Jump to content

Kauf/Verkauf von Mythoswerken


Guest Horiphobius
 Share

Recommended Posts

Guest Horiphobius

Irgendwie habe ich es nun eine ganze Weile geschafft um das Thema herumzukommen, aber nun lassen mir meine Spieler keine Wahl mehr ;)

Es geht um ungefähre Liebhaberpreise für seltene Mythoswerke in den 20ern in Deutschland. Vielleicht hat sich ja bereits jemand Gedanken gemacht und kann mir weiterhelfen. *sich die Haare rauft*

 

Link to comment
Share on other sites

Guest Agent_Hiram

Ja, ich.

 

Meine Spieler kriegen die Teile nicht in die Hand und falls doch, dann kommen sie ihnen früher oder später wieder "abhanden". 8o

 

Mythosbücher liegen nicht auf der Stra?e. Jedenfalls nicht in meinen Kampagnen. :D

 

Ich glaube aber auch nicht, das ein SC so wahnsinnig :D wäre, sich von so einem guten Stück zu trennen.

 

Agent Hiram

Link to comment
Share on other sites

Wenn Deine Spieler so hei? drauf sind, dann lass sie suchen, durch antiquarische Buchhandlungen irren, an immer obskurere und kauziger Händler gelangen, Gerüchte über ein bestimmtes werk und die darin enthaltene Macht hören, danach lächzen ... und schlie?lich ... an einen (ehemals) reichen Exzentriker, der heruntergekommen und nervös ist und durchaus bereit, ja sogar panisch bemüht ist, seine Testamente des Carnamagos zu verkaufen oder sonst was.

 

Natürlich will er schnell weg, um einen Fluch abzuwenden, nach Südamerika oder Island, nur weit weg. Dazu braucht er viel Geld: für die Reise, die SICHERHEITSVORKEHRUNGEN. Natürlich wird er sterben, durch das, was er beschworen hat, aber das brauchen die Spieler nicht zu wissen, noch nicht...

 

In dem sie sich selbst in den finanziellen Ruin treiben, erlaubst Du den Spielern, das furchtbare Buch zu erwerben. Natürlich steckt in dem Buch eine Falle: Quachil Uttaus, die Hunde von Tindalos oder der nette Herr von Toms Avatar sind da die beliebten fatalen Standardfälle. Häufig handelt es sich in den Büchern um Formeln, die nur laut gelesen werden müssen, um zu wirken, z.B. wenn ein SC den anderen aus dem altgriechischen übersetzt...

 

Danach können Deine Spieler sich erstmal Gedanken über ihre neuen Charaltere machen, die sie dann auswürfeln dürfen... :]

Link to comment
Share on other sites

Original von gemüse-ghoul

Danach können Deine Spieler sich erstmal Gedanken über ihre neuen Charaltere machen, die sie dann auswürfeln dürfen... :]

Viel effektiver halte ich da aber, ihnen das Leben 'einfach' zur Hölle zu machen.

Ich meine, wenn du sie tötest, dann - einen Nobelpreis für diese Erkenntnis - sind sie tot.

Nächster Charakter bitte.

 

Wenn die Gruppe aber plötzlich unter anderen Kulten leidet, die gerne dieses Kleinod hätten, und der Fluch vielleicht weniger eine direkt physische, sondern eher eine subtile Manifestation einnimmt, ist das doch viel interessanter.

Vielleicht neigen die Spieler dazu, dumme Sachen zu machen, seit sie das Buch gelesen haben.

Vielleicht sehen sie seltsame Dinge, furchtbare Visionen.

Vielleicht machen sie auch Dinge, von denen sie erst selbst nichts wissen - Stichwort 'Sie haben sie umgebracht - wir haben stichhaltige Beweise'

 

So etwas neigt dazu, viel nachhaltiger im Gedächtnis zu bleiben ... denn sterben, das kann man auch, wenn man vor ein Auto läuft oder vom Dach fällt ... Wahnsinn hat da ganz andere Qualitäten...

 

 

Gru?,

Thomas

Link to comment
Share on other sites

Hallo,

 

also ich würde mal sagen, da? Du bei Preisen von Mythoswerken einfach Deine Phantasie spielen lassen kannst. Wenn es einfach ein Antiquar verkauft, der vom okkulten Wert des Buches keine oder nur wenig Ahnung hat, dann kannst Du Dich einfach an den Preisen orientieren, die alte Bücher nun mal haben. Konsultiere doch mal die Listen von Antiquariaten im Internet. Alter und Zustand spielen die grö?te Rolle. Bei seltenen Werken wird der Zustand etwas unwichtiger. Kommt halt einfach darauf, in welcher Auflage das Buch erschienen ist, bzw. wie oft es noch vorhanden ist. Nehmen wir mal ein blödes Beispiel. Das Necronomicon ist in der Welt von Lovecraft ja durchaus bekannt, auch wenn nicht jeder um seine Macht wei?. Wenn so ein Antiquar also dieses Buch in die Finger bekäme, würde er die Bibliographien konsultieren und sehen: Aha, es gibt (sagen wir mal) fünf Bibliotheken oder Privatsammlungen, die dieses Werk besitzen. Ergo: selten, hei?t teuer.

 

Gru?,

Carsten

Link to comment
Share on other sites

Original von Horiphobius

Es geht um ungefähre Liebhaberpreise für seltene Mythoswerke in den 20ern in Deutschland.

Für mein Dafürhalten sind die "Liebhaberpreise" dieser Stücke gar keine Preise, da die "Liebe" der "Haber" einfach zu gross ist.

Sollte man doch einmal ein Mythoswerk durch puren Zufall in einem Antiquariat finden, dessen Besitzer offensichtlich für andere Tätigkeiten besser geeignet ist, kann der Preis einfach bei ein paar hundert Mark liegen - hauptsächlich des Alters wegen.

Link to comment
Share on other sites

Guest Agent_Hiram

Ich denke auch, wer so ein Teil hat und froh ist es loszuwerden, der wird sicher seine Gründe dafür haben.

 

Diejenigen, die es gerne haben wollen, sind sicher dieselben die heutzutage coole Audi fahren und Sonnenbrille tragen.

 

Agent Hiram

*der wei? wovon er spricht* :D

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...