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SirDrow

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Posts posted by SirDrow

  1. Saalko hat es perfekt ausgedrückt:

     

    Modifikatoren wirken nur, wenn man sich auch bemüht nicht gesehen zu werden. 

    Laut RAW gibt Tarnkleidung einen Wahrnehmungsmodifikator, wenn man sich in einer Umgebung passend zur Kleidung aufhält. Die Kategorien sind: Stadt, Wald, Wüste, Schnee.

    Wer also mit Stadttarnkleidung (wie auf meinem Bild) in der Stadt rumrennt bekommt den Modifikator. 

    Wer mit Waldtarnkleidung im Wald rumrennt bekommt den für Wald.

    Wer in Rutheniumpolymeren irgendwo rumrennt bekommt den für die Polymere.

     

    Es sind alles die selben Regeln.

     

    Behauptet man aber jetzt:

     

     

    Ich tendiere mittlerweile dazu, in allen Fällen, in denen eine Erschwerung auf eine Wahrnehmungsprobe vorliegt, diesen Fall als "nicht offenkundig" einzustufen und eine Wahrnehmungsprobe zu verlangen.

    Ich halte das ebenfalls für eine sinnvolle Unterscheidung zwischen offensichtlichen und nicht-offensichtlichen Proben.

     

     

    Dann muss man für die von mir geposteten Bilder eben eine Wahrnehmungsprobe mit dem Modifikator verlangen. Weil diese Bilder (Stadttarn in der Stadt) eben "nicht mehr offensichtlich" sind. 

     

    Und das halte ich für absurd. 

     

    Versucht man hingegen sich mit Stadttarn in der Stadt zu verstecken. (Ducken, an Wand pressen, leicht in den Schatten) kann das Tarnmuster das Auffinden tatsächlich (wie in SirDamnALot´s Bilden gezeigt) erheblich erschweren. 

     

    Wichtige Unterscheidung: Alle diese "Modifikatoren" gelten nur, wenn man versucht heimlich zu sein. Versucht man das nicht, und steht nur offen da, wirken sie nicht.

    Dabei ist es egal woher der Modifikator kommt. Egal ob Tarnkleidung, autochriomatische Kleidung, Rutheniumpolymere oder gar Verschleierung.

    War es vorher offensichtlich ist es das weiterhin. War es vorher auch nur ansatzweise versteckt (Heimlichkeitsprobe) ist es hinterher besser versteckt.

     

    Ich dachte so weit hätte jeder denken können als ich schrieb: 

     

     

    Denkt auch immer daran, dass ein normaler Flecktarnanzug auch einen Modifikator gibt.... kann zu seltsamen Proben dann führen, wenn man den Kerl mitten auf der Fahrbahn nicht sieht, nur weil er Stadttarn trägt....

    MfG SirDrow 

     

     

    Ein weiteres Beispiel findet sich auf der von SirDamnALot zitierten Seite:

     

    Da sieht man ein Video, wo sich die Sniper vorbereiten "heimlich" zu sein. Sie tragen alle schon ihre Tarnkleidung. Nach SR-RAW bekommen dadurch alle bereits ihren Modifikator um wahrgenommen zu werden.... Dennoch wie sie da so auf der Wiese rumschlendern sind sie doch SEHR offensichtlich. Erst wenn sie sich dann hinlegen, robben und den Kopf einziehen (sprich: Heimlich sein wollen) sind sie schwerer zu entdecken.

    Die SELBEN REGELN gelten auch für Verschleierung und Rutheniumpolymere. Sie besitzen KEINE Sonderregeln. Sie werden wie Tarnkleidung behandelt.

     

    Offensichtlich bleibt offensichtlich. Auch mit Modifikator. 

    Macht man eine Heimlichkeitsprobe ist man per Definition (Patzer ausgenommen) nicht mehr offensichtlich. Und alle Modifikatoren wirken.

     

    MfG SirDrow

    • Like 2
  2. Die Kraft Suche durchbricht die Ebenentrennung.

    Man kann aus dem Astralraum etwas physisches suchen.

     

    Aber Geister können ein physisches Foto eben nicht sehen. Und versuch mal einem Blinden zu erklären was grün ist.

    Ebenso wird sich ein Foto für einen Geist verhalten. 

    Der Magier muss dem Geist also "geistig" das Bild einer des Gesuchten schicken.

    Schickt er statt dessen das Bild eines Bildes des Gesuchten, verwirrt das den Geist nur unnötig. 

     

    Ähnlich wie wenn ich euch das Bild einer amplitudenmodulierten Longitudinalwelle der Dichteschwankungen der Luft dieses Textes schicke.

     

    Sicher kann sich der Magier den Gesuchten vom Bild als Reale Person vorstellen und diese Vorstellung dann an den Geist schicken. Aber das ist ja dann "hörensagen" und kann fehlerbehaftet sein.

     

    Mit der Kraft Suche kann der Geist dann diesen Abdruck, den er erhalten hat, mit den Mustern auf der physischen Ebene abgleichen, welche die Kraft ihn erfahren lässt. Sehen kann er die physische Ebene immer noch nicht.

     

    Ist doch ganz logisch oder? (*Duck und vor Steinen wegtauch.*)

     

    MfG SirDrow

  3. Ein schöner "Tank" (hust) ist auch der Ork oder Mensch, der dem Magier als "mobile Deckung" dient, indem der sich hinter ihm verstecken kann.

     

    Damit fängt der "Tank" eben die Kugeln für den Magier ab und der Magier hat immer einen Deckungsmodifikator .... und ist das nicht die Definition von Tank? Für andere das "Aua" einstecken.

     

    Wenn der Magier dazu noch einen "Aggroreduce" hat, also Unsichtbarkeit, Maske, Verschleierung, Trugbild, Panzerungszauber auf dem Tank damit der leuchtet, kann das recht effektiv werden.

     

    MfG SirDrow

    • Like 1
  4. - Kid Stealth Cyberbeine gegen normale Beine tauschen.

    - offensichtliche Cybergliedmaßen gegen die synthetischen Tauschen.

     

    Ist mein erster Gedanke wofür ein Austausch gut sein könnte.

     

    Ich kann mich also entscheiden: Nehme ich den Waffenstarrenden Str9 Cyberarm. Oder lieber den unauffälligen täuschend echt aussehenden synthetischen mit der Giftspritze in der Fingerkuppe.....

    Nehme ich die blauen oder die braunen Schuhe... Die blauen hängen noch an den Beinen von Gestern.... die Braunen mit den dazugehörigen Beinen hatte ich lange schon nicht mehr an...

     

    Kann einen verdammt gruseligen Kleiderschrank geben.... Hemden, Hosen, Unterwäsche, Beine, Arme, Socken.....

     

    MfG SirDrow

    • Like 3
  5. Das die Autoren es mit Farben beschreiben oder mit Schatten, ist verständlich.

     

    Nehmen wir mal ein RL Beispiel: Infrarotbilder.

     

    http://herzog-systemtechnik.de/thermografietechnik/produkte/human_veterinaermedizin/Infrarot_Imaging/img/Nashorn.jpg

     

    Hier wird Infrarotstrahlung als Gelb, Grün, Rot interpretiert.

    Infrarotstrahlung ist aber nicht Rot, Gelb, Grün. 

     

    Grün hat die Wellenlänge ca. 540 nm

    Rot hat die Wellenlänge ca. 720 nm

    Gelb hat die Wellenlänge ca. 580 nm

     

    Infrarotstrahlung hat aber eine Wellenlänge von ca. 1000 bis 10000000 nm

     

     

     

    Die Hauptquelle von Infrarotstrahlung ist Wärmestrahlung, die Strahlung, die von Bewegungen von Atomen und Molekülen in einem Objekt produziert wird. Je höher die Temperatur ist, desto stärker bewegen sich die Atome und Moleküle und desto mehr Infrarotstrahlung produzieren sie. Jedes Objekt mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts strahlt im Infraroten.

     

    Anders gesagt: Trotz der schönen bunten Bilder, welche wir uns bei Infrarotbildern so schön vorstellen können, kann man Infrarotstrahlen am ehesten spüren! Sehen können wir sie gar nicht. Dennoch werden sie oft als "grün" oder "rot" dargestellt. Was sie aber eben NICHT sind. 

     

    Ebenso der Astralraum in SR. Wir könne ihn nicht "sehen". Aber wir können ihn uns mit so einer Analogie besser vorstellen. Aber es ist KEIN sehen!

     

    MfG SirDrow

     

    P.S.: Und jetzt gute Nacht.

  6.  

     

     

    Street Grimoire 147

    On the astral plane, one can find astral shadows of what physically exists today, shadows of objects and events of the past, and possibly shadows of events of the future. The astral plane is a mingling imprint of emotions, thoughts, and auras of everyone and everything.

    Jau hatten wir auch schon. Diese Schatten werden aber von Auren überstrahlt, verblassen, sind "dull". Aber die Astralebene ist eine Vermischung von EMOTIONEN und die "fühlt" man nun mal am ehesten. (Siehe meine Vorstellung des fühlen der Astralebene.)

     

     

    Zitat

    Street Grimoire 169
    Cloak does not prevent a magician or mystic adept from reading the adept’s aura through astral perception or viewing her from astral space;

    Auch Cloak unterscheidet explizit zwischen dem Lesen einer Aura und dem betrachten aus dem Astralraum.

    Und ein Beispiel für einen Geist des Menschen findet sich auch (El Infante)

    Ich dachte das war bereite klar? Askennen wird für zwei Dinge verwendet. "Umsehen"/"Umfühlen" und "hinsehen"/"Hineinfühlen". 

    Um jemanden zu entdecken muss man sich umsehen. Um jemanden zu analysieren muss man hinsehen. Wenn ich den Schleichenden einmal entdeckt habe, ist es nicht schwer ihn sich genauer an zu sehen.

    Oder anders: Habe ich ihn einmal "erfühlt" kann ich auch genauer "Hineinfühlen".

     

     

     

     

    Street Grimoire 180
    Just as he was about to collapse back into his body, a little wisp in the shape of a newborn babe hovered before him. Quit whining, the spirit of man said. If you’ll shut up, El Infante will perform one service for you. Deal?

    Laut RAW hatte er mindestens 2 Erfolge bei der Askennen Probe. Da er ihn als "Spirit of Man" identifiziert hat.... Und ja er hatte die Form eines Neugeborenen. Da er mit zwei Erfolgen auch schon die Gesundheit, Gefühlslage, Art und Typ der Astralgestalt, eventuelle standard Cyberware und die Aura wiedererkannt hat, ist es nicht schwer die Form ebenso "genau" zu erkennen.

     

     

    Street Grimoire 194

    A spirit can mask itself to look like another astral being, but it cannot try to pass itself off as a mundane being unless it is attached to a physical body or has the Realistic Form power (p. 198).
    Die nahe legt, dass die astrale Gestalt nur dann einer mundanen gleichen kann wenn sich auch ein zugehöriger Körper dort befindet.

     

    Stimmt auch. Offensichtlich im Astralraum ist nämlich:

    - ob es ein Lebewesen ist. Dann hat es eine Aura

    - Ob es leblos ist. Dann hat es keine Aura und ist nur ein Schatten seiner selbst.

    - Ob es ein Astralwesen ist. Ein Bewohner des Astralraums. Denn dann hat es eine astrale Gestalt.

     

    Astrale Gestalten sind nochmal heller und "mächtiger" als Auren. Wenn ein Geist also so tun möchte als wäre er mundan, dürfte er keine astrale Gestalt mehr haben. Er müsste die "Helligkeit" auf "Auraniveu" runterschrauben, um nicht offensichtlich ein Geist zu sein. Und dazu dient Maskieren.

     

    Ohne Körper sind Geister zudem immer mindestens DUAL. Was ihnen eben die astrale Gestalt verleiht. 

    Ich bin mir unsicher ob bspw Golems keine Dualwesen sind.....

     

     

    Fazit: 

     

     

    Aber dabei ignorierst du sämtliche Zitate (und das sind echt viele) die sich auf visuelle Aspekte beziehen die ich oben weiter zitiert habe. Ich zitiere die jetzt nicht nochmal, weil das ein echt langer Post war und damit der Thread nur extrem aufgebläht werden würde. Die reine Gefühlswelt kann es also RAW gar nicht sein. Wie visuell sie aber wirklich ist bleibt ziemlich offen.

     

    Ich lese kein einziges Zitat welches die "visuellen Aspekte" bestätigt. Eher lese ich sogar Bestätigungen für die "Gefühlswelt"....

     

    MfG SirDrow

  7.  

     

    Für Askennen mag das stimmen und klingt auch sehr nach dem wie ich es erklären würde, ist im Grunde wie ich es beschreiben würde, aber es wird ganz klar zwischen Askennen und astralem Sehen unterschieden (siehe oben).

    Jau das eine ist das "hineinfühlen" und das andere nur das "Umgebung fühlen." Beides läuft aber über Askennen (und den Astralsinn namens "Astrale Wahrnehmung")

     

    Dann mal zu den Zitaten:

     

     

    Some privacy-oriented areas have laws against looking at someone’s aura without their permission

    Damit sind wohl die Vorfälle des astralen Voyorismus gemeint. Dabei sind Magier in Schlafzimmer von sich Liebenden projeziert und haben sich durch die Gefühle beim Koitus aufge....."

    Das ist in Privatsphäre orientierten Bereichen Verboten. Ja selbst das Hinsehen in Privaträumen ist verboten.

     

     

     

    All the lifeless objects in the physical world appear as dull and intangible shadows to astral forms, allowing them to easily pass through. Details on these objects (color, texture, smell) are almost impossible to understand; a book’s words are impossible to read, as is the context of the writing unless it’s tied to some emotion that the character can perceive. All life has intangible auras that illuminate the astral world, while emotions can color them. Emotions can also color non-living objects if they have some significance to metahumanity (individually or as a whole). Within the silence, the magician can hear the crackle and hiss of mana being drawn into a spell or the subtle harmonies or cacophony of aspected mana as it flows through the astral plane. At least, that is how it seems to me. Astral perception is a psychic sense, so where I see and hear light and sound, others may interact more through taste or texture. Your experience in the astral very much dependson who you are.

     

    Aber dabei ignorierst du sämtliche Zitate (und das sind echt viele) die sich auf visuelle Aspekte beziehen die ich oben weiter zitiert habe. Ich zitiere die jetzt nicht nochmal, weil das ein echt langer Post war und damit der Thread nur extrem aufgebläht werden würde. Die reine Gefühlswelt kann es also RAW gar nicht sein. Wie visuell sie aber wirklich ist bleibt ziemlich offen. Da es sonst keinerlei Regelstelle dazu gibt.[...]Für mich ist der Astralraum immer noch eine "Gefühlswelt"

     

    Ich ignoriere deine Zitate nicht! Ich nutze sie voll aus. (Astral perception is a psychic sense, so where I see and hear light and sound, others may interact more through taste or texture. Your experience in the astral very much dependson who you are.)

    Der Rest des Zitates ist nur eine Subjektive Beschreibung dieses einen Magiers, welches selber einräumt, das andere es anders sehen.

    Er schreibt weiterhin, dass alles Physische im Astralraum "impossible to understand" ist. Lediglich Gefühle und Auren sind Hell und Farbenfroh. (Wie wir beide schon tausendmal gesagt haben)

     

     

     

    While within the astral shallow, Awakened people find astral perception to be easier, while mundane individuals may look at astral forms as if they had astral perception, though they cannot touch them

    Hat zwar wenig mit dem Thema zu tun aber gut: Bei dieser "Astralreise" bekommen mundane Astrale Wahrnehmung. Wie auch immer die das dann sehen. Interpretieren können sie nicht was sie sehen. Leute welche eh schon astral Wahrnehmen können haben es hier leichter.

     

     

    Street Grimoire 106

    Astral Clairvoyance is a variant of the Clairvoyance spell (p. 286, SR5) designed to work in the astral plane. The subject may project her assensing ability as though she were astrally present at a chosen point within the sensory range of the spell. This “visual point” may be
    moved to any other location within the sensory range of the spell at will. During the spell, the subject’s normal assensing is overlaid with the insight gained from this spell. This has the unfortunate side effect of blocking out her natural physical senses.

    Wichtiger Hinweis hier sind die Anführungszeichen um "visual Point". Diese deuten an, dass es eigentlich kein "visual Point" ist, man aber dadurch versteht was gemeint sein soll. 

     

    Duden zu "Anführungszeichen"

    2. ironische Hervorhebungen:

    • Sie hat „nur“ die Silbermedaille gewonnen.
    • Dieser „treue Freund“ verriet ihn als Erster.

    Erhärtet wird es mit dem GRW Zitat:

     

    SR5 GRW schrieb: "Eigentlich ist die astrale Wahrnehmung auch kein Sehen – man kann sie auch als Blinder besitzen –, aber das Sehen kommt dieser Wahrnehmung

    noch am nächsten."

  8. Für mich ist der Astralraum immer noch eine "Gefühlswelt". Eine Welt in der nur Gefühle und Magie etwas bedeuten.

    Daher stelle ich mir in meiner "Tradition" den Astralsinn auch gerne als "fühlen" vor.

     

    Wie man heutzutage Wärmestrahlung erfühlen kann, und sich (mmit geschlossenen Augen) ein Bild der Umgebung vor meinem geistigen Auge bildet, so in etwa stelle ich mir Askennen vor. 

    Ich fühle erstmal nur "oh Wärmequelle" und dann kann ich genauer "hinfühlen" und vielleicht Details ausmachen.

     

    Kalte Objekte reflektieren meine eigene Körperwärme und sind daher schwer zu "erfühlen" aber eben nicht unmöglich. Sie besitzen eben keine eigene Strahlung.

     

    Übersetze dieses "empfinden" in eine Sicht und schon hat man es. 

     

    MfG SirDrow

     

    (P.S.: Sry für den Esotherik Hauch.)

  9. Das es nur für magische Ziele gilt, stimmt.

    Das würde aber im umkehrschluss bedeuten, dass man einen benjamini nur durch die Gefühle von einem Runner unterscheiden kann.... Da es sonst keinerlei Regelstelle dazu gibt.

     

    Und die vielen Zitate in deinem langen Post, stützen genau so meine Sichtweise. Dein Babymenschengeist konnte der Magier eh nur erkennen, weil er mindestens 2 Erfolge gehabt haben muss. (Sonst würde er ja gegen RAW verstoßen, laut welchen er die Kategorie eines magischen Ziels (Feuergeist...) nur mit zwei Erfolgen erkennt.....

     

    Aber ja ich glaube auch, dass unsere Vorstellungen gar nicht so verschieden sind. Lediglich die Abgrenzungen von Auren und Gestalten sind bei mir verwaschener, etwas größer und heller. Leblose Dinge sehe ich wie du auf dem Bild. 

     

    MfG SirDrow

  10.  

    Und man braucht nach RAW (SR4&5) einen Erfolg beim Askennen um eine Pflanze von einem Menschen zu unterscheiden

    Wie kommst du darauf? 1 Erfolg gibt dir laut GRW

    1 Der Gesundheitszustand des Ziels (gesund, verletzt, krank usw.).
      Die allgemeine Gefühlslage des Ziels (glücklich, traurig, wütend usw.).
      Ob das Ziel Erwacht oder mundan ist.

     

     

    Ich nehme an, er bezieht sich hierauf

     

    Zitat

    Das Lesen von Auren, um etwas über das dazugehörige Wesen oder den Gegenstand herauszu nden, wird als Askennen bezeichnet.

     

    Auch wenn man nicht versucht, eine Aura zu lesen, erhält man immer noch einen Eindruck von ihrer Art (Zauber, Ritual, Geist, Lebewesen, abgründiger Schrecken jenseits der menschlichen Vorstellungskraft usw.).

    Ohne Askennen: Ist halt ein Lebewesen und nicht astral aktiv (immerhin das scheint man zu erkennen...).

     

    Namenlos hat es erfasst. 

    Ich habe mich auch geirrt: Man braucht nicht einen Erfolg um einen Benjamini von einem Runner zu unterscheiden sondern ZWEI!

     

     

    Askennen (S.312 GRW5): 

    Erfolge: 2   -   Die Kategorie eines magischen Ziels (Feuergeist, Manipulationszauber, Kraftfokus, Fluch usw.).

    ohne Askennen ....

     

     

    ....erhält man immer noch einen Eindruck von ihrer Art (Zauber, Ritual, Geist, Lebewesen, abgründiger Schrecken jenseits der menschlichen Vorstellungskraft usw.).

    Benjamini und Runner sind beides Lebewesen. Das erkennt man ohne Askennen.

    Das das eine ein Mensch/Zwerg/Troll ist und das andere ein Baum/Zimmerpflanze/Strauch erkennt man jedoch erst wenn man 2 Erfolge geschafft hat.

     

    So lauten die RAW.

     

    (Entschuldige, dass ich dachte es wäre einfacher)

     

    Ebenso erkennt man ohne Probe: "Ach guck mal ein .. nein! zwei Geister."

     

    Mit 2 Erfolgen bei der Askennen Probe erkennt man erst: "Oh ein Geist des Menschen....und daneben ein materialisierter Feuergeist"

     

    Weiteres Beispiel: 

    ohne Probe: "Da rast ein Zauber auf dich zu und einer auf deine Gruppe"

    mit 2 Askennen Erfolgen: "Da rast ein Manablitz auf dich zu und ein Feuerball auf deine Gruppe"

     

    Ohne zwei Askennen Erfolge kann man all das nicht erkennen. Also ein Magier ohne Askennen hätte KEINE Chance das je raus zu finden. 

    Beachte das bitte bei deiner Vorstellung vom Astralraum. 

     

     

    Das Auren leblose Dinge "outshinen" stelle ich mir so vor, wie wenn man ein Foto gegen die Sonne macht. Vieles verschwindet im Schatten. Es ist nicht wirklich weg. Aber eben absolut "überbelichtet". Es verblasst im Glanz der Aura. 

    Wie schlimm das jetzt jeweils ist, würde ich von der Situation abhängig machen. Einen BH unter der Kleidung nah am Ursprung der Aura würde ich als "nicht sichtbar" bezeichnen. Einen Billardqueue ragt weit von der Aura weg, so dass man das Ende vielleicht noch erkennen kann, und dadurch vermuten kann was es ist. Eine Pistole in der Tasche ist nicht zu erkennen. Ein Sturmgewehr im Anschlag schon eher.

     

    Stell dir einfach vor, du willst Nachts die Schatten deuten, und jemand strahlt dir ins Gesicht. Also mit einer Lampe. Je nach Helligkeit, Abstand und Richtung kannst du nichts von ihm (außer die Lampe/Aura) erkennen oder eben mehr.

     

     

    Zu deinen Bildern, Wandler:

     

    Ich finde die schon sehr schön. Jetzt nur noch die Auren 20 cm über den Körper Hinausragen lassen (sie sollen ja nicht durch die Kleidung verdeckt werden können.) und die Helligkeit voll aufdrehen, so dass sie etwas (leicht) "gleißend" sind. Schließlich Beleuchten sie die Astralwelt wie Taschenlampen, wie du selber Zitiert hast: 

     

     

    Street grimoire 28

    Life illuminates and emotions color a grey and shadowy mirror of the physical world.

     

    Wie gesagt: Schatten sehen in der Nacht, wenn viele Scheinwerfer rumrennen. Die Scheinwerfer überstrahlen die Schatten und "outshine them", Schatten sind schwer zu erkennen.... formlos und matt.

     

    oder anders: Die Bilder sind immer noch zu konkret. ;-)

     

    MfG SirDrow

     

    Nachtrag: Und da Astralsicht kein sehen ist, mag es natürlich sein (wie Apple schrieb, auf dein Zitat), dass andere Magier eben dieses "nicht sehen" als einen anderen Sinn Interpretieren. 

    Man muss den Astralsinn ja nicht als "sehen" sehen. Wenn es besser zur Tradition passt, kann man den Astralsinn auch als Richen, Schmecken, Tasten, Hören, Fühlen interpretieren. Es ist und bleibt aber der selbe Sinn. Nämlich der Astralsinn.

     

    MfG zum zweiten SirDrow

  11. Das der Astralraum nicht nur aus Auren besteht ist mir klar. Meines Erachtens ist das Verständnis der Auren aber der erste Schritt zum besseren Verständnis.

     

    Mit "Konkret" meine ich "klar", "deutlich", "fein abgegrenzt", eben das Gegenteil von "Schwammig", "Diffus", "verwaschen", "undeutlich".

     

     

     

     

    Ich kann eine Person schon alleine wegen dem ganzen toten Zeug das sie rumschleppt als Person erkennen inklusive Metatyp und Geschlecht solange diese an der groben Charakteristik (sagen wir mal Körperform) erkennbar sind.

     

     

     

    While clothes and other non-living objects are often outshone by the brightness of the wearer’s aura,

     

    Hier widersprechen sich deine Aussage und dein Regelzitat! 

     

     

     

     

    Wenn ich einen Ring sehe der strahlend leuchtet kann ich den als magisch erkennen einfach weil er im Astralraum leuchtet, ich erkenne ihn auch ebenso als Ring.

    Ja du siehst die Aura der Verzauberung. Ob du hinter der Aura noch den Ring erkennen kannst ist fraglich, da die Aura der Magie den Schatten des Leblosen überstrahlt. (Wie in deinem Zitat angegeben).

    Die Aura ist eben dieses hell leuchtende, wibbeli Wabbelie, strahlende, wabernde, bunte, leuchten welches den Schatten des realen, leblosen überdeckt. Und ihm nicht genau in Form und Aussehen gleicht. Es ist diffus, wabernd, eben nicht "konkret".

     

    Astrale Gestalten sind da etwas besser. Wenn auch nicht viel.

     

    Leblose Objekte sind Schatten ihrer selbest. Mir gefiel die formulierung weiter oben des "3D Schattens" wobei ich auch da noch ein bisschen (!!!) "Herr der Ringe-Frodo hat den Ring auf"-Verzerrung drin habe. 

    http://data.whicdn.com/images/58958518/large.png

     

     

     

     

    Zitat

    Ich glaube die meisten stellen sich den Astralraum zu konkret vor. Man kann ihn aber nicht sehen!! Es wird nur mit sehen verglichen....

    Und das ist eben falsch. 
     

     

    SR5 GRW schrieb: "Eigentlich ist die astrale Wahrnehmung auch kein Sehen – man kann sie auch als Blinder besitzen –, aber das Sehen kommt dieser Wahrnehmung

    noch am nächsten."

     

    Sehen ist ein konkreter Sinn. Wir sehen klar und deutlich. Können Dinge gut gegeneinander abgrenzen. Sehen scharf. 

    Astrale Wahrnehmung ist aber eben NICHT sehen. Es kommt dem nur am nächsten. Und "am nächsten" muss nicht mal heißen "nahe". 

    Neptun ist auch "am nächsten" am Pluto dran. Dennoch würde ich das nicht als "nah" bezeichnen, da die Entfernung noch immer mehr als die Entfernung von der Sonne über den Merkur, über die Venus, über die Erde, Über den Mars bis zum Jupiter entspricht. (vorausgesetzt man hat eine lineare Planeten Anordnung (alle auf der selben Seite der Sonne hintereinander).)

     

    Schmecken kommt dem Riechen noch am nächsten. Dennoch will ich nicht wenn ich mal muss an einer öffentlichen Toilette lecken! Und mir den Geruch dort auch nicht vorstellen wie das Lecken an den Dingen dort drin....

     

    Astrale "Sicht" ist eben anders als sehen. Die Aurafotograpien versuchen die "nicht sichtbare Aura" in etwas sichtbares zu verwandeln. Wieso glaubst du, dass die Autoren nicht diese Bilder im Kopf hatten, als sie den Astralraum beschrieben haben? Zeig mir ein Zitat oder eine Regelstelle die dieser Vorstellung widerspricht! Du wirst keine finden.

     

    MfG SirDrow

    • Like 1
  12. Dir ist aber bewusst das Auraphotographien der Kategorie der Pseudowissenschaft angehören oder?

     

    Edit: Neutraler formuliert.

     

     

     

    Jetzt in SR5 passen die "realen" (wer an sowas glaubt) Aurafotographiebilder zur Vorstellung der SR Auren.

     

    Wie ich geschrieben habe: Ja ist mir klar. 

    Was nicht heißt, dass es in SR real geworden ist. 

     

    Trolle, Orks, Zwerge und Elfen sind heute auch nicht "real" und eher Fantasy oder "pseudo". In SR entsprechen sie aber der heutigen "Vorstellung"/"Ansicht".

     

    MfG SirDrow

  13. Dann zitiere ich mal DEINE SR4 Zitate zu Auren:

     

     

    • Auren: Unlike the dull gray shadows of physical objects, the reflections 
      of living and magical things glow brightly in the astral. Any living thing—microbe, plant, or animal—possesses an aura which can be seen to some degree on the astral plane. Though auras are as insubstantial as shadows, they are vivid and lively, reflecting the status of the plant or creature on the physical plane. Even the simplest plant’s health can be read in its aura and for more complex creatures, even emotional states are visible.
    • While clothes and other non-living objects are often outshone by the brightness of the wearer’s aura, intrusive non-living objects like cyberware leave shadowy gaps in auras.

     

    Guck dir meine Bilder an. Die entsprechen GENAU dieser Beschreibung. Oder kannst du die Kleidung auf den Bildern erkennen? Nein die wird (wie Zitiert) überstrahlt.

    Emotionen sind sichtbar (Wenn man Askennen kann).

    Sie sind keine Schatten.. Sie sind lebhaft und farbenfroh... jau passt.

    Jedes Lebewesen besitzt eine Aura. Und man braucht nach RAW (SR4&5) einen Erfolg beim Askennen um eine Pflanze von einem Menschen zu unterscheiden.

     

    Wie soll sonst eine Aura aussehen, damit man, sofern man nicht im Askennen geübt ist, eine Zimmerpflanze nicht von einem Menschen unterscheiden kann?

     

    MfG SirDrow

  14. Ich hab es gelesen und ich habe auch SR2 gespielt. Ja damals war der Astralraum anders. Konkreter. Das allumfassende unbezwingbare Überwachungssystem dem keiner entkommen konnte. 

    Dann wurde er immer abstrakter gemacht. Die Autoren hatten wohl die Aurafotographien im Kopf und sie heimlich still und leise immer mehr in die Regeln einfließen lassen. Faul wie sie dabei nun mal sind, haben sie die Beschreibungen immer mehr zurechtgekürzt. Weswegen der von dir bemängelte "Mangel an konkreten Informationen" zustande kam. Der Astralraum sollte eben nicht mehr konkret sein.

     

    Jetzt in SR5 passen die "realen" (wer an sowas glaubt) Aurafotographiebilder zur Vorstellung der SR Auren. Man muss sich nur bei den Bildern immer den "realen" Rest wegdenken und nur die Aura sehen. Also die Figur im Inneren gehört nicht zur Aura.

    Warum sollte man eine Aura in den Regelbüchern mehr beschreiben, wenn es in RL Bilder davon gibt? Dass Autos 4 Räder haben und eine Blechverkleidung außenrum steht da auch nicht drin. Ist ja wie in RL. Da reicht eine grobe Beschreibung. 

     

    http://home.datacomm.ch/s.alcinkaya/grafik/aurabild.jpg

     

    http://www.intuitivesreiki.at/uploads/aurabild_sept04_2.gif

     

    MfG SirDrow

  15. http://www.aurafotos.de/gela.jpg

    In etwa so stelle ich mir Auren vor... nur eben ohne das Gesicht darin. 

    Damit ereben meines Erachtens nach alle Regeln Sinn. 

     

    Man erkennt ohne Askennen Probe nur dass es eine Aura ist.

    Mit Askennen dann mehr.

    Askennen ist nicht NUR eine Wahrnehmungsprobe im Astralraum. Sondern AUCH ein Analysieren der Farben und Muster um überhaupt schlau aus einer Aura zu werden.

     

    Ja Auren leuchten. Nein auf den ersten Blick zu erkennen was es ist, ist selbst anhand der Größe (mindestens) schwer. 

     

    Man kann auf Askennen nicht defaulten. Auren kann man entweder lesen, oder hat KEINE Chance etwas zu erkennnen.

     

    Ja laut RAW kann man die Aura eines Benjamini ohne Askennen nicht von einem Menschen unterscheiden. Denn offensichtlich ist nur "Lebewesen". Um die Art des Lebewesens zu ermitteln braucht man einen Erfolg. Nach dem Bild ist das auch klar.

     

    Die Aura ragt über den Körper hinaus. Und ist auch durch die Kleidung wahrnehmbar. Aber nicht mehr durch Wände. Das Bild zeigt das sehr schön.

     

    Ich glaube die meisten stellen sich den Astralraum zu konkret vor. Man kann ihn aber nicht sehen!! Es wird nur mit sehen verglichen....

     

    Versucht es mal mit dem Bild oben. Auf einmal ergibt alles Sinn.

     

    MfG SirDrow

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