Guest Gast Posted November 30, 2004 Report Share Posted November 30, 2004 Da jetzt mittlerweile zumindest in zwei Rezensionen äElwoods Kinderô als etwas verworren bezeichnet wird, wären mir doch ein paar Meinungsäu?erungen zu diesemSzenario lieb. Denn wenn ich auch nicht weiter auf diese Meinung eingehen will, - ;- ) Das könnte ja die Stellungsnahmen beeinflussen - muss ich doch sagen, dass ich die eigentliche Handlung für sehr überschaubar und nicht weiter kompliziert halte. Wenn es also verworren wirkt à.. dann liegt es möglicherweise an ein paar neuen Features, die, von Diskussionen HIER im Forum beeinflusst, mit eingeflossen sind.Es erscheinen keine bösen Kultisten, sondern nur differenziertere Charaktere. Monstrositäten freilich noch, obwohl ich zugeben mu?, da? die Grundidee nicht so ganz ernst gemeint war. Keine deutlichen kultistischen Bösewichte und eine Handlung, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Vielleicht ist es das, was das Szenario so verworren erscheinen lässt? Es wurde berechtigterweise immer wieder Kritik an der Struktur der Szenarien geübt, und es gab auch welche, die das Erzählerische ganz verdammten. Daher gibt es û absolut geplant und ganz bewusst û keinen durchgehenden Erzählstrang mehr. die einzelnen Szenen sind wie Verschiebeteile eines Puzzles von einander getrennt und werden nur durch die Erläuterungen zusammen gehalten. Vielleicht ist es das, was das Szenario für manche so verworrenen erscheinen lässt? Andere beklagten sich über zu wenig freie Handlungsmöglichkeiten. Daher wurde in dem Szenario die Handlung so einfach gehalten, da? sehr viele unterschiedliche Handlungsstränge sich entwickeln können, ohne da? das Endergebnis wegzufallen braucht. Nur als Beispiel: Wo letztlich das äKindô gefunden wird, ist àà äh àà.. sch à. äh à egal . Wenn die Recherchen nicht so verlaufen wie im Abri? vorgesehen, kann ein beliebiger Flu? dafür herhalten. Besondere Wert wurde daher auch auf Hinweise zu Recherchen und Gruppenvorgehen gelegt. Die beiden Testrunden in Dreieich funktionierten übrigens ausgezeichnet. Da? die Spieler zunächsrt nicht so recht wissen, wie sie vorgehen sollen, ist übrigens ebenfalls bewusst eingeplant und Teil des Szenarios. Mit den beiden NSCS û Kaffeehausbesitzer und Journalist, lässt sich das nämlich später hervorragend ausgleichen. Aber, wie gesagt, beeinflusst das Forum hier ein wenig auch die Art und die Struktur der geplanten Szenarios. Nur mit äpeinlichem Schweigenô, damit kann ich wirklich absolut nichts anfangen.Rapunzel. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tom Posted November 30, 2004 Report Share Posted November 30, 2004 Ich hab es noch nicht geleitet, kann also nichts dazu sagen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Kairos Posted November 30, 2004 Report Share Posted November 30, 2004 In welchem Band ist das Abenteuer überhaupt veröffentlicht worden? Und wo stehen die Rezensionen? Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted November 30, 2004 Report Share Posted November 30, 2004 @Kairos: Du findest das Szenario im London-Quellenbuch. Ich bin leider noch nicht mal dazu gekommen, Elwood Kinder zu lesen. Zu wenig Zeit in letzter Zeit! Link to comment Share on other sites More sharing options...
gemüse-ghoul Posted June 14, 2005 Report Share Posted June 14, 2005 Ich habe das Szenario gestern gelesen.Die Struktur ist in der Tat seltsam, weil es "erzählt" ist, mit "vorgegebener" Handlung, durchsetzt von Bemerkungen, dass alles ganz flexibel ist und völlig anders laufen kann. Wie es anders laufen kann als über den Reporter und den Wirt, muss sich der SL aber selbst aus den Fingern saugen. Ich wäre ja als Spieler anhand der Anfangshandouts sofort auf Untergrundexpedition aufgebrochen und hätte deswegen mehr Infos und explizit detaillierte Begegnungen im "Dungeon" erwartet:- fette rotäugige Ratten- blubberndes entzündliches Gas- ein Reinigungstrupp- eine Kinderbande- eine Leiche, an der ein kränklicher tollwütiger Hund knabbert. Vielleicht werden hier leichen eines serienmörders entsorgt?- eine geistig verwirrte Frau, die den Spielern heimlich folgt- Hindernisse wie Gitter, Rohre, eingebrochene oder überspülte Kanalwege (Klettern, Schwimmen)- ein verlassener Altar, der finsteren Mächten geweiht wurde, aber nicht mehr benutzt wird- ein Versteck von Diebesgut- magnetisches Gestein oder elektrische Generatoren o.ä., was die Kompasnadel ablenkt und die Orientierung schwer macht- untalentierte Attentäter, die versuchen, unter den Buckingham Palace zu gelangen und eine Bombe zu legen- riesige, mit Geschwüren übersähte Schweine, die in der Kloake nach fauligem Gemüse suchen und völlig verwildert und leicht aggressiv sind.- ...Im Nachhinein sollte natürlich auf Kon gewürfelt werden, mit einem angemessenen Faktor für die Infektionsgefahr mit was auch immer für Krankheiten, je nachdem, wie die überlebenden Spieler sich in Gefahr gebracht haben. Lebendige "Bewohner" sollte man aber nur treffen, wenn man im falschen Tunnel/Fluss unterwegs ist, sonst wäre es etwas unglaubwürdig. Aber immerhin ist es wahrscheinlich, dass die Spieler mehrere Flüsse erforschen müssen, um das wandernde wabernde Etwas zu finden. Ah, AD&D fehlt mir so... Gru?, gemüse-ghoul, Tunnelliebhaber. Link to comment Share on other sites More sharing options...
gemüse-ghoul Posted June 20, 2005 Report Share Posted June 20, 2005 Hm, also wenn ich mir meine Dungeon-Crawl-Ideen so durchlese, bekomme ich richtig Lust, das Abenteuer mal zu leiten. 8) Hat noch jemand weitere Vorschläge und Ergänzungen? Cthulhu Dungeon Crawl - nach Orient-Express die neue spektakuläre Kampagne! Link to comment Share on other sites More sharing options...
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