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Cthulhu for President


Guest JohnSteed
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grins nee lassen wir die diskussion mal im cthulhu forum.

ich bitte dich jedoch zu bedenken dass ich hier nur in 5 zeilen ansatzpunkte darlegen wollte und keinesfalls eine durchdachte utopische vorstellung darlegen wollte. Die tendenz zu weniger arbeit halte ich jedoch für richtig und werde mich davon so schnell nicht abbringen lassen. Arbeit ist nicht schön...

 

In vielem stimme ich dir jedoch zu, wenn muss es sich global ausbreiten und ja das ist verdammt utopisch, aber nein es hat nichts mit purer umverteilung zu tun, und ganz bestimmt sehr wenig mit deinem komischen kommunismuswortkonstrukt ;)

 

und das es auch der dritten welt zusteht ist ausser frage, da bin ich idealist, da muss dann eben auch unsereiner auf materiellen luxus verzichten. glücklich macht der eh nicht...

 

fazit: Weniger Arbeit -Mehr Zeit für Cthulhu Abenteuer

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Original von Leronoth

Die tendenz zu weniger arbeit halte ich jedoch für richtig und werde mich davon so schnell nicht abbringen lassen. Arbeit ist nicht schön...

:rofl:

Weniger Arbeit = Weniger Geld. :D

 

Tom *der die 60 Stunden Woche kennt*

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Original von Leronoth

ich bitte dich jedoch zu bedenken dass ich hier nur in 5 zeilen ansatzpunkte darlegen wollte und keinesfalls eine durchdachte utopische vorstellung darlegen wollte. Die tendenz zu weniger arbeit halte ich jedoch für richtig und werde mich davon so schnell nicht abbringen lassen. Arbeit ist nicht schön...

Oh, ich hab mir die Links, die du gepostet hast, schon angesehen, so ist das nicht.

Vor allem die "Thesen" vom zweiten Link haben mich erst wirklich zum posten bemü?igt.

Das alles gibt sich da ja sehr sachlich, mit Literaturangaben und allem drum und dran ... das Problem ist nur, die These hinkt, egal mit wievielen Quellen ich das belege. Die Webseite belegt ja sozusagen nur, dass es nicht komplett auf ihrem eigenen Mist gewachsen ist; auf welcher Basis aber Helmut Pelzer auf seine Ideen gekommen ist, bleibt offen.

Ein beliebtes Problem in der semiprof. Politikwissenschaft ... wenn man die vierte Paraphrase paraphrasiert, dann wird das schon die These sein, die ich brauche ;-)

 

In vielem stimme ich dir jedoch zu, wenn muss es sich global ausbreiten und ja das ist verdammt utopisch, aber nein es hat nichts mit purer umverteilung zu tun, und ganz bestimmt sehr wenig mit deinem komischen kommunismuswortkonstrukt ;)
Sicher ist es eine Umverteilung, es ist erst einmal vor allem eine Umverteilung.

Welche Ideale dahinter stecken, wird die wenigsten bewegen; dass aber plötzlich jeder nur noch halb so viele Luxusgüter hat, dafür aber klein N'Dugu unten in Afrika plötzlich mehr (bzw. etwas) zu Essen hat, das wird jeder merken.

Und ich garantiere dir, klein N'Dugu wird dann vielen sehr egal sein...

 

und das es auch der dritten welt zusteht ist ausser frage, da bin ich idealist, da muss dann eben auch unsereiner auf materiellen luxus verzichten. glücklich macht der eh nicht...
Sieht man einmal darüber hinweg, das du in einem vorigen Post noch von einem "Leben auf momentanem Luxus" sprachst, was hier ja schon in diesem Model de facto ausgeschlossen wurde ... nee, tut mir leid, ich mag das Ma? an Luxus, welches ich mir selbst als Student leisten kann.

Er macht vielleicht nicht Glücklich, aber unangenehm ist es sicher auch nicht...

 

im jetzigen zustand stimme ich dir zu, aber nicht wenn das eine antwort auf meine utopie sein soll...
Es ist die einzige Antwort, die man auf eine solche Utopie geben kann: die nackte Realität.

 

 

So, jetzt is' aber wirklich gut, wenn noch immer Klärungsbedarf besteht, nicht mehr hier ... ab jetzt wird scharf geschossen ;-)

 

 

Gru?,

Thomas

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Guest Mathias

Ich habe mir eine differenziertere Antwort auf den "weniger Arbeit"-Post bewu?t gespart, weil ich auch der Ansicht bin, dass diese Diskussion eigentlich nicht ins Cthulhu-Forum gehört.

 

Wenn ich mich darüber auslassen würde , stünde an erster Stelle eine Abhandlung über den psychosozialen Wert der Arbeit bzw. des arbeitens. Der Aspekt geht in solchen - wie ich auch finde - Utopien nämlich vollkommen unter. Im übrigen auch in der ganzen Hartz IV - Debatte. Ich sehe momentan täglich Patienten (!), die folgende Argumentation verfolgen: "Vom Staat bekomm? ich z.Z. 400 Ç - wenn ich diesen Job annehme bekomme ich 430 Ç. Wegen 30 Ç geh? ich doch nicht arbeiten!!!". Wie fatal! Der Wert der Arbeit für Tagesstruktur, Selbstwert, Selbstwirksamkeit und die Lösung des "Abhängigkeitsverhältnisses" von diversen Versicherungen bzw. staatlichen Kostenträgern ist von unschätzbarem Wert für die psychische Integrität, v.a. in unserem Kulturkreis. Wer das versteht macht sich nochmal Gedanken über "weniger Arbeit!".

 

Aber ich wollte ja garnichts dazu sagen...

 

@Thomas *auf Ausweichen würfel*

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