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Mondsänger

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Everything posted by Mondsänger

  1. Ich habe vor ein paar Wochen mal eine kurze Präsentation erstellt, nachdem ich zwei komplette Neulinge in meiner Anarchy Runde hatte. Vielleicht hilft sie dem ein oder anderem hier ja auch weiter. https://prezi.com/view/VKN0WHwM3kFr5lTg8Hn9/
  2. So elegant ich die Verkürzung auch finde, muss ich mich den Vorrednern doch anschließen. Wo Handgemenge noch eindeutig wäre, kann es bei anderen Spezialisierungen doch vielleicht zu Verwirrung führen. Würde von daher auch für die Beibehaltung von Fertigkeit (Spezialisierung) plädieren, auch wenn sie sperrig und holprig daher kommt.
  3. Hi, Hier mal wie gewünscht ein paar kurze Erläuterungen zu meiner Abstimmung Zu1) Wie bei einigen anderen fände ich einen OSmvI (wird sich diese Abkürzung wirklich durchsetzen?) pro Abenteuerband ein schönes Verhältnis. Zu 2) Der Ort an dem ein Oneshot spielt ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ob nun Deutschland, England, Weltraum oder Unterwasserkolonie ist mir egal. Zu 3) Als Spielhintergrund habe ich NOW gewählt, da das die geringsten Einstiegshürden hat, wenn ich mal mit neuen Leuten spielen will. Ich kann mir dann Erklärungen (Was geht, was geht nicht in den 20er Jahren? Hatten die da schon Straßenlaternen? Konnte man schon Fingerabdrücke untersuchen? etc.) sparen kann und jeder Mitspieler "hintergrundsicher" ist. Macht es sehr attraktiv für das Spiel mit neuen Leuten.
  4. Ich persönlich stehe Konvertierungsvorschlägen tatsächlich recht neutral gegenüber. Wenn sie im Abenteuer drin sind ist das ok, wenn nicht dann auch. Von der Seite des Autors aus gedacht, wäre so ein Kasten das erste was ich streichen würde, wenn ich Probleme mit der Zeichenzahl bekomme ;-)
  5. Also ich lasse das auch offen würfel. Jenachdem wie der Verlust ausfällt gebe ich dem betreffenden Spieler eine Beschreibung wieso er Stabilität verliert, beispielsweise könnte man bei einem Kriegsveteran der einen besonders grausamen Tatort findet (und entsprechend STA verliert) sowas sagen wie: "Der Anblick erinnert dich auf grausame Art und Weise an die Schützengraben von Verdun" (bei wenig Verlust) oder halt stärker werden wie "Der Anblick erinnert dich auf grausame Art und Weise an die Schützengraben von Verdun. Dir steigt wieder der unverwechselbare Geruch des Grabens in die Nase und leise Echos von Geschützfeuer hallen in deinem Schädel wider." (bei etwas stärkeren Verlusten). Ich persönlich würde den STA Verlust nicht rein auf ein "Rechenspiel" reduzieren, da das mMn einiges an Stimmung aus dem Spiel nimmt. Ich möchte nicht, dass STA zu einer Eieruhr wird, die die Restlebenszeit des Ermittlers anzeigt ;-)
  6. Es stimmt natürlich schon, dass der Kampf zu Pferd was anderes ist als der Kampf zweier Fußgänger ;-) Ich fragte deshalb was genau du abbilden willst, damit man besser Tipps geben kann. Auch ohne in Komplexitätssümpfe wie den Berittenen Kampf in DSA4 zu gehen, kann man ja schon ein bisschen was mit dem CoC 7 System machen. Den Kreuzzügeband habe ich leider nicht, deswegen kann ich daraus nix ableiten, aber ich bin gerne bei Ideensammlung abseits davon behilfloch. Meine grundsätzliche Herangehensweise wäre es aber - im Rahmen des CoC 7 Regelgerüsts - mit dessen Möglichkeiten zu arbeiten, um den Spielern kein "System im System" für eine sol spezielle Situation aufzubürden. Es sei denn der Kampf mit Reitern ist der Kern deines Abenteuers oder ein zumindest regelmäßig wiederkehrendes Element. Aber wie gesagt, ein paar mehr Infos wären super ;-)
  7. Hey, Ich würde das auch über Proben auf Reiten / Nahkampf / Fernkampf machen wenn es um die Seite der Räuber geht. Ansonsten Maluswürfel für Schüsse auf einen beweglichen Reiter, Bonuswürfel für Angriffe auf einen Reiter der sich nicht schnell bewegen kann und somit ein "großes" Ziel darstellt. Bei Verfolgungsjagden ist ein Reiter natürlich immer schneller als einer ohne Pferd. Wie soll denn genau die Situation aussehen für die du Regeln haben möchtest? Vielleicht kann man dann besser behilflich sein. . .
  8. Vielen Dank für die Antwort! Dann hoffen wir alle weiterhin, dass irgendwann die Sterne richtig stehen und PoD sich aus seinem äonenwährenden Schlummer erhebt.
  9. Bedeutet das, dass das Thema PoD inzwischen auch offiziell tot ist? Meines Wissens nach war bisher der offiziell kommunizierte Standpunkt "Es ist nicht tot was ewig liegt." Hat sich das geändert?
  10. Ich hab für die Neuauflage von INS und Auf den Inseln gestimmt, da ich beides gerne auf Deutsch hätte, aber nicht bereit bin die astronomischen Preise zu bezahlen, die mitunter auf ebay verlangt werden. Was die Übersetzung von Kampagnen angeht, sprechen mich die Vorschläge hier nicht so sehr an, deswegen habe ich mit "keine" gestimmt. Was mich sehr freuen würde, wäre wenn Pegasus die deutschen Lizenzen von anderen Publishern als Chaosium bekommen würde. Eine deutsche Übersetzung von "The Things we leave behind" oder "Curse of Nineveh" fände ich schöner als die alten Chaosium Sachen.
  11. Pelgrane Press hat momentan Cthulhu Confidential in der Vorbesteller Aktion (PDF bekommt man sofort). Das System ist speziell für One-to-One Szenarien gedacht. In dem Grundbuch sind drei Abenteuer drin. Als Vorschau gibt es aber auch "The Red Mist" zum gratis Download auf deren Webseite. Ohne das Grundwerk müsste man das Abenteuer halt für klassisches CoC konvertieren, sollte aber problemlos möglich sein. Ist auf jeden Fall einen Blick wert. Habe hier mal entsprechende Links eingefügt. Sollte das hier im Forum unerwünscht sein, bitte einfach löschen. Cthulhu Confidential The Red Mist
  12. Oh sorry. Dann habe ich das wohl missverstanden. Habe mir den Band gestern gekauft und meine erste Reaktion war tatsächlich "Ui. Das sind ja coole Titelbilder für die einzelnen Abenteuer." Also ich will damit sagen: mir hat das sehr gut gefallen.
  13. Ich persönlich mag den neuen Stil der Cover auch sehr. Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde von allzu pulpigen "in your face" Illustrationen wie beispielsweise bei Upton Abby Abstand nehmen. Das mag aber auch mein persönlicher Geschmack sein.
  14. Hey, Dein Link oben funktuiniert (zumindest bei mir) nicht (mehr) richtig. Falls es noch jemand anders so geht, habe ich mal einen neuen rausgesucht: King for a day Davon abgesehen klingt das Ganze echt interessant, auch wenn ich außer dem pitch noch nichts gelesen habe . . .
  15. Das ist ja eine coole Idee. Wie groß sind die Bücher denn vom Format her? Ist das DIN A5?
  16. Konvertierung ist aber auch mitunter gar nicht so leicht. Den Fertigkeitsbogen will man ja auch jeden Fall - im Vergleich zu Standard Cthulhu 7 -ausweiten, um kriegsspezifische Fertigkeiten (Kommandieren, Sonar etc.) drin zu haben und um etwas granularer arbeiten zu können. A!C scheint mir - zumindest im englischen - ohnehin etwas auf der crunchigeren Seite unterwegs zu sein. Somit müsste man zumindest die Generierungsregeln ohnehin überdenken. Stimme zu, dass es mit einem einfachene "Alles x5" nicht getan sein dürfte. . . . Ich fragte vor allem aus dem Grund, weil es mich interessiert, ob sich eine Anschaffung lohnt, wenn man die englischen Sachen schon im Regal hat . . .
  17. Wie sieht denn der Charakterbogen aus? Das englische Original basierte ja noch auf Cthulhu6. Uhrwerk meint aber, dass für die deutsche Version Cthulhu 7 grunlegend sein soll. Schlägt sich das in den Fertigkeiten etc. wieder?
  18. Hi, Also ich habe so etwas in der Art noch nie gemacht, auch wenn die Idee prinzipiell spannend klingt. Wenn man sowas machen will, dann findet sich die entsprechende IT Begründung schon. Ob man jetzt ein techno-magisches Mi-Go Artefakt oder sonst einen Apperatus einführt, wäre denn mMn erst einmal zweitrangig. Die grundlegende Frage, die sich mir dabei stellt ist: Was will ich damit erreichen und wie kann ich das umsetzen? Wenn es vor allem darum gehen soll, dass die Charaktere erhalten bleiben, dann sollte der Apperattm die gesamte Persönlichkeit übertragen und nicht nur Splitter des Ganzen. Sporadisch auftretende Erinnerungen und Verhaltensweisen funktionieren als erzählerisches Mittel in einem kontrollierten Storykontext (Roman, Drehbuch etc.) ganz gut, entfalten ihre Wirkung aber im freien Rollenspiel eher weniger gut, zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach. Allerdings nimmt das übertragen der Persönlichkeit einen gewissen Faktor - ebenfalls nach meinen persönlichen Erfahrungen aus anderen Systemen - aus dem Spiel: Der Angst vor dem Charaktertod. Spieler die sich sicher sind, dass ihre Charaktere reinkarnieren werden diesen Fakt früher oder später in ihre Überlegungen mit einbauen egal wie an- oder unangenehm die Erfahrung für den Charakter sein dürfte. Setzt man das Ganze also zu oft ein, wird die Versuchung groß, den Körper des Charakters als "Wegwerfware" zu betrachten. Wenn das Ziel ist, dass eine Gruppe lange zusammen bleiben soll, dann würde ich eher zu guter alter (langweiliger) ingame Vorsicht raten, als den Spielern eine Hintertür zur Reinkarnation zu liefern.
  19. Also die Änderungen sind (neben den Attributsänderungen auf 100 Basis) vor allem im Detail. Direkt fällt mir ein, dass man Proben jetzt "forcieren" kann -sprich einen verpatzen Wurf wiederholen mit der Möglichkeit eines katastrophalen Fehlschlags -, dass ein paar Fertigkeiten umbenannt oder zusammengefasst worden sind und das es ein Glückssystem gibt. Bin mir aber sicher, dass das nicht alles an Details ist. Für mögliche Konvertierungsregeln wurde ja oben schon was geschrieben.
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