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Krushvor

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Posts posted by Krushvor

  1. Willkommen im Forum.

    Und dann: Das was Corpheus sagt. In guter alter Rollenspieltradition müssen die einzelnen "Klassen" (auch wenn es diese so nicht wirklich in SR gibt) bei der Erschaffung eben schauen, wofür die Generierungspunkt ausgegeben werden.

     

    Ein Magier ist ein eher geistig orientierter Charakter, daher sollten die Punkte auch eher in diesen Bereich fließen. Wenn du "nur" zwei Punkte in die körperlichen Attribute investierst und dann von den frei gewordenen vier Punkten jeweils 2 in Willenskraft und Charisma investierst...

  2. Neue Gedanken:

    Talentleitung und -buchse, nebst spezieller Syncronisationssoftware sind notwendig um Exoskelett nutzen zu können. Riggerkontrolle geht auch, ist sogar etwas besser geeignet (zusätzlicher Bonus?).

     

    Das Exoskelett gibt keinen Bonus auf STR und GES, sondern ersetzt diese vollständig. Das Basismodell (militärisch) kostet so viel wie alle offensichtlichen Cybergliedmaßen zussmmen, plus den Zuschlag für Alphaware. Es kann wie Cybergliedmaßen (startet wie diese mit 3 STR und 3 GES) über die Maßanfertigung verbessert werden, auch hier wird der Preis mit dem Aplhawarezuschlag versehen. Die Regelung für das natürliche Maximum greift.

     

    Eine zivile Version bietet nur STR, folgt aber sonst den Regeln wie die militärische Variante. Diese Version ist 1/3 günstiger als die Militärversion. Der zuvor schon beschriebene Bonus für Heben & Tragen soll bleiben, ich habe aber noch keine genaue Vorstellung wie hoch der sein soll.

     

    Für die Basismodelle mit 3 STR und GES reicht Riggerkontrolle 1, oder Talentleitung Stufe 1. Bei Riggerkontrolle muss ab einer erhöhung von 3 je Attribut die Kontrolle um eine Stufe erhöht werden um ein solches Exoskelett nutzen zu können (wenn STR und/oder GES von 3 auf 6 erhöht werden, muss eine Riggerkontrolle Stufe 2 vorhanden. Ab einem Wert von 9 für ein Attribut muss die Riggerkontrolle die Stufe 3 haben.).

     

    Bei Talentleitung muss ab einem Attributswert von 4 die Talentleitung Stufe 2 haben, danach erfolgt eine Erhöhung aller 2 Punkte. Die Differenz zwischen den Werten der beiden Attribute darf nie höher als 2 sein (wenn man von STR 5 auf 6 upgraden will, muss die GES min. 4 betragen). Die Attribute haben Einfluss auf das körperliche Limit.

     

    Cybergliedverstärkungen sind möglich, es sind jedoch nur maximal +2 Punkte als Bonus pro Arm und Bein möglich.

    Als Cybergliedmaßenzubehör kann nur die Sprunghydraulik, oder der Gyrostabilisator gewählt werden.

    • Like 1
  3. Beim Preis habe ich jetzt nochmal geschaut und festgestellt: Die Kunstmuskeln bieten die gleichen Boni wie das Exoskelett, also sollte der Preis vergleichbar sein. Danke ich, sind meine vorhin genannten 30k für das militärische und 10k für das zivile Modell ganz gut.

     

    Was die Balance angeht hast du Recht, die Möglichkeiten hatte ich so nicht bedacht. Dann wird das Implantat Pflicht, auch wenn es so für einige "Klassen" unerreichbar wird. Allerdings fällt mir gerade keine (praktikable) Möglichkeit ein die Vorteile für Magier zu limitieren, ihnen den Zugang aber dennoch zu ermöglichen. Eine Riggerkontrolle "light" vielleicht? Nur für Exoskelette?

  4. Die Preise waren nur ein Schuss ins Blaue, da habe ich noch keine sinnvolle Vorstellung. Die zivile Variante soll aber auf jeden Fall günstiger sein, die sehe ich als Werkzeug für jede Firma im Bereich Bau, oder Logistik.

    Was wäre denn für die beiden Varianten ein sinnvoller Preis? 30k pro Stufe bei der mil. Variante und 10k für die zivile Version?

     

    Was den Bonus durch Riggerkontrolle angeht, so stelle ich mir hier einfach vor, dass durch diese neurale Verbindung die Abstimmung zwischen Körper und Maschine eifach viel besser ist also ohne. Ohne sind es eben Sicherheitsbestimmungen welche das herauskitzeln des maximal möglichen verhindern, mit Riggerkontrolle gibt es diese nicht. Aber das ist vielleicht zu viel Fluff. Der Gedanke mit dem Limit gefällt mir, da werde ich in Ruhe nochmal nachdenken.

     

    Einen Zwang zum Implantat finde ich nicht unbedingt sinnvoll, dann wird ed was für Rigger-Only, aber welcher Riger stellt sich mit so einem Anzug in eine Lagerhalle und trägt Kisten durch die Gegend? Es soll ja gerade etwas für jene sein, die sich teure Aufwertungen nicht unbedingt leisten können, bzw. auch das militärische Kanonenfutter solle etwas besser werden ohne das bei Ausfall des Soldaten zu viel gute Cyberware zerstört wird. Dsher vielleicht auch meine niedrigen Preise.

  5. Ich nutze den Thread mal um meine Vorstellung eines Exoskeletts einzubringen. Das Folgende bitte völlig unabhängig von kaffeetrinkens Ansinnen betrachten, das insofern nur mit seiner Idee etwas zu tun, als das es um ein Exosklett geht.

     

    - Exoskelett besteht aus je zwei Arm und Bein-Prothesen, einem Torsogerüst an welchem alle Teile angebracht sind, einem Helm und Steuereinheit auf Rücken

    - militärische Exoskelette gibt es in 4 Stufen, je Stufe +1 auf GES und STR

    - Preis = Stufe x 10.000.- Euro / Verfügbarkeit: 18V

    - zivile Exoskelette geben nur Bonus von +1 auf Stärke je Stufe und gewähren zusätzlich ihre Stufe bei Proben zum Heben & Tragen (S. 153 GRW) als Bonus

    - Preis = Stufe x 2.000.- Euro / Verfügbarkeit: 12E

    - maximaler Bonus von +4 möglich inklusive eigener Verstärkungen

    - wenn per Riggerinterface u. -kontrolle genutzt, dann Bonus = Wert der Stufe +Stufe der Riggerkontrolle (auch über die Grenze von +4 hinaus)

    - nur Direktverbindung für Rigger möglich

    - kann zusätzlich mit Panzerung versehen werden

    - je Arm und Bein +1, Torso und Kopf jeweils +2 Panzerung

    - jeder Punkt Panzerung kostet 500.- Euro

    - Helm mit Visier bietet Platz für visuelle und Audioverbesserungen

    - Unter Exoskelett kann nur Fullbody oder Overall getragen werden, andere und weitere Panzerungen sind grundsätzlich nicht möglich

    - Exoskelett muss an Nutzer angepasst sein

    - An- und Ablegen dauern jeweils 5 Minuten

    - Exoskelett ist laut, Schleichen nur mit -4 möglich

    - Wahrnehmungsproben zum Hören des Exoskeletts um 4 erleichtert

    - kann nicht verborgen getragen werden

    - ist nicht WiFi-fähig

    - wird per Energiezelle betrieben welche 3 Stunden Einsatz hält

     

    Ich würde jetzt gern wissen ob die Preise, Verfügbarkeiten Boni und Mali angemessen sind, oder ob jemanden noch sinnvolle Ergänzungen/Verbesserungen einfallen. Zur Erklärung vielleicht noch: Für mich ist ein Exosklett grundsätzlich nur eine Verstärkung der körperlichen Leistungsfähigkeit, mehr nicht, siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Exoskelett_(Maschine)

  6. So, jetzt hatte ich mal wieder etwas Zeit.

     

    Wie du in deinem Edit schon richtig erkannt hast, so ging es mir beim Entfernen des Pilotprogramms tatsächlich nur um das Entfernen der Autonomie und Fernsteuerbarkeit. Die Motoren welche die Drohnen antreiben sind ja im Rest des Modells verbaut, nicht unbedingt im Kopf. In der Hinsicht stelle ich mir sowieso vor, dass die man auf dem Rücken einen Art kleinen Tornister hat, der die Energiequelle u.ä. beinhaltet.

     

    Zur Panzerung:

    Naja, da werden wir wohl unterschiedlicher Meinung bleiben. Für mich ist ein Exoskeltett eben nur das, was ich mit den Filmbesipielen beschrieben hatte, einer äußerlich angebrachte Verstärkung der Gliedmaßen und da ist nun mal nicht viel Panzerung dran. Die LandMates aus AppleSeed sind in meinen Augen nicht wirklich Exoskelette, sondern eher Panzeranzüge und darum wäre ein höherer Panzerungswert bei so etwas durchaus angebracht, nur eben bei einem Exoskelett nicht. Okay, man könnte bei meiner Variante (neben dem gepanzerten Overall) noch darüber nachdenken ob man nicht die Cybergliedmaßenregelung anwendet. Die haben ja Kapazität und selbige kann man mit zusätzlicher Panzerung (und vielleicht auch nur dieser) füllen. Bei 4 Gliedmaßen käme man dann auf zusätzliche 12 Punkte (18 wenn man Kopf und Torso mitrechnen möchte) Panzerung. Keine Ahnung ob das für dich zu Kleinteilig wird, es wäre aber eine schöne Bastelmöglichkeit für den entsprechenden Rigger.

     

    Dein Rechenbespiel ist aus meiner Sicht wirklich eher was für einen Panzeranzug, weniger für ein Exoskelett. Nach deinem Beispiel braucht es wirklich ordentliche Feuerkraft, bis man die Drohne und/oder den Rigger ausgeschaltet hat und da fürchte ich, wird die Spielbalance aus dem Gleichgewicht gebracht. Wobei ich die Idee gut finde, das erst der Panzerungsschutz der Drohne "zerstört" werden muss, bis man an die "Lebensernergie" des Riggers kommt. Allerdings würde mich in diesem Fall noch interessieren, für welche Szenarie du dir den Einsatz dieser Anzüge vorstellst. Deine Variante erscheint in meiner Vorstellung deutlich massiger als meine Variante, da wird es (zumindest aus meiner Sicht) recht schwierig "normale" Einsatzmöglichkeiten für den Anzug zu finden.

     

    Das wäre vielleicht auch nochmal ein Nachdenken wert: Ein Exoskelett, wie ich es mir vorstelle, kann man auch auf "normalen" Runs einsetzen da es nicht zu klobig/sperrig/auffällig ist. Deine Variante wäre eher für Einsätze, bei denen es richtig Hart zur Sache geht und das Überleben im Vordergrund steht. Und wo auch entsprechende Waffen zum Einsatz kommen, die dem Anzugträger auch tatsächlich gefährlich werden können.

    • Like 1
  7. [iC] Valentin [N, AR] unterwegs, 00:10 Uhr, Mo. 05. Nov. 2074

     

    Nach einer kurzen und herzliche Begrüßung, teilt Valentin Cab Coby nochmal das Ziel mit und lässt dann den Fahrer machen "Kennt sich sowieso keine besser aus als er, was soll ich mich da reinhängen. Außerdem kann ich mich so besser auf die Umgebung konzentrieren."

     

    Im Zielgebiet angekommen, lässt Valentin Coby ein paar unauffällig Runden drehen während er die Umgebung mittels der Kamera in seinem Komm filmt "Wer weiß? Vielleicht entdecken wir hinterher noch was Interessantes?" Gleichzeitig markiert er für sich via AR die Strecke auf einer Karte, nur für alle Fälle.

     

    "Sieht ja ziemlich hässlich aus, die Ecke hier... Und wenn es so bleibt, dann wird ein Einbruch wahrscheinlich nicht so viel Aufmersamkeit auf sich ziehen, wie anderswo." Während er grübelt und die Umgeung beobachte, fragt er Cab Coby "Sag mal, jetzt ist es ja ziemlich ruhig hier, aber wie sieht es am Tag aus? Weißt du das zufällig?"

     

    Wahrnehmung: 2 2 6 3 2 5 2 5 6

    Schleichwege: 1 5 2 1 3 4 6 4

  8. Hm... Also ich denke das Schleichfahrt eher deshalb illegal ist, weil man dann seine SIN nicht sendet, nicht weil es etwas mit Hacking zu tun hat. Zumal ich ich nicht wirklich den Zusammenhang mit Hacking sehe. Man sendet einfach keine Daten, mehr nicht. Dadurch kann man nicht besser hacken als ohne Schleichfahrt (ist eher andersrum).

     

    Aber eben dieses "keine Daten senden", also auch keine SIN, macht es für mich illegal. Wenn in der A-Zone keine SIN übermittelt wird, dann werden eben Polizei und Sicherheitsdienste aufmerksam und kontrollieren. Und um unnötige Einsätze zu vermeiden ist es eben Gesetz, ständig die SIN zu senden (=nicht auf Schleichfahrt sein).

    • Like 1
  9. Mal was anderes: Steht eigentlich irgendwo ob und wann man die Pflicht hat seine SIN auszustrahlen?

    Die genaue Seite kann ich dir mangels Buch leider nicht sagen, aber im GRW steht bei den Spielleiterinformationen zur Matrix, das es im öffentlichen Raum gesetzlich verboten ist auf Schleichfahrt zu sein (iirc). Das würde für mich auch bedeuten das man eigentlich immer verpflichtet ist sein SIN auszustrahlen. Außer in Zonen, in denen das niemand interessiert.

  10. Für mich ist die SIN eher etwas, wie die heutige Steueridentnummer. Eine Zahlenfolge, die erstmal nur fest mit einem Namen und einen Geburtsdatum verbunden ist. Mit dieser Nummer können dann Berechtigte in verschiedenen staatlichen, oder Konzernsysteme bestimmte Daten abrufen. Über das Finanzamt den aktuellen Arbeitgeber und Lohn, über das Einwohnermeldeamt die aktuelle Adresse und etwaige Mitbewohner, oder über das Standesamt die Eltern, Geschwister und eigene Kinder.

     

    All das kann aber eben nur ein Berechtigter abrufen, alle anderen sehen eben nur diese Nummer und das reicht (für mich) auch. Der Scanner im Laden will doch nur wissen ob der gerade eintretende Kunde eine SIN hat und damit ein potenzieller Käufer ist. Hat er keine ist er ein SINloser, die haben kein Geld, sind schlecht für das Image, also bekommt er garnicht erst Zutritt zum Laden, bzw. wird direkg wieder hinaus begleitet.

     

    Hochwertige Läden können mehr. 2075 ist so ziemlich alles möglich, warum also auch nicht der Zugriff auf die Daten des Finanzamtes? Für einen monatlichen Beitrag kann dann der Scanner auf die Lohndaten des Kunden zugreifen, bzw. nur feststellen ob ein Schwellenwert überschritten wird. Wenn ja, dann "Herzlich willkommen!". wenn nein, dann "Wir haben nicht das Richtige für Sie, versuchen Sie es doch bei PriMart"

    • Like 3
  11.  

    5 look Fan

    Streckenweise Alltagskleidung selbst in kontrollierten Bereichen

    Mainstreambrei zum darin Untergehen

    gezielte Provokation zum Herausstechen aus der Masse

    1 Shirt mit Logo von Mannschaft *Sport ...

    Funktioniert gerade, wenn man in einer Ecke ist, wo fussball-technisch starke Lokalrivalitäten herrschen hervorragend: Schalke-Shirt in Dortmund und umgekehrt, Fortuna-Shirt in Köln. - Sollte man allerdings auch nur machen, wenn man eine Schlägerei zwecks Ablenkung auslösen will, und sich auch selbst gegen eine Übermacht behaupten kann... ;)

    Naja, da würde ich eher einen Squatter die Klamotten und 100 Nuyen geben damit DER dann damit an der (un)passenden Ecke steht und für Ablenkung sorgt... ^^

    • Like 2
  12. Okay, das könnte interessant werden. Aber zur Sicherheit sollten wir vielleicht nochmal klären, was wir jeweils unter Exoskelett verstehen.

    Ich für meinen Teil verstehe darunter z.B. den Anzug aus der Serie "Mantis". Mit diesem konnte ein querschnittsgelähmter Wissenschaftler wieder laufen und sogar Verbrechen bekämpfen. Oder aber, wenn es etwas schwerer sein darf, dann verstehe ich darunter den Ladenanzug den Ripley in Alien 2 benutzte. Alernativ (und für das hier aus meiner Sicht am ehesten passend) währe der Anzug von Matt Demon in Elysium  auch noch eine Option.

    In jedem Fall ist es aber so, dass das Exoskelett die Fähigkeiten seines Nutzers verstärkt (ohne dabei sonderlichen Extraschutz zu bieten), oder erweitert. Im Grunde genommen also (in Regel gesprochen) die Attribute erhöht. Und das ist ja nun genau das, was du nicht unbedingt willst.

     

    Und an dieser Stelle hatte ich mir nochmal die Landmate aus Appleseed angesehen und dabei hat es klick gemacht. Vergiss also alles was ich bsiher schrieb. *g*

    Meine Idee wäre also:

     

    Ich würde als Exoskelettgrundlage jede Drohne zulassen, die irgendwie auf zwei Beinen läuft und zwei Arme hat. Für mein Beispiel nehme ich mal die Ares Duelist von Seite 146 AK. Damit diese als Exosklett genutzt werden kann, muss sie zwingend auf den entsprechenden Nutzer angepasst, also maßgefertigt werden. Hier würde ich auch durchaus die entsprechenden Regeln aus dem KF verwenden. Darüber hinaus muß sie natürlich an die entsprechenden Körpergröße des künftigen Nutzers angepasst werden, was sie größer (oder kleiner) macht, als die eigentliche Drohne ist. Hier sollte man entsprechende Aufschläge und Abzüge nach Metarasse ansetzen. Alles was die Größe von Zwergen hat zahlt 25% Aufschlag, Menschen und Elfen 50%, Orks 75% und Trolle 100%. Die Aufschläge sauge ich mir gerade aus den Fingern, ich denke mit etwas mehr Zeit bekommt man aber schon was passendes hin.

     

    Die Drohne hat nun die passende Größe und wird für den Nutzer maßgefertigt. Weiter mit dem Innenleben. Exoskelette können nur und ausschließlich via Rigger-Interface und -kontrolle verwendet werden. Sie sind niemals in der Lage autonom zu handeln, es muss immer jemand (lebendes und denkendes) das Exosklette tragen und bedienen. Weil das so ist, fliegt das Drohnengehirn (=Pilot) und sämtliche Sensoren raus. Das Hirn wird durch den Nutzer ersetzt und der nimmt die Umgebung mit seinen Sinnen wahr. Man kann allerdings einen Helm (oder Maske) verwenden und diese, entsprechend der Regeln, mit Verbesserungen versehen.

     

    Handling, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Rumpf würde ich so lassen wie sie sind. Die Panzerung ist die eigene getragene Panzerung und hier würde ich es vielleicht allein auf eine Overall beschränken, alles andere wäre zu klobig und würde die Funktion des Exosklettes beeinträchtigen. Gegen Aufpreis könnte es aber so angepasst werden, dass auch andere Panzerungen möglich sind. Insgesamt heißt das: Keine Riggerschutzblase. Halte ich auch irgendwie für sinnvoller, auch wenn ich es gerade nicht so recht in Worte packen kann, warum. Was die Geschwindigkeit angeht, so würde ich zwischen einer Art Reise- und einer Kampfgeschwindigkeit unterscheiden. Im Kampf Runner gegen Wachen wäre es irgendwie sinnlos wenn alle mit 20 Metern pro KR agieren und der mit Exoskelett mit 200m je KR unterwegs ist. Hier sollte man vielleicht die Regeln zu den Cybergliedmaßen aus dem AK nutzen. Hier gibt die theoretische Kraft (Rumpf = Stärke) und die Beweglichkeit (Pilot = Geschicklichkeit) die Kampfbewegung vor. Wäre ein schöner Ansatz um später sein Exoskelett zu modifizieren um hier mehr heraus zu bekommen.

     

    Und hier fällt mir erstmal nichts weiter ein, aber ich werde mal weiter drüber nachdenken. Ich hatte noch die Idee das besondere Fertigkeiten wie die Schwerter-Autosoft bei Duelist über die Riggerverbindung wie eine Art Talentleitung funktionieren könnte, aber das wäre wahrscheinlich schon irgendwie zu viel des Guten. Na ich schlafe nochmal drüber.

  13.  

     

    was ich mich bei der Exoskelettgeschichte frage: Warum nicht sowas wie die Militärkörperpanzerungen aus dem Kreuzfeuer nutzen/abwandeln?

     

    Weil ich eine Lösung will, die erstens spielbar (nicht überzogen) und zweitens vielseitig ist.

     

    Und wie ich oben schon sagt: Attributserhöhung ist ein Problemthema, das ich umgehen will. Es wäre etwas ungelungen Exosuits zu Ersatz für Kunstmuskeln und so zu machen.

     

    Es geht ja grade darum solche Anzüge als Option für Rigger einzuführen. Wenn jeder Runner mit einem rumrennen wollte und könnte, dann wäre das auch der Stimmung nicht dienlich.

     

    Du könntest für einen solchen Anzug auch einfach Rigger-Interface und -kontrolle zur Voraussetzung machen. Das Problem mit den Attributen hättest du im übrigen auch bei antropomorphen (und auch Läufer- wenn ich mich recht entsinne) Drohnen, deren Cybergliedmaßen haben auch einen bestimmten Wert an Stärke und Geschick. Aber hier könntest du bei der Militärpanzerung, wie auch bei den Drohen, zumindest die Stärke und Geschicklichkeitswerte in den Beinen ignorieren. Die sind ja nur für die Fortbewegung da und die hat in diesen Fällen nichts mit Kraft und Geschick zu tun (steht zumindest so im AK).

     

    Bei deinem Drohnenmodell sehe ich die geformte Riggerschutzblase als eher problematisch an. Nach der Beschreibung ist dieses Ding eigentlich (so interpretiere ich es) starr und das aus gutem Grund, sie soll ja schließlich bei allem möglichen Mist den Insassen am Leben halten. Ich denke dieser Schutz geht weitesgehend verloren, wenn sie so flexibel wird wie du es dir vorstellst, schließlich müsste sich der Benutzer ja in der Blase und mit der Blase bewegen. Während flexibles Panzergewebe bei einem normal laufenden Metamenschen bei einem Zusammenstoß mit einem anderen vielleicht noch etwas Schutz gewährt, so bin ich mir doch ziemlich sicher das ein Panzerwestenequivalent bei einem Zusammenstoß mit 70 km/h eher weniger nützlich ist.

  14. was ich mich bei der Exoskelettgeschichte frage: Warum nicht sowas wie die Militärkörperpanzerungen aus dem Kreuzfeuer nutzen/abwandeln? Da hat man direkt den Ironmananzug. Oder, wenn das zu viel ist, dann setzt man einfach die Panzerung niedriger an und erhöht dafür den Zuwachs an Stärke und/oder Geschick und/oder Reaktion. In meinen Augen deutlich näher an Exoskelett als eine Drohne und leichter zu realisieren.
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  15. Befehl vortäuschen:

     

    Mal angenommen ein feindlicher NSC hat in seinem PAN (Master ist das Kom) neben seinen Cyberaugen und seiner Waffe, auch zwei WiFi-On Granaten als Slaves und trägt diese mit sich rum.

    Wenn der Spieler-Hacker diese jetzt zünden wollte (vorausgesetzt er hat sie in der Matrix entdeckt), müsste er dies per "Befehl vortäuschen" tun. Dazu platziert er erst (z.B. durch eiliges Hacken) eine Marke auf dem

    Besitzer (also dem Kom?) und würfelt dann auf Befehl vortäuschen.

     

    Hier kommt aber, was ich nicht verstehe. Laut Beschreibung wehrt sich die Granate jetzt mit ihren eigenen Werten (Gerätestufe 2), nicht mit denen ihres Masters (z.B. Gerätestufe 4) Ist das so richtig?

    Dadurch würde doch der ganze Master-Slave-Vorteil irgendwie verloren gehen, oder lese ich das falsch?

  16. Laut S. 232 GRW wird (vereinfacht gesagt) ein gelungener Hacker-Angriff mittels Brute Force vom Opfer bemerkt, ein mißlungener jedoch nicht. Weiter heißt es das ein gelungener Schleicher-Angriff das Ziel nicht alarmiert, ein mißlungener aber schon. Meine Frage nun: Wie passt die Diagnose-App auf S. 64 DP dazu?

     

    Die alarmiert lt. Beschreibung den Besitzer bei einem Angriff auf sein PAN, aber wann und wie genau? Wird durch diese ein mißlungener Brute Force-, oder ein gelungener Schleicher-Angriff plötzlich doch vom Opfer bemerkt?

    Im Sinne von "Achtung! Die Firewall hat einen Angriffsversuch abgewehrt!" oder "Achtung! Firewall wurde druchbrochen! Fahren Sie SOFORT ihr System herunter und wenden Sie sich an den Kundendienst!"

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