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tempus fugit!


Guest Mathias
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Guest Mathias

Hallo! Ich könnte etwas Hilfe zum Szenario "tempus fugit!" gebrauchen.

 

Ich habe vor es mit 2 Spieler zu spielen. Haltet ihr das für sehr problematisch? Hat es evtl. sogar schonmal jemand von euch mit so geringer Besetzung gespielt? Mir ist klar, dass einige nette Effekte verlorengehen, wenn nur 2 statt z.B.5 SC ihre unangenehme Vergangenheit (bzw. die "fehlenden Jahre") aufdecken, meine Spielrunde ist aber nunmal nicht grö?er und eigentlich bin ich damit auch ganz zufrieden. Habt Ihr Vorschläge, wo und wie man das Szenario für 2 Spieler am besten "entschärft"?

 

Welche Charaktere würdet Ihr empfehlen? Ich habe zwei männliche Spieler, die auch lieber männliche Figuren spielen. Ich denke, dass die beiden viel Freude an Prof. Krampe und an von Gatwitz haben könnten. In der Einleitung wird zwar empfohlen, Hedwig Detlefsen auf jeden fall aufzunehmen, weil sie vom Ende des Krieges berichten kann, die beiden werden das aber doch sicher auch von einem NPC erfahren können (der über die unwissenheit der SC ziemlich erstaunt sein dürfte). Zudem sind Krampe und Gatwitz beide ziemlich konservativ und dürften von der Tatsache besonders betroffen sein ("den Krieg VERLOREN???").

 

Meine zweite Frage geht in eine andere Richtung:

Ebenfalls in der Einleitung wird beschrieben, dass sich das Szenario besonders gut als Einstieg in eine Deutschland-Kampagne eignet. Das sehe ich genauso (und meine Spieler fragen sich seit einer Woche, warum Sie für den Szenariowechsel weder neue SC schaffen, noch ihre USA-Chars glaubwürdig nach Europa versetzen müssen :D). Insbesondere der Zeitreise- bzw. Grosse-Rasse-Hintergrund fasziniert mich und wird meinen Spielern sicher gefallen. Allerdings wird "tempus fugit!" viele unbeantwortete Fragen hinterlassen (was an sich gut ist :] ). Ich würde dementsprechend ungerne mit einem Ghoul-Szenario, mit Feuervampiren oder was auch immer an das Szenario anknüpfen, sondern tatsächlich eine Grosse-Rasse-Kampagne daraus machen. Könnt ihr mir zu Szenarien raten, die in Deutschland spielen oder zumindest gut übertragbar sind und die Bezug zur Grossen Rasse haben? Zwiebelschalen, Ihr wisst schon... ;)

 

Leider lässt meine Zeitplanung in naher Zukunft wohl kaum zu, dass ich selbst welche entwerfe (ausserdem bin ich von Eurer Arbeit seeehr angetan!), wenn Ihr also Szenarien kennt, die sich als Anschluss an "tempus fugit!" anbieten, wäre ich für Tipps sehr dankbar.

 

Liebe Grü?e

 

Mathias

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Ein Thread zu diesem Abenteuer existiert bereits:

http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=1675&boardid=7&styleid=2

 

Vielleicht hilft er Dir weiter. Was die auswahl der Charaktere betrifft, musst Du nur sicherstellen, dass sie über die entscheidenden artefakte verfügen, ansonsten sehe ich keine Probleme. Entschärfen muss man auch nicht viel, das Ende ist sowieso von der Handlung nur knapp beschrieben und den Launen des SLs überlassen.

 

DSas einzige mir bekannte weitere Abenteuer mit den Yithiern ist "Bad Moon Rising" von Chaosium, würde sich sehr gut als Finale der von dir geplanten Yith-Kampagne eignen.

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Guest Mathias

Vielen Dank! :)

 

Das hilft mir doch schon enorm weiter. Hatte auch nach "tempus fugit" gesucht, den Threat aber leider nicht gefunden...seltsam

 

Hast Du eine Idee, wo man "Bad moon rising" noch bekommen kann?

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Original von oleg

Ich würde hin und wieder bei ebay reinschauen, ob nicht doch mal ein "The Great Old Ones" von Chaosium auftaucht. Damit kommt man im Zweifel schneller an das gewünschte "Bad Moon Rising".

Momentan wird sogar eins angeboten, auch, wenn es dem Bild nach eher eines der unsäglichlichen Lightning Print Bücher ist.

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  • 4 weeks later...
Guest Mathias

Hallo!

 

Ich muss euch leider nochmal mit meinen Fragen zu "Tempus fugit!" nerven. Ich finde das Szenario insgesamt sehr schön ausgearbeitet, gut strukturiert (wurde ja auch mehrfach im Zusammenhang mit dem Thema "Spielleiterfreundliche Szenarien" erwähnt) und enorm innovativ - wegen der Einführung der Charaktere und weil es Mythos-Aspekte einbezieht, die sonst doch eher etwas kurz kommen. Bekannterma?en ist das Ende ja sehr knapp gehalten bzw. lä?t sehr viel Freiraum. Eigentlich halte ich mich für nicht gerade unfähig im schreiben oder improvisieren solcher Szenen, hier habe ich aber irgendwie eine Blockade. Wie stelle ich die finale Konfrontation mit der Farbe aus dem All am geschicktesten dar? Wie beziehe ich das Schiffswrack mit ein? Einerseits ist ein solcher Ort ja enorm atmosphärisch und gut für das Finale geeignet. Der Kampf mit der Farbe wird allerdings eine ziemlich gute Koordination der Spieler verlangen (Magnetisator ausrichten, Blitzwerfer einsetzen, sich nicht von der Farbe erwischen lassen...), was meiner Ansicht nach irgendwie nach einer genauen Darstellung der Szenerie verlangt (Bodenplan? Tabletop?) - zumal ich nur zwei einsame Spieler habe. Meine stundenlange Suche nach geeigneten Deckplänen von Schiffen im Internet verlief ziemlich unbefriedigend. Die Pläne von gro?en Passagierschiffen sind einfach zu gro? (bzw. haben einen zu kleinen Ma?stab) als dass Sie sich z.B. mit Zinnfiguren verwenden lie?en. Au?erdem sind 200 Passagierkabinen nicht allzu spannend. Deckpläne von Yachten helfen mir auch nicht weiter. Au?erdem stelle ich mir dann wieder die Frage, ob ich überhaupt einen Plan nutzen sollte. Welchen Sinn macht er, wenn die Farbe problemlos das halbe Schiff desintegrieren kann? Aber ein ganzes Schiffswrack ohne jede Orientierungshilfe darzustellen traue ich einerseits mir selbst nicht zu, andererseits Frage ich mich auch, wie die Spieler ohne Visualisierung der räumlichen Bezüge überhaupt eine Chance gegen die Farbe haben sollen. Schlie?lich ist sie in Ihrer Erscheinung irgendwie abstrakt und diffus (zumindest bevor sie verdichtet wird), wenn die Umgebung dann auch noch wenig präzise ist, verliert sich doch alles im Unklaren. Bei einem Wesen mit Eigenschaften wie sie die Farbe besitzt bietet sich doch tatsächlich eine Umsetzung wie in "Die Farbe der Furcht" aus der CW4 an.

Irgendwie komme ich zu keinem befriedigenden Ergebnis - der Cthulhu-Abend steht aber unmittelbar bevor (Mittwoch

8o) und deshalb dachte ich, ich frage mal nach wie diejenigen unter Euch, die es schon gespielt oder geleitet haben, das gro?e Finale von "Tempus fugit!" umgesetzt haben und wie es dann gelaufen ist.

 

Vielen Dank für Eure Anregungen!

 

Liebe Grü?e

 

Mathias

 

Habe gerade die Umfrage und den Threat zu Tabletops im Allgemeinen gelesen und die Aussage von Skyrock gibt mir auch wieder zu denken... irgendwie hat er da schon recht.

 

Bei SR, DSA und Vampire war das gelegentlich sehr hilfreich, aber bei CoC würde ich das wohl nur so machen, wenn es um weltliche Feinde geht. Mythoswesen werden ziemlich schnell lächerlich, wenn man sie bildlich darzustellen versucht(ich gebe zu, dumme Formulierung, aber ich hoffe, ihr versteht die Aussage).
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Ich hab das einfach so gemacht: keine gro?en Gedanken dranverschwendet mangels Vorbereitungszeit, keinerlei Pläne, einfach drauflosimprovisiert mit spontanen Beschreibungen.

Schlie?lich ist es Nacht, das Schiffswrack halbverfallen und im Dunkeln, das Innere den Spielern unbekannt und den Charakteren alles andere als übersichtlich. Und irgendwo hat sich die Farbe ein gro?es Nest reingefressen.

 

Es genügt voll, wenn Du nur so tust, als hättest Du einen detaillierten Plan im Abenteuer. Einfach mit fester, überzeugte Stimme erklären, was sie gerade sehen, ein paar Details nennen, aber alles möglichts wage, damit Du die notwendigen Freiheitsgrade zum Weiterimprovisieren hast.

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  • 3 months later...
Guest Fleischlego

*alte Threads aufwirbel Tag*

 

Und, wie ist es gelaufen?

 

Würde mich interessieren, denn ich leite am WE das selbe und die Threads hier machen mir ein mulmiges Gefühl im Magen :D

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Guest Fleischlego

So, jetzt hab ich einige Handoutprobleme bei dem Abenteuer:

Ich suche und suche, finde aber keine Stelle, wo die Mythosbuchauszüge, sowie Handout 3 und 5 zum Einsatz kommen können.

Bitte helft dem Blinden über die Stra?e!

 

Danke im voraus,

Lego

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Guest Mathias
Die Mythosbuchauszüge können die SC doch im Arbeitszimmer des ermordeten Pastors Appeldern finden. Die werden doch nicht blind an diesen überquellenden Bücherregalen vorbeilaufen und schon gar nicht an den beiden Büchern, die besonders abgegriffen und viel benutzt aussehen... oder liegt gar eines davon aufgeschlagen auf dem Tisch über dem die Leiche zusammengesackt ist...?
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