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tempus fugit!


Guest Mathias
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Guest Mathias
?h, ja. Das war jetzt Zufall, dass ich die gleiche Formulierung für die SC verwendet habe. Ich hatte Dich schon richtig verstanden. Ach ja, und diese Zeitungsartikel (oder was waren nochmal 4 und 5?) liegen im Frühstücksraum der Pension rum. Bei Bedarf aber auch in irgend einem Mülleimer o.ä. in der Stadt (vielleicht interessieren sie sich ja auf der Suche nach dem aktuellen Datum für Zeitungen. So war´s zumindest bei mir, den Pensionsbesitzer haben sie nicht gefragt, der war ihnen nicht geheuer).
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Original von Mathias

.... ermordeten Pastors Appeldern... schon gar nicht an den beiden Büchern, die besonders abgegriffen und viel benutzt aussehen... oder liegt gar eines davon aufgeschlagen auf dem Tisch über dem die Leiche zusammengesackt ist...?

 

Hm, gerade ein Pastor wird mMn seine Mythosbücher gut versteckt halten... Kirchenvorsteher (gS W20/W6) drohen *g*

Nein, ganz ehrlich nutze ich jetzt mal schnell diesen Thread (fremd), um zu sagen, dass ich es immer komisch finde, wenn Mythoshandouts offen herum liegen, gerade in öffentlicheren Räumen, zu denen auch Pfarrhäuser dieser Zeit zählen, zumal die Bücher eines Pfarrers meist auch "semi-öffentliche" Bibliothek sind. Am ehesten, wenn auch nicht wirklich seriös, würde ich das Problem mit einer verschlie?baren Kiste unter seinem Bett lösen (In meinen Augen auch unelegant,...)

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Guest Fleischlego

Dann würde bei diesem Pfarrer auch jeder nen Schock kriegen, weil er in seinem Pfarrhaus nichts, was an das Christentum erinnert, hat.

 

Ich denke, bei ihm kann man die Mythosbücher auch mal so liegen haben, er ist ja kein gewöhnlicher. Und das Fehlen jedes christlichen Symbols im Pfarrhaus deutet schon darauf hin, dass er nicht oft Besuch hat ;)

 

Edit:

 

Danke an den Rest :)

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Guest Mathias
Zumal doch in Pretnow zumindest seitens der Fraternitas (deren Oberhaupt er ja gewisserma?en ist) gerade der Ausnahmezustand herrscht und man verzweifelt nach einer Lösung für das "Farben-Problem" suchen wird. Warum sollte das Farben-Kind den Pastor nicht umgebracht haben, während er im Mythosbuch recherchiert - für ein intensiviertes Studium hat er ja z.Z. allen Grund.
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Ja, da sind ein paar etwas schwächere Details in dem Abenteuer. Ich finde ja das Fehlen von christlichen Symbolen im Abenteuer, genauso aufällig wie das Kultsymbol in der Kirchenglocke oder die Vitrine (verdammt, was stand nochmal in der Vitrine).

Auch die Sprache des Kollegen aus der Vergangenheit war doch recht modern (vielleicht hat er ja soviel Kontakt in die Zukunft gehabt, das er auch Zukunfts-Wörter wie cool gebraucht?).

Ansonsten fand ich aber besonders den Einstieg sehr schön, wenn auch wahrlich klassisch (wieviele Total Recall-Geschichten hattet ihr schon in Eurer Runde?). Aber das Ende war zu wenig ausgestaltet. Wie ist es denn bei Euch ausgegangen?

 

Boris

 

Dessen Spieler alle von der Küste kommen und entsprechend gesegelt sind...

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Guest Fleischlego

Das Fehlen von den Symbolen fällt im ersten Moment nicht auf... Und ich würde es nicht als schwaches Detail ansehen.

 

Wenn du die Sprache des "Kollegen aus der Vergangenheit" 1:1 aus dem Buch übernimmst, bist du auch selbst Schuld...

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Guest Mathias

Ich habe die "Unterhaltung" auch völlig umgestaltet. Weniger deutlich, ältere Sprache, nebulös...

 

Ich fand auch, dass das Ende zu wenig ausgestaltet war. Andererseits namen die DInge in meiner Runde dann auch einfach ihren Lauf. Im Endeffekt fand die Konfrontation zwischen Luft (Zeppelin) und Wasser, später dann am Strand statt. Das Schiffswrack war kleiner, nur ein rudimentäres Versteck für die Farbe. Die Situation war zuvor ohnehin derart eskaliert (von Gatwitz erschoss im Wahn die Freifrau von Mondsee bevor sie irgendetwas erklären konnte), dass es keiner zusätzlichen Dramatik innerhalb eines grö?eren Schiffswracks bedurfte. Die SC dachten nicht an Flucht sondern wollten sich ohnehin, gewisserma?en auf Leben und Tod, der Farbe stellen.

 

Edit: In der Vitrine war eine Bernsteinfigur eines Mitglieds der Gro?en Rasse.

 

nochmal edit: Zu diesem alten Problem >>> zur Insel segeln

 

Ich habe mich darauf vorbereitet, meinen Spieler, so sie denn auf die Idee kommen, eine Jolle zu Verfügung zu stellen (hatte auch ein Handout mit den entsprechenden "Bedienelementen"). Da meine Spieler genausowenig segeln können wie ihre Charaktere, hätten sie also selbst rausfinden müssen, wie sie "am Wind" segeln - denn selbiger kam natürlich aus Richtung Leuchtturminsel. Und Arndt war nicht so wahnsinnig, sich mit Nicht-Seglern auf eine solche Fahrt (ins Ungewisse) einzulassen.

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Ich habe das Abenteuer ja damals unter der "Leitung" von Gemüse-Ghoul spielen dürfen, als ich in Karlsruhe war. Oliver d.E. war auch mit dabei.

Au?er dass wir viel Spass hatten, kann ich mich noch daran erinnern, dass wir die Mythos-Artefakte nur sehr zögerlich, eigentlich gar nicht benutzt haben, insbesondere den Chronographen. Deswegen musste sich Willi auch nicht damit abmühen, die Jugendsprache umzusetzen. Das Abenteuer konnten wir trotzdem "lösen".

Wie er selbst geschrieben hat, hat er das Ende freihändig gestaltet, was auch kein Problem war. Fand auch ich als Spieler nicht unübersichtlich. Wer es detailierter möchte, kann ja Cosims spielen. Ja, das mit dem Segeln ist eine echte Erleichterung, zumal diese Benzinbeschaffung als retardierendes Element auch nicht wirklich fetzt. Dann schon lieber einen ordentlichen Segetörn, Kreuzen mit Am Wind-Kurs und ordentlich Krängung auf der Ostsee, das rockt (wie ich im SEptember persönlich feststellen konnte). Und ist eine gute Einstimmung auf die Geschenisse im Leuchtturm...

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Guest Mathias
Nunja. Bei mir sa?en sie in der Jolle und wu?ten nicht vorwärts und nicht rückwärts. Im Endeffekt war die Benzinbeschaffung doch die kleinere Hürde. Und auch ganz lustig. von Gatwitz hat dem Hund in Panik den Benzinkanister um die Ohren gehauen...
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Guest Mathias
Nunja. Er war verstört. Das mag mit den Albträumen, dem versauten Leben, der ?bersetzung der "Eltdown Shards" und seiner akuten paranoid-halluzinatorischen Psychose zusammengehangen haben.. :D
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Tatsächlich war in meinem Abenteuer die Konfrontation mit der Freifrau von Mondsee der eigentliche Höhepunkt. Meine Spieler zeigten sich von dem Ihnen aufgezwungenen Determinismus (ich wei? schon wie Ihr Euch verhalten werdet) beeindruckt. Schön war der Kontrast: Freifrau von Mondsee - freundlich aber doch so arrogantz als ob sie mit Ameisen sprechen würde, meine Spieler - ohnmächtiger Zorn. Besonders von Gattwitz, der war auch kurz davor, jemanden zu erschie?en. Hat es dann aber nicht getan und sich in sein Schicksal gefügt...

 

@Fleischlego - aber es stand doch so im Abenteuer... 8o

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