LKWs weiter arbeiten oder (wenn man den Luxus hat) das Fahrzeug zu ner Connection mit ner geschützten Werkstatt bringen. So oder so: Sicherheits-RFIDs lokalisieren, ausbauen und zertreten. Bordcomputer (oder was auch immer für das Matrix-Icon verantwortlich ist) ausbauen und ebenfalls zertreten. Neue Elektronik vom Schrottplatz rein und fertig. Nach dem Umlackieren erinnert nichts mehr an den alten Besitzer. Wozu diese Mühe mit dem Umschreiben des Besitzers in irgendwelchen Registrierungen? Die entsprechende Hardware kommt einfach auf den Müll und für das System ist das gestohlene Fahrzeug ab dem Zeitpunkt verschwunden, zu dem es in den LKW gefahren wurde. Das Auto wird natürlich nicht an irgendwelche "gesetzestreuen Bürger" verkauft, die genau über die Verkaufsgeschichte des Wagens informiert werden wollen. Das Ding geht entweder ab nach Osteuropa, in die hiesigen Barrens oder sonst wo hin. Wichtig ist, dass der Wagen nicht mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht werden kann. Ob das Frankfurter Straßenverkehrsamt den Wagen kennt bzw. als bereits verschrottet betrachtet, interessiert in Warschau niemanden. Edit: Oh, und was vermutlich noch wichtiger ist: Man muss das Auto nicht am Stück verkaufen. Sicherer und ertragreicher ist es vermutlich ohnehin, das Auto komplett ohne Elektronik als Ersatzteillager zu verkaufen. Ein Mechaniker mit Geschäftssinn (im Idealfall eine Connection) repariert damit vielleicht sogar legale Fahrzeuge. Er kauft den Krempel billig ein, stellt keine Fragen und verdient schön was extra. So wird das geklaute Auto Stück für Stück wieder in Umlauf gebracht und niemand fragt danach, auf welchen Besitzer denn die neue Hinterachse mal angemeldet war.
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